Viele Hundehalter sind sehr egoistisch/ Du auch?
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na gut, mollrops, aber ich kenne auch solche "einfachen" leute, und ich hab's mehrmals probiert, aber nicht hinbekommen, dass sie ihre einstellung ändern. sie haben auch einen total verwöhnten hund, der ihnen auf der nase rumtanzt, dauernd abhauen darf (mussten schon mehrere autos scharf bremsen), einfach jeden anspringen darf. dann solltest du ihren kommentar zum hundeverhalten hören: "die springt jeden an, das is sch...", "kommst du raus aus dem feld, du alte sau!" etc. verbal einfach unterste schublade und echt nur zwei eingeweichte semmeln, wo andere ein gehirn haben. der hund wird nicht entwurmt, nicht geimpft oder gegen parasiten geschützt. ist doch alles nicht notwendig :irre: , kein geld da meinen sie.
Und schon wieder wird polemisiert.
Es gibt auch gutsituierte Leute, die ihre Hunde nicht so halten, wie man es sollte. Die ihre Tiere x-beliebigen Hundesittern aushändigen, hauptsache, der Hund kommt mal vor die Türe. Die ihnen nicht mal selbst die Dose öffnen. Die sich jeden Modehund leisten können, ohne jemals nach dessen Bedürfnissen zu fragen, geschweige sie zu erfüllen !
Nur - die leben es uns in der Regel nicht so öffentlich vor.
Wenn jemand in die Arbeitslosigkeit rutscht oder auf Grund seiner Schul-/Ausbildung nur eine einfache, schlecht bezahlte Arbeit verrichten kann, darf es doch nicht sein, dass er damit auch gleich seinen Hund hergeben muss, weil er finanziell in dem Moment nicht in der Lage ist, ihn impfen zu lassen. Der Hund kann doch nichts dafür. Niemand gibt doch freiwillig zu, dass er dafür und für viele andere Dinge mehr gar kein Geld zur Verfügung hat.
Da muss man doch Hilfe anbieten. Meine Liebe zu Hunden hört doch nicht am Napf meines Hundes auf.
Menschen mit wenig Geld haben schon einen sehr schlechten Stand in unserer Gesellschaft. Sie sind, wie man hier lesen kann, schon so gut wie nix.
Da sollte man ihnen wenigstens ein bisserl mit ihren Tieren helfen ... und ihnen das Gefühl geben, dass auch sie "wertvoll" sind.
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Hi
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Hallo,
gleiche Bedingungen für alle Hunde wird es nicht geben.
Ebenso wenig wie alle Menschen gleiche oder ähnliche Lebensbedingungen haben.
Das ist auch gut so.Im Grunde entspringt das meiste was Mensch tut egoistischen Motiven.
Und klar bräuchten die wenigsten einen Hund, mehrere Kinder, Häuser,
Autos, Urlaub...Der Umgang mit dem Hund ist ebenfalls geprägt von der individuellen Lebenssituation, den Einstellungen, dem Erlernten, den Motiven, usw.
So gibt es eben Hunde mit und ohne Familienanschluß, trocken und roh Gefütterte, welche die auf dem Sofa liegen oder solche die Hundesport machen oder auf Ausstellungen zu finden sind und und und.
Das sind genau die Themen worüber wir uns unterhalten.
Auch manche Grenzen zur Quälerei sind fließend.
Natürlich sollte jeder Hundebesitzer die Grundbedürfnisse des Tieres befriedigen.
Was darüber hinaus geht, ist jedoch sehr individuell und nicht jeder Hund ist nur deshalb glücklich, weil er möglichst viele Angebote bekommt und mit Bio-Futter ernährt wird.Manche Hundehalter mögen dumm, uneinsichtig und was weiß ich noch alles sein.
Das ist jedoch nicht generell Bildungs abhängig.LG, Friederike
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Ich bin da ganz deiner Meinung und ich wollte keine Diskussion darüber beginnen, ob nur gebildete Menschen oder Menschen mit Geld wie Heu einen Hund halten dürfen.
Ich bin Schülerin, ich hab auch kein Geld^^
Dass allerdings in vielen "Problemschichten" (oh Gott, hoffentlich eck ich da nicht an, zur Info, ich komme selber aus einer und wär vielleicht nicht anders als Frau Schmidt, wären wir nicht weggezogen) auch eine große Beratungsresistenz herrscht, um ein hier gern verwendetes Wort aufzugreifen, ist Fakt.
Wie gesagt, wir haben Hilfe angeboten, wurde abgelehnt.
Um Hilfe anzunehmen bedarf es der Fähigkeit sich selber zu reflektieren und sich Fehler einzugestehen... nicht leicht... allerdings, wie gesagt wurde, ist das nicht nur in solchen Familien der Fall.
