Der Impf-Thread!
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Das sind ZWEI Jahre. Die gängigen Tollwutimfstoffe sind für DREI Jahre zugelassen. Also wenn du im März 2014 impfen lässt "musst" du im März 2017 wieder impfen lassen.
Liv, aus dem vohergehenden Kontext geht hervor, dass sabarta eine Impfung mit Nobivac LT aus dem letzten Jahr länger gültig schreiben lassen möchte. Der TA hat sie nur für ein Jahr eingetragen.
Also: 2013 + DREI ergibt 2016.
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Jop, genau so
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Schwer zu beantworten....dann bist Du wieder bei der jährlichen Impfung.....
Man sollte als Hundehalter generell auf Thiomersalfreie Impfstoffe drängen.nein, ich habe Rabisin als 3Jahres Impfung eingetragen.
LG
Katrin -
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Wenn Du mit Kombiimpfung die Impfung gegen SHP meinst - da gibt es eben keine völlige Klarheit. Ich lasse sie auffrischen.
Das ist eben der Punkt, den man wirklich selbst nach Information entscheiden muss, ich würde den Teufel tun, verbindlich zu raten.
Ich - für meinen Hund - finde die Datenbasis noch zu mager, um es bei der Grundimmunisierung zu belassen - auch weil ich in dichtbesiedeltem Gebiet lebe. Ich - für mich- werde da keine Experimente machen, bin mir aber bewusst, dass ich natürlich ein Risiko eingehe, das mit der Impfung verbunden ist.
Man wird sehen, was letztendlich passiert, wenn sehr viele Hundehalter nur noch grundimmunisieren lassen. Dann wird man hoffentlich auf lange Sicht bessere Erkenntnisse haben.genauso sehe ich das auch und werd es so umsetzen. wohne ja auch in einer gegend mit viel hundewechsel.
gibt es eine 100% sichere methode festzustellen, ob die impfung noch wirkung hat?
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Hallo Fories,
das Thema Impfen taucht ja hier im DF immer wieder auf und liegt mir sehr am Herzen.
Deshalb ist mir die Idee gekommen, mal einige Infos zusammenzufassen um diesen Thread dann bei zukünftigen Fragen verlinken zu können und nicht alles neu schreiben zu müssen.Es ist wahrscheinlich kein Geheimnis, dass ich Impfungen kritisch hinterfrage und eher skeptisch bin, ich bin allerdings keine generelle Impfgegnerin.
Meine Meinung habe ich mir gebildet aus eigenen Erfahrungen ( u.a. mit TÄ und Impfnebenwirkungen), durch langjährigen Erfahrungsaustausch mit meiner THP, durch Tipps von meiner Heilpraktikerin, durch Bücher und Internet-Recherche.
Da das Thema Impfen ein sehr umstrittenes ist, ist dieser Thread natürlich auch offen für andere
Stimmen, denn ich gebe gerne zu, dass es mir ein Anliegen ist, dass immer mehr Tierhalter das Thema kritisch hinterfragen und nicht einfach nur auf ihren TA hören, im Sinne der Gesundheit ihrer Tiere.Bei Hunden bin ich persönlich dafür, eine Grundimmunisierung vorzunehmen,
und zwar Parvovirose, Staupe, Hepatitis und später eine Tollwutimpfung vornehmen zu lassen.Eine Grundimmunisierung kann auch beim erwachsenen Hund vorgenommen werden, aber im Gegensatz zum Welpen ist beim erwachsenen Hund keine Wiederholung notwendig, sondern die einmalige Verabreichung reicht aus!
Ein generelles Impf-Schema für die Grundimmunisierung gibt es nicht, denn es kommt auf die Rasse und die äusseren Umstände an!
Es ist sehr interessant mal nach „Grundimmunisierung“ oder „Impfschema“ zu googlen, seltsamerweise empfiehlt fast jeder TA ein anderes Schema…….
Andere Impfungen ausser Parvo, Staupe, Hepatitis und Tollwut würde ich nicht durchführen lassen!
Dann alle 3 Jahre die Tollwutimpfung auffrischen ( obwohl auch dieser Titer länger hält).
Der Impfschutz von Parvo und Staupe hält sehr lange ( bis zu 15 Jahre),also ist eine Auffrischung nicht nötig.
Durch eine Titerbestimmung kann man sich überzeugen ob der Impfschutz noch ausreichend ist.
Eine Titerbestimmung ist nur bei Staupe, Parvo und Tollwut sinnvoll.
Dazu kommt noch, dass die Richtwerte schwanken können, je nach Labor und je nachdem welcher Impfstoff verwendet wurde.
Wenn man eine Titerbestimmung machen lässt, steht auf dem Laborbericht normalerweise der Richtwert erklärt so dass man Aufschluss darüber bekommt ob ein ausreichender Schutz vorliegt.
Gegebenenfalls mit dem TA besprechen wie die Laborwerte zu lesen sind
( wenn man nicht vorher für vom TA für sonderbar oder verrückt erklärt worden ist, ist mir auch schon passiert...)
