Entscheidung getroffen -doch ich brings nicht übers Herz!

  • Hallo


    Eigentlich ist ja schon alles gesagst worden.


    Aber ich kann Di als 2 fache Mutter und immer Hundebesitzer nur sage.


    ES GEHT....wirklich, Aber nicht von jetzt auf gleich.


    In den ersten Wochen habe ich bei meinem ertsen Kind gar nix hinbekommen.
    Das totale Chaos war ausgebrochen.......NAch 3 Monaten habe ich drüber gelacht.


    Dein Kind ist gerade erst auf der Welt. Gib Euch Zeit.....


    Und meine Kinder sind auch immer durch Hundehaare gekrabbelt.....sie sind beide allergiefrei:)



    Nimm nicht alles so schwer, geniesse Deine kleine Tochter und geniesse die Zeit mit Deinem Hund.


    Und das Du jedem gesagt hast er kommt weg...Na und...Du hattest halt ne Postnatale Depression...*gg*



    Ich drücke Dich und Dir feste alle Daumen----Kein Haushalt muss immer perfekt sein...Locker bleiben, tief durchatmen und Ruhe bewahren.


    In ein paar Wochen lachst Du drüber

  • Hallo Patricia,


    das Bild, das Du eingestellt hast spricht doch Bände. Deine Tochter wird größer und ich stelle es mir einfach traumhaft vor, die Beiden zusammen aufwachsen zu sehen.
    Auch ich hatte immer Hunde als die Kinder noch klein waren. Sicher war das nicht immer leicht. Aber ich erinnere mich noch heute gern an tolle Momente, wo z.B. meine Tochter gerade so sitzen konnte, links und rechts einen Hund neben sich, einen Keks in der Hand und jeder hat mal ganz vorsichtig abgebissen. :herzen1: . Das werde ich nie vergessen. Und so gab es etliche Szenen. Glaube mir, beide werden, wenn Du erst ein wenig Zeit vergehen lässt, Dein Leben auf ihre ganz eigene Art bereichern.
    Bitte höre nicht auf irgendwelche klugen Ratschläge von Leuten, die da überhaupt nicht mitreden können. Höre einfach auf Dein Herz und Du wirst es sicher nie bereuen.


    Ich wünsche Dir von ganzem Herzen ganz viel Kraft für die nächste Zeit.
    Ganz liebe Grüße

  • Hallo Patricia
    Ich habe zwei Hunde und einen kleinen Sohn von jetzt knapp 2 Jahren.
    Den ersten bekam ich , da war ich im 4 Monat. Und den zweiten haben wir mitgenommen , da war unser Sohn ca. etwas über ein halbes Jahr. Ich habe beide Hunde in der Wohnung. Anfangs dachte ich auch: Ich muß doch verrückt sein. Hab jeden Tag mehrmals gesaugt und jeden Abend gewischt.Haben Laminat überall.
    Das wurde mir auch dann und wann zuviel. Also mußte eine Lösung her. Aber ich habe mit keiner Silbe daran gedacht , die Hunde auszusperren oder geschweige denn wegzugeben.
    Ich habe mir für alle Türen Klemmgitter besorgt. Der obere Bereich wo Schlafzimmer und Kinderzimmer sind ist nun Tabuzone. Da ist unten ein Gitter zum öffnen dran. Aber mit der Zeit haben es meine Wuffs akzeptiert. Sie kommen auch nicht hoch , wenn das Gitter offen ist.
    Und unten ist die Stube tabu bis der Kleine abends im Bett ist. So ist sie Hundehaarefrei , sauber und ich bin mir sicher , daß nichts passiert. Die Wuffels können in die Küche , die sehr groß ist, und von da in den Treppenbereich und anders herum in den Flur und von da in die Stube sehen. Ich hab 2 Türen in der Stube. Also sind die Wuffs auch trotzdem mit und zusammen obwohl räumlich getrennt. Das hat garnicht lang gedauert und sie haben sich daran gewöhnt.
    So oder so ähnlich könntest du es auch probieren. Und Türschutzgitter braucht man eh , wenn dein Kind dann mal ein Jahr wird. Wegen der Treppe und Ofen und so.
    Und unser Sohn ist begeistert weil die Wuffs da sind. Jeden Morgen
    schaut er von oben herunter und ruft: Jacko,Kira autehen(das heißt aufstehen) Und umarmt sie und lacht sich kringeling wenn wir draußen mit mehreren Bällen : Wer ist erster spielen.
    Ich könnte dir so viele Vorteile nennen , wie schön es ist mit einem Tier aufzuwachsen.
    Ich würde es nicht übers Herz bringen meinen Hund wegzugeben. Will Dir mal noch was erzählen. Als mein Sohn 8 oder 9 Wochen war, mußte er mal ins Krankenhaus für 1 Tag.Ich wollte bei meinem Kind dort mit bleiben. Mein Mann war zu dem Zeitpunkt nicht da. Also wohin mit Jacko? Er war noch nicht soweit allein zu bleiben und so lange schon garnicht. Mmmmh...habe keine andere Möglichkeit gehabt als ihn in eine Tierpension für eine Nacht zu bringen. Als ich vom Grundstück dort ging jaulte er mir hinterher. Mir zerriss es fast das Herz. Ich hab geweint und bin wieder zurück. Was falsch war , denn er jaulte fast die ganze Nacht. Am nächsten Tag abends habe ich ihn wieder geholt .Jacko sprang mit wie ein Verrückter immer wieder hoch in die Luft. Er war Tage danach nur noch mein Schatten.Egal wohin ich ging. Ich würde das nie wieder machen.
    Und deinem Hundi wird es ähnlich ergehen. Er wird leiden. Glaub es mir. Genau wie du jetzt.


