austausch zum thema earthling-film gesucht!
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Ich konnte den Film nach gut einer viertel Stundenicht mehr ertragen. Schon nach fünf Minuten hab ich nur noch geheult
Und das einem Tag vorm MatheabiEs ist schrecklich, wie viel Leid Tieren angetan wird, wie über ihr Leben bestimmt wird..
Wir essen seit dem weniger Fleisch- aber zum Glück gibt es hier bei uns in Deutschland Menschen die weit aus menschlicher mit ihrem Vieh umgehen. Wir achten sehr auf die Herkunft von unserem Essen. zum Beispiel Eier kaufen wir nur aus Freilandhaltung- das schon immer. Also immer Bio Eier mit sicherem Siegel.
Beim Fleisch wissen wir, dass die Tiere aus einer Haltung stammen, die nicht so grausam ist.
Aber leider geht die Versorgung von so vielen Menschen nicht anders als mit Massentierhaltung.Und auf Fleisch kann ich persönlich nicht verzichten, und will es auch niht. Unser Körper ist eben darauf angewiesen. Wir wessen maximal zwei mal Fleisch in der Woche- meist auch nur Huhn oder Pute.
Wir können zwar nicht ändern, oder kaum, was in den großen Haltungen passiert, aber Zeichen setzen, was wir als Konsumenten wollen in dem wir Eier, Milch und Fleishc aus Zuchten holen, in denen die Gesundheit der Tiere und auch Wohlbefinden höher steht, als der blanke Gewinn.
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Bin jetzt bei 20 min und mir ist sooo furchtbar schlecht. Ich könnte Rotz und Wasser heulen. WIe kann man sowas den Tieren antun?? Den Hund in einen Müllwagen werfen......mir fehlen einfach die Worte und ich hoffe, dass solche menschen zur vernunft gebracht werden... Kann im Moment nicht mehr sagen, bin eigentlich nur geschockt!!
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Ich habe mir den Film gestern zur Hälfte angeschaut und heute zu Ende... Es ist wirklich schrecklich, ich habe nur geweint...
Eigentlich bin ich kein "Fan" von Tierschutzvideos, nicht des Zwecks willen sondern der Mittel willen, aber dieser Film ist anders weil es nicht darum geht die armen Kreaturen zu zeigen sondern um die Beziehung Menschen zu Tieren und um den Machtmissbrauch und die Arroganz der Menschen.
Hoffentlich geht einigen Leuten das Licht auf... Was ich aber beachtlich fand, ist dass Joaquin Phoenix den Film spricht... Immerhin ist es dadurch vielleichtch vielleicht populärer geworden als es sonst geworden wäre.
Am meisten eingebrannt haben sich bei mir die Szene mit dem koscheren Schlachten, der Müllabfuhr und der Fellgewinnung in China....
Ich hatte das Gefühl ich sitze in einem dunklen Loch - wo führt dieser Horror noch hin?! Wieso kann so etwas geschehen?? Wie kann man dort "arbeiten"?? Unglaublich was sich Menschen herausnehmen.Und ich war lange nicht SO froh seit fast 10 Jahren Vegetarier zu sein!
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Zitat
WIe kann man sowas den Tieren antun?? Den Hund in einen Müllwagen werfen......
:kotz2:
Bis dahin habe ich es geschafft...dann konnte ich diese Arroganz der angeblichen "Krone der Schöpfung" nicht mehr ertragen.
:zeus:
Zitat " Was Ihr dem Geringsten unter Euch antut, habt ihr mir angetan" -
Ob ich recht zum Austausch beitragen kann , weiß ich nicht.
Ich habe mir den Film angesehen - in voller Länge, alleine.
Ja, er macht betroffen und zeigt Dinge, die jeder aufmerksame und und um Aufklärung bemühte Mensch tief in seinem Innern längst weiß/wissen kann.Ich habe "We feed the world" und den Film von Al Gore gesehen. Der Titel fällt mir gerade nicht ein.
Sie gehen in die die selbe Richtung, wenn auch bei "Earthlings" die Bilder und Szenen teils grausamer und düsterer sind.Umdenken tut Not.
Aus meiner Sicht kann jeder etwas tun und darf sich nicht rausreden damit, dass der einzelne ja nur ein kleines Licht ist und nicht viel bewirken kann.
Da beginnt die Heuchelei und alle Betroffenheit angesichts schrecklicher und wahrer Bilder ist nur Makulatur.
Mich macht das erst recht wütend.Jeder, auch die die gerne Fleisch essen, können darauf achten woher es kommt und nicht so viel davon essen.
Ich esse gerne Käse, käme aber nie auf die Idee das jeden Tag zu tun.
Weniger ist manchmal mehr, auch beim Geschmack und Genuss.
