Unglaublich, mir fehlen einfach die Worte
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Wäre es nicht aber sinnvoller, einfach mal darauf zu achten, woher das Fleisch kommt?
Mitleid allein hilft den Tieren leider nicht.
LG, Caro
Das ist mir schon klar. Ich meine ja, bevor ich den Film gesehen habe hab ich das lockerer genommen.
Danke für den Hinweis
Ich glaube ab jetzt ess ich gar kein Fleisch...
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Weil die Menschen im Holocaust sehr viel verloren haben. Ihre Mütter, Väter, Kinder, Geschwister, Würde, Stolz und ihr Leben. Es gibt in der Geschichte der Menschheit nur wenige Vergleiche zum Holocaust. Und ich denke jeder, der den Holocaust leben musste oder einer seiner Familienangehöriger oder Freunde, würde diesen Vergleich als eine Beleidigung empfinden. Das haben wir ja bereits in der Vergangenheit gesehen, wie empfindlich die Bevölkerung von Israel diesem Thema noch gegenübersteht. Natürlich ist dieser Film hart und stößt bei jedem gesunden Menschenverstand an die Grenzen. Auch bei mir. Dennoch geht mir der Holocaust immer noch viel mehr unter die Haut. Denn es sind letztendlich Menschen gewesen. In dem Punkt, dass sich der Mensch über eine Rasse (im Film über die Spezies Tier) stellt sowie im 2. Weltkrieg, steckt Wahrheit drin. Aber dies tuen wir doch tagtäglich. Nur derjenige, der kein Fleisch isst, keine Milch trinkt, keine Eier isst und auch keinen Fisch und Meeresfrüchte, kein Leder trägt, kein Pelz, nicht in den Zirkus geht, nicht in den Zoo, um Knut zu sehen oder in einen Safari Urlaub fährt und natürlich auch kein Klavier aus Elfenbein besitzt, kann sich davon frei sprechen. Da aber viele Menschen dies tagtäglich tun, zeigt doch, dass es immer noch einen Unterschied zwischen Mensch und Tier gibt.
Zumindest gibt es den für mich.
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ich denke auch nicht, das es was bringt kein fleisch mehr zu essen. im ersten momentwar das auch mein gedanke und ich hab den film noch nicht zu ende gesehen.
naja und nachzuschauen wo das fleisch herkommt bringt doch auch nichts, außer du hast einen haus und hof schlachter, bei dem du selber mal dabei warst, als er geschlachtet hat.
hier in der stadt ist das fast unmöglich. und dann noch diese fleischslandale... :irre:
außerdem ist der mensch allesfreser und brauch tierische fette usw. da braucht mich jetzt auch kein verfechter der gegenseite vom gegenteil überzuzeugen zu versuchen!
aber wie kann man denn ein tier ohne schmerzen töten, um es dann als lebensmittel zu verwerten?
geht das überhaupt?
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Sorry, Reggy, dann hatte ich das falsch verstanden.
Leider gibt es ja genug Leute, die sich so etwas anschauen, und dennoch nichts an ihrem Konsumverhalten und ihren Gewohnheiten ändern mögen.
Zum Holocaust-Vergleich:
Ist es wirklich nötig, ein Leid mit einem anderen zu vergleichen? Können wir denn überhaupt beurteilen, was schlimmer ist?Meiner Meinung nach sollte man Leid, was Schwächeren oder Wehrlosen zugefügt wird, nie tolerieren, und schon gar nicht unterstützen. Ganz gleich, ob nun Mensch oder Tier davon betroffen ist.
Ninebiene: Zumindest haben doch aber Schlachttiere ein Recht auf artgerechte Haltung vor ihrem Tod, oder?
Ich zumindest könnte kein Schnitzel aus dem Discounter genießen, in dem Wissen, was das Tier für Qualen hierfür erleiden musste.LG, Caro
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Wenn Sie den oder die finden sollten hilft ja wohl nur noch lebenslange Klappsmühle.
Sowas können doch nur absolut Gestörte machen. -
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Es geht für mich eigentlich gar nicht darum, ob ein Mensch nun Fleisch essen sollte oder nicht. Es ist natürlich, Fleisch zu essen - Tiere tun das auch.
Aber Tiere töten ihre Beute nicht zum Spaß, sondern um zu überleben. Und in den meisten Fällen wird das Beutetier möglichst schnell getötet.
Deswegen geht es hier eigentlich gar nicht darum, ob man Tiere schlachtet, sondern wie.
Ist es nötig, ein Rind einzuklemmen, umzudrehen, ihm die Luft- und Speiseröhre rauszureißen, und ihm dann minutenlang beim Sterben zuzusehen??
Das ist reiner Sadismus, zu sowas sind nur Menschen fähig.
