M. Rütter hätte ich beim Hund TIMO empfohlen … wenn er gefra
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Dieser Hund ging nachweislich bewußt verletzend auf Menschen los, um seine Besitzer zu beschützen ... alleine zeigt er größte Unsicherheit.
Um an einem solch ernsten Problem zu arbeiten, bedarf es etwas mehr als guten Willen.
Was genau passiert ist, passieren könnte und in wieweit das Ehepaar bereit und IN DER LAGE wäre an dem Problem zu arbeiten, daß weiß keiner.
Daher nützen uns keine Spekulationen, keine Tipps auf Verdacht und kein Wenn, Hätte, Aber !!
Jeder kann sich gerne mit Herrn Rütter, oder den Hawerkamps persönlich in Verbindung setzen, aber hier weiter zu spekulieren bringt niemandem etwas.
Gruß, staffy
Tierliebe kann auch bedeuten, sich von einem Tier zu trennen !!
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Hi
hast du hier M. Rütter hätte ich beim Hund TIMO empfohlen … wenn er gefra schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Unsere Mods sind doch extra hingefahren, um bestimmte Fragen zu klären. Und dem obigen Text von Staffy bleibt nix mehr hinzuzufügen.
DESHALB:
Bitte nicht nochmal diese Diskussion aufleben lassen. GNADE!!!!
SCHLUSS - ENDE - AUS - WUFF :kopfwand:
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Zitat
Tierliebe kann auch bedeuten, sich von einem Tier zu trennen !!
Du bringst es auf den Punkt
Das mit dem Rat zur Abgabe habe ich so verstanden, dass Timo dadurch die Chance erhält sich zu einem "normalen" Hund zu entwickeln ohne diesen extremen Beschützerinstinkt.
Bei der jetzigen Familie ist ihm diese Chance nicht gegeben, darum fand ich es gut dass Herr Rütter diese Empfehlung aussprach und ich hoffe für Timo dass das Ehepaar den Rat befolgt.
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Hallo,
...schon wieder ein Rütter-Thema, eine Rütter-Analyse.
Ich weiss ja nicht.
Der Durchschnitts-Hundehalter holt sich nen Wau, erzieht ihn nach seinen
Möglichkeiten und Vorstellungen, füttert brav Schlappi und Fröhlich und
hat dann die nächsten zehn oder mehr Jahre kaum Probleme und einen
netten und ganz zufriedenen Hausgenossen.
Dabei arrangiert man sich schon mal mit den Eigenheiten des Hundes
und akzeptiert diese, oder 'erzieht' ein Hundeleben lang erfolglos daran
rum.
Thats Life.Inzwischen gibt es immer mehr HH, die mehr Wert auf ein entspannteres
Zusammenleben zwischen Mensch und Hund legen und die sich dement-
sprechend Informieren.Sie suchen Hundeschulen auf, wählen sich u.U. einen Trainer ihres Ver-
trauens, Füttern hochwertig bis Barf, machen Sport mit dem Tier und
sorgen für gute medizinische Betreuung.Eigentlich ein Idealbild.
Was mich nun so stört, ist diese Fixierung.
Wer bei Star-Trainer 'X' ein paar Brocken aufgeschnappt hat, der kann
über Trainer 'Y' nur lachen und hält Trainer 'Z' für einen Vollhonk.Wer sich in 'seiner' Hundeschule bestätigt fühlt, der duldet keine weitere
um sich. Und andere Methoden und Meinungen werden nicht akzeptiert
oder gar angenommen. Nicht mal angedacht.Wer Barft empfindet andere HH als Tier-Vergifter, wer Barf ablehnt
hält die Barfer für blutbesudelte Halbvandalen, dem Vampirismus nicht
fern. :dracula:So lange jeder diese, seine festgelegte Meinung, für sich behält und seine
Methode brav praktiziert, ist das ja auch in Ordnung.
Auch wenn er darüber mit der Gattin, Tante Erna oder dem Schister-Theo,
-seinem Nachbarn- schwadroniert... kein Problem.Problematisch wird es für mich, wenn solche Thesen und Gegenthesen in
der Öffentlichkeit -wie z.B. in Foren- artikuliert und breitgetreten werden.