    Ich wünsch Dir alles Gute und drücke für dein Bambi alle Daumen die ich finden kann. LG Simone

  • Huhu :winken:
    Das Foto ist echt toll... Ich würde dem hund auch nicht seine Familie wegnehmen.
    Klar, dass du dich jetzt erstmal komplett umorientieren musst...Kind+Hund-aber mal ehrlich-es lohnt sich doch oder nicht? ;)


    Gib nicht auf! schlimmer wär es doch, wenn dein Hund sich nicht mit dem Kind verstehen würde- aber schau dir das paar doch mal an


    Für dein Kind ist es sicher sehr schön mit einem Hund groß zu werden.
    Ich habe mir immer einen gewünscht und konnte mir das erst jetzt erfüllen.
    Ich bin sicher dein Hund wird in allen Lebenssituationen gut auf dein Kind mit aufpasen und es beschützen- denn vom Foto aus strahlt ganz viel liebe vom Hund aus.


    Klar ist es deine Entscheidung...aber versuch doch einfach es erstmal einpendeln zu lassen.
    Und hör bloß nicht auf andere Leute-demnach wäre meine super süße schnecke nämlich ein dreckiges, stinkendes wesen (jaa so wurde mir argumentiert von wegen: kauf dir bloß keinen Hund...)


    Es wird schon klappen :) wir unterstützen dich hier seelisch :^^:

  • So kurz nach der Geburt und beim ersten Kind herrscht Ausnahmezustand.
    Bei vielen jungen Müttern ist das so.
    Der Druck alles richtig und richtiger zu machen zehrt enorm an den nicht vorhandenen Kräften.


    Lass dir lieber mal im Haushalt helfen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben und suche einen Hundesitter für lange Gassigänge.


    So von Außen und als Mutter bin ich zuversichtlich, dass du bald gelassener sein wirst, was die Vereinbarkeit von Hund und Kind und sozialem Druck ausmacht.


    Bitte deinen Mann auch mal Hundehaare zu beseitigen, mit dem Hund zu spielen, für sein Wohl zu sorgen.


    Friederike

  • Hi Patricia,


    du weisst doch genau was du willst.
    Und das Bild, das du da eingestellt hast, macht es noch mal deutlich.


    Geh deinen Weg, die wichtisten Menschen, dein Mann, deine Schwester, deine beste Freundin, akzeptieren das. Das ist am wichtigsten.


    Oben stand es schon mal: entscheide in deinem Kreis, deiner Familie. Versuch nicht, es allen recht zu machen.
    Meine Mutter hat mal gesagt: "Allen kann ich es eh nicht recht machen. Dann mach ich es dem recht, für den es am wichtigsten ist, und das bin ich selbst."
    Mach es auch so.


    Du willst ja später nicht auf deinem Grabstein stehen haben:
    "und in ihrer Wohnung flogen nie Hundehaare rum"
    Also, was solls.