Ich wollte nur sagen, dass ich solche Beweggründe einen Hund zu holen, gekoppelt mit Faulheit, wesentlich problematischer sind, was den Egoismus betrifft, als wenn man nem Hund ein Mäntelchen anzieht oder es in Täschchen durch die Gegend schleppt (wobei wir hier ja auch gehört haben, dass es ruchaus nicht selten gute gesundheitliche Gründe dafür gibt).
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"Einfache" Menschen haben oft ein grösseres Herz,mehr Mitgefühl und Fürsorge für andere,als manch Reicher. Die sind meist sehr oberflächlich,und sehr auf sich selbst bezogen.
ich verallgemeinere nicht,es sind Leute, die ich kenne und die ich kennengelernt habe. Die ich in vielen Situationen erlebt habe.
Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. -
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"Einfache" Menschen haben oft ein grösseres Herz,mehr Mitgefühl und Fürsorge für andere,als manch Reicher. Die sind meist sehr oberflächlich,und sehr auf sich selbst bezogen.
ich verallgemeinere nicht,es sind Leute, die ich kenne und die ich kennengelernt habe. Die ich in vielen Situationen erlebt habe.
Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun.Natürlich gibt es da auch Ausnahmen, und verallgemeinern sollte man das nihct, aber meine Erfahrungen sind da ähnlich.
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das merke ich auch immer wieder bei Obdachlosen. Wie lieb die oftmals zu ihren Hunden sind ist echt schön. Die würden im wahrsten Sinne des Wortes ihr letztes Hemd für den Hund geben...Zumindest oftmals
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Ich glaube wenn es um die frage geht wer die besseren Hundehalter sind: die "einfachen" oder die "reichen" hat sich gerade deutlich gezeigt, dass an allen Enden verallgemeinert wird.
Das ist aber völlig natürlich, es gibt immer Fälle wo der eine die Geschichte parat hat und der andere genau das Gegenteil.Es ist falsch und das absolut und völlig :motz: , dass eine mir bekannte Frau 5 Stunden! bei ihrem DogStylist gewesen ist um dem kleinen, sehr jungen und ungeduldigem Franko die Nägel zu lackieren und das Haar zu färben. Von Weiß zu noch Weißer :kopfwand:
Alles klar! Natürlich hab ich ihr gesagt wie :zensur: das doch aussehe. Sie konnte garnicht nachvollziehen, wieso ich das glaube, denn alle leute auf der Straße fanden das ganz "putzig".
Es ist genauso falsch, dass die Hauswartsfamilie in meinem Haus (sehr arm, wenig "gebildet"- schlagt mich jetzt nicht wegen der missachteten political correctness, aber ihr wisst so schneller was ich meine), sich kurz nachdem mein Spike bei mir eingezogen ist, ebenfalls einen kleinen Welpen geholt hat und diesen jeden Tag angeleint auf einer "Grünfläche" von ca. 100 Metern ausführt. Diese "Wiese" ist genaugenommen eine Insel zwischen zwei sehr befahrenen Straßen auf der Nachts Junkies auskomern. Ich selbst habe da schon zwei gebrauchte Spritzen gefunden.
Als ich die Mutter fragte, ob sie denn nur da gehe, meinte sie: "Jaaa... das ist völlig ausreichend, der ist immer so schnell kaputt!" Komisch, dass er sich immer so in die Leine reinhängt als wenn der nicht ausgelastet wär.
Dann hab ich ihr eine tolle Wiese ganz in der Nähe empfohlen, die eingezäunt ist, wenig Hunde(wenn dann ganz liebe sind), da unterbricht sie mich sofort und sagt:
"nee, das ist lieb, aber ich kann ihn nicht losmachen. Er hört noch nicht so gut."
Darauf ich:"kein Problem, hier kriegst meine Schleppi, gibst mir demnächst wieder"Ende der Geschichte, sie kam nach zwei Tagen zu mir und sagt: "Der hat immer versucht die Leine abzukauen, ich glaube er mag die Farbe nicht!!!!" Neee, versteh ich schon...
Aber Geld um sich ne eigene zu holen haben sie auch nicht.
Also ich kenn beide Seiten und beide haben meiner Meinung nach schlechte HH. Da kann man nur versuchen, die bestmöglich zu unterstützen. Ich hab mit beiden noch nicht die Hoffnung aufgegeben. Versuch es weiter.
Aber manchmal überkommt es mich und ich möcht sagen: "Das reicht jetzt, du gibst mir sofort den Hund und ich nehm den mit!" :sauer:
Aber das hilft ja auch keinem, außer meinen NervenLg Mo
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