Ein kaum nachweisbarer Titer bedeutet allerdings nicht unbedingt, dass kein Impfschutz vorhanden ist, denn es gibt die zellvermittelte Immunität ( sog. Gedächtniszellen speichern quasi den Bauplan der Antikörper).
Hier habe ich mal einige Auschnitte bzw. Fragen bei haustierimpfungen.de die mir besonders wichtig erscheinen zusammengestellt:
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Kleine Impfstoffkombinationen
F: Ich würde gern nur gegen Staupe und Parvo impfen lassen, notfalls auch gegen Staupe, Parvo und Hepatitis. Aber mein Tierarzt hat nur Kombi-Impfstoffe mit Staupe, Parvo, Hepatitis, Zwingerhusten und Lepto. Was kann ich tun?
A: Die großen All-in-one-Impfstoffkombinationen sind in den Tierarztpraxen sehr beliebt. Manche Tierhalter fahren lange Strecken, nur um bei einem Tierarzt impfen zu lassen, der kleinere Impfstoffkombinationen verwendet. Gelegentlich haben Hundehalter auch schon auf eigene Kosten über den Tierarzt eine Zehner-Dosis einer kleineren Impfstoff-Kombination bestellt und haben dann andere Interessenten gesucht, die sich mit ihnen die Kosten geteilt haben.Dieselbe Dosis für große und kleine Hunde?
F: Warum bekommen kleine Hunde dieselbe Impfdosis wie große Hunde? Sollte man nicht bei kleinen Hunden lieber nur die Hälfte der Menge oder sogar weniger nehmen?
A: Das ist eine knifflige Frage, über die sich auch nicht alle Experten einig sind. Professor Ronald Schultz sagt, daß die Dosis bei Lebendimpfstoffen für alle Hunderassen dieselbe sein sollte. Anders sei es bei inaktivierten Impfstoffen - da könne es wegen der Zusatzstoffe und der manchmal großzügig bemessenen Antigenmenge sein, daß kleine Hunde zuviel abbekommen und dadurch Schäden erleiden. Kleine Hunde haben nach einer US-Studie von 2005 ein erhöhtes Risiko für Impfnebenwirkungen, etwa allergische Reaktionen bis hin zum Schock. Das Risiko von Nebenwirkungen steigt auch mit der Zahl der Impfstoffe, die gleichzeitig gegeben werden. Wenn man bei kleinen Hunden das Risiko minimieren will, dann sollte man nicht die großen Impfstoff-Kombinationen geben lassen, sondern Zweier- oder Dreierkombis (Staupe-Parvo oder Staupe-Parvo-Hepatitis). Besonders vorsichtig sollte man sein bei inaktivierten Impfstoffen wie Tollwut und Lepto.Leptospirose:
Deutsche Impfstoffe bieten nur gegen zwei Leptospiren-Arten Schutz, geimpfte Hunde infizieren sich zunehmend mit anderen Arten. Die Impfstoffe gelten als besonders nebenwirkungsträchtig, vor allem bei Welpen im Alter bis zwölf Wochen. Anders als in den USA gibt es hierzulande nur Lepto-Ganzkeimbakterine. Ganzkeimbakterine werden in der Humanmedizin als “dirty vaccines” bezeichnet, weil sie zu viele verschiedene Antigene enthalten, die Nebenwirkungen bis hin zu dauerhaften Hirnschäden verursachen können. Beispiel. Der nicht mehr gebräuchliche Ganzkeim-Keuchhustenimpfstoff für Kinder enthielt etwa 3000 verschiedene Proteine, die modernen Keuchhustenimpfstoffe enthalten nur zwei bis fünf, sind also sehr viel “sauberer”. Leptospirose kann, vor allem bei Welpen oder Jungtieren, eine schwere bis tödliche Erkrankung hervorrufen, ist aber, da bakteriell, mit Antibiotika behandelbar. Leptospirose verläuft aber in der Regel klinisch inapparent, dh ohne sichtbare Krankheitssymptome.
Quelle: http://www.haustierimpfungen.de
Ich persönlich lasse wie gesagt gar nicht gegen Lepto impfen.
Der Schutz hält nur 6-12 Monate an und steht m.M. nach in keinem Verhältnis zu den Nebenwirkungen.Wichtige Links zum Thema:
http://www.haustierimpfungen.de
http://www.deutsche-pinscher-v…_i_m_p_f_u_n_g______.html
http://www.gesundehunde.com/sites/impfungen.php
http://www.hundezeitung.de/top/top-73.html
Buchempfehlungen:
Für Einsteiger:
„Impfungen, das Geschäft mit der Angst“ von Gerhard Buchwald
Für weiterführende Infos:
„Kritische Analyse der Impfproblematik“ von Anita Petek-Dimmer
In dem Beitrag von 2008 steht schon alles drin
Wir könnten auch mal eine 3 jährige Diskutierpause machen. So nach dem Motto: DIESER Beitrag ist 3 Jahre gültig, dann bitte wieder lesen.... -
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Na so ganz aktuell ist der Beitrag nicht mehr
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Hallo allerseits,
ich habe eine Frage bezüglich der Tollwutimpfung:
Nero ist 7 Monate alt und hat diese noch nicht erhalten, muss sie innerhalb der nächsten 4 Wochen eigentlich bekommen (Quarantäne Zeit und Grenzüberschreitung). Das Problem: Hunde mit denen er Kontakt hatte (und weitere) haben Zwingerhusten, die ersten Symptome sind bei den ersten Hunden wohl vor 2 Wochen aufgetreten.