    Ich hatte immer meine Pferde. Meine Kinder haben, als sie klein waren, kochen gespielt, indem sie trockenes Pferdebrot in den Tränkebottich getaucht haben und haben es anschließend gegessen (wrghh) und sind kerngesund.
    In unsere Wohnung flogen immer Katzenhaare rum, hat niemand geschadet.


    Dein Leben muss nicht perfekt sein, sondern dir gefallen.


    Such dir evtl. einen Gassigeher und glaub mir, Bambi verzeiht dir eher, wenn du mal (eine Zeit lang, denn das wird sich ändern) wenig Zeit hast, als wenn du sie ins Tierheim gibst.


    Alles Gute für euch alle
    Christine


  • Hallo Patricia,


    ich kann meinen ganzen Vorrednern nur recht geben. HÖHR AUF DEIN HERZ!!



    Eine Freundin von mir hatte fast ein ehnlich Problem wie du, nur hatte sie keinen Hund sondern 2 Katzen. (beide über mehrere Jahre und die eine von welpi an)
    Und weißt du was das ende vom Lied war, sie hat nach 4 Tagen nach dem sie mit dem Baby zuhause war die Katzen nem Kumpel gegeben weil ihr das alles zu viel war. Sie war einfach überfordet. Zu allem Überfluss haben alle auf sie eingeredet, von wegen die Katzen legen sich auf das Gesicht vom Kind usw...


    Heute bereut sie es das sie diese Entscheidung getroffen hat. Sie könnt die Katzen jeder Zeit wieder holen aber das macht sie nicht, den Katzen zu liebe. Sie haben sich nur schwär an ihr neues Zuhause gewöhnt und mitlerweile geht es den beiden super gut. Aus dem Grund möchte sie die Katzen jetzt nicht aus ihrem neuen liebgewonnenem Zuhause rausreissen.


    Bitte überleg dir alles gut, gib Bambie nicht weg. Es wäre nicht fair dem Hund und dir gegenüber.


    Klar ist das nicht einfach aber das Bild ist so niedlich und ein Bild sagt ja bekanntlich mehr als Tausend Worte =)


    Ich kann mich nur Patrick und den anderen anschließen.

  • das Bild is wirklich niedlich, aber ich kann nichts agen, behalt den Hund, aber ich kann auch nicht sagen gib ihn ab.


    Es is einzig und allein deine Entscheidung, eine Entscheidung die sehr wichtig is und eine Entscheidung die euer leben verändern könnte.


    Noch is der Hund lieb... aber was, wenn es umschlägt? Oder wenn es sonst irgendwelche Probleme gibt?


    ich finde es nicht gut, jemanden zuzureden, der ein kleines Baby hat und so lange betüddelt bis der Hund behalten wird. Es muß eine Entscheidung aus Liebe zu sein, mit allen nötigen Konsequenzen. Und wenn diese Entscheidun g getroffen wurde, sollte man nicht mehr lange zögern.


    Natürlich würde ich den Hund nicht abgeben, aber du bist nicht ich, und du bist auch nicht jemand anderes von denen die dir hier geschrieben haben.
    Momentan is alles zuviel für dich, das wird sich ändern. Nimm dir nen zettel und nen Stift und amche einfach mal


    pro und contra. Unter Pro gehört natürlich auch dein baby, denn mit einem Tier aufzuwachsen is wirklich was sehr sehr positives und auch schönes.


    setz dich in einer ruhigen Minute hin, wenn es nicht so stressig is und mach dir Gedanken, was du überhaupt willst!


    ich drücke dir die Daumen, das du die für euch und natürlich für den Hund richtige Entscheidung triffst!

  • Hallo Patricia,


    Ich habe zwei Kinder und nach jeder Geburt, war ich fast 3 Monate nicht zu gebrauchen !


    Mir ist echt alles über den Kopf gewachsen, Dinge, die ich davor mit links geschafft hätte, waren für mich die Hölle und ich fühlte mich mit allem überfordert.


    Ich habe auch viel geweint und gedacht, das ich an den neuen Umständen zerbreche und das alle niemal schaffen werde.


    Hinzu kommt auch noch der Schlafmangel, den man durch so einen kleinen Wurm hat, den sicher will Deine Tochter Nachts auch noch mal an die Nuckelbar und bringt Dich um Deinen Schlaf ;)


    Dein Körper hat sich auch noch garnicht von der Geburt erholt und erst recht nicht, an die neuen Umstände gewöhnt, aber glaube mir, das wird sich schon bald ändern und Du wirst sehen, das Dir dann alles wieder leichter fällt.


