Wie oft setzt ihr Leckerlies im Training ein?
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Hi,
mein kleiner ist ja erst knapp ein halbes Jahr alt und zudem noch ein Labi.
Er bekommt immer Leckerie wenn er etwas gut gemacht hat. Das ist die größte Motivation für ihn. Ab und zu gibt es auch ein Ballspiel beim Gassigehen. Für das Abrufen vor dem Jagen oder kommen wenn ich rufe gibt es immer einen Saitenwürste-Jackpot. Auch für neue schwierige Übungen gibt es Wurst und Käse. für einfache Komandos wie Sitz und Platz oder Pfote gibt es Trockenfutter. Alles wird natürlich morgens abgewogen und vom Futter abgezogen.Wir gehen gerade in einen Anfänger-Junghunde-Kurs - dort darf man noch mit Futter arbeiten. Später in dem Fortgeschrittenen-Kurs wird das auf ein minimum reduziert. Dann bin ich mal gespannt
Liebe Grüße
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Hi,
also ich belohne auch neu erlernte Kommandos IMMER mit seinem Hyperleckerli (kurz abgekochte Putenbrust!!! roh is so eklig in der Tasche
), dafür macht Csöpi einfach alles.
Bei sicheren Kommandos belohne ich meistens verbal, ab und an ein Leckerli, aber erst wenn die Kommandos wirklich sicher sitzen, egal wo und egal wann.
Aber ganz weglassen würde ich die Leckerlis nie!
LG Sandra
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Ich arbeite viel mit Leckerchen und mit Spielzeug. Leckerchen sind für meinen Hund eine hohe Motivation, etwas richtig zu machen. Da der Hund für das arbeitet, was ihm Vorteile verschafft, sprich Futter, nütze ich das aus. Gleichzeitig kann ich Futter auch zur Beruhigung einsetzen. Loben tue ich mit Leckerchen immer, wenn auch manches nur noch ab und an.
Der Nachteil ist, dass mein Hund immer wieder versucht, mich als Leckerchenautomat zu missbrauchen.
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Hallo,
unsere zwei bekommen auch ihr tägliches Futter auf den Spaziergängen
als Leckerchen. Manchmal ist allerdings dann ein Jackpot in Form
eines anderen Leckerchen dabei.
Über Spielzeug habe ich es hier auch probiert, allerdings puscht
es beide extrem hoch und so bin ich wieder auf das Leckerchen
umgestiegen. Besonders bei neuen Sachen die geübt werden,
gibt es halt mehr Leckerchen. Aber beide arbeiten definitiv dann
ganz anders mit, als wenn wir nur mal so spazieren gehen.Belohnungen gibt es immer mal wieder wenn etwas super geklappt
hat, ansonsten wird die Belohnung auch mal durch ein Lob ausgewechselt.
So wissen sie hinterher nie wann es jetzt ein Leckerchen oder
wann es ein Lob gibt. -
Huhu!
Wir arbeiten auch sehr viel mit Leckerchen. Wobei Leckerchen hier sein normales Trockefutter darstellt, das er sich ganz einfach erarbeitet und als Jackpot, gibt es dann was besonderes in Leckerchenform.
Neue Tricks baue ich auch mit Leckerchen auf.
Wobei ich aber auch schaue, was in welcher Situation motivierend und positiv bestärkend wirkt, d.h. neben Leckerchen arbeite ich dann auch viel mit taktilem und verbalem Lob und/oder Spielzeug ( wenn das der Situation entspricht und nicht zu sehr pusht ).
Futter gibt es meisten auch nicht für Tricks bzw. Gehorsamsübungen, die sind, wenn sie erstmal sitzen sehr selbstbelohnend für Merlin, sprich das Arbeiten mit mir ist ihm Belohnung genug
Futter gibt es, ich schließe mich da Pebbles in ihrer Wortwahl an, zur Verhaltensformung! Und da gibt es noch viel zu "formen"
LG
Jasmin und Merlin -
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Hallo Björn!
Wir machen das ähnlich wie Jasmin und Merlin - Rabauke "verdient" sich sein Trockenfutter unterwegs.
Unsere Spaziergänge werden immer auch mit Tricks und Übungen gemischt, da ist bei Rabauke einfach die Motivation viel höher, als wenn er schon pappsatt startet. Das geht so weit, dass an manchen Tagen nichts mehr für den Napf übrig bleibt, vor allem, da wir ihn sehr schlank halten.Aber ich mische häufig ein paar "besondere" Leckerbissen drunter, wie z.B. Würstchen, Käse, Huhnstückchen oder mal Frolic & Co. (Bevor jetzt der Kommentar kommt: Ich weiß, dass da Zucker und Farbstoffe drin sind, aber man selbst isst ja auch gelegentlich ein Snickers...) Das macht es für ihn spannender.
LG, Sub.
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Hallo,
toll zulesen, wie ihr alle mit Leckerlies arbeitet. Wie auch schon in manchen Beiträgen erwähnt, gibt es Leute unterwegs die einem dafür belächeln. Das ist mir auch allmählich egal. Anfangs habe ich mich gefragt, wieso die Leckerlie absetzen, wenn es so doch klappt.
