austausch zum thema earthling-film gesucht!

  • Hallo liebe Foris

    ich habe mir den ganzen Film angeguckt :heul:
    habe von anfang bis Ende geheult weil es mich so traurig macht das Menschen so grausam sind und sein können.

    Irgendwer hat hier geschrieben dass es ja nix ändert wenn man sich soetwas anschaut, das Elend bleibt das gleiche.

    Ich kann nur für mich sagen dass ich froh bin diesen Film geschaut zu haben.

    Denn ICH bin wieder sensibilisiert und kann somit, wenn auch nur im Kleinen, dazu beitragen genauer hinzusehen und Dinge zu hinterfragen.
    Ich nehme mich selbst nicht davon aus mal eben schnell in ein Kühlregal bei Penny und Co zu greifen...
    Doch lieber die tollen Lederschuhe zu kaufen (die halten ja viel länger...)
    usw...
    Ich schäme mich dafür !!! Ganz ehrlich!!!
    Und ich schäme mich sogar dafür ein Mensch zu sein. Wenn ich sehe das Menschen dazu in der Lage sind auch noch Freude oder Hohn für das Leiden und Sterben dieser Lebewesen zu zeigen.
    Kann man denn so abgestumpft sein ??

    Ich habe schon sehr viel erlebt an menschlicher Grausamkeit, ich bin Psychologische Beraterin, aber ich verzweifele stetig an der Rohheit vieler Menschen, denn nicht nur den Tieren geht es schlecht auch Menschen werden gequält.

    Ein Trost für mich jedoch ist, dass es Menschen gibt die trotz aller Widrigkeiten auf die wesentliche Dinge aufmerksam machen, dass es Menschen gibt die nicht aufgeben.
    Dass ich selbst nieeemals so sein werde.
    Ich bin sehr dankbar dass mich viele Dinge berühren, auch die Kleinen. Dass ich durch Medien und die Geschehnisse auf der Welt noch nicht abgestumpft bin.
    Das ich Mitgefühl besitze.

    Ich wünsche Euch allen dass Ihr NIEMALS den Mut verliert, dass Ihr es schafft weiterhin zu helfen wo Hilfe gebraucht wird und immer den Blick auf das Wesentliche habt.

    Ich könnte noch so vieles schreiben, aber ich muss jetzt erstmal nen bisschen nachdenken...

    Viele liebe Grüße
    Yvonne

  • Als Kind schon habe ich den Spruch gelernt:
    "Wenn der Ochse wüsste, wie stark er ist......"
    Ja, dann würde er Die Karre umschmeißen.
    Ergo, kann nur der Verbraucher die einzelnen Lebensmittelkonzerne, Discounter usw. abstafen,
    indem er den Kauf bestimmter Produkte einfach verweigert.
    Noch bis vor kurzem habe ich aus Bequemlichkeit viel zu viel beim Discounter eingekauft.
    Heute gehe ich, so ich daheim bin, zum Tante-Emma-Laden am Ort, dort bekomme ich auch echte "Landeier",
    zum Metzger 2 Ortschaften weiter, der wiederum bezieht das Schlachtvieh, na, rischtisch,
    vom Bauern bei mir aus dem Dorf und das Brot hole ich - logisch beim Bäcker am Ort,
    der hat die Zutaten auch aus der Region.
    Und es ist nicht soooo viel teurer. Aber dafür GUTE LEBENSMITTEL.

    "Du bist, was Du ißt......."

  • Es ist schwer, zu diesem Thema die richtigen Worte zu finden.
    Es ist so verdammt schrecklich.
    Und es ist gut, dass uns diese Bilder so berühren, mich erleichtert das zumindest ein wenig, dass es nicht nur das dargestellte Bild eines nichtmitfühlenden Wesens gibt. Verabscheuungswürdig.

    Wie man dort arbeiten kann? Ich denke sogar, dass manche der Menschen bereits gestört waren. Dieses übermäßige Beschimpfen, der Hass - irgendwie herausgekehrter Hass.
    Auch dass manche dabei gelacht haben - das zeigt, dass sie sich absolut davon distanzieren müssen,vor der Realität.
    Das erinert mich an Bilder von Nationalsozialisten der SS, die bei Gelagen etc übermäßig durchgedreht sind, weil sie aufgrund ihres Handelns den Realitätsbezug verloren haben.
    Aber in dem Film gab es auch genug Menschen, die völlig "klar" schienen, die sehr wohl mitbekommen haben, was sie da tun.


    Aber verändert es etwas, diesen Film gesehen zu haben?
    Irgendwann kehrt doch jeder wieder in seinen Alltag zurück.
    Ohne die Welt zu verändern.

