Die jungen Eltern... *grummel*

  • Susa, klasse Beitrag! :2thumbs:

    Für mich gehört Askja genauso zur Familie wie meine Jungs.

    Die lasse ich ja auch nicht zuhause!

    Es muß schon ein sehr vernünftiger und für mich nachvollziehbarer Grund
    vorliegen, damit Askja daheim bleibt.

  • hm...also für mich gehts nun ins arg krasse... :schockiert:

    ...und für mich ist das Leben viel zu kurz
    und viel zu abwechslungsreich um es nur auf den Hund zu focusieren.

    "ohne Hund gibts mich nicht"

    hat in meinen Augen schon altersstarrsinnige Züge
    (Meine Oma sagte immer : ohne Haftcreme kann ich nirgendwo hingehen)
    und für so was habe ich noch ein paar Jährchen Zeit ;-)

    Es gab mich schon ohne Hunde,
    ich löse mich auch nicht in Luft auf, wenn sie
    nicht da sind - ergo :
    Es gibt mich auch ohne Hunde.

    Und wenn jemand einfach zu mir sagt :
    "ich möchte nicht"
    ist das für mich schon ein vernünftiger Grund, den
    ich respektiere, ohne die Leute für Idioten zu halten.

    Bei mir muss keine Teppichfarbe als Ausrede herhalten.

    Schöne Grüße
    von
    Christine

    rent a christine
    available with dogs and without

    :D

  • Zitat


    Hallo Sub,

    ganz einfach, such Dir irgendwo einen Link raus mit einer Erhebung wieviel Dreck in einem Sandkasten vom Spielplatz ist :D . Ich weiß gemein :gott: , aber wenn sie das liest wird sie schnell geheilt sein

    Dann von Dir die Gegenfrage wie sie ihrem Zwerglein erklären will d. der Sandkasten so dreckig ist, den die anderen Zwerge sind auch drinn und ihr Zwerg wird unbedingt rein wollen.

    Wir hatten Zuhause immer große Hunde und sind damit einfach ganz selbstverständlich aufgewachsen. Jetzt bin ich 50 und lebe immernoch. Im Gegenteil, ich hab mir mal eine eingefangen weil ich den Hund beim fressen von einem Knochen im Korb gestört habe. Ich wusste genau d. darf ich nicht. Ich habs trotzdem getan, keine Ahnung mehr warum :D , d. Gedächtnis in meinem Alter läßt ja nach :D . Was macht der Hund, er hat mich verwarnt und ich hab gebrüllt. Meine Mutter kam, ein Blick ob ich noch lebe und sie hat mir eine geknallt und ich hab mir eine Standpauke anhören dürfen. Ich hatte eine Macke unter dem Auge, d. hat sie völlig ungerührt gelassen. Nur zum besseren Verständnis, wir haben nur in wirklichen Ausnahmefällen eine Ohrfeige bekommen und die Hunde waren super erzogen. Aber wir hatten sie zu respektieren und das hatte ich da missachtet. Der Hund hat nur eine kurze Bemerkung bekommen, ich eine geklebt :D .


    Wir sehen unsere Hunde mit anderen Augen, daran wirst Du nix ändern. L.G.Burgit

  • Zitat

    hm...also für mich gehts nun ins arg krasse...

    Hehehe - DAS war Absicht :D

    Ich bin natürlich kein Kinderhasser - aber ich liebe es, den Leuten mal den Spiegel vorzuhalten. Manchmal erkennen sie sich dann....

    Zitat

    "ohne Hund gibts mich nicht"

    Das hat doch bisher keiner geschrieben, oder?
    Mich gibts auch ohne Hund - kommt aber zugegeben selten vor.

    Zitat

    hat in meinen Augen schon altersstarrsinnige Züge

    im Gegenzug zu jugendlichem Übermut ? (bei 35-jährigen Eltern :???: )
    Wenn jemand eine Meinung hat und dazu steht ist er gleich starrsinnig? Interessant...