Schnell ist da im Eifer des (Wort-) Gefechtes die eine oder andere Grenze
überschritten, die üble Nachrede, die Rufschädigung begangen.Und das nur, weil man sich als Laie, der sich Fachwissen angelesen, oder
dieses im Rahmen von ein paar Unterrichtsstunden aufgeschnappt hat,
einem Fachmann bzw. Praktiker gegenüber in irgend einer Form im
Vorteil wähnt.Eines habe ich in meinem Berufsleben gelernt: Schweigen ist Gold.
In unserem Einzugsbereich gibt es zwei Autohäuser, deren Belegschaft
inclusive Geschäftsleitung sich in ihrem Service und ihrem Verhalten
gegenüber der Kundschaft geradezu hanebüchen verhalten.
Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht ein erboster Kunde bei uns aufschlägt
und wahrliche Horrorgeschichten erzählt, die auf einen langen -manchmal
auch kurzen- Leidensweg im Verhältnis zu diesen Firmen schliessen lässt.Wir wissen um diese beiden Firmen, kennen unsere Pappenheimer und
hören uns diese Storys, die das Leben schrieb geduldig an.'Ach, na das ist ja echt unbefriedigend gelaufen. Wissen sie, jeder hat mal
einen schlechten Tag. Kann uns genau so passieren, wie anscheinend in
diesem Fall unserem Kollegen.
Klagen über ihn? Nein. Ist uns nicht bekannt.
So... und nun schauen wir mal, wie wir ihnen helfen können.'Mehr käme da niemals über meine Lippen.
Denken kann ich bei mir, was ich will. Sagen? Niemals.Denn: Diesen Kunden haben wir im Sack. Wir bemühen uns,
seine Probleme in den Griff zu bekommen und sind dabei betont
höflich und zuvorkommend, auch wenn er das Auto bei dem anderen
Händler erstanden hat.
Diese Freundlichkeit und der Service sind unser Plus.
Dutzende Kunden haben wir damit gewonnen. Und schon reichlich Folge-
geschäfte mit diesen getätigt.Aber: Was, wenn wir die Problematik mal auch nicht in den Griff
bringen. Was, wenn wir mal nen Bock schiessen. Was, wenn es in einem
Fall nichts anderes als ein schwieriger Kunde ist, der Probleme macht?Denn dann geht dieser Kunde -erneut enttäuscht- zum nächsten Händler
und dann redet der genau so über uns, wie über den Ersten.
Und mit Sicherheit -und absolut tödlich- würde er sagen:'Ja... und dann haben die sich genau so blöd angestellt! Und das schärfste
dabei... wissen sie, was die über den Händler Soundso gesagt haben...
bla... bla... blubber :blah: .'Mit so was schaufelt man sich sein eigenes Grab.
Und genau so verhält es sich mit so mancher Diskussion über Allerlei im
Allgemeinen und über Trainer und deren Methoden im Besonderen.Wünschenswert wäre hierbei durchaus etwas Zurückhaltung, vor allem
in der Wortwahl und besonders bei Behauptungen, die sich auf Ver-
mutungen, Gerüchte und Halbwissen stützen.
Denn nur all zu leicht fällt einmal Gesagtes bzw. Geschriebenes auf einen
selbst zurück und das kann unangenehm werden.Etwas mehr Toleranz gegenüber Mitmenschen, denen andere Methoden
und Standards wichtig sind, ist immer -auch bei dem Thema Hunde-
Trainer- überaus wünschenswert.Ganz im eigenen Interesse.
liebe Grüsse ... Patrick :^^:
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Ich hab neulich ein paar Schuhe zum Reparatur-Service gebracht, das ich schon lange habe, das extem bequem ist, und das ich nicht wegschmeissen möchte. Nun ist aber ein Schuh innen an der Sohle aufgeplatzt und ich wollte ihn reparieren lassen. Der Schuster war skeptisch, und versprach mir einen Versuch. Zwei Tage später sagte er, daß er alles versucht habe, aber er hat ein schlechtes Gefühl, diesen Schuh als repariert zu bewerten. Nach kurzer Zeit würde er wahrscheinlich wieder aufplatzen und dann stünde er - der Schuster - als Depp da. Er riet mir, mich von dem Schuh zu trennen...