    Denn was kann man denn tun?
    Ich meine damit nicht, dass man selbst und sein Hund Vegetarier werden sollen oder man einen eigenen kleinen Bauernhof kaufen muss. Es geht nicht.
    Beim Fleisch kann man es - sofern man die finanziellen Mittel hat - wohl noch etwas kontrollieren. Aber bei den meisten Produkten eben nicht.
    Und wer isst nicht manchmal Wurst und Käse, Brot, Butter, Schokolade, ein Fertiggericht z.B. Lasagne, Pizza mit Salami oder Thunfisch?
    Weiß man denn, woher die Milch im Eis kommt, das man sich gerade gekauft hat?


    Ehrlich gesagt bin ich ratlos.
    Es bleibt, im Kleinen etwas zu verändern, jedes Tier mit Respekt zu behandeln und es zumindest vermeiden, z.B. Essensketten zu unterstützen, bei denen man weiß, aus welch schrecklichen Zuständen die Tiere kommen.


    Zum Nachdenken hat uns der Film wohl alle angeregt.
    Auch deine Beiträge, AuraI, wie ich finde, machen besonders nachdenklich. Ich teile da bei vielem deine Meinung...

    Es ist traurig, dass es so weit gekommen ist.
    Aber wie will man etwas verändern, selbst wenn man im großen Stil etwas verändern könnte?
    Es sind einfach zu viele Menschen, zu viel Nachfrage.
    Es gibt bereits so viel Hunger auf Erden, wir haben in all den Jahren der Hilfsprogramme diesen Zustand nicht geändert.
    Was würde wohl passieren, wenn man aufhört, Tiere für Essen zu züchten, wenn man aufhört, die Natur auszunutzen, Wälder für Äcker zu verbrennen und so weiter?

    Es gibt keine Antworten.

    Also streichelt jetzt alle mal eure lieben Vierbeiner (hab ich während des Films die ganze Zeit machen müssen...), schaut in ihre Augen und tut weiterhin alles dafür, dass es ihnen bei euch gut geht.
    Ihr tut damit schon etwas, ihr bereitet zumindest einem Lebewesen ein schönes Leben!

  • Zitat

    Wie man dort arbeiten kann? Ich denke sogar, dass manche der Menschen bereits gestört waren. Dieses übermäßige Beschimpfen, der Hass - irgendwie herausgekehrter Hass.
    Auch dass manche dabei gelacht haben - das zeigt, dass sie sich absolut davon distanzieren müssen,vor der Realität.
    Das erinert mich an Bilder von Nationalsozialisten der SS, die bei Gelagen etc übermäßig durchgedreht sind, weil sie aufgrund ihres Handelns den Realitätsbezug verloren haben.

    Genau darum geht es ja, denke ich. Sie nennen es ja auch: Speziezismus.
    Was die Menschen angeht, handelt es sich wahrscheinlich um genau die gleichen Abläufe, wie sie auch im dritten Reich Mode waren: Befehlsketten, die man ausführt nicht nur aus Gehorsam, sondern auch Bequemlichkeit, zu viele Menschen, die zu sehr in ihre Vorgesetzten vertrauen, das eigene Denken abtreten.
    Entweder das, oder: Machtausübung der eigenen Genugtuung wegen. Oft ganz kleine Würmer, die sich sonst nicht behaupten können, denen kommt das ja gerade recht: Macht und Gewalt ausüben an Schwächeren, in diesem Falle Tiere, um das eigene Ego zu polieren.
    Ich weiß nicht, was schlimmer ist.
    Es gibt glaube ich sowas, das nennt sich Verantwortungsethik, darin geht es darum, dass Macht und Verantwortung proportional zueinander stehen. Leider kommen die meisten Machthaber mit ihrer Verantwortung dem Ganzen nicht mehr hinterher; in unserer globalen Welt sind die Verknüpfungen so komplex, dass kaum noch einer den Fernkreis seiner Handlungen überblickt.

    UNd so läuft es ja auch im KLeinen: woher kommt meine Müllermilch eigentlich? was steckt hinter den lustigen Affen in der Manege? Wieso ist der Stier so irre drauf?
    So ja auch der Untertitel des Films: make the connection! Und ich denke darin steckt auch die INtention des Films - nämlich sich Gedanken zu machen über die ZUsammenhänge, die Kreisläufe, die Konsequenzen. Den eigenen Kopf einzuschalten und zu handeln. Vielleicht auch mal nachzubohren, Produktanfragen zu starten, Zoos und Zirkusse zu hinterfragen. Der Stier ist so irre drauf, weil man ihm die Hoden abbindet.

    Im Grunde, glaube ich, gehts schon darum: den eigenen Lebensstil zu hinterfragen, immer mehr, und um ein öffentliches, breites Bewusstsein.
    Interessant ist, wer dahinter steckt: Joaquin als Sprecher, der ja selbst seit seinem vierten Lebensjahr vegan lebt, und Tierrechtler ist. Musik: Moby. Ebenfalls Veganer und Tierrechtler. Keine Tierprodukte, weder im Essen, in der Kosmetik, in der kleidung. Kein tierisches Entertainment. Tiere nur als "Partner", keine Nutztiere, keine Haustiere. Keine Tierversuche.

