Beiträge von anjanamaire

    Ich sehe schon, ich muss den Fettgehalt erhöhen, denn sie bekommt mit Sicherheit keine 20%.
    Sie hatte mal relativ viel Fett gefressen und danach Durchfall. Kann das sein?
    Außerdem: was bietet sich als Leckerli an? Beim Training ist das leider das einzige wirkliche Lockmittel.
    LG

    @Enni ... ich habe mir erstmal Gänseschmalz (90% Gans, 10% Schwein) besorgt, da der eine Barfshop kein Fett hat, soweit ich weiß, der andere, mit dem größeren Sortiment hatte heute leider zu.
    Wieviel Prozent Fett hat das Futter deiner Hunde? Was denkst du?
    LG

    @Sternenhimmel ... der saure Sanddorn? Faszinierend!
    Da ich neu im Barfen bin ... gibt es etwas, was ich der Nahrung zusetzen kann, womit erstmal Nährstoffe abgedeckt sind? Im Moment ist das alles pi mal daumen ... im Groben sicher ausgewogen, aber ob es reicht, um einen Mangel auszugleichen?
    LG

    Danke!
    Gibst du das Fett extra dazu wenn das Fleisch zu mager ist? Wenn ja welches? Darf es auch mal Sahne sein?
    Ich habe das Gefühl, wenn es zu fettig ist, bekommt Madame Durchfall. Da müsste ich mich vorsichtig rantasten, dass es immer im guten Verhältnis ist.
    Wenn ich mein Fleisch hier vor Ort im Barf-Shop kaufe, ist es fettig genug - denke ich zumindest. Wenn ich noch was dazu hole, dann ja eher nicht. Aber da muss ich besser drauf achten. Rinderhack ist teilweise auch ganz schön fettig.
    Du machst vegetarische Tage? Statt der Fastentage (die ich nicht mache, die Dame würde mir aufs Dach steigen)?
    LG
    K.

    Hallo,
    da ich mit meinem letzten Thema wahrscheinlich zu speziell war, breche ich es mal runter auf den wichtigeren Part.
    Ich habe hier eine süße Mix-Hündin aus dem Tierschutz, die ca. ein Kilo zu viel auf ihren Rippen hat. Zumindest ihren Gelenken (sie hat eine Patellaluxation) täte es gut, sie wäre etwas leichter. Sie wiegt knapp über 11 (hat bei mir mindestens ein halbes Kilo zugenommen, heul) und sollte was um die 10 kg haben.
    Seit einigen Wochen barfe ich und würde das auch gern beibehalten.
    Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir berichten, wie ihr erfolgreich wart? Was haben eure Hunde bekommen?
    Ich frage nach der Menge, nach Gemüse, roh oder gekocht, Kohlehydrate ja oder nein? ...
    Ich brauche einfach ein paar Inputs und Ideen.
    Danke euch!

    Ich gehe zu Dr. Peter auf der Limbacher Straße und liebe ihn. ;)
    Hundeschule?
    Da ist die Frage, wo du mit deinem Hund hinwillst, es gibt ja die verschiedensten Ansätze. Sehr nett sind die Trainerinnen bei der Hundeschule mobilia. Die Ansätze sind vernünftig ... ich denke, das ist schon empfehlenswert.

    Hallo,
    entschuldigt, dass es hier zwei Themen in einem Thread sind, aber ich befürchte, das gehört irgendwie zusammen.
    Ich habe hier eine ca. 2jährige kastrierte mittelaktive Mix-Hündin sitzen, die gern etwas schlanker sein darf. Blöderweise kann ich ganz schlecht einschätzen, ob sie nun wirklich zu dick, oder vielleicht doch so ok ist. Zu dünn ist sie definitiv nicht.


