Er hat mich gebissen
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wirkliche Tipps kann hier keiner geben. Es ging in der Diskussion aber erstmal darum ob Sylvis Verhalten richtig war bzw. wurde ja doch eher schnell gesagt so was dürfe man sich nicht bieten lassen.
Und diese Aussage halte ich pauschal für falsch. Wie jetzt mit Charly weiter umgegangen wird muss vor Ort geklärt werden. Ich glaube auch das Sylvi nicht wirklich bei uns Tipps sucht, sondern eher depremiert war das man ihr vorwarf sie hätte sich falsch verhalten. Und ja, bei einem Problemhund ist einfach Vorsicht geboten. Da kann ich nicht einfach zulangen, gerade weil mir meine Gesundheit heilig ist.
Die meisten Problemhunde haben durch Gewalt gelernt selber gewalttätig zu werden. Und für mich gilt immer noch der Spruch: "was mich nicht umbringt macht mich stark". Und einen starken Hund den nichts mehr bremsen kann ist das letzte was man sich wünscht.
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Hallo Britta!
Deine ernst gemeinte Frage ganz ernst beantwortet: Ja, beruflich. Ich würde es ansonsten nicht wagen, irgendwelche "Tipps" zu geben.
Was mich betrifft, ich versuche , meine Meinung hinsichtlich der grundsätzlichen Richtung rüberzubringen. Selbstverständlich - und das weiß auch Sylvi, denn dies geht eindeutig aus ihren Threads hervor - bedarf es in den meisten Fällen, die hier besprochen werden (also in sämtlichen Postings bzgl. eines Problems), des Fachmenschen vor Ort. Was ich auch immer wieder und gerne wiederhole.
Da ich persönlich es ebenso als äußerst gefährlich empfinde, mal eben locker Strafmaßnahmen, aversive Erziehungsmethoden etc. in solchen u.ä. Zusammenhängen zu empfehlen - und umgekehrt natürlich das nicht konsequente Einsetzen adäquater Methoden -, kann ich deine Bedenken nur zu gut verstehen.
Foren sind jedoch genau der Ort - wie du schon angemerkt hast - wo sich aufgrund der Anonymität wunderbar Wissen, Halbwissen und Nichtwissen verbreiten lässt. Das wiederum würde zu der Frage führen, warum überhaupt in einem Forum posten..........
Ich denke mal, es wird niemals ein Forum geben, wo sich ausschließlich Fachleute zu einem Problem äußern. Und positiv ist doch, dass in einem Forum (fast) jeder etwas dazulernen kann :/
Bleibt die Hoffnung - und die stirbt bekanntlich zuletzt - dass die jeweiligen Threadstarter sich dessen ebenso bewusst sind und die Spreu vom Weizen trennen....
LG
cazcarra -
1. Hat ja sylvi Ihre Situation zur Debatte gestellt, wobei es Ihr dabei - so wie ich sie einschätze - nicht um den ultimativen Profi-Ratschlag ging, sondern darum, ob wir als Hundeamteure das Verhalten, als ok einstufen.
2. Halte ich sylvi und auch andere die hier im Forum Fragen stellen für mündig genug, um diese Ratschläge einordnen zu können.
3. Finde ich nicht, dass hier ultimative Ratschläge für die Zukunft gegeben wurden.
4. Wollte hier wohl auch keiner seine Beiträge als Profiersatz sehen.
5. Muß man ein "gewinnbringenden" Profi auch erst mal finden.
6. Finde ich an Foren gerade interessant, dass man dort eben auch die Meinung von "wissenden" Nicht-Profis einholen kann.
Gruß,
Martin -
Ich hoffe, dass es nicht so 'rübergekommen ist, dass ich persönlich angesprochen hätte.
Nein, es war wirklich ganz allgemein gefragt.
Die Gefahr in einem anonymen Forum ist immer gegeben, dass viele den Spreu nicht vom Weizen trennen können, Cazcarra.
Das ist ja genau das Problem, wie ich finde
Jetzt natürlich nicht auf Sylvie bezogen.Aber es lesen ja auch zig andere Leute :/, die sich dann unwissend und unsicher wie sie sind, "kluge" Ratschläge holen, die nie und nimmer umsetzbar sind...für sie.
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Zitat
Deswegen war es für mich nur interessant zu wissen, woher Ihr Eure fundierten Ratschläge habtIhr habt doch nicht durchweg alles Problemhunde, oder doch ?
