wir sind am ende- jetzt muss er weg :(
- terrormiieze
- Geschlossen
-
-
Weißt Du... fast alle Leute die ich kenne und die solche Probleme haben, kommen mit der Rangordnung. Wie soll denn unter 2 verschiedenen Arten eine Rangordnung bestehen? Ich finde es immer wieder schade, wenn so ein Denken die Arbeit mit dem Hund blockiert und genau das ist auch hier der Fall.
Und dein Vater sollte eher nicht dein Vorbild sein! Mein werter Vater hat meinen Hund auch geprügelt. Nur das mein Hund danach nicht "auf's Wort" gehört hat, sondern mein Vater die 42 Zähne meines Hundes kennengelernt hat....
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich weiß nicht was ihr hier alle schreibt, aber ich weiß dass es umsonst ist.
Wenn denn die Threadstarterin irgendeine Antwort wollte hätte sie es euch längst mitgeteilt. Um uns mitzuteilen, dass der Hund entweder in eine Heim soll oder eventuell noch mieser behandelt wird macht man hier nicht einfach einen Thread auf. Mittlerweile sind es auch 14 Seiten die immer wieder spärlich von ihr angefeuert werden...
Abgesehen dass sie 15 Jahre alt sein will, dementsprechend keinerlei Handhabe für ihre angekündigten Aktionen hätte.
Ich denke es ist besser diesen Thread ins Nirwana laufen zu lassen, spart bitte bitte eure Energien und Zeit für andere Fragesteller die es wirklich benötigen.
Bittenden Gruß
Herbert & Bellini der für seine Rehabilitation 2 Jahre benötigt hat.
-
Hallo terrormiieze,
jetzt habe ich mal ganz schnell alles durchgelesen,
eure Probleme mit dem Hund und die dazugehörigen Antworten/Lösungsvorschläge.
ich bin mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher, ob die von dir geschriebenen Worte auch tatsächlich deine eigene Meinung widerspiegeln,
oder nicht doch vielleicht eher eine Mixtur aus Mama, Papa und dir
Ich möchte nicht mehr viel dazu sagen, weil eigentlich alles schon vorgeschlagen wurde.
Dennoch möchte ich an dich appellieren einmal ganz alleine und unverfärbt mit dir ins Gericht zu gehen.
Euer Hundi ist gerade einmal zwei Jahre alt, und da sind viele Hunde noch gar nicht so wirklich reif, gelassen und souverän wie man es gerne hätte.Vielmehr werden gerne immer wieder die Grenzen ausgetestet, und es liegt am Menschen, diese aufzuzeigen.
Gibt es mehrere Bezugspersonen, dann ist es ganz wichtig, dass auch alle an einem Strang ziehen.
Der Hund braucht eine konsequente Führung und einen liebe,-und verständnisvollen Halt eurerseits.
Gewaltanwendung in Form von Schläge bewirken genau das, was du schilderst.Zitatwir haben nun 2 jahre lang gekämpft- und nichts hats gebracht. wir haben es mit viel liebe versucht. und sind trozdem gescheitert.
Wer hat dir das eingeredet?
Wer hat die gesagt, dass man nach zwei jahren schon gescheitert ist?
Muss man deswegen seine Liebe zu dem Hund einstellen, ihm damit für immer den seelischen Gnadenschuss verabreichen?Glaube mir, kein Lebewesen übersteht einen Liebesentzug ohne Schaden..
Du nicht, deine Mama nicht, dein Papa nicht und auch dein Hundi nicht.
Niemand auf dieser Welt, der so hoch sozialisiert ist, wird dies "überleben" ohne Schaden.
Ich bin ein absoluter Laie auf dem Gebiet der Hundeerziehung von Problemhunden,
aber dennoch sagt mir mein menschenverstand, dass es eurem Hund mangelt.
Es mangelt ihm an einer echten und wahren Zuneigung,
es mangelt ihm an Verständnis und Sicherheit.Liebesentzug und Ignoranz verunsichert in einer nicht ganz ungefährlichen Art und Weise.
Nehmen wir mal das Mobbing als Beispiel...
Betroffene Leute ertragen diesen Druck, wenn er über längere Zeit anhält, nicht mehr.
Leistungsabfall, psychische Probleme bis hin zur Aggressivität können die Folge sein.Ich denke, dass ihr zwei Möglichkeiten habt.
Die erste und einfachste wäre, für den Hund ein liebevolles Zuhause zu suchen und zu finden.
Die zweite wäre, dass ihr einen Familienrat einberuft.
Klärt untereinander ab, wieviel ehrliches Gefühle und Emotion ihr noch bereit seid eurem Hund zu geben.
Respektive wieviel ehrliches Gefühl noch vorhanden ist.Auf dieser Grundlage könntet ihr dann aufbauen und es wäre ein kleines Fundament für die Zukunft.
Ohne Liebe jedenfalls nützt der beste Trainer nichts.
Ein Hund lebt bei uns in der menschlichen Gemeinschaft und möchte auch so integriert werden.
