Familienhund für draußen; welches ist der Richtige?

  • Hi,


    am Besten du erkundigst dich mal über Rassen auf die man nicht allergisch reagiert. So wie ich das mal gelesen hab, reagieren die meisten Menschen nicht auf Yorkshire-Terrier und Pudel.


    Ansonsten: Probier´s doch erstmal aus indem du dich in nem TH als "Streichlerin" und Gassi-Geherin "bewirbst. Dann siehst du recht schnell, ob dir Hundehaare solche Probleme bereiten bzw ob du auf manche Rassen vielleicht gar nicht reagierst oder nur leicht. Wenn nur leicht, kann man das gut mit Tabletten in Griff bekommen. Mein Freund ist zb leicht auf Katzenhaare allergisch, nimmt aber dafür "Lorano" und er hat keine Probleme mehr bei mir.


    Ansonsten würd ich aber das Thema Hund besser fallen lassen. Denn selbst wenn es ein Hund ist, der ganzjährig draussen leben kann. Was ist, wenn er mal krank ist oder wir total eisige Temperaturen haben?! Drausssen lassen würde ich dann meinen Hund nicht. Auch so braucht nen Hund sein Rudel um sich, er würde todunglücklich, wenn er alleine im Garten rumsitzen müsste. Großer Garten hin oder her ... ich glaub dann nämlich kaum, dass der Hund sich da dann dauerhaft selber beschäftigt. Es sei denn er entdeckt das Streunen für sich, weil es ihm bei euch zu öde ist. Und das kann dann arge Probleme geben, wenn er zb zu Wildern anfängt oder Leute belästigt usw.


    Wie gesagt: Im TH warten viele Hunde auf Spaziergänge und Streicheleinheiten. Meld dich erstmal da an .. Da hast du und der Hund sicher mehr von.


    LG


    Carina

  • Zitat

    ein tierheim vermittelt nciht in zwingerhaltung.
    gruß marion



    Ich habe sehr wohl schon Tierschutzeinrichtungen kennen gelern, die solche Hunde zur Vermittlung hatten und es auch getan hätten, da die Hunde ihre ersten 8 Lebensjahre nur draußen/ bzw, im Stall verbracht haben.
    Es waren beides Hunde, die null Interesse am Haus hatten und durch eine Hundeklappe den Stall/ Scheune betreten konnten wann sie wollten. Sie hatten dort ein Bett, Futter, Wasser.


    Ich will jetzt nicht sagen, dass das ideal für einen Hund ist, selbst würde ich meinen Hund auch nicht so halten. Allerding finde es nicht dramatisch, wenn solche Hunde ein neues zu Hause finden, wo sie ihr gewohntes Leben weiter leben, mit dem Unterschied, dass der Hund zusätzlich ausreichend Beschäftigung außerhalb vom Hof/ Garten bekommt.

  • Aber Hallo,
    ihr Nachteulen...


    Kurz off topic und doch mitten drin:
    Ich finde auch, dass hier alle etwas entspannter sind- möchte aber gleichzeitig kurz für unsere Themenstarterin erklären *verbeug*:
    Dieses oder ähnliche Themen gab es in letzter Zeit sehr häufig, teilweise von gefakten Personen oder Menschen die einfach derart uneinsichtig waren, dass einem die Haare zu Berge stehen.


    Ich habe mir gestern abend noch gedacht es muss gemein sein, wenn man eine ernsthafte Anfrage stellt und dann die ersten 5 Reaktionen allgemeines Chaos und Vergnügen sind ohne das man selbst weiß warum...
    Sorry- bitte rechne es uns hoch an, dass wi aber alle nett waren :roll:


    Zur Allergie:
    teste sie mal aus und berate dich mit mehreren (!!!) Ärzten ob die Tendenz bei Hundehaltung eher zu Verschlimmerung oder zu Besserung hin geht...


    Ich habeselbst auch eine Tierhaarallergie- und 2 Hunde im Haus und 3degus, mitten im WoZi.
    Meine Allergie äußert sich schlimmstenfalls mit einem heftigen Schnupfen, daran habe ich mich gewöhnt. Mich gibt es ganzjährig mit Taschentüchern. So isses nun mal.


