Mein Hund guckt Fernsehen...
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Ich finde es grundsätzlich falsch 'Gewalt' anzuwenden.
Eine Konsequenz muss nicht zwangsläufig gleichgesetzt werden mit einem Klaps oder Schlagen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein Schreck z.B. etwas schepperndes fällt zu Boden viel mehr Erfolg bringt.
Ich habe schon Hunde erlebt, die beim Knistern einer Zeitung gezuckt haben - da fällt mir nur ein arme Hunde.LG
Ulli -
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Zitat
wieso kannst du es mit dem Zeitungsklapps nicht nachvollziehen? Immerhin besser, als mit der bloßen Hand.
Wieso soll die Zeitung bessern sein als die bloße Hand?
Ich schließe da gern von mir auf den Hund - und ich möchte auch nicht ständig mit irgendwelchen Handgreiflichkeiten gemaßregelt werden.
Mein Freund hat das anfangs lustig gefunden, Klapps auf den Po oder kurz ins Knie zwicken. Ich hab natürlich protestiert und geschimpft - das fand er dann noch lustiger. Irgendwan hab ich ihm dann richtig eine Gepfeffert - diese Lektion hat gesessen!
Willst Du irgendwann von Deinem Hund gebissen werden damit Du es verstehst?
Auch ein Hund ist ein Lebewesen, ein Idividuum mit einem Recht auf respektvolle Behandlung. Missachtung dieses Naturgesetzes kann wirklich üble Folgen haben - entweder einen Duckmäuser der in ständiger Angst lebt oder einen wilden Raufer, der sich nix mehr gefallen lässt. -
DANKE Murmelchen, für den Tip.
Aber ob ich "nein" sage oder wie ich schon oft angewandt habe "aus"...keine wirkliche Besserung. Ok, er hört später auf zu bellen.@all
also ist Gewalt auch dann...wenn ich meinem Kind einen kleinen, leichten Klaps gebe...(wenn es etwas falsch gemacht hat) - dann heißt es "wahrscheinlich" auch, ICH schlage mein Kind...Hallooooo?Selbst hier im Forum, wird der "kleine leichte Klaps" mit der Zeitung
als Hundeerziehung vorgeschlagen... -
Zitat
@all
also ist Gewalt auch dann...wenn ich meinem Kind einen kleinen, leichten Klaps gebe...(wenn es etwas falsch gemacht hat) - dann heißt es "wahrscheinlich" auch, ICH schlage mein Kind...Hallooooo?
Für mich ist der kleine Klaps körperliche Gewalt.
Das Kind lernt dadurch nur etwas zu vermeiden. Es lernt nicht, was es falsch gemacht hat und warum und wie es richtig wäre.
Ein ungeeignetes Erziehungsmittel.Vielleicht kannst du deinen Hund beim TV aus dem Zimmer verbannen.
Besser wäre es, ein Abbruchsignal zu trainieren, dass auch für andere unwillkommene Bellaktionen taugt.Friederike
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Zitat
@all
also ist Gewalt auch dann...wenn ich meinem Kind einen kleinen, leichten Klaps gebe...(wenn es etwas falsch gemacht hat) - dann heißt es "wahrscheinlich" auch, ICH schlage mein Kind...Hallooooo?Selbst hier im Forum, wird der "kleine leichte Klaps" mit der Zeitung
als Hundeerziehung vorgeschlagen...Auch hier im DF gibt es natürlich unterschiedliche Meinungen und folglich auch Tipps.
Aber das "Schlagen" bzw. Klappsen eines Kindes ist in DE eigentlich verboten - eben weil es Gewalt ist. Und zwar bei einem Klapps mehr psychisch als physisch - aber es verletzt eben die Würde des Menschen.
Damit ist natürlich nicht ausgeschlossen das einem entnervten Elternteil in einer Stresssituation mal die Hand "ausrutscht" - und keiner sollte sich davon freisprechen und behaupten er habe immer sich und seine Emotionen vollkommen im Griff. Aber dieses Gesetz soll das Bewußtsein schaffen, das es eben trotzdem nicht OK ist.
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Zitat
Selbst hier im Forum, wird der "kleine leichte Klaps" mit der Zeitung als Hundeerziehung vorgeschlagen...
aber nur damit der Rest widersprechen kann.
Sicherlich war es früher üblich und es kam auch immer es hat noch keinem geschadet.
