ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde


  • Der Pudel checkt zum Glück immer noch gar nichts und glaubt wahrscheinlich immer noch, dass Finya in den Momenten irgendeinen schlimmen Anfall hat

    :D na hoffentlich bleibt er so "ahnungslos" xD so ein Jagdschwein kann leider auch auf völlig jagdlich uninteressierte Hunde abfärben & Hundis lernen schnell ... borallem die Dinge die sie nicht sollen |)

  • @SweetEmma
    Ja, da hast du natürlich recht!
    Ich hab Frodo im Wildgebiet auch immer an der Leine (außer da fürs Foto eben). Sicher ist sicher. Das wird auch so bleiben, bis ich wirklich sicher weiß, wie er reagiert, wenn er doch mal Wild entdeckt.

    @Hummel
    Stimmt. Es wäre bestimmt sinnvoll gewesen diesen Weg schon früher zu gehen, zu mal ich ja wusste, dass sie darauf anspricht. Da der "Leidensdruck" für mich aber nie groß genug war, hätte es mir einfach an Überzeugungskraft gefehlt und Finya hätte sich nur über mich kaputt gelacht.
    Das hatten wir schon mal. Im Herbst hab ich mal so einen Gästeschlapfen aus Filz nach ihr geworfen - Reaktion war gleich null, obwohl ich sie am Kopf getroffen hab. Sie dachte sicher, das wäre eine Fliege oder so :lol:

  • Sagt mal, arbeitet hier jemand von euch mit dem "rennenden Hasen", also z.B. Quitschi an einer elastischen Leine, die dann gespannt und losgelassen wird? Habt ihr dadurch Erfolge auch im Alltag erzielen können?

  • Ich hab mit Hasenzugmaschinen (oder eben nicht mit Maschine sondern am Gummiseil) die Erfahrung gemacht, dass das bei "Spaß Jägern" schon mal was helfen kann, aber spätestens die Hunde, die ernsthaft passioniert sind, die realisieren entweder sofort oder nach dem ersten Mal, dass es kein echtes Kaninchen war. Darum halte ich das nicht für sonderlich sinnvoll.
    Und bei Spaß-Jägern braucht man den Aufwand eigentlich nicht - da würde man (so meine Erfahrung) auch mit weniger Aufwand zum Ziel kommen. UND auch die checken zum Teil schnell den Unterschied.

  • Ist auch meine Erfahrung mit meinen beiden Jagdschweinen -
    im letzten Jahr wollten wir mal eine Überprüfung des Ist-Standes beim Anti-Jagd-Training machen - die beiden haben des Teil an der Leine gesehen, sofort gecheckt, dass das nichts ist, was tatsächlich lebt - also war es uninteressant.

    Allerdings habe ich auch eine ganz schlechte Erfahrung aus früheren Jahren, da hatte Quattro nämlich den "Hasen" erbeutet, bevor der in seiner Kiste verschwand - und ich danach einen Hund, der draußen über Wochen völlig durchgeknallt war und weitere Jagderfolge suchte......

  • Ich hab mit Hasenzugmaschinen (oder eben nicht mit Maschine sondern am Gummiseil) die Erfahrung gemacht, dass das bei "Spaß Jägern" schon mal was helfen kann, aber spätestens die Hunde, die ernsthaft passioniert sind, die realisieren entweder sofort oder nach dem ersten Mal, dass es kein echtes Kaninchen war. Darum halte ich das nicht für sonderlich sinnvoll.
    Und bei Spaß-Jägern braucht man den Aufwand eigentlich nicht - da würde man (so meine Erfahrung) auch mit weniger Aufwand zum Ziel kommen. UND auch die checken zum Teil schnell den Unterschied.

    Ich hab da letztens ein Video gesehen, wo das in der Hu Schu eingesetzt wurde.
    Da hätte man mMn auch einfach ein Bällchen vorbeikullern können.
    Die Hunde waren alle nicht steady und sprangen halt abwechselnd auf.

    Aber das Felldings an der Rute sah natürlich spektakulärer aus.

  • Ja, entspricht auch meinen Erfahrungen. Für diejenigen, die drauf anspringen, kannst Du auch Bälle kullern oder ähnliches machen. Die Jäger, die wissen wo der Hase die Blume hat, lockst damit nicht ... die belächeln Dich eher ,wegen des netten Versuchs. :p

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