wie lange schont ihr eure Junghunde?
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bitte jetzt nicht falsch verstehen!schreibe jetzt nur meinen gedankengang auf!
wie viel hund kann der hund/welpe durch die ganze "schonerei" noch wirklich sein?
wie gesagt halten wir die 5 minuten pro lebensmonat absolut nicht ein!
wir sind viel mit den hunden draussen, jetzts wos schön wird auch schon mal 2 stunden am stück...oder auch länger!
wir gehen in dem sinn nicht spazieren das sie nur am rennen ist, sondern wir sitzen/liegen irgendwo, bepassen die hunde ein wenig zwischendurch aber grossteils beschäftigen sie sich untereinander (spielen, an irgendwas nagen usw...) und wie ich finde ist das auch wichtig für die tiere mal uneingeschränkt hund zu sein.wer die 5 minuten-regel einhält kann irgendwie den bedürfnissen der welpis doch gar nicht gerecht werden, oder sehe ich das falsch?
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undercover
ich denke schon dass man mit der 5 Minuten Regel dem Welpen gerecht werden kann, wenn man sie auf das Spazieren bezieht. Und vor allem bei gross werdenden Hunden macht es schon Sinn.
Aber es bedeutet ja nicht, dass man nur drei Mal am Tag raus geht. Man kann ja auch 6-8 Mal raus, mal spazieren, mal im Garten sitzen und spielen, mal am Bach die Umwelt erkunden.
Was wir oft gemacht haben als unserer noch kleiner war, mit der 5M. Regel spazieren, dort eine lange Pause einlegen, wieder nach Hause zurück. Dann kommt man weiter, sieht was neues etc.Und niemand kann behaupten, dass es Welpen von schweren Rassen gut tut, ewig lange am Stück zu toben und zu spazieren. ED und HD durch Überbelastung der weichen Knochen lassen grüssen!
Ich glaube auch nicht dass ein Hund einen Knacks bekommt nur weil er nach 20 Minuten spielen eine Pause einlegen muss! Das denken wir bloss als Menschen, die wir sowieso alles aus unserer Sicht betrachten.
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Hund sein kann der Vierbeiner, wenn er ausgewachsen ist - vorher ist er ein Hundekind.
Und ich mute auch einem Menschenkind noch keinen Marathon zu! Auf die Ideen würde NIEMAND kommen, das bräuchte man gar nicht als Regel aufstellen.
Meine Maus durfte hier spielen, dicke Kauknochen kauen, ihren Kong ausschlabbern, mit mir kuscheln, ihr Spielzeug malträtieren, ein wenig "Denksport" machen (Suchspiele usw.)
Ich denke, damit durfte sie Hundekind genug sein.
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Hallo,
wieso soll d. aus unserer Sicht nötige Vorsicht den Hund beim Hund sein einschränken ?
Ich kann Dir nur auf unseren Hund bezogen antworten.
Apollo ist ein Boxer zu 250 %. Das heißt wenn es nach ihm geht gibt es stundenlang nur ein Tempo
. Vollgas.
Er ist ein eher großer, schwerer Rüde und wir wollten auch einen Boxer der so aussieht, eben wie früher Boxer waren. Wir haben uns genau die Vorfahren angeschaut und nun ist er 11 Monate. Wir waren sicher vorsichtig, aber übervorsichtig ? Sicher nicht
.
Hundekinder mit viel Temperament überschätzen sich den ganzen Tag. Gnadenlos gegen sich selber. Sonst gäbe es doch nicht andauernd Threads wie " Hilfe mein Hund gibt keine Ruhe ". Sie müssen Pause machen lernen. Sie müssen lernen langsam eine Treppe hoch und runter zu laufen. Sie müssen einfach alles lernen. Wir haben ihn ja nicht 7 Monate rumgeschleppt. Aber Treppe am Anfang nur ganz kontrolliert und immer mit " langsam". Er geht heute noch langsam hoch und runter. Er ist ein einziges Mal runtergrannt. Ich habe ihn sowas von dermaßen zusa :zensur: . Ergebnis, er hatte sich prompt wehgetan. Allerdings nach diesem Anschiß, er springt nicht mal hinter dem Ball her. Er legt ihn oben hin und schubst
. Dann schaut er bis d. Teil unten ist, trabt hin und spielt.
Es geht also. Man muss hinterhersein und d. ist mühsam. Aber wenn ich sehe d. unser Boxerjunge mit ca. 13 Wochen bei der Welpengruppe einfach in den Schatten geht und sich legt ( wir hatten Hochsommer), dann habe ich was falsch gemacht. Nämlich nicht aufgepaßt. Es war zu lange. Das ist auch nur einmal passiert. Danach habe ich letzten Sommer wenn es zu heiß war den Welpen aus dem Training genommen und gut war. Ab in den Schatten und Tempo runter.