So ist es mit vielen Dingen des täglichen Bedarfs.Es sind kleine Beispiele, die von vielen beherzigt, enormes bewirken könnten. Davon gibt es noch sehr sehr viele.
Lieben Gruß,
Friederike -
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Puh, ich hab jetzt auch 20 Minuten geschaut und musste auch weinen.
Das sind alles so Sachen, die verdrängt man völlig. Im Supermarkt ist auf der Packung eine schöne glückliche Kuh zu sehen, also ist das Fleisch auch gut.
Vielleicht schau ich später noch weiter, aber fürs erste hat mir das schon völlig gereicht, ich bin bei sowas recht zwar besaitet. Meine Hochachtun an Joaquin Phoenix für das Sprechen des Textes und den Einsatz. -
Zitat
Informiert euch bitte nicht einseitig.
Freilauf-eier sind auch nicht...das wahre vom Ei...
Freiland- Eier schützen vor Tierquälerei nicht und die Viehcher nutzen ihren Auslauf zb gar nicht. Der Kot geht in den Boden...schonmal was vom Stickstoff-Kreislauf gehört?
Es handelt sich dabei auch um Masssentierhaltung, das Ende vom Lied ist immer der Klimawandel.
Der saure Regen.
Das Sterben des Regenwaldes.
Schonmal die Bäume rund um einen Massentierhaltungsbetrieb gesehen?
Genau...da sind keine. Weil die alle sterben.Bio ist auch definitionsfrage.
Das Problem ist wesentlich komplexer und man sollte sein Gewissen nicht mit der schnellwirkenden Droge Freiland-oder Bio beruhigen.
Wer in dem Film nur die Tierquälerei gesehen hat, der hat ihn eh nicht verstanden... es geht da um Machtmissbrauch.
Es gibt so viele Vegetarier, Veganer, Greenpeace ist nicht gerade klein...
ändern wird sich nie etwas.
Auf der anderen Seite wird es immer noch ein weiteres Problem geben oder ein weiteres Problem entstehen.Einseitiges Denken ist wirklich vielleicht nicht das Richtige.
Dann erzähl mal was man sonst tun soll. Irgendwas muss meine Familie leider essen. Ich kann kein Vieh selber halten. Also muss ich irgendwo kaufen.
Und ich habe leider kein Geld um nur beim BioMetzger und co zu kaufen.-
Klar sind *Freilaufende Eier* nicht die Rettung unseres Planeten.Aber ich denke trotzdem das es ein klitzekleiner Schritt in die richtige Richtung ist.
Fleischkonsum einschränken, bewusster Einkaufen....Welche Möglichkeiten hat man sonst?
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Ganz ehrlich.. ich bin auch nur bis zu der stelle mit dem Müllwagen gekommen und konnte dann vor lauter heulen nix mehr sehen :nosmile:
werde ihn nachher mit meinem Freund zusammen zuende sehen.
Traurige Grüße Tanja
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Ich werde jetzt auch mal ganz mutig sein und mir den Film angucken...
mir geht ja sowas auch immer ganz arg an die Substanz, mal sehen wie lange ich mir das anschauen kann.
Liebe Grüße
Yvonne -
Zitat
Dann erzähl mal was man sonst tun soll. Irgendwas muss meine Familie leider essen. Ich kann kein Vieh selber halten. Also muss ich irgendwo kaufen.
Und ich habe leider kein Geld um nur beim BioMetzger und co zu kaufen.-
Klar sind *Freilaufende Eier* nicht die Rettung unseres Planeten.Aber ich denke trotzdem das es ein klitzekleiner Schritt in die richtige Richtung ist.
Fleischkonsum einschränken, bewusster Einkaufen....Welche Möglichkeiten hat man sonst?
Genau das ist es ja.
Ich selber esse kein Biofleisch, weil ich kein Geld dafür habe...Opfer des Kapitalismus oder abhängig, ich bin kein Vegetarier, ich schreibe niemandem vor, was zu tun ist, denn da gibt es kaum was, was man tun kann.Mir gings nur darum, dass man sich vor Augen hält, dass das Problem nicht in der Massentierhaltung liegt.
Ganz und gar nicht.
Das Problem ist der Mensch.
Wollte nur nicht, dass Leute sagen "Ich werd jetzt Vegetarier weil die armen Tiere"...
Das wäre der falsche Grund.
Denn Tiere essen wir seit Jahrtausenden und das Fleisch hat unser Gehirn erst zu dem werden lassen, was es ist.Das Thema ist komplexer und sehr spannend und beängstigend, weil man irgendwann zu dem Schluss kommt, dass wir alle nichts ausrichten können im Großen.
Aber im Kleinen.
Dadurch, dass ich ein Tier mit Respekt behandele und es artgerecht halte zum Beispiel. - Vor einem Moment
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