Woher kommen Eure Erfahrungen auf diesem Gebiet?
Welche Ratschläge? :help:
Wie Angelika schon schrieb: Auf den Hinweis, dass sie sich das Verhalten nicht hätte bieten lassen dürfen, wurde doch eigentlich nur darüber diskutiert, dass man das so pauschal nicht sagen kann...
Und einige haben von ähnlichen Erfahrungen berichtet.Aber mit "klugen Ratschlägen" wurde sich hier doch bewusst sehr zurückgehalten.
Oder hab ich was verpasst...
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@ Britta
Ich verstehe dich gut und ich sehe es genauso.
Die Konsequenz wäre doch dann aber, die Problem-Threads nicht mehr zuzulassen. Womit wir bei der nächsten Frage landen: Wann fängt das "Problem" an. Schon wenn ich die eine oder andere Frage im "Der erste Hund"-Bereich lese und manche Antwort darauf, stellen sich mir gelegentlich die Haare zu Berge ob der unqualifizierten und nur zu ernst gemeinten Ratschläge, die unbedarften Ersthund-Besitzern dort präsentiert werden.
Was nun tun? Bedeutet das nicht im Umkehrschluss das Aus eines jeden - oder diesen - Hundeforums?
Gerade zu Anfang werden doch die Grundlagen für eine - hoffentlich gute - Mensch-Hund-Beziehung gelegt. Wenn da dann schon durch sog. Nichtprofi-Ratschläge der eine oder andere Fragesteller in die Schieflage gerät und möglicherweise zu gegebener Zeit mit einer Frage im Problemhund-Thread auftaucht.........?
Wo wolltest du also anfangen?
LG
cazcarra -
Ich sehe das wie cazcarra. Wo beginnt man dann? Ich les hier teilweise Sachen, bei denen ich mich echt frage, ob ich im falschen Film bin. Und damit meine ich keine Antworten auf solche Threads wie diesen hier!
Wie gesagt, ich würde hier nie sagen "das und das sollst du machen". Das geht nicht! Alles was man sagen könnte, wäre "ich habe es bei meinem Hund so gemacht...".
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Zitat
Ich hoffe, dass es nicht so 'rübergekommen ist, dass ich persönlich angesprochen hätte.
Nein, es war wirklich ganz allgemein gefragt.
Die Gefahr in einem anonymen Forum ist immer gegeben, dass viele den Spreu nicht vom Weizen trennen können, Cazcarra.
Das ist ja genau das Problem, wie ich finde
Jetzt natürlich nicht auf Sylvie bezogen.Aber es lesen ja auch zig andere Leute :/, die sich dann unwissend und unsicher wie sie sind, "kluge" Ratschläge holen, die nie und nimmer umsetzbar sind...für sie.
Die Gefahr besteht durchaus, wobe ich die Masse für mündig und medienkompetent halte. Wenn Du die Gefahr verhindern willts, dann müßtest Du,
1. Foren vorsichtshalber ganz schließen, oder die Mitglieder müßten einen Fachkundenachweis erbringen, würden dann dem Ergebnis nach eingruppiert und jeder hätte nur die Berechtigung für seine Gruppe.
2. Müßte es erst mal einheitliche Richtlinien für die Ausbildung zum "Hundeexperten bzw. Trainer" geben. Soweit ich weiß, kann sich jeder "Depp" zum Hundetrainer erklären.
3. Dürften keine Hundebücher mehr verkauft werden, weil die ja auch immer nur allgemein und niemals individuell sein können.
Gruß,
Martin -
Kommt Ihr hier mal bitte wieder zum Thema zurück?
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Zitat
Ich würde Sylvi definitiv eine professionelle Hilfe empfehlen, und sei es die hundertste in dieser Richtung.
Irgendwann wird die ultimative Hilfestellung kommen, die den Lösungssatz-X hoffentlich für Hundi und ihre Familie herausfindet.
Nur ist es in diesem Falle nicht besonders spassig, sondern eher gefährlich.
genau das hatte ich auch gesagt...aber dann kam ja der hinweis:
Zitatzitat chandrocharly:
Hmmm, Trainer hatten wir, Gutachter (selbstbestellt weil am Anfang wirklich schlimm) Verhaltenstherapeut, auch maulkorb ja.
Bleibt nur noch weggeben!Glaub mir,der ist schon so durchgechekt, schon damit andere nicht gefährdet sind-Alle Aussagen, kein agressiver Hund
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