Schlußendlich muß es jeder Halter für sich entscheiden. Ich finde die paar Monate Mühe nicht zuviel für ein hoffentlich langes und gesundes Hundeleben.
L. G. Burgit
deren Boxer offensichtlich ganz glücklich ist. Schau mal ins Album
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Ich finde, es ist am wichtigsten Ruhepausen nach einer intensiven Tobephase einzulegen.
Wir machen es so: Hund raus, Stöckchen werfen, hinterherhecheln. Mit Glück tauchen andere Hundis auf, mit denen er spielen kann. So lange, bis er merklich langsamer beim Jagen wird. Dann Schnüffelspiele. Und ab nach Hause. Schlafen. Was er auch tut.
Ich halte nix von Endlosspaziergängen, oder so. Besser finde ich, den Hund, auch wenn es "nur" ne halbe Stunde dauert, auszupowern, s.o. Das Ganze 2x pro Tag. Dazwischen Gassi. Und dazwischen bisschen Training- 5-10 Min, Schnüffelspiele, 5 Min, und Schluß. Jedenfalls immer so timen, dass Hundi genug Zeit zum Pennen hat.
Dass 2 x pro Tag Auspowern variieren wir mit bei Fuß laufen und allgemeinem Spazierengehen und schnüffeln. Also mal so, mal so.
Wir haben einen agilen Hund, der will und soll beschäftigt werden. -
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Zitat
Wir machen es so: Hund raus, Stöckchen werfen, hinterherhecheln.
Das machst Du mit einem 6 Monate alten Labrador?
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Ja. Und? Was glaubst du, wie lange? Stundenrund? Nö! Insgesamt so ca. 10-15 Min., der Rest ist Schnüffelspiel und generelles Schnuppern ("Zeitung lesen"), 5 Min. Training. Dann Heim und Pause. Im Ganzen war das dann ne halbe Stunde. Hund platt, aber zufrieden. Verschläft dann die nächste Stunde.
Und ja, ich lasse Hundi auch mit gleichaltrigen Wuffis toben. Auch nicht stundenlang, aber ein paar Min, bis ich merke, er wird langsamer. Dann Pause. Wenn ich jetzt schätze, wie lange Hund am Tag insgesamt beschäftigt wird, komme ich auf ca. 2 Stunden. Die zwar intensiv, aber die restliche Zeit wird gekuschelt, genagt, gefuttert und gepennt.
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Also ich habe vor Jahren gelernt, daß gerade Stöckchen schmeißen Gift für die weichen Knochen und Gelenke der wachsenden Junghunde ist.
Bei dem abruptem Stoppen, kann es zu Bänderrissen und Gelenkabsplitterungen kommen.
Dagegen ist ein längeres kontrolliertes Spazierengehen gar nichts.
Ich habe bei meinen Neufundländern auch keine Stoppuhr in der Hand gehabt. Aber es wurde weitest gehend die 5 Minuten Regel eingehalten und auch das Spielen und Toben mit anderen Hunden zeitlich begrenzt.
Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Beim Toben mit anderen Hundis macht er doch ähnliche Bewegungen. Das darf er aber, oder wie jetzt? Kom ich nicht mit. Zumal unser TA uns mal wieder bescheinigt hat, dass er fit und gesund ist und auch so aussieht. (Waren wegen Dreck in den Ohren da) Was sollte Hundi denn dürfen, wie lange und was nicht? Denkt ihr nicht, dass es auch vom Hund abhängt?
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Zitat
Beim Toben mit anderen Hundis macht er doch ähnliche Bewegungen. Das darf er aber, oder wie jetzt?
Einige haben hier doch wohl ganz deutlich zum Ausdruck gebracht, dass sie auch das nur bedingt zulassen. Wieviele Welpen hast Du denn vorher schon so malträtiert und wieviele davon sind gesund alt geworden?
ZitatKom ich nicht mit. Zumal unser TA uns mal wieder bescheinigt hat, dass er fit und gesund ist und auch so aussieht.
Aussieht - genau!! Dein Arzt kann nicht in den Hund hineinschauen, ob die Gelenke des Welpen jetzt schon aussehen, wie bei einem 5jährigen Hund, oder so, wie sie sein sollen. Hast Du ihm gesagt, dass Du jeden Tag 10-15 Min. Stöckchen wirfst?
Dein Hund kann 10 Jahre oder mehr Stöckchen holen und mit anderen Hunden herumtoben - aber eben nur, wenn er gesund bleibt. Warum willst Du ihn jetzt verheizen?
ZitatWas sollte Hundi denn dürfen, wie lange und was nicht? Denkt ihr nicht, dass es auch vom Hund abhängt?
Weißt Du, ich habe eine durchaus temperamentvolle Golden-Hündin und eine noch quirligere Toller-Hündin, aber ich würde beide nie im Leben auf sooo blödsinnige, stupide Weise auspowern.
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