
Man, das ärgert mich!
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Gast17482 -
21. März 2008 um 17:12
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Danke Terry,
Du beschreibst genau meine Situation.
LG
Angie - Vor einem Moment
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Hi,
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Zitat
...Und dazu gehörte das er lernte das andere Hunde in seinem Umwelt gehören aber nicht der Mittelpunkt in seinem Leben sind.
Individuell auf den Hund angepasst gibt es so einige Wege zu einem Erfolg. Warum dies allerdings von so manchem HH nicht akzeptiert wird ist mir ein Rätsel.
Mir ist es auch täglich ein Rätsel, warum manche HH meinen die Hunde müssen sich alle mögen und müssen sich alle beschnuffeln und müssen alle lustig mit einander spielen.
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Zitat
Danke Terry,
Du beschreibst genau meine Situation.
LG
AngieIch finde auch, Terry hat es sehr passend zusammen gefasst.
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Gibt es bei uns auch genug, die einfach nicht einsehen wollen, daß an der Leine schnüffeln lassen immer ein Risiko ist. Als meiner noch so unter einem Jahr war, habe ich mich überreden lassen. Das Ende vom Lied war das meiner böse wurde und die andere Hundehalterin nur meinte, aber was hat ihrer denn, meine ist doch ein altes Weibchen, da macht man das nicht. Und ich glaube bis heute muss ich das ausbügeln, weil meiner meint ich würde das nicht gebacken bekommen.
Fande es aber als auch schade, das kaum einer mit meinem Welpen spiele durfte, da wo ich wohne. Habe dann aber mit dem Auto ein super Auslaufgebiet gefunden, wo die Hund frei laufen dürfen. Treffe da auch immer jemand.
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LilaLausemaus
Ich führe einen Bloody wo die erziehung sowieso etwas schwieriger ist,und da habe ich keine lust das jeder meint sein Hund dürfte immer an meinen ran.Ich habe nämlich auch das Problem da Berta ein Meutehund ist und ihre Meute auch immer sucht das sie jedem Hund hinterherläuft.Und daran arbeite ich jetzt.Wobei das jetzt nicht generel mit der Rasse zutun hat.Der Hund meiner Freundin kann Rüden auf den Tod nicht ausstehen und wenn dann so leute mit ihren unangeleinten Hunden kommen und meinen alle Hunde müsstet miteinander spielen und sich abschnüffeln,könnte es schon sein das sie das das letztemal gemacht haben.Aber dann heißt es der böse Hund,sie hat ihren aber sofort an der Leine wenn sie andere Hunde sieht,das ist nicht das Problem,sondern das HH einfach unüberlegt handeln und von ihrem Hund auf andere schließen. -
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Da unsere Hunde als wir sie bekamen mit fremden Hunden überhaupt nicht klarkamen, dachte ich auch, jede Hundebegegnung hilft uns weiter. Pustekuchen, heute würde ich alles anders machen.
An den Folgen dessen, was ich vor 2 1/2 Jahren nicht besser wußte, basteln wir immer noch herum.Hundebegegnungen passieren nicht einfach mehr, sie werden kontrolliert und gemanaged.Beide waren für ihre Verhältnisse entspannt bei Hundebegegnungen, man konnte sie an der Leine ohne Pöbelei an ihnen vorbeilotsen. Bis zu dem Beißvorfall mit Prof. Seitdem pöbelt er wieder. Er ist aber auch schon wieder soweit, daß ich ihn 3-5 m vom anderen Hund entfernt absitzen lassen kann oder er an lockerer Leine vorbeigeht.
Vor ein paar Wochen in der Feldmark:
Eine Radfahrerin mit einem freilaufenden Labbi kommt mir entgegen. Ich rufe die beiden, leine sie an und begebe mich einige Meter aufs Feld. Sie steigt so in 100m Entfernung mit einem Stöhnen ab, war ihr wohl zu viel Mühe. Ruft mir von weitem zu: Das ist eine Hündin und faßte sie am Halsband, weil sie keine Leine dabei hat. Als sie näher kam: Die macht bei Rüden nichts, nur wenn sie am Halsband geführt wird, wird sie zickig (kann ich der Hündin nicht verdenken, wenn sie keinen Bewegungsspielraum hat) Lassen sie Ihre doch los.
Hallo????
Was wäre passiert?
Wulfen alleine kein Prob, der ist friedlich.
Prof alleine, für die Hündin kein Prob aber für ihn. Der hätte viel zu viel Schiß, würde sich tierisch aufregen und nur bellenderweise um den anderen Hund herumtanzen (und ich möchte nicht, daß er solche Begegnungen hat)
Wulfen und Prof zusammen. Wulfen erst friedlich, dann macht Prof die Welle und Wulfen kommt seinem kleinen Bruder zu Hilfe und es wird kräftig gemobbt.
Ob die Hundehalterin das für ihre Hündin wünscht?
Ich gehe schon gar nicht mehr mit den Hunden (zusammen) spazieren, wo Jogger, Radfahrer oder Reiter mit freilaufenden Hunden sind. Denke insofern nehme ich schon ziemlich viel Rücksicht, um die Leute nicht bei ihrem Sport zu behindern.
Überall kann ich das jedoch nicht vermeiden.
