Er hat mich gebissen
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Na, ich denke mal, er hat gelernt, dass er mit beißen in so einer Situation nicht weiter kommt.
das wäre schön, wenn er das gelernt hat.
Aber ebenso kann er gelernt haben, das das "festhalten" nicht ausreichend war, und er beim nächstenmal dann halt von seinen zähnen gebrauch macht!
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Ich bin der Neinung einen Hund mit solch einer Vorgeschichte sollte man auf keinen Fall "eine Scheuren"
Wenn ein Hund meine Hand im Maul hat nehme ich die andere um ihn noch eine zu gebenDamit heizt du einen richtig grantigen Hund noch mehr auf,zumal er Schläge schon kennt .
Mein Hund hat auch schon mal nach mir Geschnappt und mich auch erwischt(war meine eigene Blödheit) ein Bitterböses "Aus"und sie wusste das sie etwas falsch gemacht hatte.
Sylvi hat nicht gleich reagiert na und! Wird sie halt auf der Hut sein um das nächste mal angemessen zu reagieren. In welcher Art sie das tut wird sie dann am besten Wissen,denn nur sie kennt den Hund richtig und hat jeden Tag mit ihm zu tun
LG ronjaxx -
Zitat
Aber ebenso kann er gelernt haben, das das "festhalten" nicht ausreichend war, und er beim nächstenmal dann halt von seinen zähnen gebrauch macht!
Hm, schwierig zu sagen.
Aber wieso hat er dann nicht gleich nochmal fester zugebissen, wenn er tatsächlich das daraus gelernt hat?Ich würde eher sagen, dass sie genau richtig gehandelt hat - in dieser Situation! Was hätte sie denn auch sonst tun sollen?
Das ändert natürlich nichts daran, dass dringend Trainingsbedarf besteht. Aber das muss individuell abgestimmt werden, je nachdem, aus welchem Grund der Hund gebissen hat.
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so dardshadow, nun muss ich mal ein bisschen provozieren: was hättest du getan? Das weißt du nicht. Also was nützt es darauf hinzuweisen dass das nicht so hingenommen werden darf? Macht das Silvi denn? Nein.
Worauf keiner eingegangen ist, ich darauf aber warte, ist der Grund, bei dem man einsetzen kann und ich würde sagen einsetzen muss: der stürmische Travis. Der war, nachdem was ich rauslese, der Auslöser.
Wenn ich weiß das Charly mit dem Verhalten von Travis nicht umgehen kann muss ihm da geholfen werden. Nur mit langsamen Schritten, die Stimmung nicht aufheizend, kann Charly lernen sich zurückzunehmen. In solch einer aufgeheizten Stimmung wird auch nicht gekämmt (das hast du Sylvi, ja schon erkannt). Da muss das Umfeld an Charly angepasst werden, und wenn man wünscht langsam der Streßpegel erhöht werden.
Und nur darum geht es darkshadow. Erkennen warum ein Hund so reagiert wie er reagiert und danach handeln. Und ja, das Weiterkämmen war sehr wichtig. Außerdem, bist du noch nie aus Versehen an die Zähne deines Hundes beim Spielen gekommen. Da benötigt es noch nicht mal wirklichen Druck um blaue Flecke sich einzuhandeln. Bei einer Aggression von Sylvi, und da gehört der Alphawurf mit dazu, hätte Charly vermutlich nicht fester gebissen, er hätte u.U. richtig losgelegt.
Ein Hund mit einer so miesen Vergangenheit, die ihm ein gefährliches Verhalten beigebracht hat, muss immer mit anderen Mitteln angefasst werden als ein "normaler" Hund. Was mich noch wundert: auch wenn Charly so festgehalten hat das es blaue Flecke gab: ich bin mir nicht sicher ob das aggressiv gemeint war. Wir haben eine so dünne Haut das wir, würden Hunde mit uns so spielen wie mit ihren Artgenossen, ein einziger Bluterguß wären.
Also von Weitem lässt sich eine Menge in interpretieren, analysieren und trotzallem kann man mit fast allem falsch liegen. Das Problem sollte vor Ort angegangen werden. Mit einem Trainer der nicht sein Heil in Dominanz und Co. legt.
