wie sag ichs einem anderen HH?
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Und außerdem möcht ich noch sagen: Ihr habt alle Hunde. Dieses Verhalten gehört nun mal leider auch zum Hundeverhalten.
Nicht jeder Hund, der eine Rauferei anfängt, hat auch die Absicht, den anderen Hund zu verletzten.Und es schadet einem Hund auch nicht, wenn er mal lernt, wie er sich ordungsgemäß unterwirft, statt zu schreien und die Flucht zu versuchen....
da kann ich ganz und gar nicht zustimmen!
ich habe zwei große hunde und ich kann es absolut nicht ab, wenn ein aggressiver, unkontrollierter hund auf sie losgeht. hier geht es nicht um raufereien - damit hat vermutlich kaum einer der schreiber ein problem.
wenn ich meinen hund an der leine habe und ein anderer hund kommt auf uns zu und verbeisst sich sofort im hals, ist das alles andere als normal!
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Hallo Christine,
Also ich finde Du darfst nicht vergessen, dass nicht jeder Hund gut sozialisiert ist und den "Hunde-Knigge" kennt.
Wenn ein Hund nicht sozialisiert ist und den Hundeknigge nicht kennt, ist das aber das Problem dieses Hundes, und nicht des Hundes, der maßregelt.
So wie Stella den Vorfall geschildert hat, fand ich das Verhalten des Schäfers schon gefährlich. Wieso beisst er denn, wenn der andere sich unterwirft ?
Soviel ich gelesen habe, hat er nicht gebissen, oder hab ich was überlesen?Normalerweise bleibt er drüber stehen, und "pinnt" ihn, aber ohne zu beissen.Meiner Meinung nach tust Du das schon ein bisschen verharmlosen.
Es lag nicht in meiner Absicht, diesen Fall zu verharmlosen. Genau so wenig, wie ich beurteilen kann, ob das Verhalten des Schäfers harmlos war, können alle hier, die sich so aufregen, beurteilen, ob es wirklich gefährlich war.
Solche Vorfälle sollten erst mal hinterfragt werden, bevor Hundehalter als unverschämt und Hunde als aggressiv bezeichnet werdenLiebe Grüße
Christine -
hallo christine,
doch, er hat definitiv gebissen, mehrmals. gleich am anfang in den ersten sekunden als sam schon auf dem rücken lag, ins brustfell (da ist ein ganzes büschel fell weg). dann wollte sam aufspringen, der schäfi nochmal auf ihn drauf, wieder festgebissen und dann kugelten sie als knäul den abhang runter. unten ist dann sam auf und den abhang wieder hoch - was sollte er denn anderes tun? todstellen? sich nochmal freiwillig auf den rücken legen? ( ich frag wirklich nicht böse sondern aus interesse, denn aus meinem blickwinkel -auch wenn alles ziemlich schnell ging - war sam definitv der unterlegene und hat sich dementsprechend verhalten).
würde ich vor jeder keilerei bei meinen tieren angst haben, dann könnte mein pferd nicht auf die grosse gemeinschaftskoppel und sam dürfte nicht im stall oder beim gassi-gehen mit anderen hunden spielen.
aus meiner sicht ( und hier kann ich einfach nur subjektiv sein logischerweise) hat der schäfi ein wenig abgedreht und die hhs - ob nun aus unwissenheit oder schrecken oder auch wurschtigkeit sei dahingestellt- falsch bzw. so gut wie gar nicht reagiert. drum will ich ja mit der kollegin reden, vielleicht kann ich ja - hört sich grossspurig an ich weiss - ein wenig helfen, denn ein bisschen erfahrung hab ich schon. (sam ist der dritte familienhund bei uns).
wie gesagt, ich hoffe nur, dass die hhs/die kollegin mir ein bisschen entgegen kommt und wenn sie hilfe braucht, diese auch annimmt. darum ja meine frage, wie ich am besten mit ihr rede.
als unverschämt würde ich jemanden den ich nicht kenne, nie bezeichnen und ob ihr hund nun aus agressivität oder unsicherheit auf sam los ist, kann ich zu diesem zeitpunkt auch nicht sagen - nur eine normale kleine keilerei unter hunden schaut anders aus.
lg
stella
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Ich habe Euch ja auch schon geschrieben, das Charly ab und an mal rauft. gerade Jungrüden, die werden meist umgekippt. Manchmal passiert 12 Wochen gar nichts, dann sind an einem tag 1-2 fällig. das sind raufereien und ich bin absolut nicht glücklich darüber. Aber er hat noch nie gebissen. beissen ist keine Rauferei mehr. Würde Charly jemals einen Hund verletzt haben,käme er nicht von der leine.
