Contra Barf
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Hallo,
mich würde mal interessieren, ob die "Contra Barf-Gruppe" ebenfalls so groß ist die "Pro Barf-Gruppe". Mir ist aufgefallen, dass es in jedem (!) Hundeforum mittlerweile ein Unterthread mit dem Thema Barfen gibt und dass man sehr aufpassen muss, was man "sagt".
Auf der anderen Seite finde ich es sehr gut, dass in Sachen Hundeernährung ein Umschwung in Richtung "Natürliche Nahrung" passiert.
Ich selber koche überwiegend für meine Hunde, und zwar mit Getreide, gebe aber auch viel Obst / Gemüse roh, je nachdem. Ich fühle mich manchmal "nirgendswo" so richtig zugehörig, da ich einerseits nicht rohfüttere, aber auch nicht nur Fertigfutter gebe.
Ich würde in diesem Thread gerne mal auch die Meinungen von Barf-Gegnern hören oder warum sie damit aufgehört haben oder eben unsicher sind. Ich hoffe aber, dass die Diskussion (falls es denn eine gibt?) sachlich bleibt!
Gruß Anja
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Also ich habe 1.5 Jahre gebarft und dann aufgehört, weil ich ausgezogen bin (war vorher bei meinen Eltern) und jetzt keine Gefriertruhe mehr habe
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Ich weiss gar nicht ob es so "richtige" Argumente gegen Barf gibt. Denn im Endeffekt füttert ja jeder seinen eigenen Plan, den kann man sich eh so richten, dass er für einen selber "perfekt" ist. Was eventuell gegen Barf spricht ist der Mehraufwand (Portionen vorbereiten und einfrieren, sich Fleischquellen suchen gehen) und dass man sich halt gut informieren sollte, bevor man loslegt. Aber gut informieren sollte man sich ja beim Trofu auch, sonst gibt man ja auch einfach irgendwas...
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Hallo,
bin nicht wirklich gegen BARF, aber ich denke die Gefahr, dass jemand die genauen Nährwertmengen, die sein Hund braucht nicht richtig berechnet ist ziemlich hoch. Ich habe eine medizinische Ausbildung und ein abgeschlossenes Biolgiestudium und trotzdem wuerde ich es mir nicht zutrauen alles richtig zu machen, gerade bei Welpen grosser Rassen!
Lg
Finnrotti -
Ich bin kein BARF - Gegner in dem Sinne, aber ich sage für mich, das es für uns nicht ist, komplett auf BARF umzustellen.
Für mich ist es das, das ich nie nicht sicher sagen könnte, ob der Hund alles bekommt was er braucht, weil ich die Nährwerte nicht genau nachvollziehen kann, da ja durch Lagerung und Transport immer etwas verloren geht. Ganz besonders in dem Bereich der Mineralien und Vitamine.
Wer für sich meint, das er es kann und sich darüber keine Gedanken machte, weil er der Meinung ist, das er alles in einem Monat ausgleichen kann, bitte schön. Dann ist es bestimmt etwas gutes.
Aber ich könnte mir da nicht sicher sein und so gibt es bei uns halt auch immer wieder Fertigfutter und das vernünftig in der Woche verteilt und damit fahren wir ganz gut. -
Hallo,
wir haben mit dem Barfen begonnen bzw. sind drauf gekommen wg. Allergien gegen Getreide allgemein und Futtermilben. Wir hatten da ganz heftige "Nebenwirkungen" - und es gab gutes Trofu. Am Anfang haben wir ganz heftig nach Plan gearbeitet. Mittlererweile sehen wir das lockerer, es gibt was die Küche hergibt. Das ist etwas überspitzt ausgedrückt weil man natürlich schon acht gibt das die Zusammenstellung passt, aber der Druck streng nach Plan zu füttern ist weg. Und der letzte TA-Besuch hat uns Recht gegeben, Blutbild super. Ich denke das wird von manchen schon mit einem Mythos belegt. Und man sollte nicht vergessen das es die Futtermittelindustrie ja erst sein einigen Jahren gibt. Vorher haben die Menschen auch schon lange mit Menschen zusammengelebt und überlebt. Meine Meinung, soll jeder füttern was er will Hauptsache Hund ist gesund
Stefan
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finnrotti und Cerridwenn
Könnt ihr euch denn bei industriell gefertigtem Futter sicher sein
das eure Hunde alles wichtige bekommen um gesund alt zu werden?Bzw. warum habt ihr ihr dieses Vertrauen zu Fertigfutterherstellern?
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Zitat
Bzw. warum habt ihr ihr dieses Vertrauen zu Fertigfutterherstellern?
aus der Futterzusammenstellung
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Zitat
aus der Futterzusammenstellung
Und woher nimmst Du die Sicherheit das da drin ist was da drauf steht?
Stefan
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Zitat
Und woher nimmst Du die Sicherheit das da drin ist was da drauf steht?
Stefan
Sollte es denn nicht ? Wie machst du das bei deinen Lebensmitteln ?
Ich kann doch nicht jeden Inhaltszettel so anzweifeln ... -
ich hab noch keinen hund, aber ich glaube ganz ehrlich, dass es mir viel zu aufwendig wäre, auch noch für meinen hund zu kochen. ich koch schon genug und wenn ich sehe, was hier einige hunde zu fressen bekommen, finde ich das manchmal doch schon echt ziemlich heftig und frage mich, ob man es auch übertreiben kann
also ich bewundere euer engagement, aber für mich wäre es nichts. ich würde wohl auch hin und wieder mal so zufüttern oder wenns mich überkäme, auch maaal kochen, aber prinzipiell wäre es mir einfach zu aufwendig.
meine katzen bekommen 1 mal die woche rindergulasch, innrereien, etc... immer unterschiedlich - aber da ich das nur einmal die woche mache, muss ich auch nicht supplementieren. wir kaufen aber ganz gutes nassfutter; würden unsere tiere also nie von whiskas oder so ernähren ;D
liebe grüße von einer, die barfen super, aber es einfach zu aufwendig findet ;D
Smaddi
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