Welpe knurrt und versucht zu beißen
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Huhu!
Und schonwieder zwei Probleme:
1.
Wir trainieren ja gerade das Gina (fast 15 Wochen alt) auch mal im Körbchen bleiben soll ...
Gestern war es dann so weit:
Gina brav im Körbchen, hatte ihren Kauknochen zur Belohnung bekommen.
Dann wollte ich ihr den Kauknochen abnehmen und sie hat übelst böse geguckt und geknurrt.
In der Hundeschule hatte ich von jemand der mehrere Hunde hat gesehen, das sie ihren Welpen auf solch ein Verhaltwen hin im Nacken gepackt hat und zur Seite geworfen hat. Dieses Bild ging mir in diesem Moment blitzartig durch den Kopf und so habe ich Gina dann auch in den Nacken gepackt und umgeworfen...
Darufhin hat sie noch lauter geknurrt, böse gebellt und sogar versucht mich zu beißen
Habe ihr den Knochen dann trotzdem abgenommen und zunächst weggepackt und den Hund ignoriert.
Später hab ich ihr den Kauki wieder gegeben und ihn ihr immer mal wieder zwischendurch abgenommen. Manchmal hat sie dann geknurrt, ein andermal hat sie es sich brav gefallen lassen. Zusätzlich hab ich ihr dann ein Leckerchen gegeben.Heute Früh wollte ich sie davon abhalten mit einem Teppichläufer zu spielen und sie hat wieder angefangen mich anzuknurren als ich sie davon wegheben wollte
Problem Nr2:
Gestern ist sie beim Toben mit einem ihrer jugendlichen Hundefreunde (Retrieverrüde, etwa 1 Jahr) regelrecht ausgerastet.
Sie hat angefangen böse zu gucken, hat geknurrt (nicht dieses normale Spielknurren, sondern richtig kiebig böse) und hat den Hund heftig in die Kehle und an die Lefzen gepackt und geschüttelt. Wir mussten die Hunde trennen damit Gina erstmal wieder runter kommt.
Die andere, bereits erfahrene HH, sagte das wir bestimmt mal Probleme mit unserer selbstbewussten Hundedame bekommen werden. Wir haben schon öfter von Anderen gehört das Gina sehr selbstbewußt ist. Manchmal positiv, manchmal negativ gemeint.Bitte gebt mir Hilfestellung, korrigiert mein Verhalten, soweit das möglich ist. Wie geht man mit einem Welpen um, der uns anknurrt, sogar recht zickig wird, wenn ihr etwas nicht passt.
Heute Abend ist wieder Hundeschule. Dort werd ich meine Probleme auch ansprechen. Allerdings ist das ja Gruppenunterricht, und somit hat die Trainerin natürlich nicht unendlich viel Zeit für jeden einzelnen HH.
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hey frauchen von gina
ich kann euch nicht direkt nen tipp geben , ich bin in warte stellung auf antworten.
spontan denke ich währ ein fettes NEIN beim knurri hund am angebrachtesten , knochen weg und ignorieren.
sollte mein woody das auch mal machen, kann ich hier schon mal kucken wie ich dan reagieren soll !
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Ich kann dir zur Welpenerziehung nicht die richtigen Tipps geben, aber was mir nicht gefällt ist das hier.
ZitatIn der Hundeschule hatte ich von jemand der mehrere Hunde hat gesehen, das sie ihren Welpen auf solch ein Verhaltwen hin im Nacken gepackt hat und zur Seite geworfen hat. Dieses Bild ging mir in diesem Moment blitzartig durch den Kopf und so habe ich Gina dann auch in den Nacken gepackt und umgeworfen...
Darufhin hat sie noch lauter geknurrt, böse gebellt und sogar versucht mich zu beißenWie du siehst, macht das deinen Hund noch aggressiver und verunsichert ihn nur noch, auch wenn jemand mehrere Hund hält, heißt das nicht das er die richtigen Erziehungsmaßnahmen anwendet.
Das würde ich sein, lassen.l
Darf ich fragen, warum du ihm unbedingt den Knochen abnehmen musst, wenn er in seinem Korb liegt, da würde ich auch stinkig werden. -
Also unsere Lucie (jetzt 5 1/2 Monate) hat das ganz am Anfang auch mal gemacht. Mein Freund saß mit ihr auf der Rückbank im Auto und sie hat grad ein Schweinsohr bekommen. Als er sie dann gestreichelt hat fing sie dermaßen an zu bellen und die Zähne richtig zu fletschen (sie war 9 oder 10 Wochen alt!!) dass er total Schiss bekam. Instinktiv hab ich ihr dann einfach ganz schnell das Ohr weggenommen.
Zuhause angekommen haben wir das so geübt: Hund an die Leine und Ohr gegeben...paar Minuten kauen lassen und dann versucht ihr wegzunehmen...und wieder knurren und Zähne fletschen: DICKES NEIN und kurzer Ruck an der Leine (damit wir das Ohr wegnehmen konnten) und ab in die Küche für 5 Minuten. Also sie alleine ohne uns. Dann das Gleiche nochmal.
Knurren und Agressivität wurden von Mal zu Mal weniger bis garnicht mehr. Seitdem können wir ihr alles wegnehmen ohne auch nur ein kleinstes Knurren. Einmal hat sie es danach nochma probiert, aber da kam der Knochen weg.