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Zitat
Sorry, wo war es doch gleich unsachlich?
Da der Schuss gerade bei so einem Hund ziemlich nach hinten los gehen kann, und insbesondere, da immernoch viele den Alphawurf als "artgerechtes Allheimittel" sehen, ohne sich mit dem Sinn und vor allem den Gefahren auseinandergesetzt haben, finde ich es durchaus wichtig und für den Threadersteller und andere Leser mit einem ähnlichen Problem nicht uninteressant, solche Tips zu hinterfragen.
Siehst Du genau das finde ich unsachlich. Wer hat in diesem Thread den Alphawurf als Allheilmittel gepriesen? Warum wird der Alphawurf immer mit Unwissenheit ausgeführt? Tendenziel wird dem "Alpahwerfer" Unwissen unterstellt, während der Sanftmethodiker generell eher richtig handelt. Das ist das was micht stört.
Ich lehne den Rückenwurf für den vorliegenden Fall auch strikt ab, dass er aber bei einem Beißvorfall ins Gespräch gebracht wird, finde ich an sich nicht verwerflich - zumal nicht jeder die Geschichte von Chandro im Detail kennen muß. Man kann hier ganz sachlich am Sachverhalt gegen den Rückenwurf argumentieren, ohne dabei mal wieder seine generelle Ablehnung gegen den Rückenwurf grundsätzlich kundzutun.
Das hier,
ZitatPsychische Überlegenheit durch physische Unterwerfung? grübel
Verstehe ich nicht, wieso wird das dem Hund dadurch vermittelt?ist für mich in dem Zusammenhang Rückenwurf allgemeine Floskel und nicht am Sachverhalt argumentiert.
Hier hätte ich es passender gefunden, zu erklären, dass man einem Hund mit unsicheren Charakter, den man selbstverschuldet in eine für ihn sehr unbehagliche Situation bringt und damit ein unschönes Verhalten provoziert, dafür nicht auch noch überzogen abstraft und damit seine Unsicherheit höchstwahrscheinlich ncoh verstärkt.
Das Du den Rückenwurf generell ablehnst, ist doch dabei wurscht und der Teil interessiert mich auch - in diesem Thread - eben nicht.
Nimm's bitte nicht persönlich sara! Ich finde Deine Art der Hundeerziehung sehr lobenswert und habe schon viele gute Tipps von Dir erhalten. Ausserdem bist Du - nach dem was ich so lese in Deiner Haltung auch sehr konsequent (oh, man wie schleimig).
Aber das ist der xte Thread in dem mal wieder der Begriff "R...wurf" fällt, und immer kommen die selben Floskeln - und zwar aus beiden Lagern. Das langweilt und nervt mich halt. Zumal man das auch immer mehr am jeweiligen Sachverhalt, als so ideologisch lagerorientiert diskutieren könnte.
Dann würde der neutrale Leser auch wirklich etwas lernen.
Gruß,
Martin -
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So...
Also ich muss mal sagen dass hier einige Reaktionen doch ein wenig übertrieben sind! Was meint ihr denn weshalb es dazu kommt, dass er sich so wehren "muss"?
Sylvi, Du kennst Deinen Chandro hier eh am besten. Und ich denke Du hast richtig gehandelt wie Du es getan hast! Man kann es eben auch nicht verallgemeinern. Denn für einen Hund bricht eine Welt zusammen wenn Frauchen/Herrchen mal einen Klapps auf den Po gibt, und wieder andere sehen nur noch den Ausweg nach vorne. Ich finde es, wie auch schon gesagt wurde, gut, dass Du die Fehler auch selber siehst. Und auch, dass Du trotzdem noch so viel Geduld hast. -
Tja, Martin, was soll ich dazu jetzt sagen?
Auf die persönlichen Kritikpunkte möchte ich hier nun gar nicht näher eingehen. ;D Ich bin für Kritik immer offen, aber vielleicht schreibst Du mir das beim nächsten Mal lieber per PN?
Denn Sylvi bringt es rein gar nichts, wenn hier jetzt über die Art und Weise des Diskutierens gestritten wird.
