Ja... warum eigentlich?

Na du hast heute aber viele Fragen.

Also: Ich füttere roh weil
- es mir Spaß macht das Futter vorzubereiten.
- es noch mehr Spaß macht zu sehen wie lecker der Hund sein Futter (meistens ) findet.
- weil es nicht teurer als ein gutes TroFu aber billiger als TroFu und regelmäßig gute Dosen zur Abwechslung ist.
- mein Hund mit einem Jahr schon braune Beläge auf den Zähnen bekam und rohe Fleischknochen eine super Zahnbürste sind.
- ich es für gesund halte.
- mein Hund Allergien hat und ich so genau weiß was ich füttere.
- viel weniger beim Hund hintern rauskommt.

Dazu gekommen bin ich zum Einen übers DogForum, zum Anderen über andere HH. Die Infos habe ich dann auch aus dem Internet, durch Gespräche mit anderen "Verrückten" und aus einem Buch (NDF).
Davor habe ich ein dreiviertel Jahr 4 verschiedene TroFu und einige Nassfuttersorten gefüttert.

Am Anfang hatte ich Bedenken wegen der Nährstoffe, Kalzium, ... aber inzwischen sehe ich das viel entspannter. :^^:

Ob ich mich als Teil einer Gruppe fühle? Naja, vielleicht als Teil der Gruppe Hundehalter, die sich viel mit ihren Hunden und der Hundehaltung beschäftigen. Aber ein richtiges Gruppengefühl ist das wohl eher nicht.

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Moin Moin liebe Rohfütterer jedweder Art

Angeregt durch die Überschrift eines anderen Threads hab ich mir mal die Frage gestellt, Warum füttert ihr roh?

Weil es fuer Carnivoren die optimalste Ernaehrung ist.

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Wie seid ihr dazu gekommen?

Drueber nachgedacht hatte ich schon laenger....der letzte Anstoss kam eigentlich hier im Forum nachdem ich mich durch die verschiedenen BARF Straenge gewuehlt hatte.

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Habt ihr auch mal Fertigfutter gefüttert?

Ja...hauptsaechlich Canidae, Artemis und Innova....also alles hoch qualitative Futter.

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Warum tut ihr es nicht mehr?

Siehe oben....weil ich roh fuer am optimalsten halte.

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Wie habt ihr, als ihr anfingt, euch informiert?

Hauptsaechlich durch einen guten Freund der auch unser TA ist und der seit Jahren schon barft.

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Empfindet ihr euch selber als Teil einer "Gruppe"?

Eine Art "barf-Club"? ...noe.

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Gab es Startschwierigkeiten?

Nee.

Wie seid ihr dazu gekommen?

Ich habe von einer Freundin davon gehört.

Habt ihr auch mal Fertigfutter gefüttert?

Vorher habe ich die ganzen "besseren" Supermarktfutter (Pe......,.....) gefüttert, wusste es leider nicht besser.

Warum tut ihr es nicht mehr?

Weil Ronny sehr mäkelig war und eigentlich nichts davon gefuttert hat.

Wie habt ihr, als ihr anfingt, euch informiert?

Ich habe mich mit einer Tierheilpraktikerin getroffen, die auch barft und mich von ihr für den Anfang beraten lassen. Danach habe ich mich im Internet schlau gelesen.

Oder ist gar jemand, wie ich, damit aufgewachsen?

Nein

Empfindet ihr euch selber als Teil einer "Gruppe"?

Darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Ich bin nur froh etwas gefunden zu haben, was den beiden schmeckt und meines erachtens gesund ist!

Gab es Startschwierigkeiten?

Nein, eigentlich nicht. Habe mich da auch nicht verrückt gemacht.

Warum füttert ihr roh?

Weil es den Hunden schmeckt, es Abwechselung bietet und meiner Meinung nach gesund ist für die Hunde!

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Moin Moin liebe Rohfütterer jedweder Art

Angeregt durch die Überschrift eines anderen Threads hab ich mir mal die Frage gestellt, Warum füttert ihr roh?

Ich hoffe, ich darf auch, obwohl ich nur halb roh füttere (morgens habe ich weder Zeit noch Nerven für rohes Fleisch)

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Angeregt durch die Überschrift eines anderen Threads hab ich mir mal die Frage gestellt, Warum füttert ihr roh?

Weil es artgerecht ist und weil ich eine gewisse Kontrolle darüber habe, was in den Napf kommt.

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Wie seid ihr dazu gekommen?

Ich habe das nie anders gekannt. Ich war als Kind sehr oft bei meiner Tante und deren Hunde wurden immer roh gefüttert, von Welpenbeinen an. Erst nach einem Plan der Züchterin, später wurde dann variiert, da mein Onkel Jäger war und so immer mal wieder Wild auf dem Speiseplan stand. Alle Hunde waren praktisch nie krank, haben den TA nur zum impfen gesehen und wurden relativ alt. Ein Pflegehund, den meine Eltern für ein paar Monate aufgenommen hatten, wurde logischerweise auch roh gefüttert.

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Habt ihr auch mal Fertigfutter gefüttert?

Naja, ich mache es, seit ich meinen ersten eigenen Hund habe morgens. Wenn ich mal nicht mehr arbeiten muss, gibt es dann auch was frisches.

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Wie habt ihr, als ihr anfingt, euch informiert?
Oder ist gar jemand, wie ich, damit aufgewachsen?