Abgesehen davon, mein mann warnt ihn mit- lass es- meist ist es gut. Kippt er den anderen dann doch um ( weil der vielleicht auch sehr aufdringlich war oder den Kopf auf die schulter gelegt hat, holen wir ihn auch gleich weg. Egal ob unser hund im Recht war oder nicht, wir entschuldigen uns, leinen Charly an und stellen erst mal sicher, ob dem anderen auch wirklich nichts passiert ist.
Eine Situation wie Du sie hier beschreibst geht finde ich überhaupt nicht. da ist mit Sicherheit eine Unterhaltung fällig. Das muss ja nicht immer mit gebrüll und Beleidigungen von statten gehen. Vielleicht sind sie mit dem Hund so überfordert,das sie für Tipp s sogar dankbar wäre. Und bis dahin würde ich ihr empfehlen,den Hund an die leine zu nehmen, denn jetzt weiss sie s. L.G -
Genauso sehe ich das auch!
Gruß,
MartinStella:
Auf jeden Fall solltest Du das mit dem Helfen wollen am Anfang des Gesprächs nicht durchklingen lassen. Sondern einfach nur die Situation noch mal mit Deiner Kollegin durchsprechen.Also lieber noch mal darstellen, was Du gefühlt hast bezüglich Deines Hundes. Also dass Du schon Angst hattest usw.. Alles was man als Vorwurf auffassen könnte, würde ich erst mal nicht ansprechen.
Aus dem Gesprächsverlauf wirst Du dann schon ablesen können, ob Sie dankbar für Hilfe wäre oder dann vielleicht doch unbelehrbar.
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als unverschämt würde ich jemanden den ich nicht kenne, nie bezeichnen und ob ihr hund nun aus agressivität oder unsicherheit auf sam los ist, kann ich zu diesem zeitpunkt auch nicht sagen - nur eine normale kleine keilerei unter hunden schaut anders aus.
lg
stella
Oje, Stella, dich wollte ich damit auch gar nicht ansprechen.
Ich habe schon so verstanden, dass du die Frau in Ruhe drauf ansprechen willst und nach Rat gefragt hast, wie du das anstellen sollst.Ich bezog mich eher auf die, teilweise recht aggressiven, Antworten, die du bekommen hast.
Du selbst warst dabei und kannst eher einschätzen, was wirklich abgelaufen ist.
Zitat(...) als sam schon auf dem rücken lag, ins brustfell (da ist ein ganzes büschel fell weg). (...) was sollte er denn anderes tun? todstellen? (...) denn aus meinem blickwinkel war sam definitv der unterlegene und hat sich dementsprechend verhalten
Auch da kann ich nur was zu sagen, was aber nicht bedeutet, dass das in eurem Fall auch so war.Auf dem Rücken liegen, heisst nicht unterwerfen. Totstellen trifft die Sache aber schon eher. Solange auch nur die Schwanzspitze wedelt oder der unterlegene Hund sich sonst irgendwie noch bewegt, ist die Sache nicht wirklich geregelt.
Und ich weiß ja nicht, was das für ein Hund war, aber üblicherweise können Hunde recht gut steuern, ob sie packen oder beissen.
Auch durch dickes Fell.Ein Gespräch mit der Besitzerin kann evtl. Klarheit bringen. Ich finde auch, sprich die Frau an, um ihr die Möglichkeit zu geben, sich zu erklären und ihr unauffällig Hilfe anzubieten.
