Die jungen Eltern... *grummel*

  • Klar, hab ich auch kein Problem mit. ich wollte hier halt nur mal erwähnen, das sie auch so eine Übermutter ist, also im Bezug aufs rauchen!!!Bei denen zu hause wird auch draußen geraucht. Alles kein Problem.Sie hat den kleinen, der ist 2 Jahre alt, so weit, wenn der Krümel auf einem Tisch sieht oder so dann sagt er immer Ihh bahh :irre: . Das wird auf Garantie auch so ein Kind was sich nie Dreckig machen darf.

  • Hallo Sub,

    Ich hab sowohl für dich, als auch für deine Schwägerin Verständnis. Leute, die keine Hunde mögen, reagieren da ganz anders als wir.

    Wir haben hier zum Glück ganz tolle Nachbarn, die beiden Jungs sind 1,5 Jahre und auch sehr neugierig auf unseren Hund. Die Eltern sind super locker und wollen die Kids an Tiere gewöhnen, ich bin da eher noch etwas ängstlich, dass mein Hund da zu wild sein könnte... Als sie letztens bei uns waren, hat der Kleene sein Bonbon aus dem Mund genommen, den Hund abschlecken lassen und wieder in den Mund gesteckt. Ich hatte schon einen total entsetzten Blick aufgestellt, die Mutter des Kleinen meinte nur ganz cool: Der wird das verkraften!

    Solche Eltern wünscht man sich doch als HH :D

  • *Sascha* hat zwar vieles was mir durch den Kopf geht schon geschrieben, da ich aber heute Mittag mir viel aufgeschrieben habe möchte ich es doch noch hier loswerden:

    Einerseits wird von Rücksichtnahme gesprochen. Andererseits scheint dies immer mehr nur einseitige gesehen.

    Konnte aus dem ersten Punkt von Sub (und auch den anderen Beiträgen in dieser Richtung) nicht herauslesen, das es aus Prinzip darum geht Anderen die "Liebe zu Hunden" aufdrängen zu wollen.

    Vielmehr kann doch aus anderen Themen immer wieder erlesen werden, daß jeder um die Erziehung seines Hundes bemüht ist um sich Rücksichtsvoll mit seinem Hund in seiner Umwelt bewegen zu können.

    Was ist dann jetzt so "verwerflich" mitzuteilen das man Traurig und Entäuscht ist wenn einem mehr oder weniger mitgeteilt wird das man das Familienmitglied Hund nicht sehen möchte.

    Die Mitteilung das man den/die Hunde nicht akzeptiert scheint da eher auf Verständnis zu stoßen.

    Es gibt Situationen in denen ich entscheide meinen Hund nicht mitzunehmen. Oder eine andere Möglichkeit suche weil ich von vornherein weiß, das es, aus welchen Gründen auch immer, nicht gern gesehen wird.

    Voraussetzung ist für mich, das Bedenken vernünftig hervorgebracht werden, das meine Argumente auch ernst genommen werden und das mir letztendlich eine Entscheidung zusteht, die ich für mich treffe, ohne das der Andere beleidigt ist bzw. mir einen Vorwurf deswegen macht (z.B. das ich dann selten bis gar nicht komme).

    In Sub´s Fall würde ich die Bedenken aufnehmen, meine darlegen (wie man sich das z.B. vorstellt wenn ich dann besucht werde) und ansonsten in der "Mitte" treffen.
    In Brittas Fall gäbe es für mich keine "Mitte" (außer nach einer vernünftigen Aussprache) und sie dürften auf mich verzichten.

    Denn so wie von mir erwartet wird das ich Rücksicht nehme, erwarte ich es auch von den Anderen mir gegenüber.

    Bis vor ca. 4 - 5 Jahren habe ich immer allen Anderen den "Vortritt" gegeben, mich auf Andere eingestellt und zurückgesteckt. Des lieben Friedens willen und weil ich den Argumenten offen und verständnisvoll gegenüber stand. Ich hatte immer gegen micht entschieden mit dem Ergebnis das ich immer unzufriedener wurde.

    Irgendwann machte es "Klick" und ich bestehe jetzt auf gegenseitige Akzeptanz. Offen für Argument bin ich immer noch und auch Verständnis habe ich. Aber wer ehrliches Interesse an einem Treffen, an Kontakt mit mir hat, wird mit mir einen Mittelweg finden bei dem wir beide zufrieden sind (das kann auch bedeuten das ich Barry mal zu Hause lasse).

    Wer der Meinung ist er will mich nur ohne Hund sehen braucht mich gar nicht zu sehen. Denn hier fehlt der Respekt mir und meinen Gefühlen gegenüber.

    Oder habe ich dies als HH nicht auch verdient?