Ein Hund, der Derartiges erfahren darf, hat es niemals nötig sich so zu verhalten, wie du es schilderst.Geht mit euch ins Gericht.
Du scheinst ja, so wie du schreibst, schon viel reifer zu sein, als ein Teenie gleichen Alters...
dann beweise es!
Arbeite mit Liebe und Einsatz an deinem Junghund..Hilft das alles nicht, und ist die Zuneigung irreparabel verschwunden,
dann trennt euch mit Anstand und Würde!
Sehr traurige Grüsse, Britta
-
Wollte mich hier eigentlich raushalten aber die Antwort von Britta hat mich fast zum weinen gebracht.
Ich finde es so schön das sich hier so viele Leute Mühe machen dir und deinem Hund zu helfen Terrormieze, selbstverständlich ist das nicht.
Adoptier mich, Britta!
-
Zitat
warum hacken alle darauf rum, wir wollten ihn einschläfern?!!!Vielleicht, weil es das Tierschutzgesetz verbietet, einen gesunden Hund wie Ungeziefer einfach zu entsorgen? Oder weil es unfassbar ist, dass Ihr scheinbar zu einem Hund, mit dem Ihr zwei Jahre das Leben geteilt habt, keinerlei Beziehung aufgebaut habt? Sorry, aber genau so kommt es rüber. Ich lese aus keinem Satz, dass Ihr irgend etwas an dem Hund mögt oder liebenswert findet. Das finde ich persönlich sehr traurig, die ich einen Problemhund aus dem Tierheim habe, der einige schlimmere Eigenschaften hatte als Eurer (plötzliches Beschädigungsbeissen bei Fremden ohne jegliche Vorwarnung, kein Interesse an menschlichem Kontakt usw.). Ich war oft sehr traurig, da es nur menschlich ist, dass man von einem Wesen, dass man liebt, auch Gegenliebe erwartet, aber ich habe nie so gefühlskalt über meinen Hund gedacht, wie es aus Deinen geschriebenen Sätzen herausklingt. Jedesmal, wenn wir einen Schritt weiter waren, wenn er etwas besonders gut gemacht hatte, stillhielt, wenn ich ihm Grannen aus den Pfoten gezogen hat oder auch wenn er mich nur aufmerksam mit schief gelegtem Kopf angesehen hat, wusste ich, dass ich diesen Hund liebe und nicht aufgeben werde, auch wenn er nie ein "Kuscheltier" sein wird.
Zitat
wir werden versuchen ein gutes plätzchen für ihn zu finden! und einschläfern käme für uns erst in frage, wenn nur noch das tierheim übrig bliebe. denn in unsere gegend gibt es nunmal kein gescheites!! und ich denke am schluss wäre das besser für unseren hund, als bei irgendjemanden zu landen, der noch weniger ahnung hat, als wir! aber wie gesagt, das wäre die allerletzte lösung, wenn wir überhaupt nicht mehr weiterwüssten!
und tut mir leid, dass ich mit 15 jahren realistischer denke als manch anderer teenie.Das ist nicht realistisch, sondern egoistisch -- Ihr wollt dem Hund jede Chance verbauen, denn wenn er tatsächlich in gute Hände käme und sich gut entwickelte, wäre das ja der Beweis dafür, dass bei Euch so ziemlich alles schief gelaufen ist. Außerdem finde ich es ein wenig überheblich zu unterstellen, der nächste Besitzer würde wahrscheinlich jemand sein, der noch weniger Ahnung hat als Ihr.
Zitat
wir haben nun 2 jahre lang gekämpft- und nichts hats gebracht. wir haben es mit viel liebe versucht. und sind trozdem gescheitert.Ich weiß ja nun nur das, was Du hier geschrieben hast und für mich stellt es sich so dar. Ihr hattet den Hund und habt irgendwann festgestellt, dass er total unerzogen war (er klaut, stürmt bellend zur Tür usw.). Dann werden eine ganze Reihe Trainer verschlissen, die alle mit einer anderen Methode kommen und Nettigkeiten wie Wurfkette, Sprühhalsband & Co. im Programm haben. Danach weiß das arme Tier gar nicht mehr, wo ihm der Kopf steht, da er keine feste Linie erkennen kann (wie denn auch bei derart vielen Trainern) und hat nur gelernt, dass Menschen denkbar unberechenbare Zeitgenossen sind, die man sich besser vom Leib hält. Als Folge davon knurrt er Euch und Passanten an. Das ist aber ein Punkt, an dem noch nichts zu spät ist. Bei einem Hund, der knurrt, also warnt und nicht gleich beisst gibt es diverse Ansätze zur Erziehung und wenn sein Grundgehorsam jetzt tatsächlich so gut ist, wie Du schreibst, kann man das nutzen, um an dem Verhalten zu arbeiten.
Ich denke auch, dass es das beste wäre den Hund abzugeben. Bei Dir sehe ich gar keine Bereitschaft, an dem Problem zu arbeiten und auch nicht die grundlegende Voraussetzung dafür: Respekt vor dem Tier und seinen Bedürfnissen, das mit Euch fast sein ganzes Leben geteilt hat. Ich kann gar nicht fassen, dass man zwei Jahre einen Hund besitzt und nicht wenigstens ein paar liebenswerte Eigenschaften an ihm entdeckt und schätzt.