    Wenn ich dafür Hunde halten kann, gerne.


    Die Haltungsbedingungen für Gänse müsstest du in etwa auch für Hundeaussenhaltung berücksichtigen *g*


    Also der Wettergeschützte Platz usw.


    Ich habe Kunden die halten ihre Hunde draußen, es sind drei tiere. Die alte Hündin kennt es nicht anders.
    Sie laufen den ganzen Tag frei auf dem Grundstück herum, nur wenn die Menschen wegfahren und die Hunde nicht mitnehmen werden sie in den (geräumigen) Zwinger gesperrt, damit sie nicht so in Schusslinie der Passanten sind und nicht geärgert werden können.


    Nun kennt die alte Hündin es nicht anders, aber Bekannter der HH haben sich beschwert und so kamen alle drei nun über nacht nach drinnen.
    Joa, die Hündin muss hineingetragen werden und festgehalten bis sich die Türe schließt. bei der kleinsten Gelegeheit flieht sie sofort wieder nach draußen...


    Soviel zu dem Hund der es nicht anders kennt.


    Vielleicht wäre ja wirlklich nach dem austesten irgendwo ein Hundepaar findbar, wlelche es nicht anders kennen...


    Bei meiner Omi im Dorf gibt es zwei wunderbare Kettenhunde- bei der Befreiungsaktion bin ich sofort dabei


    :steckenpferd:


    In diesem Sinne...

  • Sagen wir mal so, ich habe mich über euren Umgangston sehr gewundert. (Vor allem die Empfehlung mir doch ein Schwein zuzulegen :roll: ) Aber da die Antworten heute doch ernsthafter wurden bin ich etwas versöhnt.


    Ich bin Moderatorin in einem anderen Tierforum und wir legen großen Wert auf einen guten Umgangston. Es gibt sooo viele Leute, die wissen es nicht anders, haben es nie anders gelernt ... und wenn ich ihnen gleich vor den Bug schieße, dann verschrecke ich sie nur ... und an den Haltungsbedingungen ändert sich nichts. Was bringt es also die Leute gleich anzufahren und für doof zu erklären?
    Und ich habe ja noch nicht mal einen Hund!


    Meine Kinder wünschen sich einen Hund, ich bin mit Hunden groß geworden, jetzt endlich werden wir Haus und Garten haben ... und damit die Möglichkeit, einen Hund halten zu können. In einer Stadtwohnung, das habe ich mir nicht vorstellen können. Zumal Hunde, die ich mir wünsche, auch eine gewisse Größe haben sollen.
    Die Allergie ist für mich wirklich ein großes Hindernis. Ich liebe Katzen, aber ich sterbe, wenn ich mich mit ihnen in einem Zimmer aufhalten muss. Auf Hunde reagiere ich nicht so heftig - denke ich. Aber ich sollte das ausprobieren.
    Der Hund meiner Eltern lebt die meiste Zeit draußen. Er ist kein Ketten- und kein Zwingerhund. Er hütet das Haus in dem er auf der Schwelle liegt, dort hat er seinen festen Platz. Mit Decke und allem Drum und Dran. Im Zweifelsfall muss man über ihn drüber steigen. (Inzwischen hat er ein Alter, da lässt man ihn auch gern liegen.) Er kommt rein, wenn es ihm zu warm oder zu kalt ist. Ach ja, und zum Frühstück. :/


    Dass ihr sagt, Hunde sollen nicht allein draußen sein, das finde ich ok und da muss ich meine Einstellung nochmal überdenken. Auch dass ein Hund, sollte er draußen leben, nicht allein sein sollte ist ein guter Ratschlag.
    Ich hatte gehofft, vielleicht auf eine kurzhaarige Rasse aufmerksam gemacht zu werden, die eben nicht so haart, ... aber das habt ihr ja nicht riechen können. Andererseits hatte ich auch nicht wirklich Lust, weiter zu fragen bei dem Beschuss.