Seitdem no problem. Obs jetzt die "Vorzeigemethode" ist weiß ich nicht, aber gewirkt hat es und sie hats kapiert.
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Zitat
Darf ich fragen, warum du ihm unbedingt den Knochen abnehmen musst, wenn er in seinem Korb liegt, da würde ich auch stinkig werden.Ich denke das man als HH jederzeit Zugriff auf alles haben muss was der Hund gerade in der Schnauze hat. Egal ob draussen oder zu Hause, oder?
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ich sehe das auch so wie elkuber. auch wenns ja EIGENDLICH wirklich unsinn ist es ihm zu geben und wieder wegnehmen zu wollen. ich denke es geht hier ums prinzip , das der hund nicht zu knurren hat wenns ihm nicht passt! wobei auch dies irgendwie verständlich ist. ist ein indirektes problem würd ich meinen.
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der Meinung bin ich auch- absolut. Wo kämen wir denn hin wenn der Hund nicht immer und nicht alles hergeben muss??
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Zitat
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Darf ich fragen, warum du ihm unbedingt den Knochen abnehmen musst, wenn er in seinem Korb liegt, da würde ich auch stinkig werden.ganz einfach, man sollte seinem hund alles wegnehmen können. er kann ja auch mal was giftiges beim spazieren gehen fressen und das mus man ihm dann aus dem maul nehmen können.
also sind solche übungen wichtig und richtig! sie ist schließlch chef und bestimmt über die resorcenzuteilung.mein rat:
wenn sie knurrt, ein böses(sehr böse, mit tiefer stimme etc) NEIN(oder welches wort ihr auch immer benutzt, wenn sie etwas nicht soll) und ignorieren. nicht stundenlang, aber so 10 min, denke ich.
und dann die übung öfter wiederholen. wenn sie ein sehr selbstbewußter hund ist, schadet das ihr nicht, sondern sie lernt dadurch, das man einen ranghöheren nicht anknurrt.
du bist der chef, lass dir von ihr nicht das heft aus der hand nehmen. denn so klein bleibt sie ja nicht lange.habe diese übungen bei jamie von anfang an gemacht. und er war schon groß. kann und konnte ihm ohne problme immer alles wegnehmen und er hat mich noch nie böse angeknurrt. denn wir haben unsere rangordnung geregelt.
dein hund sucht seine platz im rudel, zeig ihn ihr.
natürlich ohne gewalt. jamie umschmeißen und mich über ihn beugen und ihn damit unterwerfen, mache ich nur, wenn er meint, nicht auf mich hören zu müssen.
und die situation ist eben gefährlich. oder wenn er ohne grund nen anderen hund anknurrt(kommt gottseidank nicht wirklich oft vor). aber jamie muss eben noch lernen was gut und was schlecht ist. also lobe ich ihn für alles gute überschwenglich und kommentiere schlechte verhaltensweisen auch deutlich negativ.
klappt super bisher. -
ah da ist mir noch was eingefallen , was ich handhabe !!! ich habe meinem woody von anfangan das AUS beigebracht... während dem spielen sage ich des öfteren AUS , lobe ihn und weiter geht's... währe super, wenn das auch beim knochen klappt - also bei dir !!! kann die süsse gina denn das "aus" ? ... oder was auch immer du für ein wort nimmst !
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Also zuerst einmal würde ich die Hundeschule wechseln, wenn man dort zu lässt, das ein Welpe im Nacken gepackt und umgeworfen wird. Eigentlich sollte es in zwischen bekannt sein, das wir dieses Verhalten - auch wenn es mehr oder weniger unter Hunde gezeigt wird - nicht imitieren können.
Eine Hundeschule, die dieses in der heutigen Zeit noch zulässt, legt entweder keinen Wert auf eine vernünftige Weiterbildung der Trainer oder arbeitet nach uralten Methoden mit Bart und da würde ich keinen Hund trainieren lassen. Für mich persönlich wäre das schon eine Situation gewesen, wo ich gegangen wäre.Problem 1: Natürlich sollte der Hund lernen, das er auch mal etwas gutes wieder abgeben soll. Aber das muss der Hund erst einmal verstehen und lernen.
So kann man entweder über Tauschen was machen. So das ich dem Hund was besseres anbiete als den schnöden Knochen.
Eine andere Möglichkeit ist das Lernen von "Aus" - damit er die Sachen in seinem Maul freiwillig ausgibt (kann man auch am besten über das Tauschsystem machen).Dazu sollte man dem Hund ein solides Nein beibringen. Auch dazu gibt es hier im Forum eine sehr ausführliche Anleitung.
Problem 2: Es ist eigentlich ganz natürlich, das irgend wann die Stimmung kippt und es einem kleine zuviel wird und das dann auch deutlich zeigt.
Mir würde es auch gegen den Strich gehen, wenn irgend so ein pubertärer Junghund ständig auf und um mich rumhüpft. Das ist zwar schön, wenn die zusammen spielen, aber sollte man das Spiel auch immer mal wieder unterbrechen, damit beide Hunde runterfahren und zur Ruhe kommen können. Denn auch Junghunde steigern sich rein und dann wird das Spiel immer doller und immer toller, bis einer einfach keine Lust mehr hat und das auch deutlich zeigt. Das hat nicht unbedingt etwas mit Selbstbewusstsein zu tun, das schafft auch eher weicher und unterwürfiger Hund sehr gut, auch wenn der sich sonst alles gefallen lässt. -
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