Letzteres, s.o.

Ich kannte die Mengenverhältnisse, wußte, was Hunde nicht bekommen dürfen bzw. nur in Maßen und habe eher aus Neugier Barfpläne gelesen, um ein paar Anregungen für Abwechslung im Napf zu bekommen.

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Empfindet ihr euch selber als Teil einer "Gruppe"?

Noe, ich bin ja auch kein Teil einer Gruppe, weil ich gerne Wiener Schnitzel esse.

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Gab es Startschwierigkeiten?

Nein. Samiro frisst und verträgt nahezu alles. Ob er vorher schon Rohfutter kannte weiß ich nicht, im Tierheim gab es immer wechselndes Trofu (was gerade da war). Am 3. Tag bei uns hat er seinen ersten Kalbsknochen bekommen.

LG Andrea

Interessantes Thema!

Wie? Dogforum! Naja, und ein wenig nebenbei... Da die Katzen ab und an Fleisch bekommen, hat Ivy eben auch mal was abbekommen.

Fertigfutter? Klar. Platinum zuerst, dann Markus Mühle und schließlich Canis Alpha. Tendenz steigend also. :^^:

Warum nicht mehr? Weil Ivy es nicht mochte. Sie hatte keinen Appetit drauf, war eh schon so mager, hatte Schuppen und ihr Fell glänzte nicht. War doof.

Woher Infos? DF, Bücher und verschiedene Internetseiten sowie das dubarfst.de - Forum.

Sekte? Ooooh ja. Nein. :^^:

Startschiwerigkeiten? Ja! Gemüse und Fisch! Das ging mal gar nicht. Jetzt schon.

Ganz ehrlich? ich habe es so gelernt. Völlig unspektakulär, ich kenne es aus Kindertagen als ich zum ersten mal mit mehr als einem Hund "zusammenstiess".
Und ich esse selbst am liebsten rohes Zeugs passt also prima zu mir

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Wie seid ihr dazu gekommen?

Unser (allererster) Hund Geordie hat die ersten neun Monate seines Lebens bei uns Durchfall gehabt. Wir sind immer den Empfehlungen der Tierklinik gefolgt ("ein Welpenfuttter", dann Hills Diätfutter, zwischendurch Huhn&Reis-Schonfutter), ohne Erfolg, bis die Klinik -- tausend Euro und 1-2 Noteinsätze später -- eine Magenspiegelung durchführen wollte. Da haben wir gestreikt und sind zu einer altmodischeren Tierärztin gegangen. Die hat das Selberkochen vorgeschlagen, auf der Suche nach Rezepten im Netz bin ich dann aufs Barfen gestoßen.

Habt ihr auch mal Fertigfutter gefüttert?
Warum tut ihr es nicht mehr?

Ginger, die nach Geordie kam, hatte vorher Fefu bekommen und wurde bei uns auch auf Frisches umgestellt. Sie hat bei Fefu schlecht gerochen -- aber auch wenn nicht, ich würde Fertigfutter nicht mehr füttern wollen, aus den gleichen Gründen weshalb ich für mich selber eine Dauerernährung von Trockenkugeln oder Dosen "mit allem drin" nicht für gesund halten würde.

Wie habt ihr, als ihr anfingt, euch informiert?

Internet: http://www.der-gruene-hund.de , http://www.rawmeatybones.com , Buch: Messika/Schäfer.

Empfindet ihr euch selber als Teil einer "Gruppe"?

Wenn du meinst, tanze ich mit meinen Barfschwestern und Barfbrüdern bei Vollmond nackig um den heiligen Napf: selbstverständlich

Gab es Startschwierigkeiten?

Ja, Geordie hat relativ lange die Knochen schlecht verdaut. Ich war drauf und dran, die durch etwas anderes zu ersetzen, habe dann von den rawmeatybones- Leuten Tipps bekommen, die das Problem von einem Tag auf den anderen gelöst haben.
Mit dem Gemüse war es ein längerer Weg: Mäkeln, das sich auch als Nichtvertragen rausstellte.
Dann wurden 1-2 Fleischsorten verweigert, aber das habe ich nicht als Problem empfunden, die wurden einfach gestrichen.

Das war bei Geordie. Ginger die Müllplünderin frisst und verträgt (fast) alles.

Warum füttert ihr roh?

Warum frisch und nicht fertig: Ich finde es eigentlich selbstverständlich, dass Frisches gesünder ist. Hab nur unnötig lange gebraucht, um darauf zu kommen Es macht auch viel mehr Freude: Die Hunde lieben ihr Futter, was früher nicht der Fall war.

Warum roh und nicht gekocht: Ich finds einleuchtend von der Theorie her, dass Rohes artgerechter ist. In der Praxis verdaut Geordie Rohes besser, mit der Ausnahme von einigen Sachen (Leber, Gemüse), die ich dann koche. Und Knochen sind ja roh nicht so gefährlich.
Aber eigentlich sehe ich nicht so einen Riesenunterschied. Für mich ist eher ausschlaggebend, dass ich das Futter aus Frischem selber zusammenstelle, da kann ich sicher sein, dass sie was Gutes bekommen, Ob ichs dann koche, die Frage finde ich nicht so wichtig (diese Aussage werde ich wohl beim nächsten Vollmondtreffen bitter büßen müssen)

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Liebe Grüße
Kay