    Zitat

    Und wenn jemand einfach zu mir sagt :
    "ich möchte nicht"
    ist das für mich schon ein vernünftiger Grund, den
    ich respektiere, ohne die Leute für Idioten zu halten.

    dito, respektiere ich auch.
    aber dann erwarte ich eben, das mein "ich mag nicht" genauso respektiert wird.
    Idiotisch wird es, wenn jemand z.B. seinen Wasch- oder Hygienezwang an mir und/oder meinen Hunden ausleben will - dann gehe ich.
    Wenn also jemand versucht, seine extremen Ansichten auch noch in meinen Entscheidungsfreiraum auszudehnen.

  • Hallo nochmal,

    also zur Aufklärung: Diese Einstellung "ohne Hund gibt es mich nicht" teile ich nicht.
    Selbstverständlich lasse ich meinen Hund daheim, so er nicht miteingeladen wird und respektiere, wenn Freunde usw. nicht so begeistert von der XL-Schlabberbacke sind, wie wir, oder sie aus diversen anderen Gründen nicht im Haus haben wollen.

    Genauso haben sie zu akzeptieren, dass bei MIR zu Hause ein Hund rumläuft, der hier Hausrecht hat.

    Dergleichen verhält es sich mit meiner Schwägerin.
    Sie hatte einfach zu akzeptieren, dass bei uns der Hund herumwuselte, ob es ihr nun passte oder nicht.
    Wir haben auch ihre Anregung, den Hund doch bitte (während einer kleinen Grillfeier) anzuleinen, damit die Kinder im Garten "gefahrlos" herumrennen können, geflissentlich überhört.

    Anders herum muss ich mich fügen, wenn sie meinen Hund nicht in ihrem Haus haben möchte.

    Was mich jedoch maßlos stört, ist dieser lächerliche Grund.
    Zum Ersten, da sie mir damit (zumindest so, wie sie es dargestellt hat) jegliche Kompetenz abspricht, dafür Sorge tragen zu können, dass mein Hund nicht wie ein Berserker durchs Haus rennt und kleine Kinder mit sich in den Tod reißt.

    Dass der sich sowieso die meiste Zeit (und vor allem, wenn man es ihm aufträgt) geschmeidig in die Ecke schimmelt und ein dekoratives Lächeln aufsetzt, war ihr nicht klarzumachen.

    Sie ist immer noch der Ansicht, dass von meinem Hund eine Gefahr für ihre Kinder ausgeht, und das macht mich einfach traurig.

    Natürlich kann immer mal irgendwas passieren - aber wenn sie schon (m)einem Hund nicht über den Weg traut, dann könnte sie wenigstens mir etwas Vertrauen schenken, dass ich sehr wohl in der Lage bin, meinen Hund "unter Kontrolle zu halten". (Das trifft es jetzt nicht ganz, aber eine bessere Formulierung fällt mir grad nicht ein.)
    Und auch, dass ich verantwortungsbewusst genug bin, einschätzen zu können, ob mein Hund zu Kindern gelassen werden sollte, oder nicht.

    Darüber hinaus ist Rabauke ein geduldiges Schaf und kein babyfressender Zerberus!

    Und zweitens: Kinder in dem Alter fallen von ganz allein oft genug hin, dazu braucht es überhaupt keinen Hund.

    Was die Situation mit meinem älteren Neffen betrifft, habe ich ja schon geäußert, dass das superschade ist.
    Aber nu... müssen wir halt warten, bis sie mal wieder zu uns kommen.

    Liebe Grüße,
    Sub.

  • also meine Tochter ist jetzt 18 Monate alt und wir wechseln nie die Strasse wenn uns ein Hund entgegen kommt.............ich möchte selber bld so einen Schnüffler im Haus haben, und ich finde je früher die Kinder Kontakt zu Tieren haben desto besser!

    Aber wenn Deine Schwägerin nicht will dann lass sie einfach!

  • Hm, ich muss ehrlich sagen, dass ich es zum Thema mein Haus/dein Haus ein wenig anders sehe, denn in erster Linie bin ich mit Gästen, die zumeist auch Freunde sind, zusammen.