Nelly ist viel mit Leckerlie zu bekommen. Verbales Lob akzeptiert sie, wenn es Dinge sind wie Sitz und Platz, knuddeln geht gar nicht, da sie ja gerade hoch konzentriert ist, was sie als nächstes tun darf.
WIe bei den anderen auch, werden die Leckerlies vom Futter abgezogen, aber es ist nicht nur ihr Futter, sondern schon immer wieder andere. Und ja auch ich renne dann wieder los und muss neue finden, weil die alten zu langweilig geworden sindNaja, ich wechsel auch meine Geschmacksrichtung
Käse und Würstchen werden nur eingesetzt, wenn es absolut wichtig ist. Z. B. haben wir geübt Maulkorb zu tragen, dann gab es solche Leckerchen, oder Fuss gehen am Zebrastreifen, bis ich das Gefühl habe, sie macht es auch ohne den Käse. Das ist mir auch dann egal, wenn Nelly weiß es ist Käse im Futterbeutel, dann weicht sie mir eh nicht so von der Seite.
Wie gesagt, schön zu lesen, dass es mehr HH davon gibt.
Schönen Abend
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hmm also wenn du mit Training sowas wie (in unserem Fall) Obedience, Dogdancing und THS meinst: bei Obendience und Dogdancing setze ich oft Leckerlie ein, da es mir da um "Perfektion" geht. Bei neuen Dingen setze ich es als Hilfe ein, die dann aber irgendwann wieder reduziert wird... aber auch be bekannten sachen gibt es leckerlie, um die motivation zu erhalten, z.B. auch indem ich während einer Übung keine Leckerlie gebe, sondern am Ende einen "Jackpot"..
da ich viel clickere sind da natürlich auch immer leckerlies dabei
ich belohne aber genauso mit Spielzeug und auch mit Stimme..
bei THS brauch ich eigentlich nur sehr wenige Leckerlies, da kommt meist nach den Läufen ein Spielzeug zum Einsatz... wobei auch da hab ich zu beginn die drehungen nach links oder rechts mit leckerlie aufgebaut und auch das anhalten, einfach damit er sofort reagiert..beim Spaziergang oder so hab ich meistens normales Trockenfutter dabei... das gibts dann manchmal für richtig/schnell ausgeführte kommandos, da hab ich aber meist nichts besonders tolles dabei, mein Hund geht ja nicht jagen oder so, da ist das nicht sooo "wichtig" dass ich extrem tolle leckerlies brauch, denn für sein normales futter macht er ja schon (fast) alles...
als Leckerlies verwende ich: Käse, Wurst, selbstgebackene Hundekekse, Trockenfutter, gekaufte Leckerlies, Äpfel, Karotten, Brotstückchen.. das wars glaub ich...
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Ich verwende als Leckerlie nur normales TroFu und ab und zu Obst. Lucy ist so verfessen, ihr ist es egal, ob es Fleischwurst oder ödes Hundefutter ist. Grisu ist überhaupt nicht verfessen, ihm ist es daher auch gleich, ihn muss ich anders motivieren
Lucy hört auch 50 Mal ohne mehr als ein "Fein" zu bekommen, sie hofft dann halt beim 51. Mal Futter zu bekommen. Grisu sieht den Erfolg eher im Lösen der Aufgabe, sofern die seinen Interessen entspricht. Sonst z.B.: wenn du dies tust, darfst du dafür zur Belohnung jenes tun. Knuddeln findet er auch ganz toll, Lucy mag das beim "arbeiten" dagegen überhaupt nicht.
Ich sehe keinen Grund, meine Hunde für gute Mitarbeit nicht zu belohnen, jeder bekommt, was ihm Freude macht. Bei Grisu kommt da vermutlich Rasseentsprechend durch, dass es ihm reicht (bzw. er es als tolle Belohnung sieht) die Aufgabe zu lösen oder von mir "Fein" und knuddeln zu bekommen. Aber generell braucht ein Hund doch eine Motivation, etwas bestimmtes zu tun. Ob das nun Vermeiden von Negativem oder Anstreben von Positivem ist. Das Positive hängt dann halt vom Hund ab.
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Bei uns gibts Leckerchen nicht in einer festen Form. Heisst: Meist vergess ich die, manchmal nicht
Wenn ich etwas Neues übe, nehm ich was mit. Wie heute, da ich momentan die guten Tage benutze um ein schnelles Sitz hinzubekommen, wenns klappt gibts nen Jackpot. Könnt euch vorstellen wie oft das funktioniert hat *grummel*
Wenn ich das Zeugs schon dabei hab, dann nehm ich es auch beim verstecken spielen, fangen, Stöckchen bringen usw.
Ab und an auch einfach mal für ein "Leo"-Kommando.Aber mittlerweile kann man ihn auch mit jedem noch so kleinem Stöckchen belohen und eine runde toben, das ist meist besser
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