Oje, beide kann ich nicht halten
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Hi,
Bauchgurt klingt gut. Vielleicht hilft auch ein sogenannte Fahrradleine? Die sind in sich etwas flexibel, Gummi oder so - dadurch wird der Ruck beim Losspurten etwas abgefedert.
Aber langfristig wirste wohl um Leinentraining bei Charly nicht drumrum kommen, denke ich.
Oder Du hast Glück im Unglück und es geht Dir wie einem Forum-Mitglied hier, die wurde an der Schlepp von ihrem größeren Hund umgerissen und hat sich richtig weh getan. Danach war sie sooo sauer auf ihren Hund, das der sich beeindruckt zeigte und seitdem Leinenführig geht.
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Und Staffy, gut erzogen sind beide, ...
Mit einem gut erzogenen Hund hat man doch keine Probleme, oder !!Gruß, staffy
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Also ich habe insgesamt an die 60 Kilo Hund an der Leine, verteilt auf zwei Hunde. Würden die voll lospreschen- ich hätte keinerlei Chance. Mein Großer geht perfekt an der Leine und der "Kleine" lernt es gerade. Aber er orientiert sich dabei viel an dem Großen, somit ist es eine einfache Sache. Ich halte beide an einer Hand, beide sind an einer Doppelleine- Janosch (der "Kleine) geht innen und Henry geht außen. Janosch läuft somit zwischen mir und dem Henry und ist immer unter Kontrolle.
Ich denke ihr geht mit Charly in die Hundeschule? Hat er da anständiges "bei-Fuß-gehen" nie gelernt?
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Meine Henna hat bisher auch noch kein vernünftiges Bei-Fuß gehen gelernt. Und ich bin mir nicht sicher ob sie es jemals lernen wird.....
Bei uns gibt's so Bauchgurte für Dog-Man Companionship. Die haben einen ganz breiten gepolsterten Gurt und eine elastische, lange Leine. Wenn Du Dir sicher bist, daß Dich die Beiden nicht über den Boden schleifen würden wäre das vielleicht gar nicht verkehrt.
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Auf gar keinen Fall den Hund an dir festbinden, das ist mehr als grob fahrlässig in deiner Situation! Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass deine Hunde ein Problem damit hätten dich hinter sich her zu ziehen????
Ganz ehrlich, da hilft nur Erziehung und das richtige Timing. Das hört sich ja echt ganz schön irre an, was ihr da so veranstaltet. Auf jeden Fall ab sofort mit beiden Hunden einzeln gehen, bis die Leinenführigkeit zumindest bei einem zu 100% sitzt, beim zweiten kannst du vielleicht auf ein paar Prozentpunkte verzichten, aber zumindest auf einen musst du dich verlassen können!
Also zuerst mal jetzt mit jedem alleine üben und wenn das klappt, dann kannst du langsam wieder anfangen beide gemeinsam zu führen, aber nur mit Begleitung zunächst, damit dir im Notfall ein Hund abgenommen werden kann.
Puuh, jetzt muss ich erstmal tief Luft holen ...
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Hallo Sylvi,
Ich würde mir meine beiden zwei nicht am Körper festbinden ( zus. 80 kg ) Wenn die dann durcheinanderlaufen, hast du keine Chance mehr, auf den Beinen zu bleiben.