Und da habe ich immer das Gefühl, ich müßte mich schämen und entschuldigen, weil ich den anderen HH die Mühe mache, ihre Hunde anleinen zu müssen.Deshalb sprach mir Terry´s Posting total aus der Seele.
LG
Angie -
Moinsen!
Irgendwie ist es an mir vorbeigegangen, dass hier kräftig weiter diskutiert wurde! Also erstmal alles durchgelesen und muss sagen: Die Meinungen gehen ja doch ziemlich auseinander. Wen wundert's, hat ja auch jeder seine eigenen Methoden und Ziele mit seinem Hund. Und ich finde, die sollte auch jeder HH respektieren!
Danke, Terry, erstmal für deine Unterstützung!
Ich denke, wir haben da eine ähnliche Ansicht.
Man muss seine Methoden immer abhängig von dem Hund am anderen Ende der Leine machen. Pauschal zu sagen "soviel Hundekontakt wie möglich" hilft bestimmt nicht weiter und das wollte ich hier eigentlich auch gar nicht zur Diskussion stellen. Das es da zu viele Meinungen gibt, um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, ist mir klar. Das man sich dann so Sachen anhören muss wie
ZitatManche Hunde tun einem beim mitlesen irgendwie leid...
finde ich krass (du kennst doch meine Situation gar nicht!), aber jedem halt seine eigene Meinung.
Sicher ist es wichtig, dass ein Hund gut sozialisiert wird und viele andere Hunde kennen lernt. Aber nicht um jeden Preis. Und es ist ja auch nicht so, dass ich eines morgens aufgewacht bin und mir gedacht habe: "Oh, hab ich ne schlechte Laune, ab heute darf mein Hund niemals mehr mit anderen Hunden spielen!"
Nee. Das Problem war ja eher, dass unsere Rennschnecke sich wie ein Irrer aufgeführt hat, wenn er andere Hunde gesehen hat, weil er genau wusste: Da muss ich hin, gleich gibt's Spaß. Unser HuPla-Trainer (sind in der Rettungshundeausbildung) hat uns daher geraten, eben erstmal die Bindung zwischen Hund und uns zu fördern - die anscheinend kaum da war, obwohl wir auch vorher schon gespielt, getobt und gekuschelt haben - und andere Hunde außen vor zu lassen. Und ganz ehrlich: Inzwischen sehe ich auch erste Erfolge! Er hängt sich nämlich nicht mehr bei jedem Hund in die Leine und wenn er bei der Freiablage auf dem HuPla mal wieder aufspringt, kommt er zu mir und läuft nicht mehr zu den anderen Hunden. Gerade gestern habe ich ihn absitzen lassen, während ich das Auto beladen habe. Ich habe nicht gesehen, dass neben ihm ein anderer Hund aus einer Haustür kam. Gary fiepte nur plötzlich leise, hatte Hummeln im Hintern, ABER ER SAß! Ich wundere mich und sehe dann plötzlich den Hund, der drei Meter an ihm vorbei geht. Da war ich mächtig stolz auf den Kleinen!!!
Das momentane "Spielverbot" ist weder absolut, noch eine Dauerlösung - aber zur Zeit ist der direkte Kontakt eben sehr stark reduziert und Gary muss lernen, sich auch im Beisein anderer Hunde auf uns zu konzentrieren zu können. Da kann man anderer Meinung sein, aber ich vertraue da meinem Trainer. Jawoll.
Grüße,
Krümelmonster. -
Da kann ich mich nur anschliessen und jeden der das anders sieht verstehe ich nicht akzeptire es aber verstehe es nicht.
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Zitat
... mein Ziel ist es eigentlich, dass unser Hund uns als Lebensmittelpunkt ansieht und andere Hunde ihm egal sind. Und in der Welpengruppe hat er eben leider genau das Gegenteil gelernt.
Hm - ich muss mich da Tamie anschließen. Die richtige Mischung ist wichtig. Dass man ihm das Interesse an anderen Hunden zu verbieten versucht, sollte eher die Ausnahme sein (z.B. läufige Hündin an der Leine kommt daher). Ein zu häufiges Verbot seiner natürlichen Neigung führt , so denke ich, zu Verhaltensstörung (ist ja beim Menschen nicht viel anders). Andererseits ist Training auch wichtig, damit er die Balance beherrscht zwischen natürlichem Trieb und Integration im "Menschenrudel".
Also, "Lebensmittelpunkt" JA, aber "andere Hunde egal" NEIN.
Kompliziert das alles...Tom
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Zitat
Ja, das kenn ich. Ich hab auch meine Gründe, warum Snoop manchmal an der Leine ist und ich keinen Kontakt wünsche.
LG ChristineJa, und vor allem, wenn mein Hund läufig ist. Mir ist schon so oft passiert (obwohl Niva zum ersten Mal läufig war), dass unangeleinte Rüden von weit, weit weg daher gestürmt kommen und ihre Avancen nicht gerade dezent ausdrücken. Wenn ich dann rufe "Die ist läufig" höre ich tatsächlich oft: "Ach, da passiert schon nix" aus weiter Ferne. :irre: Und dann schaun sie blöd und schrein sich die Seele aus dem Leib, weil ihr liebesbedürftiger Rüde uns bis heim vor die Haustür nachläuft.
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