Mein Freund hasst meinen Hund.
- cassyy
- Geschlossen
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Hallo, ich brauche mal euren Rat.
Ich habe einen kleinen Mischlingsrüden der eigentlich ganz lieb ist, er ist nicht kastriert und 6 Jahre alt.
Das Problem ist dass mein Freund mit dem ich seit 1 Jahr zusammen bin meinen Hund hasst weil er ihm angeblich zu anstrengend ist.
Wenn wir im Auto in den Wald fahren fängt er vor Vorfreude an zu jaulen und hört nicht mehr auf bis wir angekommen sind... egal was ich tue er jault immer weiter bis das Ziel erreicht ist. Das gleiche ist wenn er weiss es geht gassi, dann rennt er wild in der Wohnung rum und fängt an zu jaulen, so lange bis ich mit ihm vor der Tür bin...
Er war eigentlich schon immer so und ich liebe ihn wie er ist, nur gibt es immer mehr Probleme mit meinem Freund der nur noch schlechte Laune hat und den Hund gar nicht mehr akzeptiert. Die ersten Monate hat es ihn überhaupt nicht gestört und nun wird es immer schlimmer sodass wir deshalb auch ständig streit haben... Weiss wirklich nicht mehr was ich machen soll... -
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Ich wäre mit Sicherheit wieder Single
Kannst Du nicht mal in Ruhe mit ihm reden, ihm sagen das der Hund zu deinem Leben gehört, so wie auch er jetzt und er einfach mal ein bissel relaxter sein soll?
Und wenn ihn der Hund schön nach kurzer Zeit stört, was kommt dann noch alles???
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Das ist schlichtweg Eifersucht.
ich persönlich finde ja sowas lächerlich, aber es gibt es immer wieder... Mach ihm Deinen Standpunkt klar und frage ihn ganz direkt warum er Deinen Hund nicht mehr toleriert, obwohl er das ja zu Anfangs scheinbar getan hat.
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Die eine Variante wäre, den Hund so zu erziehen, daß er sich ein bisschen gesitteter benimmt.
Ich würde mir aber eher Gedanken um meine Beziehung machen, denn der Hund dürfte nur der Auslöser, aber nicht der eigentliche Grund für den Streß sein, oder ??Gruß, staffy
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Zitat
Ich wäre mit Sicherheit wieder Single
Ich auch
Nee, Spaß beiseite. Lustig ist das für Dich ja sicherlich nicht.
Wie steht denn dein Freund so zu deinem Hundi ? Mag er sich denn überhaupt mit ihm beschäftigen ? Versucht er Dir bei der Lösung des Problems mit dem Jaulen zu helfen, oder ist er einfach nur genervt und will seine Ruhe haben?
Ist er denn nur genervt von dem Gejaule oder mag er deinen Hund generell nicht besonders ???? -
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Ich würde wohl auch das Gespräch suchen. Viele werden mich für blauäugig und naiv halten, aber ich bin der Meinung, dass ein Mann, der seine Freundin liebt, auch die Seiten akzeptieren muss, die ihm nicht so passen. So erwarte ich es von meinem Partner (der hat auch nicht so den Draht zu hunden, aber weil er weiß, dass mein Hund mein Ein und Alles ist, hat er sich mit ihm arrangiert und das klappt super) und so kann mein Partner das auch von mir erwarten. Ich muss nicht jedes Hobby meines Partners lieben und er meine auch nicht. Aber akzeptieren muss man die des jeweils anderen schon.
Meine Frage ist: Was erwartet er denn von dir? Will er dass du den Hund abgibst oder erwartet er nur, dass der Hund evtl etwas mehr Erziehung bekäme (womit er evtl - das kann ich nciht beurteilen - sogar richtig liegen könnte, wenn du vor dir selbst ehrlich bist?) oder worüber genau streitet ihr euch denn? Denn von seinen "Forderungen" würde ich auch meine Reaktionen abhängig machen.
