Welpe knurrt und versucht zu beißen

  • :ua_stowit: muäh....


    kurz :


    hund respekt vom mensch , mensch darf alles, hund tolerant , sehr wichtig für zukunft , knurren=nicht gut! wer das ok findet das sein hund knurrt wen ihm was ned passt ok , ich finds sch... !


    darum : die dies akzeptieren tun nix dagegen , die dis nicht akzeptieren trainieren's das es nicht vorkommt oder "behoben" wird...

  • Nettes Statement.


    Meine Hunde haben Respekt vor mir. Ich kann und darf alles mit denen machen. Meine Hunde sind sehr tolerant und das gegen über allen und jedem.
    Meine Hunde kennen Regel und Grenzen und oh wunder, sie dürfen knurren. Und - oh Wunder - sie knurren mich trotzdem nicht bei jeder Gelegenheit an. Wenn sie dann mal knurren, dann wird es einen Grund haben. Wenn ich zum Beispiel angeknurrt werden, weil ich an die Pfote gehe, dann weiß ich, da ist was mit der Pfote und dann schaue ich mal genauer hin - hatte ich gestern und der Grund für das Knurren waren Schmerzen wegen einer abgebrochenen Kralle.


    Ich kann auch mit einem Hund arbeiten, ohne ihm die Kommunikation zu verbieten und auch an entsprechenden Situationen arbeiten ohne einem Hund die Kommunikation zu verbieten.
    Keiner sagt, das man das Knurren dulden soll oder sich davon beeindrucken lassen soll, sondern es wurde gesagt, das man das Knurren nicht verbieten soll.


    Um noch mal auf die Fragestellung zurück zu kommen: Hund knurrt, weil er Knochen nicht abgeben will. Gut ich ignoriere das Knurren und hole was besseres aus der Tasche und biete das gegen Knochen, Problem für den Moment gelöst. Nach einige Wiederholungen wird der Hund begreifen, die Hand kommt, nimmt sich meinst, ist aber nicht schlimm, gibt was besseres und irgendwann kann man auch Beute sich so nehmen oder geben lassen. Ganz ohne, das ich auf das Knurren eingegangen bin oder das in irgendeiner weiße bestätigt habe, denn ein Verbot ist in gewisser weise auch eine Bestätigung, wenn auch eine Negative. Hund hat das was er wollte, eine Gegenreaktion, die auf diese Knurren erfolgt.
    Fall Teppich doch genauso. Hund knurrt als er dort weggenommen wird. Kann mehrer Ursachen haben. Aber wenn ich das knurren ignoriere, als wenn ich es gar nicht gehört hätte und ihn vom Teppich weglocke, zum Beispiel in dem ich ihm ein Spielzeug zeige und gleichzeitig "Hier" sage und dann mit ihm Spiel, kann ich eine Situation geschickt auflösen und der Welpe erhält wieder keine Bestätigung.


    Zudem die Folgen der Hunde, deren Knurren ständig mit einem "Nein" oder ähnlichem unterbunden wurde, kann man hier im Forum auch sehr gut verfolgen: "Hilfe mein Hund hat ohne Vorwarnung gebissen". Und genau das finde ich dann Sch.... Denn das sind dann Hunde, die mit Auflagen belegt werden oder ins Tierheim müssen, weil ein übereifriger Halter ihnen die Kommunikation verboten hat.

  • ich muss dazu noch sagen, sozusagen als rechtfertigung , das mein hund , und meine hunde in der vergangenheit, mich noch niemals angeknurrt haben. ich habe es mit allen so gemacht wie mit meinem schätzchen jetzt, und für mich hat es sich bewährt. unter hunden kommuniziert woody , wie jeder andere hund auch .

  • Ich meinte eher, wenn er bedrängt wird oder sich unwohl fühlt, sich erschreckt oder sich ein fremder Mensch frontal bedrohlich auf ihn zu läuft oder in die Ecke treibt, so das er nicht mehr rauskommt.

  • bisher zeigte er nie angst wenn eine situation für ihn komplett neu war.... keine angst vor hunden kinder lauten geräuschen schnellen sachen usw... er kuckt kurz, und will es schwanzwedelnd begrüssen. in der welpenschule spielt er gut mit den andern und ist trotzdem auch abrufbar und raspektiert sogar ein NEIN von nem anderen welpen - oho. aber dies ist nicht mein thema , es geht um gina.

  • Zitat

    aber dies ist nicht mein thema , es geht um gina.


    Nö nö, schon ok.
    Auch aus 'Querdiskussion' kann man doch viel Wissenswertes für sich selber herausfiltern.
    Bitte schreibt weiter von euren Erfahrungen, Meinungen und Tipps =)

  • danke gina :roll: aber das thema mit welchem DU gestartet bist war für mich auslöser hier zu schreiben weils mich auch interessierte. ins "fadenkreuz" wollte ich damit ned kommen. hat mich ein wenig irritiert .


    noch einen kleinen anhang muss ich noch schreiben.


    ich habe mir nochmals gedanken gemacht über das hier geschriebene.
    klar, es stimmt, ein hund soll, und muss, von seiner "stimme" gebrauch machen. wenn es drauf an kommt kann ihm das sein leben retten. bloss , das was ich sagen wollte, schienen hier welche /oder jemand , in den falschen hals bekommen zu haben. ich finde nach wie vor, das ich vin meinem hund nicht angeknurrt werden will . und dabei bleibe ich auch , das ist für mich eine wichtige sache. er sollte mir nie zeigen , bis wohin ich gehen kann und wo die grenze für mich ist. ich respektiere seine grenzen . warscheinlich ist es deswegen nie dazu gekommen das ich angeknurrt worden bin.
    sollte es passieren, werde ich viel dafür tun , um die ursache zu finden und es , wenn nötig , zu trainieren das es nciht mehr vorkommt. knurren tut mein hund, z,B beim spielen, sein spielgeknurre. mag er etwas nicht, egal was , wendet er und geht weg ! kommunikatgion unter hunden ist in meinen augen wieder was ganz anderes - denn ich bin ja keiner. dort wird von woody gefaucht, geknurrt gebellt und provoziert - manchmal. wie es ein welpe eben macht . ich habe einen normalen glücklichen hund, der nicht zu knurren braucht/hat. das ist eine "hausregel" von mir. und bitte, lasst mir die denn ich fahre seit jahren echt gut damit. ich hatte glückliche lebensfreudige hunde , die keine angst nervösität panik zeigten, egal wo ich mit ihnen war und egal welche situation sie kennenlernten.


    liebe grüssles, nina und woody

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