    Ich bitte zu beachten: hier geht es in erster Linie um Menschen mit denen ich (gezwungener Maßen oder freiwillig) Kontakt pflegt und nicht um Menschen die ich unterwegs täglich treffe (die überzeuge ich durch nicht auffallen bzw. ignoriere sie).

  • Bei meiner Tante läuft das eher Richtung "Bloß kein Dreck!", trotz eigenem Hund. Das liegt allerdings auch an der Krankheit ihrer ältesten Tochter. Momentan haben die alle ne Magen-Darm-grippe, also pennt die "kleine" (15 Jahre) bei unserer Oma. Alles andere wäre für sie wirklich gefährlich!

    Natürlich schauen die da mehr hin! Da muß der Hund nunmal sauber sein, er hat sie nicht im Gesicht abzuschlecken etc. Das gilt aber weniger für die 2 kleinen. Die kennen beide Hunde von klein an. Der Junge saß die ersten male blärrend auf dem Tisch wegen Lee (der hatte aber auch vor Ameisen etc. Angst...) und heute verstehen sie sich super :roll:

    Lee darf auch nicht zu meiner Tante. Aus dem einfachen Grund, das die Hündin meiner Tante JEDESMAL ins Haus macht, nachdem Lee da war!

    Die Nachbarin meiner Tante hat auch 2 so Sagrotan-Kinder... Die dürfen niemals schmutzig sein, rennen nur gestylt in KiGa, Hunde/Tiere sind eklig usw. Aber das ist mir doch schnuppe! Ich werde es nie zulassen, das die 2 Kids meine Hunde anfassen. Das würde so ein riesen Theater geben mit der Mutter, das ist es mir nicht wert!

    Ich ganz persönlich habe eine andere Vorstellung von Erziehung bei Kindern. Aber deswegen reg ich mich nicht über diese Übermutter auf. Is doch nicht meine Sache und macht mir nur unnötig das Leben schwer :nixweiss:

    Wir haben als Kinder auf Misthaufen gespielt, haben Hühner/Hasen geschlachtet und abgezogen/gerupft, waren in Afrika mit Krankheiten wie Malaria konfrontiert (ich hab es auch bekommen), haben mit Krokodilen und Schlangen gespielt, haben Hütten im Wald gebaut und den ein oder anderen Nagel in Fuß bekommen, sind mit nassen Haaren raus, waren immer draussen im Dreck usw. Unsere Babysitter waren immer unsere Hunde (und der Kater), wir haben unser Eis o.ä. immer mit Hunden, Pferden etc. geteilt ... Wir leben beide noch und sind recht gesund :D

  • Ich denke eben, wenn jemand nun wirklich einen Widerwillen gegen etwas hat - dann gehe
    ich doch lieber auf denjenigen ein und konfrontiere
    ihn nicht mit der Sache, die seinen Widerwillen
    (und es stecken ja hier Angst, Schmutzgefühl und was weiß ich nicht noch alles dahinter) auslöst.

    Wenn ich die Hunde nicht mitnehme - dann bin ich
    zwar etwas enttäuscht, aber doch nicht mit Widerwillen
    (Angst, Ekel, etc)
    behaftet, oder ?

    Es ist doch stressfreier für ALLE in so einer Situation
    ohne Hund - denn unmöglich kann man diese Situation
    als Hundehalter doch geniessen, wenn man mit Hund
    gerade so eben geduldet wird.

    Und ich gehe da eben den stressfreiesten Weg -
    der doch niemand wirklich schadet.
    (mir nicht, den Hunden nicht, denn wir haben für solche Situationen ja das Alleinsein geübt ;-) und dem anderen erst recht nicht)

    Schöns Grüßle
    von
    Christine...
    und wie gut, daß hier bei 99%
    aller user ein Gasthund immer erlaubt ist :^^:

    *einräum* :
    Vielleicht sehe ich das auch deshalb so,
    weil ich wirklich 24 Stunden rund um die Uhr tagaus, tagein mit meinen Hunden zusammen bin - mir
    so eine kleine Hundepause also auch durchaus gar nichts
    ausmacht

  • Kommt mir bekannt vor..

    Meine Cousie 20

    Früher liebste sie meinen Hund über alles..
    da hieest es bring blos den Hund mit..
    jetzt wo die Kinder da sind..
    Lass den Hund zuhause..

    Was will die erst machen wenn das Kind im Kindergarten kommt..da ist auch dreck...Hinterher wischen oder was...


    Seid sie die kleine hat ..geh ich da garnicht mehr hin..
    Endweder kommt Cesar mit..oder garnicht

  • Stressfreier ist es auf alle Fälle und sicher würde ich den Hund auch zu Hause lassen, wenn er nicht erwünscht ist. Aber akzeptieren und gut finden ist ja was anderes.... und leider ist meine Zeit mit Hund knapp! Also würden meine Besuche ohne Hund eher spärlich ausfallen....