Lieben Gruß, Niani
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Ich kann dich verstehen, sowas belastet...man möchte ein harmonisches Zusammenleben mit seinen Lieben und keinen Dauerstress. Du akzeptierst deinen Hund wie er ist, dein Freund tut das nicht.
Zuerst würde ich sagen, dein Freund hat dich mit Hund zu akzeptieren. Denn so handhabe ich es auch. Mein Freund muss mich mit Hunden nehmen, was auch nicht ganz einfach ist, wir haben 3 Verrückte, einer davon veranstaltet ebensolche Konzerte wie deiner, wenn er sieht, es geht zur Spielwiese.
Ich denke, es sollte so laufen (im Optimalfall): dein Freund nimmt dich und deinen Hund grundsätzlich so, wie ihr seid...denn er liebt dich und du ihn aber du liebst auch deinen Hund, auf eine andere Art.
Dennoch muss man aufeinander zugehen. Ich weiß nicht , wie es bei euch ist, scheinbar geht es ja schon 1 Jahr lang "gut".
Versuchst du, etwas an dem Verhalten deines Hundes zu ändern?Möchtest du das überhaupt?
Und ist das Quieken das einzige Problem? Ich denke mal, nicht.
Ich bin immer vorsichtig mit Ratschlägen bei so einer Problematik.
In einer gesunden Beziehung kann man über so etwas sprechen und Kompromisse eingehen. Habt ihr das getan?
Es ist nämlich auch nicht gut, finde ich, wenn man als Hundehalter NUR den Hund bevorzugt und das Verhalten immer entschuldigt. WENN einem was an dem Partner liegt. Andererseits muss auch der Partner einen Schritt auf den anderen zugehen, auch wenn er den Hund nicht mag.
Schwierige Sache. Wenn der Hund allerdings ewiges Streitthema bleibt und eine Art Dauerstress entsteht oder schon besteht, muss entweder der Hund gehen (für mich ein No-Go) oder der Partner...
Aber das musst du entscheiden! -
Tja schwer. Ich würde auch verscuhen, den Hund ein wenig "Freund-freundlicher" zu erziehen. Vielleicht so als Entgegenkommen. Frag deinen Freund halt, was genau ihn auf einmal so nervt.
Allerdings denke ich auch, daß es pure Eifersucht ist - und da wirst du dann wohl leider nicht viel gegen ausrichten können.
Such doch einfach mal das ruhige Gespräch in einem friedlichen Moment.
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Zitat
Die ersten Monate hat es ihn überhaupt nicht gestört und nun wird es immer schlimmer sodass wir deshalb auch ständig streit haben...
Sorry, aber das hört sich für mich nach Streitsuche an.
Rede mit Deinem Freund. Mach ihm klar, wie wichtig Dir Dein Hund ist. Wenn Du dann nicht weiterkommst, solltest Du Dir überlegen, ob dies der richtige Partner für Dich ist.
Außerdem würde ich an dem Verhalten des Hundes arbeiten. Also mich würde das schon ein wenig stören, so ein Krach im Auto... -
Ich finde, es ist natürlich blöd von ihm, wenn es wirklich pure Eifersucht ist. Aber da ich euch ja nicht kenne, gehe ich nicht davon aus. Wenn es so ist->klar, dann ist er (sorry) ein Idiot.
Allerdings sollte man mal objektiv auf die Beziehung schauen, ob es nicht vielleicht doch "zu viel" ist...also man den Hund wirklich bevorzugt behandelt, sprich auf Änderungsvorschläge immer sofort abwehrend reagiert hat, nach dem Motto "ist schon immer so und bleibt so", obwohl man evtl bei der einen oder anderen Sache Kompromisse hätte eingehen können, ohne sein Gesicht zu verlieren oder den Hund zu vernachlässigen!
Soll nur ein Denkanstoß sein und ist auch schwer zu beschreiben, was genau ich meine,...vielleicht verstehst du es?
Antworte doch bitte, wenn wir mehr wissen, können wir dir besser helfen! -
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