Andrea
-
-
Zitat
terrormiieze: Ich denke, dass der Hund schlicht Angst vor deinem Vater hat und sich daher entsprechend verhält.
Rangordnung "austreiben" bringt gar nichts" Stattdessen solltet ihr das leben, was ihr euch vorstellt. Der Hund wird das akzeptieren und sich merken. Jedenfalls kann man das, was man lebt, einem Hund eher begreiflich machen, als ihm irgendwas "auszutreiben" oder so.
Und den Draht scheint ihr echt nicht zu haben, denn dann hättet ihr ihn entsprechend seiner Bedürfnisse und seines Charakters erzogen!ja. danke, piburi.
eine "rangordnung" (wenn man das nunmal so nennen will) kann man nicht austreiben, man kann sie sich in den augen eines hundes nur verdienen.
und das geht am besten über liebevolle konsequenz, vom ersten tag an.
und diese liebevolle konsequenz finde ich in keinem deiner beiträge.
und ich frage mich, warum nicht? warum schreibst du, du hast keine liebe mehr für den hund, er hätte euch was angetan, es soll was ausgetrieben werden....
ganz ehrlich? sucht eurer fellnase ein gutes zuhause, sucht dieses gute zuhause sofort.
hunderte von usern hier im forum haben hunde, die probleme machen. und die meisten geben nicht auf. sie versuchens jeden tag aufs neue und freuen sich über jeden noch so kleinen fortschritt.
und dann lesen wir das, was du schreibst und können nur noch den kopf schütteln. wir wollen eigentlich alle helfen, aber hier scheint es mir wirklich so, dass keine hilfe mehr gewünscht wird.
also bleibt wirklich nur eines: sucht ihm ein anderes zuhause. der hund wird sich nicht ändern, solange ihr nicht bereit seid, euch zu ändern.
traurige und auch wütende grüsse
stella
-
Zitat
Wollte mich hier eigentlich raushalten aber die Antwort von Britta hat mich fast zum weinen gebracht.
Ich finde es so schön das sich hier so viele Leute Mühe machen dir und deinem Hund zu helfen Terrormieze, selbstverständlich ist das nicht.
Adoptier mich, Britta!
da muss ich dir recht geben!
aber eure tipps beschränken sich nur darauf, was wir alles falsch gemacht haben, was für herzlosen menschen wir sind etc.
das bringt mich auch nicht weiter. warum könnt ihr mir nicht einfach raten, was ich in einer solchen situation, wenn er zum beispiel wieder jemanden anfällt, machen soll?! das würde den ganzen thread nicht auf über 15 seiten ziehen und meinem hund und mir wäre damit auch mehr geholfen -
Zitat
warum könnt ihr mir nicht einfach raten, was ich in einer solchen situation, wenn er zum beispiel wieder jemanden anfällt, machen soll?! das würde den ganzen thread nicht auf über 15 seiten ziehen und meinem hund und mir wäre damit auch mehr geholfen
Niemand, der Euch nicht vor Ort sieht, kann hier den ultimativen, sofort alles ändernden Rat geben.
Du hast genügend Hinweise bekommen - die für Dich anscheinend alles keine Tipps sind:
1. Bestärken und Loben, wenn er für 1SEKUNDE das erwünschte Verhalten zeigt
2. Loben, nicht strafen
3. Trainer suchen, der über positive Bestärkung arbeitet,
4. nicht mit Sprühhalsbändern, Wurfketten attakieren
5. Keine Gewalt ausüben - auch Ignoranz gegenüber deinem Tier ist eine Form der Gewalt
6. Das POSITIVE und LIEBENSWERTE an Deinem Hund ERKENNEN
7.
8.
9.
ich kann jetzt nicht alle 15Seiten zusammenfassenABER:mehr Tipps wird Dir niemand geben können, der vor einem Bildschirm sitzt
Constanze
-
Weißt Du ich könnte dir jetzt bis ins kleinste Detail erzählen, wie ich mit meinem Hund trainiere bzw. trainiert habe. Das bringt nur nichts. Denn diese Art Training ist der richtige Weg für mich und meinen Hund. Und nur für uns 2. Wenn ich dir nun einen Tipp gebe und der geht nach hinten los, hätte ich ein riesen Problem damit. Ich persönlich will sowas nicht, ich will keine Tipps bei sowas geben.
Dazu müsste jemand mit sehr viel Erfahrung zu euch kommen. Der müsste euch beobachten. Zuhause und auch draussen. Und erst dann, kann man Tipps geben. Keiner von uns sieht euch. Keiner sieht den Umgang unter euch und es sieht auch keiner die Signale eures Hundes. Und je nachdem warum der Hund so reagiert muß anders trainiert werden. Die passenden Tipps kann man nicht über das Internet geben...
-
Zitat
aber unser lob und unsere zuneigung ist ihm NULL wert! es ist für ihn einfach kein grund, seinen rang abzugeben. :kopfwand:
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!