    Mein Hund ist übrigens mal explizit ausgeladen worden, weil eine Bekannte in der neuen Wohnung hellen Teppich hat. Das lustige war, daß sie mich noch gar nicht eingeladen hatte! "Falls Du irgendwann mal kommst, kannst Du Midge dann bitte zu Hause lassen?"

    Überglucken finde ich ganz schrecklich aber: Ein Hund ist prinzipiell ein Raubtier und ich kenne nur ganz wenige Hunde so gut, daß ich sie (unter allerstrengster Beobachtung) an so kleine Kinder ranlassen würde! Und "fremde" Hunde an die eigenen Kinder zu lassen ist noch mal was anderes, als den eigenen Hund an fremde Kinder zu lassen ;)

    Meiner Midge sind Kinder unheimlich und ich würde sie zu kleinen Kindern nicht mitnehmen - zuviel Streß für alle Beteiligten aber bei Veranstaltungen mit größeren Kindern (und ausreichend Platz) erwarte ich von Eltern auch, daß sie ihre Kinder von meinem Hund fernhalten! (Bzw. daß sie akzeptieren, wenn ich ihre Kinder vom Hund wegschicke - die Kontrolle ist mein Job!)

    Irina

  • Ich bin jetzt ehrlich verwirrt.

    Es gibt doch so unendlich viele Dinge, die einer selbstverständlich findet, ein anderer horrormäßig.

    Ähnlich sehe ich Subs Differenzen mit der Schwägerin, deren Einstellung zum Hund und ihrer sterilen Kindererziehung.
    Für Sub ist es schade, dass Rabauke so abgelehnt wird. Es macht sie traurig.
    Es ist auch schade, dass die Kinder nicht über einen lieben Hund an ein Tier herangeführt werden, aber die Kindsmutter kann sich offensichtlich kein Zusammenleben mit einem Hund vorstellen.
    Ist doch auch nicht verwerflich. Sie ist eben so.

    Es gibt viele fragwürdige Einstellungen im Umgang mit Kindern.
    Ich halte meine auch für passend, andere Eltern finden es merkwürdig, dass unser Hund Socken einsammelt und zur Wäsche bringt, unsere Kinder nicht fernsehen, kaum Süßkram essen, gerne lesen und auch mal Gesellschaftsspiele ohne Elektronik machen, draußen wild herum schreien, keine eigene Rutsche haben...

    Friederike

  • Zitat

    Ich denke eben, wenn jemand nun wirklich einen Widerwillen gegen etwas hat - dann gehe
    ich doch lieber auf denjenigen ein und konfrontiere
    ihn nicht mit der Sache, die seinen Widerwillen
    (und es stecken ja hier Angst, Schmutzgefühl und was weiß ich nicht noch alles dahinter) auslöst.

    nur mal son Gedankenspiel:

    was wäre, wenn ich einen unheilbaren Widerwillen gegen sabbernde, schreiende, in die Windeln schei...ende Babys hätte?

    Diese Aversion wäre genauso unnatürlich, schizophren wie eine gegen Hunde - Diese Aversion würde aber ganz sicher auch als solche bezeichnet. Dafür würde ich wohl kaum viel Verständniss ernten. :???:

    Man stelle sich vor - man sagt einer Mutter "Du bist herzlich willkommen, aber bitte lass Dein blödes Blag zuhause" :lachtot:

    Ich bin schon mal aufgefordert worden, beim betreten der Wohnung bitte meine Klamotten abzubürsten und von Hundehaaren zu befreien - ich hab mich auf dem Absatz wieder rumgedreht. Mein Leben ist zu kurz um meine Zeit mit Idioten zu verbringen, sorry.

    Ich kann mit Terry nur anschließen - wenn jemand nen guten nachvollziehbaren Grund nennt (z.B. der helle Teppich), dann bin ich gerne zu Kompromissen bereit. Aber wenn mir jemand seine Schwachsinnigkeiten aufdrücken will, dann er mich mal ....von hinten bewundern. (ist ja auch wirklich ein imposanter Anblick :ops: )


  • Hallo Sub,

    ganz einfach, such Dir irgendwo einen Link raus mit einer Erhebung wieviel Dreck in einem Sandkasten vom Spielplatz ist :D . Ich weiß gemein :gott: , aber wenn sie das liest wird sie schnell geheilt sein :D -

    Dann von Dir die Gegenfrage wie sie ihrem Zwerglein erklären will d. der Sandkasten so dreckig ist, den die anderen Zwerge sind auch drinn und ihr Zwerg wird unbedingt rein wollen.

    Wir sehen unsere Hunde mit anderen Augen, daran wirst Du nix ändern. L.G.Burgit

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