    Im Grunde geht es um Konsequenz. Worauf kann ich als Mensch verzichten, wie kann ich mich einschränken? Wie kann ich meinen Fußabdruck so klein wie möglich halten?
    Das Ding ist bloß: man kann noch so konsequent sein, es gibt keine Grenzen. Das Ganze ist ein Selbstläufer. Und irgendwann kommt man zu dem Schluss, dass die eigene Existenz nicht möglich ist, ohne dass man Spuren hinterlässt. Man eigentlich nicht leben dürfte, weil man immer auch zerstört. Es ist deprimierend, je länger man drüber nachdenkt. Ich glaube, viele sind daran schon verzweifelt, weil es eben den allerletzten, konsequenten Schritt nicht gibt, bzw. selbiger im Freitod enden würde. Und in der Abschaffung des Kapitalismus. Und in der Abschaffung der Nutztierhaltung und dem Verschwinden der Wiesen. UNd das sind, denke ich, die Antworten, wie garilove sagte, die einem dann fehlen, wenn man drüber nachdenkt. Die zu abstrus sind.

    Ich glaube, jeder sollte für sich seine Grenzen austesten, was kann ich leisten, worauf kann ich verzichten, was muss ich tun, um mich am Morgen im Spiegel anblicken zu können? Was kann ich mit meinem Gewissen vereinbaren? Und der erste Schritt ist einfach: make the connection. Einfach mal ein bissle dahinter schauen.

    Ich habe für mich nach diesem Film vor zwei Jahren versucht, Kompromisse zu finden. Aber man muss da tolerant sein, denke ich.
    Jeder sollte schon selber wissen, wo seine Grenzen liegen.
    Das erste ist mit dem Sehen des Films ja wahrscheinlich schonmal geschafft: die Connection zu machen. Mal drüber nachdenken.

    oh sorry, ist das lang geworden .. man kann sich da aber auch reinsteigern.. :kopfwand:

  • Hallo, Livvy!

    Irgendwie danke ich dir für diesen durchdachten Beitrag.
    Ich denke, du verstehst, was ich meinte.
    Nachdem ich meinen ersten Beitrag geschrieben habe, ist mir aufgefallen, dass es fast zu kühl klang, weil ich eben nicht berichtet habe, wie sehr der Film an mir gezehrt hat.

    Aber in erster Linie ging es mir eben um die Gedanken und die Intention des Films.
    Und wenn man tatsächlich weiter denkt und eben nicht bei "freilaufenden" Eiern bleibt, wird einem erst das Ausmaß bewusst. Und ja, man muss unweigerlich verzweifeln, wenn man sch da hineinsteigert.
    Es fehlen einfach zu viele Antworten und Zukunftsperspektiven im großen Radius. Vll - hoffentlich bestimmt - wird es eines Tages keine Hunde- und Pferderennen, keine unnützen Tierversuche und Stierkämpfe mehr geben.
    Aber was ist mit den Fleischfabriken?

    Ja, Konsequenz könnte hier helfen. Und ich rechne es jedem Veganer hoch an, wenn er das so umsetzt.
    Ich pesönlich bin noch nicht so weit, dass ich tatsächlich auf alle tierischen Produkte, sowohl Fleisch, Käse, Brot und Milch, Eis, usw. verzichte.
    Allein wegen den Tieren muss ich früher oder später Fleisch einkaufen.
    Aber ich achte eben - so gut es geht - darauf, woher es kommt. Lässt sich auch bei Tierfutter ermitteln.

    Zu Vegetariern habe ich eine etwas andere Sicht. Meiner Meinung nach machen sie sich etwas vor, wenn sie blauäugig behaupten, etwas gegen das Leid der Tiere zu unternehmen, aber dennoch Eier und Milch verzehren. Es gibt unterschiedliche Vegetarier und der Weg von vielen ist auch wirklich okay, aber ich mag manche Vegetarier nicht, die sagen, sie seien "besser" im Gegensatz zu uns fleischessenden Bestien.
    Fleisch essen ist natürlich. Es kommt nur darauf an, wie viel Respekt man dem Lebewesen entgegen bringt.
    Es bringt mehr, wirkliche Biobauern durch den Kauf bei ihnen zu unterstützen, anstatt sich einzubilden, man verändere durch das Nichtverspeisen von Schnitzeln das Leid zahlloser Tiere.
    Aber das ist nur meine Meinung...


