Was im Fall Benji rausgekommen ist:

  • War heute mit Benji beim TA. Hab ihm alles geschildert, mit Niesen, Eiter, Blut usw...


    TA´s Worte: Der Hund würde sich, wie der Mensch es auch täte, an den Zustand gewöhnen, er will Sache damit nicht schön reden, aber es ist eine Risiko-OP. Er hätte ein grottenschlechtes Herz und seine Chancen würden in etwa 50:50 stehen. Er versteht aber, dass man mit Benji nicht mehr in einer Wohnung leben kann, der Zustand ist nichts auf Dauer und es ist unsere einzige Möglichkeit etwas zu tun. Ich kann ihn ja so echt nimmer mit in die Whg nehmen und wenn unser Baby auf der Welt ist, dann gibt das schon Probleme. Möchte auch nicht, dass Benji unter dem Zustand leidet.


    Am Montag ist die OP, da wird geröntgt, Zähne gemacht, Nase endoskopiert oder wie das geschrieben wird und die Nebenhöhlen mit Tränenkanal gespült. Er kriegt eine schonende Narkose, dass heißt, er versucht das alles so schnell wie möglich zu machen und wird gut am kämpfen sein.


    Mir geht es bei dem Gedanken sehr schlecht weil es sein könnte, dass ich ihn verliere. :ua_sad:

  • Zitat

    Mir geht es bei dem Gedanken sehr schlecht weil es sein könnte, dass ich ihn verliere. :ua_sad:


    Hallo,


    ...verständlich, dass Dir das Sorge bereitet.


    Aber so ist das kein Zustand.
    Nicht für Dich, und schon gar nicht für den Hund.
    So wie Du das beschreibst, muss der Hund unter der Situation schon
    leiden, auch wenn er keinen Schmerz zeigt.
    Das kann man so nicht lassen.


    Er hat ein gesegnetes Hundealter erreicht.
    Wenn er es packt, bleibt ihm noch einige Zeit, die er dann unbeschwert
    geniessen kann.
    Sollte er es nicht schaffen, so ist er wenigstens von seinen Qualen er-
    löst.
    Jeder der schonmal Probleme im Kiefer/Nasen-Bereich hatte, weiss wie
    unangenehm und schmerzhaft solche entzündlichen Veränderungen sind.


    Es ist richtig den Versuch zu wagen.


    Ich wünsche Euch alles Gute und viel Erfolg.


    liebe Grüsse ... Patrick

  • Danke Patrick und Balljunkie, eure Worte helfen mir schon sehr. Ich würde mich an das Krankheitsbild nicht gewöhnen, ständig niesen usw... das würde mich in den Wahnsinn treiben und ich wäre überglücklich wenn ich ihm dieses Leid nehmen könnte und wir könnten seine letzten Tage in Ruhe genießen.


    Der TA sagte, wenn er es bis Dezember geschafft hat, können wir aufatmen.

  • Wir drücken Dir auch die Daumen, daß alles gut geht, aber wie Patrick schon schreibt, wenn er es nicht schafft, dann hat es nicht sollen sein und dann ist es eine Erlösung.


    Laß den Kopf nicht hängen *dichganzfestdrück*

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