Züchterpreise überzogen?
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Schließlich noch eine kleine Anmerkung: Seit wann darf man mit seinem Hobby eigentlich kein mehr Geld verdienen? :?
Ich kenne einige Leute, die mit ihrem Hobby einen Nebenverdienst haben. Da werden selbstgebastelte Sachen verkauft, beim Poker-Spiel hohe Gewinne erzielt, selbst gemachte Hundehalsbänder versteigert usw ...LG, Caro
Natürlich darf man mit seinem Hobby Geld verdienen... die Regelungen hierzu trifft das FinanzamtEs geht in meinen Augen um die wirtschaftliche Gegenüberstellung der Ausgaben und Einnahmen.
Ich sehe es so, das nur die Kosten aufgerechnet werden können, die unmittelbar durch die Nachkommen anfallen. Die Anschaffung und die Kosten der Zuchthündin, wie Austellungen usw. gehören für mich nicht dazu.
Denn: Wird die Zuchthündin auschließlich dafür angeschafft um eine Zucht zu führen, müsste es demnach schon gewerblich sein und somit natürlich kein Hobby mehr. Nur, wem will man das "verkaufen"?Kitara: Ein Beispiel: Der Verein für deutsche Schäferhunde, gibt für eine kontrollierte Zucht incl. SV-Papiere einen Welpenpreis von 600-850 EUR vor. Jedoch sind 1200-1500EUR keine Seltenheit bei seriöse Züchter....
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Hallo,
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Danke Jörg, aber gilt dies auch für den VDH? Also sind die Preise nur "Richtwerte" und werden nicht vorgegeben?
Ich frag vielleicht mal meine Züchterin, die dürfte das wissen -
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Danke Jörg, aber gilt dies auch für den VDH? Also sind die Preise nur "Richtwerte" und werden nicht vorgegeben?
Ich frag vielleicht mal meine Züchterin, die dürfte das wissenich glaube nicht wirklich das den VDH das interessiert. Diese Vorgabe vom Verein deutscher Schäferhunde ist ja in gewisser Weise unter der Obhut des VDHs... ob das jetzt jeder andere Zuchtverein auch so macht oder nicht, wird deren Sache sein... und wieder eine andere Sache wird sein, wie jeder einzelne Züchter verfährt.
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Och nööööö... Da hättest Du das 5-fache zahlen können und ebenso die OPs nötig gehabt... das kann man doch so überhaupt nicht über den Preis und Züchter pauschalisieren. :/Stimmt pauschalisieren kann man nie irgendetwas. Aber sicher sein kann man sich. Wie gering wäre die Cahnce gewesen einen kranken Hund zu bekommen, wenn ich mehr Geld ausgegeben hätte und das einem Züchter gezahlt hätte der seine Tiere komplett hat durchchecken lassen? Ich denke sehr gering!!!
Ja und man kann immer Glück und Pech haben usw. Aber das Risiko sollten gute Züchter sehr gering halten können. -
Wenn jemand mit seinem Hobby Geld verdient, ist das ja auch nicht weiter "schlimm". Ich finds nur sehr komisch, dass viele Züchter meinen, dass das in der Tat eine Art Hobby, Leidenschaft...was auch immer sei...(also nichts Hauptberufliches)...und dann so Dinge wie Zeitaufwand mit zu den Kosten zählen. Kann ich nicht nachvollziehen.
Hobbies kosten in der Regel nun mal Zeit und Geld.Haben für unsere Große (Dobermann, reinrassig ohne Papiere) lt. Vertrag einen "Mehrkostenaufwandspreis" bezahlt. Da waren Dinge wie FUtter, Arztkosten, Grundausstattung und sowas drin. Nicht immer sind die Leute mit Unfallwürfen Unmenschen, die nur auf Vermehrung aus sind und fette Dollarzeichen in den AUgen haben.
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Ich sehe es so, das nur die Kosten aufgerechnet werden können, die unmittelbar durch die Nachkommen anfallen. Die Anschaffung und die Kosten der Zuchthündin, wie Austellungen usw. gehören für mich nicht dazu.
Denn: Wird die Zuchthündin auschließlich dafür angeschafft um eine Zucht zu führen, müsste es demnach schon gewerblich sein und somit natürlich kein Hobby mehr. Nur, wem will man das "verkaufen"?ich glaube, da ist eingedankenfehler... sobald man einnahmen hat, muß man sie dem finanzamt melden... somit kann ich im gegenzug die ausgaben geltend machen!
und zb. aussellungen gehören dazu, da dies eine vorraussetzung ist, um überhaupt seriös züchten zu können! das sind die zuchtvorschriften! dazu gehören die HD ED auswertungen ebenso dazu! diese sind zwingend notwendig und somit in dem zusammenhang auch absetzbar.
du meinst da wohl eher die vermehrer...aber zum glück bist du nicht das finanzamt
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ich glaube, da ist eingedankenfehler... sobald man einnahmen hat, muß man sie dem finanzamt melden... somit kann ich im gegenzug die ausgaben geltend machen!
und zb. aussellungen gehören dazu, da dies eine vorraussetzung ist, um überhaupt seriös züchten zu können! das sind die zuchtvorschriften! dazu gehören die HD ED auswertungen ebenso dazu! diese sind zwingend notwendig und somit in dem zusammenhang auch absetzbar.
du meinst da wohl eher die vermehrer...aber zum glück bist du nicht das finanzamt
Egal ob ein s.g. Vermehrer oder VDH/FCI-Züchter. Die Ausgaben die Du geltend machen kannst sind steuerlich geregelt. Du könntest sie nicht reell ansetzen, da sie einer Art Abschreibung unterliegen müssten.
Nur, wieviele Züchter geben die Einnahmen aus der Zucht bei der Steuererklärung an
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@ Jörg
Es sind beim SV aber auch bei seriösen Züchtern Preise zwischen 400 und 600 € mit SV- Papieren normal. Manchen geht doch ein gutes Zuhause vor dem Gewinn.
Wenn ich an die Züchterin von Basco denke, 4 Welpen im Wurf, den Bruder hat sie selber behalten ( eventuell mal zur Zucht ) also Einnahmen von 1200€ für die anderen Welpen. Da ist nichts mit Gewinn.
1200 oder 1500 € würde ich jedenfalls nicht für einen DSH-Welpen bezahlen.LG Iris + Schäfis
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Hobbies kosten in der Regel nun mal Zeit und Geld.Passt auch auf den Welpenkäufer
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Die Richtlinie für die Preise ist durchaus vom Zuchtverband festgelegt. Seriöse Züchter halten sich daran.
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