    Und dieses Zusammensein muss irgendwie geregelt werden, dafür spielt es für mich kaum eine Rolle, wer denn nun das Hausrecht hat. Meiner Meinung nach gebietet es sogar der Respekt vor den Gästen eher deren Wünsche zu erfüllen als meine eigenen durchzusetzen.

    Wenn ich Gäste zu mir einlade, dann weil ich gerne mit ihnen zusammen bin und ich möchte doch auch, dass ihre Zeit bei mir für sie eine schöne Zeit ist und sie immer wieder gerne wieder zu mir kommen.
    Andersherum gehe ich als Gast zu jemandem, weil ich ebenso gerne mit ihm zusammen bin, ich möchte, dass mein Gastgeber mich in angenehmer Erinnerung behält und mich immer wieder gerne einläd.

    Ich finde, diese Gründe schreien geradezu nach einem "Kompromiss", wobei eigentlich eher der eine den Kompromiss für den anderen aushandelt ;) Das heißt eigentlich müsste Subs Schwägerin geradezu darauf bestehen, dass sie den Hund trotz der eigenen Bedenken mitbringt und Sub müsste aufgrund der Bedenken ihrer Schwägerin den Hund lieber zu Hause lassen wollen.

    Ich glaube, irgendwie bin ich in den falschen Kulturkreis hineingeboren. ;) :D

  • Zitat

    Genauso haben sie zu akzeptieren, dass bei MIR zu Hause ein Hund rumläuft, der hier Hausrecht hat

    Und was ist mit Gästen die Angst vor Hunden haben oder einfach keine mögen??
    ich finde auch das sollte man akzeptieren.

  • Zitat

    Und was ist mit Gästen die Angst vor Hunden haben oder einfach keine mögen??
    ich finde auch das sollte man akzeptieren.

    Wie soll das dann praktisch aussehen?
    Hund wegsperren, so das die Gäste ihn nicht zu Gesicht bekommen?

    Wenn Gäste Angst vor Hunden haben, kann man ja den Hund auf seinen Platz schicken und dafür sorgen, dass er dort bleibt, notfalls auch anleinen.
    Jemand der keine Hund mag braucht sich ja nicht mit dem Hund abgeben.

    :???: Was mach ich, wenn ein Gast kein Rot mag? Neu streichen?

    Ich kann "Sascha" nur zustimmen - früher war es mal Sitte, aus vorrauseilender Höflichkeit und Respekt voreinander, die jeweiligen Bedürfnisse von Gast und Gastgeber schon im Vorfeld zu erahnen und zu erfüllen. Da dies wirklich auf Gegenseitigkeit beruhte, fielen häufiger mal so Sätze wie: "Nein, nur keine Umstände, das ist doch wirklich nicht nötig" - Heute klingt das für mich nur noch nach hohlen Floskeln. :/

  • Zitat

    Ich kann "Sascha" nur zustimmen - früher war es mal Sitte, aus vorrauseilender Höflichkeit und Respekt voreinander, die jeweiligen Bedürfnisse von Gast und Gastgeber schon im Vorfeld zu erahnen und zu erfüllen. Da dies wirklich auf Gegenseitigkeit beruhte, fielen häufiger mal so Sätze wie: "Nein, nur keine Umstände, das ist doch wirklich nicht nötig" - Heute klingt das für mich nur noch nach hohlen Floskeln. :/

    das klingt nicht nur so, das IST so...

    Oft genug erlebt. da heißts dann "aber klar, bring mit oder macht doch nichts" und hinterher wird dann rum gemotzt "ja DUUU musstest ja unbedingt..."

    Die Menschen dieser Erde werden zunehmend egoistischer :/

    Aber wenn ich mir das hier alles so durchlese, drehen wir uns doch im Kreis. Irgendwie sind es doch IMMER wir, die Hundehalter, die Rücksicht nehmen sollen...
    WARUM? Sind wir schlechtere Menschen, nur weil wir die Nähe und Liebe zu und von unseren Tieren zu schätzen wissen?

    NÖ :reib: von daher sollten wir uns, Situationsbedingt, nicht immer unterbuttern lassen.

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