Welpe knurrt und versucht zu beißen
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Da darf man sich immer nix denken wegen der anderen Leute. Mich kucken sie auch immer ganz belämmert an, wenn ich plötzlich mit meinem Hund die Richtung wechsle, weil sie zieht.
Also wegen alles vom Boden auffressen: Unsere hat das bis vor ein, zwei Monaten auch gemacht, ich habs ähnlich gemacht wie du, immer brav gelobt, wenn sie ausgelassen hat und inzwischen lässt sie fast alles liegen, wenn ich vorher nein sag. Außer sie findet mal einen wunderbar schmackhaften Katzenkothaufen...yammmiii
Wie gesagt, tauschen hat bei ihr wenig gebracht, nur besser aufpassen und quasi vorher schon das "Nein" und Belohnen fürs nicht hingehen und nichtfressen.
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Hi,
ich denke man sollte seinem Hund nicht verbieten zu knurren. Denn was macht ihr denn, wenn der Hund dann später einfach zubeisst ohne zu knurren, auch was andere Hunde angeht? Ausserdem find ich die Methode "Tausch" um Längen besser, als dem Hund einfach was wegzunehmen.
Wir bringen Napoleon übrigens AUS und NEIN bei, wenn er was nicht ins Maul nehmen oder anknabbern soll. Klappt sehr gut, da lässst er sich widerstandslos ALLES wegnehmen bzw er lässt dann alles fallen. Aber im Haus seh ich da keine Veranlssung zu, dem Hund einfach nen Knochen wegzunehmen, obwohl du ihm ihn vorher erst gegeben hast.
Wenns unbedingt sein muss, dass er nen Knochen weggenommen bekommt, dann eben tauschen gegen was Besseres.
Lieben Gruß
Carina
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das ziel dieser übung ist nicht, ihn so agressiv zu machen dass er ohne zu knurren beisst, sondern das glatte gegenteil würd ich meinen. das es ihn NICHT stört etwas herzugeben wenn wir menschen es habe wollen. das er lernt dass es nichts schlimmes ist auf was kurz zu verzichten denn er bekommts ja wieder und/oder sogar noch ein leckerli obendrein ! das ist der zweck der sache. ein gefahrlosen hund erziehen der offen und tolerant ist!!
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Zitat
Das versteht sich ja von selbst!
Das Problem ist aber oft: Daheim und in der Übungssituation klappt der Tauschhandel und alles andere perfekt. Und draußen findet der Hund dann mal n altes Stück Wurst oder irgendwas noch verlockenderes und dann kack ich mit meinem noch so tollen Leckerchen/Spielzeug einfach voll ab.
Während des Spiels oder beim "Training" nen Tausch (z. B. das Lieblingsspiezeug in doppelter Ausführung) ist suuuper, klappt aber eben in "Ernstsituation" nicht immer.Hm also gut draußen könnte ich auch nicht mit Leckerchen tauschen, egal was ich dabei habe. Aber mit seinem absolutem Lieblingsspielzeug, welches meine sonst leider so nicht bekommen, lassen die alles stehen und liegen und spucken alles aus, was sie in der Schnute haben. Man braucht glaube ich nur die richtige Motivation und diese vernünftig aufgebaut.
Nun aber man darf auch nicht die Ausgangssituation vergessen. der Hund hat seinen Knochen, den möchte man wegnehmen und der Hund knurrt. Dieses soll mit einem "Nein" oder ähnlichem kommentiert werden. Damit verbiete ich aber dem Hund das knurren und vielleicht wird er beim nächsten Versuch gar nicht mehr erst knurren, wenn man versucht ihm was wegzunehmen, sondern direkt schnappen.
Von daher würde ich in der Situation von vornherein, wenn ich weiß der knurrt, direkt etwas viel besseres in der Hand haben und ihm zum tauschen animieren. -
Hallo
Ich arbeite nur über Tausch, wenn ich meiner Hündin etwas wegnehmen will. Und jeder Hund auch ein Welpe! hat das Recht sein Futter und sein Spielzeug mit knurren zu verteidigen. Ich sehe es oft in Hundegruppen, hat einer etwas und ist es der kleinste Welpe und er zeigt durch knurren, dass er nicht teilen will, wird das von den anderen respektiert. Also das was er direkt in der Schnauze hat.