    So - ich wünsche euch jetzt eine gute Nacht. *streck*

    Vorher werde ich aber noch ein paar Mails versenden. Livvy, du hast mich an etwas erinnert: make the connection.
    Das hier sollten mehr Menschen sehen und dafür werde ich sorgen.

  • Zitat


    Wie man dort arbeiten kann? Ich denke sogar, dass manche der Menschen bereits gestört waren. Dieses übermäßige Beschimpfen, der Hass - irgendwie herausgekehrter Hass.
    Auch dass manche dabei gelacht haben - das zeigt, dass sie sich absolut davon distanzieren müssen,vor der Realität.
    ...
    Aber in dem Film gab es auch genug Menschen, die völlig "klar" schienen, die sehr wohl mitbekommen haben, was sie da tun.

    Ich denke auch, das wichtigste, was mit einer solchen Dokumentation erreicht werden sollte, ist die Sensibilisierung, das Aufheben des Pony-Hof-Schleiers und das Bewusstsein darüber, dass das System, in dem wir leben und das wir so gern unserer Ansicht nach rückständigen Gesellschaften aufzwingen wollen, nicht nur die eine Seite der Medaille ist.
    Da ist mehr.
    Mit jeder Busfahrkarte, mit jeder Tankfüllung, mit dem Kauf oder Klau eines Fahrrades, mit jedem Schritt auf den Asphalt, mit jedem Atemzug in seiner Wohnung, mit jedem Schluck Wasser wollen und unterstützen wir ein System, das auch negative Seiten hat. Das aus Menschen Bestien macht. Das uns dazu bringt zu selektkieren, was minderwertig ist und was nicht, das uns dazu bringt, gezwungen zu sein, sich nach Geld richten zu müssen.

    Dass wir in einer einzigen Doppelmoral leben.

    Sich dessen bewusst sein verursacht vielleicht die eine oder andere Charakteränderung oder auch nicht.

    Es geht nicht darum, sich hinzustellen und zu sagen ICH WERDE IN DIESER HINSICHT ETWAS ANDERS MACHEN, denn das wäre geheuchelt, denn Wasser trinken wir trotzdem und auch wohnen wollen wir in Häusern und laufen auf Straßen und Kosmetikartikel kaufen und und und .... und das eine geht nun einmal nicht ohne das andere.

    Ich bin froh, mit diesem Film eine Welle ausgelöst zu haben.
    Und es tut mir für diejenigen Leid, die den Film gesehen haben und aus Ekel oder anderen unsinnigen Gründen Vegetarier werden...das soll damit nicht erreicht werden.

    Danke für die rege Anteilnahme und Danke, dass ihr alle unser System ein Stück besser macht, in dem ihr Hunden ein liebevolles Zuhause gebt.

  • *nick* Ja, du hast recht...
    Und es deprimiert mich. Dass man ansich einfach nicht besser ist.
    Und man sich eben doch nur zu gerne dazu verleiten lässt, sein Gewissen zu beruhigen.
    Wer will denn wirklich wissen, woher sein Essen und alles andere nun genau kommt? Die Verpackungen sind schön und bunt, mit netten Tierbildern drauf. Wer nimmt dieses Angebot nicht dankend an, sich vorzustellen, die Kuh seiner Milch steht auf einer riesigen Weide, saftig grünes Gras und hübsche Blümchen...

    Aber auch wenn man es sich jetzt bewusst gemacht hat, wirklich hinnehmen möchte man es nicht, aber wirklich etwas verändern tut man eben auch nicht.
    Erschreckend, dass es keinen optimalen Weg gibt. Das ist der Fortschritt, die Jäger und Sammler haben sich toll entwickelt, das intelligenteste Wesen auf Erden!
    Kein Tier ist so "intelligent", dass es nach und nach die Welt um sich herum zerstört...


    Genauso erschreckend ist die Psyche dieses so weit entwickelten Wesens. Während des Lesens deines Beitrages, AuraI, habe ich auch sofort an "Das Experiment" gedacht.
    Aber um sich das Verhalten der Menschen beeinflusst durch Macht klar zu machen, benötigt man einen solchen Film gar nicht.
    Wie oft liefen Beiträge in den Nachrichten zu Gefängniswertern, Soldaten, Ausbilder, Familienväter,...
    Und jedes Mal sind wir unglaublich entsetzt und können es nicht fassen.
    Dabei ist es Alltag. Wir wollen es nur nicht sehen und wenn man es nicht sehen will, muss man das zum Glück auch gar nicht, dazu hat der Mensch Wände erfunden...

  • Zitat


    Und jedes Mal sind wir unglaublich entsetzt und können es nicht fassen.
    Dabei ist es Alltag. Wir wollen es nur nicht sehen und wenn man es nicht sehen will,muss man das zum Glück auch gar nicht, dazu hat der Mensch Wände erfunden...

    Sehr schön gesagt

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