Interessante Kritik an Barf
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Nicht falsch verstehn,ich barfe mitunter selber,aber ich habe heute eine interessante Kritik aufgeschnappt!Und zwar die,
im Fleisch selber könnte auch Müll drin sein,die ganzen Kühe die mit Knochenmehl gefüttert werden,das kann man alles nicht so genau kontrollieren,was wenn die Hunde an Rinderwahn erkranken,ist das möglich?Und all der Rest,was wenn es trotzdem Gammelfleisch ist?Das Antibiotika was den Tieren verfüttert wird...Mal ganz ehrlich,wer will das so genau kontrollieren was wirklich in dem Fleisch drin ist?Seid ihr Tag und Nacht dabei,und auch bei der Fütterung von den futtertieren?ich mein das nicht bös,aber ich bin jetzt ein bisschen durcheinander!Woran erkennt man dass Fleisch wirklich 100% rein ist??? - Vor einem Moment
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Hi,
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Gar nicht denke ich mal, aber das Trockenfutter ist auch aus Fleisch.
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Zitat
Woran erkennt man dass Fleisch wirklich 100% rein ist???
Indem man kein "Geiz-ist-geil"-Fleisch kauft sondern eben auch beim HuFu auf Qualität achtet!
Ich zB würde jederzeit Kiras Fleisch selber essen (ok, mir Ausnahmen, natürlich - Pansen muß jetzt ja nicht unbedingt sein!
)!
Ich kenn die meisten "Fleischlieferanten" selber, da ich beim Bauern kaufe, bei dem früher mal mein Esel stand.
Stallhase, Hühner, Puten, Ziege, Kamerunschaf, Rind und Kalb.
Ich kenn die Äcker, auf denen das Futter angebaut wird, die Ställe, weiß, was dort eingestreut und zugefüttert wird, die Futterkammer steht jederzeit offen, ich kenn sogar den Metzger persönlich!Sicherlich ist das auf dem Land etwas einfacher als in der Großstadt, aber nicht unmöglich.
Wenn man eine fast hundertprozentige Sicherheit haben will, kostet das eben etwas mehr Geld!
Entweder mir ist es das wert oder eben nicht!! -
Das Gleiche gilt dann auch für Gemüse, Obst, Getreide und Öle.
Auch da weiss ich nicht,
was alles an Schlechtem und Schädlichem enthalten ist.
Die Pestizide sind auch nicht zu verachten.
Also ist die Definition "Rein" nicht nur dehnbar wie ein Gummiband,
sondern auch eine Frage des Vertrauens, das ich meinem Lieferanten entgegenbringe.
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Schonmal überlegt, was in Fertigfutter enthalten ist?
U.a. Fleisch, oder?
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Zitat
Gar nicht denke ich mal, aber das Trockenfutter ist auch aus Fleisch.
so in etwa denke ich das auch!
Couchpotato
Boah hast du es gut,ich wünsch das Glück hätte ich auch!Schade dass ich leider in der Stadt wohne!Meine Hundetrainerin über die ich das Fleisch beziehe,meint sie kennt den Bauern auch,aber so genau muss man sich da auch nicht drauf verlassen oder???Wieviel bezahlst du denn so für Fleisch?Bei uns sind es für beide Hunde ungefähr 80Teuronen im Monat,mehr ist echt nicht drin,ich kann mir schon nur noch Tütensuppen leisten (Ich bin Schüler),aber das finde ich nicht schlimm,so lang die Wuffels es nur gut haben...
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So extrem teuer ist es für uns nicht, Kira wiegt ja auch deutlich weniger, als dein Hund, knapp 10kg! So um die 20 Euro dürften es im Monat sein, da ist aber meistens schon Gemüse und Obst mit dabei.
Aber ich kauf/bekomme ja Fleisch, das die meisten Menschen nicht essen würden, von daher würde das sonst auf dem Kompost landen.
Die eigenen Katzen und der Hund können ja gar net so viel fressen, wie anfällt!
Nimm zB das Stichfleisch, das ist gutes Halsfleisch, aber eben komplett mit Blut durchtränkt, an dieser Stelle wird das Rind gestochen, damit es ausbluten kann, das ist Hundefutter und die andere Halsseite wird teuer verkauft!
Oder eben Pansen, den ißt sicherlich so ungewaschen auch kein Mensch *brrr*
Oder Hühnerkarkassen, also das Brustgerippe, das rentiert ja nicht mal das Auskochen zur Suppe, da kaufen die Leute lieber Knaggifix Hühnerbrühe, also bekomm ich das ganz oft als kostenlose DreingabeOder Hasenköpfe, welcher Städter will schon vom Sonntagsbraten angeguckt werden
, also bleiben ganz viele Köpfe beim Bauern im Laden liegen, na immer her damit!
Aber auch in der Stadt kann man Schnäppchen machen, einfach mal bei einem (Bio-)Metzger gezielt nach Schlachtabfällen fragen, ob er selber welche hat oder welche besorgen kann. Ganz klar sagen, was du NICHT willst, also zB Schwein.
Ich kenne mittlerweilen einige Barfer, die so zu günstigem guten Fleisch kommen! -
hmmm ich bin zwar kein Barf Gegner, aber auch kein Befürworter und kann deshalb diese Fragen der Threatstarterin gut verstehen.