Du nimmst einem kleinen Kind ja auch nicht einfach etwas weg nur weil du erwachsen bist, sondern erklärst deine Handlung und machst sie für das Kind nachvollziehbar.VG Yvonne
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ein hund ist aber kein kind der meine worte versteht. .... das kind hat später auch keine scharfen zähne ! hier gehen dann wohl die ansichten wieder weeeeeit auseinander
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Zitat
Hallo
Ich arbeite nur über Tausch, wenn ich meiner Hündin etwas wegnehmen will. Und jeder Hund auch ein Welpe! hat das Recht sein Futter und sein Spielzeug mit knurren zu verteidigen. Ich sehe es oft in Hundegruppen, hat einer etwas und ist es der kleinste Welpe und er zeigt durch knurren, dass er nicht teilen will, wird das von den anderen respektiert. Also das was er direkt in der Schnauze hat.
Du nimmst einem kleinen Kind ja auch nicht einfach etwas weg nur weil du erwachsen bist, sondern erklärst deine Handlung und machst sie für das Kind nachvollziehbar.VG Yvonne
Yvonne, Hund und Kind sind zwei absolut verschiedene Wesen.
Ich kann doch nicht meinem Hund mit Worten erklären das ich nun bitte den Knochen haben möchte weil... blabla
Der Hund hat in meinen Augen ganz und gar nicht das Recht irgendetwas gegen mich als HH zu verteidigen.
Ich kann zwar die Reaktion des Hundes nachvollziehen, dennoch muss er lernen das der HH absoluter Chef ist - immer überall und in jeder Situation.Dem Hund über Tauschgeschäft beizubringen das es nichts Schlechtes für ihn bedeutet wenn der HH ihm etwas wegnimmt finde ich gut.
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und mann nimmt dem kleinen kind sehr wohl etwas weg weil man erwachsen ist, nämlich dann , wenn das kleine kind etwas gefährliches in der hand hält!! dann muss das kind auch lernen das man nicht alles haben kann. aber eben , wir sind hier im DOGforum , ned im KIDSforum. auch wenn beide jung sind habe sie ned viel miteinander zu tun , im gegenteil ...
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Hallo
Natürlich erklärt man einem Hund nicht mit Worten das gewünschte, sondern muss einen anderen Weg finden.
Warum es erst so weit kommen lassen, dass der Hund einen anknurrt? Geht einen Schritt zurück mit euren Übungen.
https://www.dogforum.de/ftopic18293.html
Ich hab mal einen link rausgesucht, wo das mit dem "Nein" super erklärt wird.VG Yvonne
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Zitat
Und jeder Hund auch ein Welpe! hat das Recht sein Futter und sein Spielzeug mit knurren zu verteidigen. Ich sehe es oft in Hundegruppen, hat einer etwas und ist es der kleinste Welpe und er zeigt durch knurren, dass er nicht teilen will, wird das von den anderen respektiert. Also das was er direkt in der Schnauze hat.
Hm ich habe diese Situation auch schon anders erlebt, nämlich das der andere Hund nicht weg ist von dem "Hund mit Beute" und dass das Knurren nicht respektiert wurde und es dann in eine kleiner Rauferei ausartet, wo es dann auch schon mal Verletzungen oder ähnliches geben kann.
ZitatWarum es erst so weit kommen lassen, dass der Hund einen anknurrt?
Der Hund in dem Fall ist 15 Wochen alt, da kann man noch nicht wirklich davon ausgehen, das dieser schon das "Nein" soweit verinnerlicht hat.
Und davon ab, sind wir dann wieder bei dem Problem, was schon einmal angesprochen wurde. Dem Hund wird die Kommunikation - und Kurren ist die einzige Kommunikation, die er uns gegenüber hat - verboten. Das nächste mal wird er dann vielleicht nicht mehr mit knurren warnen, wenn ihm was nicht passt und direkt schnappen, dann verbieten wir ihm wieder dieses Warnschnappen und er wird direkt richtig zubeißen. Und dann?Meiner Meinung darf ein Hund knurren und zu sagen bis hier her und nicht weiter. Der Hund sollte meiner Meinung nach seine Kommunikationsmöglichkeiten behalten. Aber man sollte halt einen Weg finden, das man diese Kommunikation einschränkt. In dem Fall mit dem Knochen oder dem Teppich, muss ich ihm dann halt etwas bieten, was interessanter ist als der Knochen oder der Teppich. Ich tausche also, schnöden Knochen gegen ein Stückchen Wiener oder Käse oder den Teppich gegen ein lustiges Spielchen mit mir. Der Hund lässt das, was er gerade macht und braucht dabei nicht zu knurren und lernt damit, das es bessere Dinge gibt, mit denen man sich beschäftigen kann. Das kann man dann solange machen, bis er das "Nein" und "Aus" zuverlässig gelernt hat und man dieses dann mir anwenden kann.
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