Ich würde auch erst mir jedem alleine gehen, dann hast du die Kontrolle und kannst das gezielt mit ihm üben.Übrigens:
Mein Chico ist auch gut erzogen, aber bei Hundebegegnungen flippt er aus. Das hat nicht unbedingt mit der Erziehung zu tun, das kann auch andere Gründe haben. Leinenaggression ist ein kompliziertes Thema... -
Zitat
Hallo Sylvi,
Übrigens:
Mein Chico ist auch gut erzogen, aber bei Hundebegegnungen flippt er aus. Das hat nicht unbedingt mit der Erziehung zu tun, das kann auch andere Gründe haben. Leinenaggression ist ein kompliziertes Thema...Danke Dir, somit brauch ich unserem Mod nicht wieder ins Genick springen
So ist es, mein Hund ist sonst fast perfekt. Und er geht auch nicht bei JEDEM Hund so ab. Aber hin und wieder schon. Dann kommt noch Tagesform dazu und meine innere Anspannung. Ich werde getrennt mit beiden laufen. Denn mit Charly wurde alles versucht. Er legt weil" angebunden " einen Riegel im Kopf um. Genau wie die Geschuichte am zaun. Das sind uralt_ Verknüpfungen und wenn man die nicht genau kennt, kann man schwer gegenlenken -
Sylvi,
Henna hat auch ein GANZ großes Problem an der Leine. Sobald sie an der Leine ist ist mit ihr nichts mehr zu machen.
Gestern haben meine Hunde mich 3 Mal auf 100 Metern hingeschmissen. Danach hatte ich aber dermaßen die Nase voll! Allerdings sind sie selber auch des öfteren auf dem Bauch gelandet. Spazierengehen bei Glatteis mit zwei Hunden ist ein Spaß. Vor allem wenn schon ohne Hunde auf den Beinen bleiben schwierig wäre. Nun habe ich einen blauen Ellbogen, eine verstauchte Schulter und einen Bluterguß an der Hüfte. Welch Freude..... Allerdings lasse ich grundsätzlich NICHT die Leinen los wenn sie mich hinschmeißen. Das gute ist, daß sie dann auf Zuruf kommen und sich erst mal um mich "kümmern" wenn ich hinfliege, auch wenn Henna's und Laika's Erzfeind (Schipperke) 5 Meter weiter steht. Ist das bei Deinen auch so? Wenn ja und Du damit leben kannst auf dem Boden zu landen....... werde ich vermutlich gleich gehauen für den Vorschlag, aber könntest Du es drauf ankommen lassen.
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Hi,
ich bin echt immer wieder überrascht, was sich so manche/r von seinem / ihrem Hund "bieten" läßt!!!
Also ich würde mich nicht von meinem Hund durch die Landschaft schleifen lassen und sollte das doch jemals vorkommen, müßte ich mir definitiv an die eigene Nase fassen und mich fragen, ob ich entweder den falschen Hund an der Leine habe oder ich in der Erziehung des Hundes etwas Grundlegendes verschlafen habe!!Zumal wenn es so ist, daß ich die "neuralgischen" Punkte meines Hundes auch noch kenne, arbeite ich GENAU daran bzw. finde erstmal GENAU heraus, wann welches ("unkontollierbare") Verhalten los geht; dann habe ich ggf. die Möglichkeit, gegen zu steuern.
Und abgesehen davon, daß ICH dabei zu Schaden kommen könnte: meinem Hund oder anderen Leuten / Hunden könnte ebenfalls was passieren und das finde ich nicht nötig!
LG
der Miniwolf -
Zitat
Mein Chico ist auch gut erzogen, aber bei Hundebegegnungen flippt er aus. Das hat nicht unbedingt mit der Erziehung zu tun, das kann auch andere Gründe haben. Leinenaggression ist ein kompliziertes Thema...
Zum Glück gibt es in der Erziehung ja genau die beiden Extreme gar nichtWelcher Hund ist schon perfekt erzogen und welcher Hund überhaupt gar nicht?
Wenn der Hund in die Leine steigt, dann ist das ein Erziehungsdefizit! Punkt.
(Und dabei ist es völlig egal aus welchem Grund er das macht!)Erziehung fängt nicht bei A an und hört bei Z auf. Sondern sie ist immer notwendig, immer gegenwärtig. Kein Hund ist irgendwann mal "erzogen", jeder Hund beherrscht einige Dinge und einige eben nicht. An denen, die er nicht beherrscht kann man arbeiten!
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