    Ich kann Rippen tasten, aber hauptsächlich Richtung Bauch, ich kann Wirbel tasten, aber Richtung Hintern weniger, ich taste eine spürbare Taille ...
    Das Fell ist leider sehr fluffig, so dass ich es optisch wirklich so gut wie gar nicht einschätzen kann.
    Fakt ist, sie nimmt laut Waage leider eher zu, trotzdem kommt es mir so vor, als würde sie abnehmen, weil sich der Körperbau irgendwie ändert. Als würde sie drahtiger und muskulöser werden. Es fühlt sich nicht überall speckig an, obwohl sie eindeutig auch noch Fettreserven hat. Mein erster Hund ist ziemlich dünn, den kann ich als Vergleich (da taste ich jeden Knochen, wirklich jeden) nicht wirklich hernehmen. Mein Tierarzt meinte, sie soll nicht weiter zunehmen, aber das ist leichter gesagt als getan.
    Da sie eine Patella-Luxation hat, wäre es allein schon für die Gelenke sehr positiv, sie würde weniger wiegen. Macht es aber auch schwierig, mich bis ins Unendliche mit ihr zu bewegen, was ich aber zeitlich auch gar nicht schaffen würde.
    Mir ist klar, dass ich das übers Futter regeln kann bzw sollte, aber als ehemaliger Straßenhund ist sie chronisch hungrig und die geringe Menge (ich peile 10 kg, gerade wiegt sie ein bissel über 11, an und gebe ihr knapp 200g) macht sie eindeutig nicht "satt", bzw. zufrieden. Jetzt wollte ich das mit Gemüse auffüllen, blöderweise habe ich den dringenden Verdacht, dass sie davon Sodbrennen bekommt. Um dem entgegen zu wirken fütter ich vor dem Fressen Ulmenrindenschleim und habe die Gemüsemenge reduziert. Ich gebe ihr am Abend gar kein Gemüse mehr (denn das Problem trat hauptsächlich abends auf). Sie bekommt das Gemüse nicht nur geschreddert, sondern gedünstet, außer der geraspelten Karotte, die funktioniert und die bekommt sie aber auch nur am Vormittag. Auf Gemüse zu verzichten fühlt sich aber irgendwie auch nicht richtig an, nicht wegen dem Gemüse an sich, sondern weil ich hoffte, dass es ein Teller- bzw. Napffüller ist mit nicht zu vielen Kalorien.
    Aber: ich habe das Gefühl, dass es ihr insgesamt besser geht so.
    Bei der Futterzusammensetzung tasten wir uns noch ran. Sie verträgt eigentlich alles gut, incl. Knochen, der Output ist genial (gut, gestern mal Durchfall, aber nur einmalig, wer weiß, was sie aufgenommen hat, ich gebe ihr dann Heilerde und denke, so falsch ist das sicher nicht). Da ich nur einen kleinen Frost habe und das Futter (im Verhältnis schon gemischt) plus Gemüse schon vorbereitet hatte, gibt es gerade etwas einseitiger (also Portionen ohne Gemüse, aber eben nicht im Verhältnis gemischt, mal nur Fleisch, mal nur Pansen, gerade etwas weniger Innereien ... ), aber das gleicht sich ja über die Tage und Wochen aus. Irgendwann ist das Vorbereitete alle und ich werde wieder gesamt mischen, ohne Gemüse.
    Nun stehe ich aber vor einem Dilemma.
    Madame sollte nicht weiter zunehmen, eigentlich gern abnehmen. Ich muss mit ihr trainieren, sie ist gänzlich unerzogen, und außer Futter habe ich noch kein Lockmittel gefunden, was zuverlässig wirkt. Wir arbeiten auch viel mit Lob und die Leckerli bestehen meist aus fettarmen Fleisch (Hühnchen und Pute gekocht). Theoretisch müsste ich das die auf die Gesamtfuttermege mit anrechnen, das ist mir bewusst, aber da ist der Napf ja noch weniger gefüllt. Das bekommt sie also fast immer on top und rein vom Gefühl würde ich sagen, auf die gesamt Woche gerechnet sind es etwa 2,5% vom angestrebten Körpergewicht. Und davon 0,5 - 1 % sehr bis mäßig mager.
    Sie bettelt nicht, das muss ich ihr zugute halten, aber sie ist permanent auf der Suche (und wird auch irgendwie fündig, meistens findet sie Draußen irgendwelchen Schrott), wirkt unzufrieden (ich sehe ja den Vergleich zum meist satten Ersthund) ... schwierig. Sie würde rohe Karotte fressen, ob als Leckerli, mhm ... vielleicht wenn ich es mit dem anderen zusammen gebe ... Aber ich versuche je gerade nicht so viel Gemüse zu geben.
    Habt ihr mir vielleicht irgendwelche Tipps? Wo kann ich drehen, dass das Futter nicht zu gehaltvoll ist (Kohlehydrate bekommt sie keine, außer vielleicht mal eine Nudel aus der Hand)? Mit was kann ich den Napf im wahrsten Sinne des Wortes füllen? Was halt das Sodbrennen nicht noch verstärkt.
    Über Tipps und Anregungen freue ich mich sehr!