Vor 11 Jahren hatte ich einen Sportunfall und mein kleiner Finger war zertrümmert. Der Oberarzt der Handchirugie versprach mir, daß ich bei ihm in besten Händen sei, und daß er den Finger wieder "herrichten" könne. Höchstwahrscheinlich aber würde eine Bewegungseinschränkung zurückbleiben, evtl. gar eine Versteifung. Ich könnte gerne einen anderen Spezialisten zu Rate ziehen, sollte aber eine gesunde Skepsis bei etwaigen Gantieen haben. Nun, er operierte mich, der Finger sieht klasse aus, das mittlere Glied ist versteift und das haben in 11 Jahren vielleicht 10 Menschen wahrgenommen...
Vielleicht sollten wir einfach mal akzeptieren, daß auch Profis nur Menschen sind, und daß ihre Einsicht, keine Zauberer zu sein, sie erst zu Profis macht.
Wir alle, die wir nicht Profis sind, sollten uns besser das Dieter-Nuhr-Zitat zu Herzen nehmen
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Ich finde es echt klasse, dass Staffy und agil mit Herrn Rütter getroffen und das Thema TIMO (für uns) mit ihm erörtert haben.
VIELEN DANK dafür!!!Ich war (und bin) auch eine von denen, die entsetzt über seine Entscheidung waren Timo wegzugeben, aber nach dem Beitrag von den mods über das gemeinsame Gespräch kann ich vieles besser verstehen.
Es gibt einige Forenteilnehmer, die ihre Meinung dem allgemeinen Trend anpassen (im Moment weht der Wind scheinbar wieder aus der PRO-Rütter-Ecke) - aber wenn ich einige Hintergründe kenne, kann ich die Entscheidung akzeptieren
(das soll nicht selbstgerecht und arrogant klingen. Es geht mir nur um mein Verständnis für die Sache).
Die meisten Zuschauer der Sendung wissen jedoch nichts über die Hintergründe und das finde ich dann doch etwas unglücklich gelaufen. Es war im Film wirklich eine "Schnellschuss-Entscheidung".Heike
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Zitat
Es gibt einige Forenteilnehmer, die ihre Meinung dem allgemeinen Trend anpassen (im Moment weht der Wind scheinbar wieder aus der PRO-Rütter-Ecke
)
Glaube ich nicht wirklich, wobei ich von mir sagen muß dass mir der Herr mit dem "Der tut nix" T-Shirt nicht wirklich sympathisch ist. Hehe, ich stehe eher auf einen Günther Bloch
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Hey, dass ihr den Maddin persönlich getroffen habt, wusste ich bis jetzt noch gar nicht. Das nenn ich mal ENGAGEMENT!! :ua_respect2:
Mich nervt es ehrlich gesagt langsam, dass es ständig jemand besser weiß...es ging bei Timo um einen hoch aggressiven Hund, der aktiv auf Menschen los gegangen ist in der Absicht zu beschädigen.
Das hat rein gar nichts mit ner "normalen" Leinenaggression zu tun.Ich sach nur soviel : Heut abend bin ich wieder dabei
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Sendung habe ich nicht gesehen aber gelesen dass Timo von Hundewelten therapiert geworden ist und greift keinen Besucher mehr an und wird ohne Maulkorb gehalten. Vox und Hr. Rütter sind informiert aber trotzdem wurde gesendet.
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Zitat
Und das nur, weil man sich als Laie, der sich Fachwissen angelesen, oder
dieses im Rahmen von ein paar Unterrichtsstunden aufgeschnappt hat,
einem Fachmann bzw. Praktiker gegenüber in irgend einer Form im
Vorteil wähnt.Prima! Das triffts!!!!
... das Thema "die Wunderheiler" von Hundewelten ist eigentlich auch hinlänglich diskutiert.....
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