Es würde kein wirtschaftlicher Schaden dadurch entstehen, Tiere halbwegs human zu töten - und sich zu vergewissern, dass sie wirklich tot sind, bevor man sie weiterverarbeitet. -
Ich habe gerade noch mal kurz reingesehen in den Film und mich entschlossen, ihn nicht nochmal anzusehen. Die Robbe, die noch lebte ... (mehr mag ich nicht schreiben) zu sehen hat mir gereicht.
Ich gebe hier auch zu, dass ich lieber die Augen vor solchen Grausamkeiten verschließe. Ich kann gegen das, was da passiert nichts ausrichten. Auch dagegen nicht, wenn ich höre, was Menschen anderen Menschen antun.
Da lebe ich lieber in meiner kleinen relativ heilen Welt und hoffe, dass mir solche Menschen niemals begegnen. Und ich behandel meine Mitmenschen und die Tiere mit Respekt - vor allem die Tiere, für dich ich mich verantwortlich fühle bzw. es bin. -
Zitat
Es würde kein wirtschaftlicher Schaden dadurch entstehen, Tiere halbwegs human zu töten - und sich zu vergewissern, dass sie wirklich tot sind, bevor man sie weiterverarbeitet.Anscheinend sind die Kosten durch diese Art der Haltung, des Transports und Schlachtens doch von so erheblichem wirtschaftlichem Vorteil, dass sogar der Tod von vielen Tieren in Kauf genommen wird. Und dennoch: Es rentiert sich anscheinend.
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Ich möchte auch noch einmal betonen, dass ich nicht das Leid der Menschen mit dem der Tiere vergleiche...jeder, der das so verstanden hat, sollte vllt noch einmal lesen, was ich geschrieben habe
Es geht um das Problem des Rassismusses an sich. Dass der Mensch als einziges Lebewesen auf der Erde Macht ausnutzt, nicht nur um wirtschaftlichen Vorteil zu erlangen, sondern einfach auch aus Überzeugung, dass es Spezies auf der Erde gibt, die minderwertig sind.
Das ist bei Tieren so, das war sogar unter der Menschenspezies an sich so.
Da ziehe ich die Parallele.
Die Respektlosigkeit vor sogenanntem minderwertigen Leben und die Meinung, solches auslöschen und quälen zu dürfen.
Und jeder tut das, klar, denn jeder ist ein Mensch. Ich töte auch Mücken und Zecken. Ist so.
Mir geht es auch nicht darum, OB man Fleisch essen sollte. Ich weiß, wo mein Fleisch herkommt und was für komplexe Probleme verursacht werden dadurch, dass die überbevölkerte Erde Massentierhaltung benötigt.
Ich persönlich würde mich als Heuchlerin sehen, wenn ich aufhören würde, dieses Fleisch zu essen und naiver weise glauben würde, damit würde ich etwas ändern.
Denn das Problem ist nicht die Massentierhaltung.
Das Problem liegt in dem Menschen selbst und in dem System, das er sich aufgebaut hat.
Mir hätte in dem Film gefehlt zu zeigen, dass es durchaus anders geht.
Dass es durchaus längerfristig gesehen mehr wirtschaftlichen Nutzen hat, wenn man Technopathien (also Krankheiten ausgelöst durch falsche Haltung) im Vorfeld vermeidet.
So etwas gibt es auch.
Aber eben nicht nur.
Und man kann schwer entscheiden, ob man die glücklichere Kuh oder die kaputte Kuh isst.Und am allerwenigsten kann man entscheiden ob man eine Kuh isst, die schmerzlos gestorben ist oder gequält wurde.
Das Bewusstsein ist wichtig um die Menschheit an sich begreifen zu können.
Der Fleischkonsum ist hier nebensächlich, finde ich, denn wie gesagt... es ist nur die Spietze vom Eisberg. -
Erschütternd, zu was Menschen fähig sind.
Ich habe jetzt "nur" den Bericht über Regina gelesen. Den Film werde ich mir nicht anschauen...
Da ich kein Vegetarier bin und auch nicht werden möchte, habe ich mir angesehen, was mit männlichen Hühnerküken passiert, wie ein männliches Ferkelchen ohne Betäubung kastriert wird und auch wie Rinder und Schweine geschlachtet werden.
Alles wirklich nicht schön, und ehrlich gesagt finde ich das auch mehr als traurig und teilweise überflüssig - aber ich esse Fleisch und nehme dies dadurch in Kauf. Also muss ich es auch akzeptieren und sehen können.
ABER: Nur weil Kinder mißbraucht werden schau ich mir mit Sicherheit niemals diese pädophilen Filmchen oder Bilder an. Die Tatsache, zu wissen das es solche Grausamkeiten gibt, reicht mir und meiner Phantasie vollkommen aus.
Ebenso halte ich es mit der Tierquälerei die entsteht, wenn Menschen sich an dem Leid anderer Lebewesen ergötzen.Ich brauch solche Bilder nicht. Ich mag nicht gaffen... :|
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