Ich sehe bis jetzt keine Symptome bei ihm, aber es könnte schon ziemlich fies ausgehen den Körper so doppelt zu belasten oder? -
der TA muss ihn ja vor dem Impfen untersuchen. Sag ihm dass er besonders gründlich sein soll und wenn alles ok ist lass ihn impfen, danach mal 5 Tage keinen Hundekontakt bis das Immunsysthem wieder voll arbeitet und es müsste eigentlich passen.
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Hallo zusammen,
betrifft jetzt zwar keinen Hund, sondern meine Katzen, aber ich denke, dass man da gewisse Parallelen ziehen kann (und in dem Katzen-Forum, wo ich bin, konnte man mir nicht so wirklich weiterhelfen).
Also, meine Hilde ist vor ein paar Wochen geimpft worden, einmal "alles", also Leukose (nach vorherigem negativem Test), Katzenschnupfen, Katzenseuche, Tollwut, FIV und FeLV. Ehrlicherweise wurde ich da vom Tierarzt ziemlich überrumpelt. Eigtl war ich nur wegen der Leukose da, als die TÄ die Impfung dann in den Pass eintragen wollte, hatte sie gesehen, dass die anderen Impfungen ja auch "wieder dran seien" und während sie das so sagte, zog sie schon die Spritze auf und hat die Hilde gespritzt.
Nun hat Hilde als Impfreaktion solche "Knubbel" entwickelt, die sich gsd schon wieder zurückbilden (hab schon Horror gehabt wegen dem Impfsarkom) und seitdem habe ich mich ein wenig mehr in die Materie eingelesen und bin mittlerweile wirklich sehr skeptisch, was diese ganzen jährlichen Impfungen angeht, Tollwut zb, aber der Rest auch. Nelly wäre im Mai wieder mit Impfungen dran.
Kann man auch bei Katzen eine Titerbestimmung für alle Impfungen machen lassen? Und welche Werte sind dann aussagekräftig? Habe hier im Thread gelesen, dass nicht jeder Wert unbedingt bedeuten muss, dass das Tier nicht mehr ausreichend geschützt ist (Thema Gedächtniszellen). Möchte die beiden Flauschbäuche ungern unnötig mit Chemie vollpumpen lassen, erst Recht Hilde nicht, weil die eh so ein empfindliches Tierchen ist.
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Eigtl war ich nur wegen der Leukose da, als die TÄ die Impfung dann in den Pass eintragen wollte, hatte sie gesehen, dass die anderen Impfungen ja auch "wieder dran seien" und während sie das so sagte, zog sie schon die Spritze auf und hat die Hilde gespritzt.
Warum sagst Du nicht einfach "Stop"? Meine Tierärztin musste die ersten Male das Zeug, was sie aufgezogen hatte, wieder in die Flasche zurückspritzen, weil sie mich nicht gefragt hat.
Mittlerweile zieht sie nichts mehr ungefragt auf. Alles eine Erziehungssache.....ZitatNun hat Hilde als Impfreaktion solche "Knubbel" entwickelt, die sich gsd schon wieder zurückbilden (hab schon Horror gehabt wegen dem Impfsarkom)
Das Immunsystem reagiert hauptsächlich auf das giftige Aluminium und Quecksilber in der Impfung. Dadurch entsteht der Knubbel, der eine Entzündung ist. Dass sich der Knubbel zurückbildet, bedeutet leider nur, dass die Giftstoffe nun im Körper deponiert werden.
Es wird davon kaum etwas ausgeschieden. Diese Gifte sammeln sich mit jeder Impfung mehr im Körper an, bis das Fass überläuft und die Tiere krank werden......Zitatseitdem habe ich mich ein wenig mehr in die Materie eingelesen und bin mittlerweile wirklich sehr skeptisch, was diese ganzen jährlichen Impfungen angeht, Tollwut zb, aber der Rest auch. Nelly wäre im Mai wieder mit Impfungen dran.
Kann man auch bei Katzen eine Titerbestimmung für alle Impfungen machen lassen?
Für Katzen gilt das Gleiche, wie für Hunde.
Wenn sie grundimmunisiert sind, muss nicht ständig nachgeimpft werden. Das erhöht nicht die Immunität. Ich würde den Katzen weitere Impfungen ersparen.Eine kritische Seite:
http://haustiereimpfenmitverst…n-impfstoffe%20hinterbein -
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