    Nichts für Ungut. Ich werde weiter suchen nach einer Rasse, die ihr Fell größtenteils behält und kinderlieb ist. Wo der Hund, so es denn einen geben wird, dann sein Bett erhält (auf unserem Sofa ganz sicher nicht!) ... darüber mache ich mir noch Gedanken.


    Danke für die vielen Tipps und Hinweise. Ich denke, ich entscheide mich gegen die Gänse. Auch ein Schwein wird es wahrscheinlich nicht werden.

  • Dank denke mal ernsthaft über Pudel nach.
    Denn Pudel haaren nicht - deshalb brauchen sie ja dringend den Frisör. Dabei muss ein Pudel aber nicht unbedingt so eine Show-Schur bekommen, halbkurz aber wuschelig sehen die echt nicht schlecht aus.


    Mein Glatthaar-Dackel haart wie Teufel, trotz kurzer Haare. Entscheident ist nicht die Felllänge sondern die Fellbeschaffenheit.


    lg
    susa

  • Zitat


    Ich hatte gehofft, vielleicht auf eine kurzhaarige Rasse aufmerksam gemacht zu werden, die eben nicht so haart, ... aber das habt ihr ja nicht riechen können.


    hallo,
    guck mal hier, vielleicht eine möglichkeit?
    http://de.wikipedia.org/wiki/Xoloitzcuintle


    gruß marion

  • Hallo,


    wenn Du große Hunde magst, kuck mal unter Labradoodle, das ist eine Kreuzung aus Pudel und Labrador und angeblich reagieren Allergiker nicht auf diese Rasse. ( Gibt es auch als Kreuzung mit Goldies, weiß aber nicht, wie die heißen ).


    Dann ginge es ja vielleicht doch im Haus?


    LG Jana


  • Wenn, dann würde ich eher den Reinrassigen Pudel bevorzugen.
    Bei den Labradoodles kann nämlich auch das Fell des Labbis durchschlagen - und die Haaren nicht grade wenig.

  • Wenn die Allergie an den Haaren liegt, dann sollte doch ein langhaariger sogar besser sein, weil man die langen Haare besser sieht und wegsammeln kann, als kurze. :ka:
    Hundehaarallergiker reagieren aber oft nur auf die Haarschuppen einiger Hunderassen. Bei Katzen sitzen die Allergene im Speichel und in der Tränenflüssigkeit.


    Zitat


    ein tierheim vermittelt nciht in zwingerhaltung.
    gruß marion


    Wo hast du diese Erkenntnis her? :???:

  • Hallo,


    ich habe auch eine Tierhaarallergie (Hunde, Katzen usw.). Trotzdem habe ich beides. Bei mir habe ich festgestellt, dass wenn ich die Tiere von klein an habe, also noch mit Babyfell, ich mich gut an sie gewöhnen kann. Die Reaktionen sind so minimal, wie auch hier schon ein paarmal erwähnt, dass ich nicht auf die Haltung verzichten möchte.


    Allerdings reagiere ich auf Pudel (die hat meine Tante) äusserst heftig, so
    dass ich Alina zustimme, die sagt, man reagiert auf die Schuppen. Und es ist auch egal, ob sie gerade frisch getrimmt sind oder schon wieder Fell haben.


    Meine Schwiegermutter hatte einen Golden Retriever, ging auch nur ganz bedingt!


    Wir haben mehr die Hunde mit dickem kurzem Haar, bzw. borstigem Haar. Und seit 6 Wochen einen Aussie. Das geht auch, da meine Schwiegermutter sich nach dem Goldie einen Aussie zugelegt hat, mit dem ich dann auch keine Probleme mehr hatte, aber eben auch Umgang vom Welpenalter an.


    Ich fände es am Vernünftigsten, wenn du tatsächlilch ersteinmal abklärst, wie stark du überhaupt auf Hunde reagierst und dir danach noch einmal die Sache mit dem nur draussen überlegst. Ich kenne zwar einige Hofhunde (da viel mit Pferden zu tun) die überwiegend draussen leben, aber die haben auch ihre Aufgaben und sind selten, eigentlich nie, alleine und abends dürfen die meisten sogar mit ins Haus.


    LG
    Kirsten

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