Aber das hab ich (in der Hunde- wie auch Kindererziehung) ganz schnell gelassen nachdem keine Erfolge kamen. Außer man wertet es als Erfolg das ein Kind oder Hund etwas unterlässt weil es einen Klaps befürchtet (denn wenn dies nicht der Fall wäre bräuchte man ja keinen zu geben, oder?).
Meinen Kindern konnte ich es erklären und ich musste halt besser aufpassen damit sie erst keine gravierenden Fehler machen konnten. Aus kleinen Fehlern konnten sie umso besser lernen.
Meinen Hunden erkläre ich es auch in einem gewissen Rahmen. Halt so das sie die Möglichkeit haben es zu verstehen (durch Wiederholungen z.B.). Die Ergebnisse sind einfach anhaltender.
Das heißt nicht das ich mit meinem Hund diskutiere (mit Kindern nur bis zu einem gewissen Punkt), schon gar nicht wenn es um Gefahr geht.
Es dauert länger, hält aber dafür auch länger an.
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Zitat
Aber ob ich "nein" sage oder wie ich schon oft angewandt habe "aus"...keine wirkliche Besserung. Ok, er hört später auf zu bellen.
Dann muss der Hund erstmal lernen, was "Nein" oder "Aus" überhaupt bedeutet. Wie man ihm das beibringt, ist in dem von mir verlinkten Beitrag beschrieben.
Zitat
Selbst hier im Forum, wird der "kleine leichte Klaps" mit der Zeitung
als Hundeerziehung vorgeschlagen...Wo? Von wem? Mit welchem Ziel?
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agil...
wer spricht denn von Gewalt...? ich halte auch nichts von Gewalt.
Wenn ich meinen Hund schlagen würde..., oder mit einem Gegenstand nach ihm werfen würde...dann ist es Gewalt, aber doch kein leichter Klaps mit der Zeitung.Du meinst also, ich soll meinen Hund erschrecken? - indem ich etwas zu Boden schepper? na klasse...
Leinst du deinen Hund beim Spaziergang an? warum? Leinst du deinen Partner auch an?
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Warum gleich so aggressiv.
Nein, ich leine meinen Hund nicht an und meinen Mann auch nicht - sind beide sehr gut erzogen
und laufen auch ohne Leine völlig Problemlos mit.
Es liegt in der Natur des Menschen, dass wir unterschiedliche Ansichten und Vorgehensweisen haben
. Wenn man in einem Forum verkehrt wird man immer auf unterschiedliche Meinungen treffen. Ich teile meine Meinung hier mit - es ist jedem Freigestellt, sie zu lesen, anzuwenden oder es zu lassen.
Meine Meinung ist, dass ich niemals einem Hund einen Klaps geben würde. Irgendwo hier in den Beiträgen hat ein User etwas sehr schönes Geschrieben: Es ist eine Erniedrigung bzw. verletzt die Würde.
Ich sehe den Umgang mit meinem Hund wie eine Partnerschaft und in einer Partnerschaft möchte auch ich keinen Klaps von meinem Partner bekommen.
Für mich kommt sowas nicht in Frage - und nochmals zur Info: mein Hund braucht keine Leine, nein, nein, neinLG
UlliNoch was, das Wort Gewalt steht in '' - vielleicht im Eifer des Gefechts überlesen, macht aber nix, wir sind doch alle nur Menschen
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boa,
das ist ja anstrengend sich hier durch alle Beiträge zu lesen.
Es ist sehr merkwürdig, wenn die vorgeschlagenen Handlungen gar untergehen und bzw. daraus keine Fragen entstehen, viel mehr geht es hier nur noch um Gewalt. Davon mal abgesehn ob gut oder nicht, warum soll ich einen Hund einen "Klaps" wie auch immer geben, wenn er vor dem TV bellt?? Er macht doch aber nix böses, aber auch gar nix böses?? Deshalb kam von mir der Tip mit der Hausleine, dann fast du auch nicht nach dem Hund und er fühlt sich nicht bedrängt. Wieso kann man sich dann nicht die Sendung schenken und mit dem Hund etwas während der Sendung vorm TV spielen, Leckerlie geben, wenn er ruhig ist, üben oder auch nur kuscheln, bürsten etc. So lernt der Hund, diese Geräusche sind normal. Dann fütter den Hund beim TV, irgendwie kommt bei mir nur an, deine Ideen sind alle, dem Hund das Bellen vorm TV abzugewöhnen. Aber Du gibst auch kein Statment zu den Vorschlägen ab.
PS: Kinder schlagen ist in DE nicht eigentlich verboten, sondern ist verboten.
Liebe Grüße
Burgunda -
- Vor einem Moment
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