Kann ja klappen!Ganz liebe Grüße
Christine -
Also ich bin eigentlich ganz dankbar, das hier raufen und agressive Hunde unterschieden werden.
Das ist nämlich immer das Problem, viele HH denken,ein Hund der mal rüpelt ist = agressiv und gehört grundsätzlich an die leine.
Zweites war jetzt positiv zu lesen, ein Hund der auf dem Rücken liegt, hat sich nicht unbedingt ergeben, solange er noch zappelt oder nach oben schnappt( oder ins Ohr flüstert-Runter Du dumme Sau)
dann wird nicht gleich abgelassen. - Nicht gebissen - !!!Genau wie der Irrtum schwanzwedeln bedeutet immer freundlich sein, sind das Sachen,die immer wieder falsch gesehen werden
äOder, mein Hund ist erst 6 Monate,der hat noch Welpenschutz -
Hey!
Bei deiner Erfahrung wäre es mir wohl auch sehr schwer gefallen ruhig zu bleiben. In der Aufregung wären mir, den anderen HH gegenüber, wohl Sachen aus dem Mund gefallen, für die ich mich hinterher hätte entschuldigen müssen.
Mir ist vor einiger Zeit so etwas ähnliches passiert, allerdings auf dem Hundeplatz mit dem Hund eines Vereinsmitgliedes.
Tyson (einer unserer Hunde) hat mit einigen anderen Hunden getobt. Wir hatten Platzeinweihung und verträgliche Hunde waren von der Leine und haben gespielt, während die Besitzer sich den Bauch vollgeschlagen haben :^^:
Ein Ehepaar, das auch im Verein ist, hat 3 große Hunde (1 Berner Sennen-Hund, 2 Harzer Füchse), die ALLE agressiv sind und auch beißen.
Weil das Herrchen ein Angeber ist, musste er seinen Hund von der Leine lassen, als jemand anders gezeigt hat, was sein Hund für Kunststückchen kann, damit er auch zeigen kann was sein Hund kann. Als Tyson dann mit einem anderen Hund getobt hat und in mind. 5 m Entfernung an ihm vorbei gerannt ist, ist er hinter Tyson her und hat ihn mehrfach gebissen. Tyson hat richtig geschrien, so was habe ich noch nie gehört!Später haben wir es auch mit einem Gespräch versucht.
Ergebniss:
Wir waren Schuld, weil unser Tyson seinen Hund provoziert hätte. Er hätte ihn gar nicht gebissen, denn sonst hätten wir ja ein Attest vom TA. (Dazu: Tyson hatte einige Zahnabdrücke, Fell weg und Blut, also Fleischwunden, da er vor kurzer Zeit ziemlich krank und daher ständig beim TA war, wollten wir wegen der "Kleinigkeit" nicht gleich wieder zum TA. Außerdem bin ich Krankenschwester und konnte die Wunde so behandeln.) Wir sind dann 4 Tage später zum TA und er hat uns ein Attest geschrieben, hat aber auch gesagt, weil er weiß, dass ich KS bin, dass er sich gewundert hätte, wenn wir deswegen in die Praxis gekommen wären.
Unser Trainer und Vorsitzender meinte dann dazu, es wäre wie mit kleinen Kindern, die nie etwas dürften, wenn sie dann mal von der Leine kommen würden sie halt über die Stränge schlagen. Hallo????? Gehts noch????
Wir sind dann aus dem Verein ausgetreten.....Ich hoffe, bei dir läuft es besser mit einem Gespräch! Ich bin auch immer diejenige, die lieber alles im Gespräch klärt, aber es klappt leider nicht immer.
Ich bin immer noch ziemlich enttäuscht über das Verhalten von damals, zumal genau dieser Hund sich bereits 6 andere Hunde aus dem Verein vorgeknöpft hat und dies auch bekannt war.....
Viel Glück!!!!
RoTy
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Wir waren Schuld, weil unser Tyson seinen Hund provoziert hätte. Er hätte ihn gar nicht gebissen, denn sonst hätten wir ja ein Attest vom TA. .......