    Vielen Dank für die guten Tipps.


    Der Garten ist sicher und eine frostfreie Hütte gibt es auch, also nicht Hütte sondern ein Schuppen. Das klingt auch recht lieblos, ist aber was fest gemauertes.
    Aber wisst ihr, wenn ich ehrlich bin, werde ich wahrscheinlich den Hundeaugen nicht widerstehen können und das Tier dann doch rein lassen. Ich kenne mich doch.


    Und wenn ich was kurzhaariges möchte, dann kann ich den eh nicht draußen lassen. Das sehe ich ein.


    Gibt es hier im Forum eine Seite, oder habt ihr einen Link, wo ich Hunderassen finde, die recht ausführlich beschrieben werden? Gern mit Charakter, vielleicht auch Felleigenschaften.
    Vielleicht mach ich auch einen eigenen Thread dazu auf. :???:

    Sagen wir mal so, ich habe mich über euren Umgangston sehr gewundert. (Vor allem die Empfehlung mir doch ein Schwein zuzulegen :roll: ) Aber da die Antworten heute doch ernsthafter wurden bin ich etwas versöhnt.


    Ich bin Moderatorin in einem anderen Tierforum und wir legen großen Wert auf einen guten Umgangston. Es gibt sooo viele Leute, die wissen es nicht anders, haben es nie anders gelernt ... und wenn ich ihnen gleich vor den Bug schieße, dann verschrecke ich sie nur ... und an den Haltungsbedingungen ändert sich nichts. Was bringt es also die Leute gleich anzufahren und für doof zu erklären?
    Und ich habe ja noch nicht mal einen Hund!


    Meine Kinder wünschen sich einen Hund, ich bin mit Hunden groß geworden, jetzt endlich werden wir Haus und Garten haben ... und damit die Möglichkeit, einen Hund halten zu können. In einer Stadtwohnung, das habe ich mir nicht vorstellen können. Zumal Hunde, die ich mir wünsche, auch eine gewisse Größe haben sollen.
    Die Allergie ist für mich wirklich ein großes Hindernis. Ich liebe Katzen, aber ich sterbe, wenn ich mich mit ihnen in einem Zimmer aufhalten muss. Auf Hunde reagiere ich nicht so heftig - denke ich. Aber ich sollte das ausprobieren.
    Der Hund meiner Eltern lebt die meiste Zeit draußen. Er ist kein Ketten- und kein Zwingerhund. Er hütet das Haus in dem er auf der Schwelle liegt, dort hat er seinen festen Platz. Mit Decke und allem Drum und Dran. Im Zweifelsfall muss man über ihn drüber steigen. (Inzwischen hat er ein Alter, da lässt man ihn auch gern liegen.) Er kommt rein, wenn es ihm zu warm oder zu kalt ist. Ach ja, und zum Frühstück. :/


    Dass ihr sagt, Hunde sollen nicht allein draußen sein, das finde ich ok und da muss ich meine Einstellung nochmal überdenken. Auch dass ein Hund, sollte er draußen leben, nicht allein sein sollte ist ein guter Ratschlag.
    Ich hatte gehofft, vielleicht auf eine kurzhaarige Rasse aufmerksam gemacht zu werden, die eben nicht so haart, ... aber das habt ihr ja nicht riechen können. Andererseits hatte ich auch nicht wirklich Lust, weiter zu fragen bei dem Beschuss.


    Nichts für Ungut. Ich werde weiter suchen nach einer Rasse, die ihr Fell größtenteils behält und kinderlieb ist. Wo der Hund, so es denn einen geben wird, dann sein Bett erhält (auf unserem Sofa ganz sicher nicht!) ... darüber mache ich mir noch Gedanken.


    Danke für die vielen Tipps und Hinweise. Ich denke, ich entscheide mich gegen die Gänse. Auch ein Schwein wird es wahrscheinlich nicht werden.