    Du mußt doch auch erstmal in die neue Situation reinwachen. Ich weiß das es alles grade ganz schwer ist und man denkt, dass man es nicht schaffen wird, aber bitte treffe nun noch keine Entscheidung, wegen Bambi, lass sich erstmal alles einspielen und beruhigen :gott:


    Ich weiß das Ihr das schaffen könnt !!!! Und Bambi gehört zu Euch ;)


    Gaaaaaaaaaanz liebe Grüße Jessi und ihre Rasselbande, bei der sie auch gelernt hat, alles in Griff zu bekommen :^^:

  • Wir - Mütter - können Dich alle verstehen und das auch ganz gut nachempfinden.


    Aber bitte, sei so gut und höre auf niemanden, nur auf DICH!!!


    DU steckst in der Situation, DU musst mit der Entscheidung leben, DU musst Dir diesen Schuh anziehen - und sonst niemand.


    Mein Sohn schrie wahnsinnig viel und schlief total schlecht. Stillen klappte nicht - ich war am Ende und wollte nicht mehr stillen. Total übermüdet und frustriert - teilweise deprimiert - und alle redeten mir ein: Ich solle nicht so schnell aufgeben, das würde ich bereuen, das Kind braucht die Muttermilch und wegen all der Allergien ......!
    Ich schleppte mich nochmal zwei Wochen dahin und entschied dann einfach so GANZ FÜR MICH: Nein jetzt ist Schluß ich höre auf.
    Und siehe da, alle beteiligten waren glücklich. Ich, weil ich öfters durchschlafen konnte, mein Mann, weil er auch mal den Jungen versorgen durfte und der Bub, weil er endlich satt war (er hat bis heute keine Allergie)! Was die anderen alle dachten war mir danach sch......egal, die Entscheidung war für MICH richtig. Da stehe ich auch heute noch dazu!


    Fazit: DU musst für DICH entscheiden!!


    Wir haben vor zwei Jahren ein Haus gebaut, ich habe eine Abendschule besucht (Weiterbildung für 2 Jahre), mein Sohn kam zur Schule und ich ging arbeiten. Mir stand das Wasser oft bis zum Hals. Aber einfach mal fünf grade sein lassen, habe ich da gelernt. Daheim hats oft ausgesehen - bärig. Aber das geht keinen was an. Ich muss dort leben und ich muß mich wohl fühlen. Da hat keiner ein Recht drüber zu urteilen, der soll es erst mal besser machen in meiner Situation.


    Meine Freundin hat 4 Kinder, 3 Hunde, 7 Schildkröten, 2 Badagamen, 4 Zwerghamster, Ziegen und was weiß ich noch alles!
    Was meinst wie's bei der oft aussieht (sagt sie). Aber die sagt auch, soll erst mal einer kommen und das alles machen was ich mache, dann reden wir weiter.
    Ich fühle mich bei ihr immer wohl. Ich denke das ist einfach eine Einstellungssache. Wenn 'Deine' Leute wirklich so besorgt um Dich sind, dann sollen sie Dir helfen! Sag einfach klar und deutlich was Du willst und wie Du Dir Dein Leben vorstellt und entweder sie helfen Dir, oder sie sollen Dich aber auch in Ruhe lassen. Kritisieren muß man sich von niemandem lassen. Jeder macht so wie er will und sollte deshalb auch zuerst bei sich schauen, daß es läuft. Und jeder hat eine andere Vorstellung von z. B. Haushalt und Kinder, oder anderen Sachen und das sollte so auch jeder andere akzeptieren.


    Mein Motto: Leben und leben lassen :rollsmile:


    Jeder muß selber wissen, was für ihn das Beste ist. Dein Leben kann niemand für dich leben. Und was für Dich Glück ist, kann ein anderer oft nicht verstehen. Muß er auch nicht, das ist DEIN Glück! Der findet seins woanders, was Du vielleicht nicht verstehen kannst.


    Liebe Patricia, ich wünsche Dir viel Kraft und Geduld und horche einfach ganz tief in Dich rein und entscheide dann. Egal wie - das hat niemand zu beurteilen - nur Du!
    Viel Glück dabei und alles Liebe und Gute!

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