......Unser Trainer und Vorsitzender meinte dann dazu, es wäre wie mit kleinen Kindern, die nie etwas dürften, wenn sie dann mal von der Leine kommen würden sie halt über die Stränge schlagen. Hallo????? Gehts noch????
Wir sind dann aus dem Verein ausgetreten.....Da hätte ich mich wohl auch nach einem andere Verein umgeschaut - aber das so ein Verhalten im Verein geduldet wird - unglaublich!
Ich denke auch, dass wir hier schon unterscheiden können (in den meisten Fällen) ob es eine Rauferei unter Hundis oder einfach durchgeknallter (vielleicht auch agressiver) Hund ist.....
Ich muss sagen, dass ich nicht mit Hunden direkt aufgewachsen bin aber immer Kontakt zu Hunden (auch in großer Gruppe lebend bei meinem alten Chef auf dem Hof) hatte - Lou ist mein Erster und ein richtiges Großmaul - der tänzelt teilweise so provokant an den größten Rüden vorbei dass ich als Rüde auch nicht übel Lust hätte, ihn zu verhauen
Als er mit 9 - 10 Monaten besonders rüpelig war, war das echt schlimm! Wir haben mal eine Dobermann Hündin getroffen, die er echt belästigt hat - die hat ihn auch mal so richtig schön zusammengesch.... (ich persönlich habe innerlich gegrinst aber auch überlegt, ob das von mir purer Leichtsinn ist. Sowas kann schnell umschlagen und bei zwei so großen Hunden dazwischengehen - :irre: ) - es ging alles gut aber wir haben bei uns im Dorf auch son Hundeflüsterer, der seine Hunde (Weimaraner) nicht anleint und dann auch noch lobt (der weiß es nicht besser), wenn sie Zähnefletschend in der Leine stehen "Beruhig dich, der will uns doch nichts tun! Ist doch gut mein Junge!" (Natürlich alles im positiven Tätschelton :kopfwand: *braver Hund, schön Elfenbein zeigen*)
Die haben auch schon son kleinen Jackie übel zugerichtet - Der Typ stand angeblich wie das Männlein im Walde, die Hunde nicht an der Leine. N Bekannter ist mit seiner (damals 5 Mon. alten) Jackie-Hündin durch den Wald - sah ihn nicht zwischen den Bäumen jenseits vom Weg stehen - Speedy hat sie gesehen.....sie musste genäht werden - der Typ hält es noch immer nicht nötig, seine Hunde anzuleinen....Wie dem auch sei - es gibt, wie hier schon festgestellt, zwei Möglichkeiten.
1. Sie lassen sich helfen (Vielleicht hat der Schäfi ja als Welpe schlechte erfahrungen mit großen schwarzen Hunden gemacht...Who knows)
2. Du warst Schuld, DEIN Hund ist die Bestie und ihrer hätte das zu ersten Mal gemacht....gute Nacht
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ich finde nicht, dass sich ein hund von jedem und bei jeder gelegenheit "anpöbeln" lassen muss. sprich: wenn die hunde raufen und der eine ist überlegen - ok. aber hunde die schnurstracks die kehle anvisieren sind meiner meinung nach aggressiv. einen fremden hund direkt anzugreifen hat nichts mit raufen zu tun.
ich weiß, wie es ist, wenn große hunde raufen. für außenstehende sieht das oft gefährlich aus. allerdings musste ich auch schon öfter erleben, wie mein hund quasi aus dem hinterhalt ohne vorwarnung angegriffen wurde. da war überhaupt keine gelegenheit mehr, sich zu unterwerfen.
z.b. bin ich mal durch eine wohnsiedlung gelaufen, timmy an der leine. ein auto parkt am straßenrand, der fahrer steigt aus und im selben moment springt ein rotti aus dem auto und packt timmy direkt am kragen - ergebnis: zwei piercings :motz: so etwas finde ich unnötig und unverantwortlich.
ich schrieb, dass das verhalten unverschämt war - d.h. die tatsache, dass die halter nicht eingegriffen haben. gut war das verhalten jedenfalls nicht, ansonsten bin ich bei dem adjektiv aber flexibel
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