Wenn man nicht, wie Couchpotatoe, auf dem Land wohnt, und den metzger sogar noch persönlich kennt, hat man auch beim barfen ein gewisses Risiko.
Für mich is dies Risiko auch nicht ausgeschlossen, wenn das Fleisch um einiges teurer is.
Is ja nichts anderes, als beim Fleisch für den menschlichen Verzehr.Das natürlich das Trofu hier gleich erwähnt wird, is auch ganz klar. (kenne keinen Barfer, der bei Kritik etc. vom Barfen, das Trofu aussen vor läßt...*lach*). Aber jegliche Bazillen, Viren etc. werden beim trofu doch durch die Verarbeitung "vernichtet", während beim barfen ja roh gefüttert wird, oder sehe ich das falsch?
Und wo wir schonmal beim Thema sind, es gibt eine Frage die mich diesbezüglich beschäftigt und stelle diese auch direkt mal hier herein.
Wenn man Schweineohren verfüttert, wird man immer gleich auf die Salmonellengefahr hingewiesen. Nun sagen einige, das die Salmonellengefahr garnicht so groß sei, wegen dem Magen des Hundes (ich weiß nicht mehr genau...), aber wenn ich rohes Fleisch gebe, is die Gefahr von Salmonellen doch eher gegeben, oder nicht? Wie könnt ihr euch da also sicher sein, wenn vom Schweineohr schon abgeraten wird?
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Muss ich mich jetzt doch auch mal einmischen.
Salmonellen und andere Bakterien werden, denke ich mal, das Gefrieren nicht überleben.
Meine Fleischlieferanten versichern, dass ihr Fleisch aus der Humannahrungskette stammt und geprüft wird. Das kann ich glauben oder auch nicht. Ich denke aber schon, dass es in Ordnung ist.
Ein bißchen vertraue ich da auch auf die Hunde, die haben die besseren Nasen. Wie die, jetzt verfütterten, Tiere ursprünglich mal gehalten wurden kann ich natürlich nur schlecht überprüfen.Der Einwand ist dennoch berechtigt, man hat ja gesehen, wie schnell selbst dieses berühmte Gammelfleisch in menschlichen Mägen landen konnte.
LG Neute und Eno
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Zitat
Das natürlich das Trofu hier gleich erwähnt wird, is auch ganz klar. (kenne keinen Barfer, der bei Kritik etc. vom Barfen, das Trofu aussen vor läßt...*lach*). Aber jegliche Bazillen, Viren etc. werden beim trofu doch durch die Verarbeitung "vernichtet", während beim barfen ja roh gefüttert wird, oder sehe ich das falsch?Und wo wir schonmal beim Thema sind, es gibt eine Frage die mich diesbezüglich beschäftigt und stelle diese auch direkt mal hier herein.
Wenn man Schweineohren verfüttert, wird man immer gleich auf die Salmonellengefahr hingewiesen. Nun sagen einige, das die Salmonellengefahr garnicht so groß sei, wegen dem Magen des Hundes (ich weiß nicht mehr genau...), aber wenn ich rohes Fleisch gebe, is die Gefahr von Salmonellen doch eher gegeben, oder nicht? Wie könnt ihr euch da also sicher sein, wenn vom Schweineohr schon abgeraten wird?
Also erstmal zum Trofu:
-Wie sicher das Erhitzen und die Verarbeitung unter hohem Druck ist, hat man bei BSE ja gesehenÜbrigens sind doch letztes die Temperaturen für die Futtermittelherstellung wieder gesenkt worden, weil die BSE-Gefahr gebannt ist und man so doch Energie spart
:kopfwand: Irgendeine EU-Verordnung...
-Ansonsten ist es halt interessant, was im Trofu u.U. drin ist. Viel Geld für einen beworbenen Markennamen und Proteinwerte aus Federn, die der Hund nicht verdauen kann, möchte ich nicht ausgeben. Fertigfutter nehme ich nur aus Betrieben, die offen mit ihrem Herstellungsprozess und ihrer Rezeptur umgehen.Und bei den Salmonellen kommts es auf die Keimzahlen an. Vernünftig verarbeitetes Geflügelfleisch hat viel weniger Salmonellen als manch Schweineohr
. Für einen Rohfutterhund ist das weniger ein Problem als für einen Fertigfutterhund, weil die Magensäure nachweislich bei Frischfleischhunden bedeutend stärker ist als bei Trofufütterung. Ausserdem ist Verweildauer von Fertigfutter im Verdaaungstrakt viel länger. Nicht abgetötete Keime können sich also viel besser vermehren, beim BARF-Hund sind die schon längst ausgeschieden.
Und was einfach für die Rohfütterung spricht, ist der Preis und die Futtermenge. Einer meiner Hunde bekommt 400g Fleisch und 200g Gemüsepamps, also 600g mit einem enormen Wassergehalt, das wären 100g Trockenfleisch und etwa 30-40g Trockengemüse. Aber Trockenfutter muss dieser Hund 300-350g fressen. Wenn ich nun da noch das benötigte Wasser zurechne, belasten mindestens 1200g (eher mehr) die Verdauung.
LG
das Schnauzermädel - Vor einem Moment
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