Nur eins noch: dass man nicht in jedem Posting einen Roman über das pro und contra des Rückenwurfs verfassen kann, ist ja wohl verständlich. Manchmal macht es einfach Sinn, seine Auffassung bzgl der Fragwürdigkeit einer Methode kurz und knapp darzustellen, weil sie nur bedingt etwas mit dem Thema zu tun hat.
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Also ich finde Dein Hund hat sich zwar für Dich nicht wünschenswert aber toll verhalten. Wahrscheinlich hast Du Vorzeichen übersehen, das geht so schnell, daß wir Menschen das gar nicht mitbekommen (sehe ich oft an Situationen zwischen meinen beiden).
Er hätte zubeißen können, hat es aber nicht , sondern festgehalten. Damit wollte er Dir sagen, bis hierher und nicht weiter in dieser Situation. Daß wir Menschen ziemlich verletzliche Wesen sind und gleich blaue Flecken und eine geschwollene Hand bekommen, das kann er vielleicht so nicht abschätzen.
Wenn Du ihm nun eine gescheuert hättest oder den "Alphawurf" angewendet hättest, würde der Hund denken, Du verstehst seine Sprache nicht und das nächste Mal würde er unter Umständen eine Stufe weiter gehen, damit Du ihn verstehst und zubeißen.
Nur meine Meinung.
LG
Angie -
Zitat
so dardshadow, nun muss ich mal ein bisschen provozieren: was hättest du getan? Das weißt du nicht. Also was nützt es darauf hinzuweisen dass das nicht so hingenommen werden darf? Macht das Silvi denn? Nein.
@ TERRY.
auf jeden Fall hätte ich dem tier zu verstehen gegeben, das das so nicht geht. und seis eben mit auf dem Platz schicken.
man braucht das hier auch nicht verharmlosen, von wegen dünner haut etc. Sind wir mal ehrlich, beim nächsten mal is das geschreie groß, wenns dann doch gefährlicher endet.
Ich verstehe auch nicht, wie ihr da so ruhig drüber diskutieren könnt, so als wenn es irgendwie nix war.
Mir kräuseln sich ehrlich gesagt die Haare. Mag vielleicht daran liegen, weil wir einen gefährlichen beißunfall erlebt haben. Aber ich sehe in dem Hund schon eine potenzielle gefahr für Sylvi, die man nicht mit nen paar coolen Zusprüchen bändigen kann.
man braucht nur mal nen bissle zurück denken, is ja noch nicht allzu lange her, da schnappte das Tier nach ihr...jetzt hat es ihre Hand im maul festgehalten.....es wird immer situationen geben, die unvorhersehbar sind und die vielleicht auch nen Fehler von sylvi sein könnten. da nutzt ihr die analyse des letzten vorfalls auch nix mehr. Ok, den letzten vorfall kann sie nun verhindern, aber was is mit dem nächsten?
Aber ok, irgendwo habt ihr schon recht. Es is nicht mein hund, und es is nicht meine Hand. Nur, wenn er denn dann richtig zubeißt, wissen wir alle, was kommt. Aber dann is es zu spät. Und ich möchte denjenigen sehen, der dann noch hier analysiert.
das weiterkämmen halte ich persönlich für nicht richtig. Der Hund hätte besser aus der situation rausgemußt.
naja wie dem auch sei. Ihr haltet das alle für richtig, dem kann ich mich nicht anschließen.
davon abgesehen würde mein vetrauen nach diesem zweiten vorfall auch langsam schwinden, nicht so bei sylvi.
Auch würde ich mir nicht die Frage stellen, was hab ich falsch gemacht, sondern was kann ich tun. beim kämmen einen MK um beispielsweise. nach dem "festhalten" umgemacht. Aber einfach seelenruhig weiter kämmen, als sei nix gewesen? Nein.
ich habe ehrlich gesagt angst, angst vor den Vorfällen die da noch folgen werden, auch wenn es mich nicht persönlich betrifft. das is auch der grund, warum ich es nicht so locker sehe wie ihr.
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In einem muß ich darkshadow zustimmen, ich hätte auch nicht weitergekämmt, sondern den Hund aus der Situation in der er sich offensichtlich bedroht sah, herausgeholt.
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