Border oder Aussie - welche Rasse ist "kinderfreundlich
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Hallo!
Ich möchte mich nur mal ein bisschen umhören und von euren Erfahrungen profitieren. Habt ihr einen Border oder einen Aussie oder kennt ihr jemanden, der einen der beiden Rassen hat? Wie verhalten sie sich Kindern gegenüber? Ich weiß ich weiß, das kommt auf den Hund drauf an, aber mich würde interessieren, bei welcher Rasse eine Abneigung eher vorkommt und wie sich die äußert!
Vielen Dank für eure Infos!
Kyra -
- Vor einem Moment
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Hallo,
richtig erkannt - es kommt auf den Hund drauf an :o)
Und auch drauf, ob er von Welpe an an Kinder gewöhnt wird und positive Erfahrungen mit Kindern macht.Meine Maus (Border Mix) kennt Kinder zwar auch von klein auf - aber sie mag das dauernde gestreichle (was ja bei Kindern nicht immer unbedingt sanft ist) nicht, sie spielt viel lieber! Das kann sie dann auch stundenlang mit Kindern - nur eben kein knuddeln.
Nicki liebt es, wenn man ihr den Bauch krault etc. - aber nur, wenn sie kommt und einen zum Kraulen auffordert! Und Erwachsene sind ihr eben lieber, als Kinder, die ja oft schnell und unerwartet (re)agieren.Es soll wohl bei Bordern so sein, dass sie Berührungen etc. nicht unbedingt lieben - sie wollen lieber arbeiten! Die Hündin einer Bekannten wird z.B. bei Umarmungen total steif und guckt, als würde man ihr sonst was antun.
Ob das jetzt aber nur unsere beiden Hunde sind, oder ob alle so sind? Keine Ahnung!Eine andere Bekannte hat einen Aussie-Cattle Dog-Sonstwas-Mix und die Hündin wächst mit Kind auf und erträgt Aufstehversuche an ihr und auch unsanfte Streichler sind okay!
Also ich denke, wenn ein Hund von klein auf mit Kindern aufwächst, dürfte es keine Probleme geben! Wenn man sie halt richtig aneinander gewöhnt!
Liebe Grüße
Julie -
Nimm einen Aussie!
Past sicher besser!
Vieeeeeeeeeeel besser!VG Kai
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Hi Kyra
Meine Hündin (Border Collie) ist Kindern gegenüber sehr reserviert, teils hat sie sogar richtig Angst. Sie kann die Bewegungen, das teils laute Schreien und die hektischen Bewegungen nicht deuten. Ich kenne auch ein paar Border Collies, die sich nicht ruhig streicheln lassen und still neben einem sitzen. Sie sind teils sehr wuselig, gerade bei Kindern, die ja doch mehr Spielobjekt zu sein scheinen.
Ich denke, dass ein Border Collie, wenn er denn für die Erwachsenen arbeitstechnische Verwendung findet, nichts dagegen hat, wenn auch Kinder im Haus sind. Jedoch würde ich, wenn ein kinderfreundlicher Hund in erster Regel erwünscht ist, auf einen Hütehund verzichten. Nebenwirkungen von Unterbeschäftigung können ganz arg auf die Kinder zurückfallen und es wäre schade, wenn man so einen tollen Hund auf Grund des "Kinder in die Waden zwickens" wieder abgeben müsste.
Beim Aussie kenne ich mich diesbezüglich nicht aus.
LG Maren und Sydney -
Hi,
bei Aussies weiß ich es nicht aber Border Collies haben in der Regel eine sehr hohe Individualdistanz, die sie, je nach Hund, auch peinlichst eingehalten wissen wollen.
Es kommt aber sowieso darauf an, wie der allgemeine 2-Beinige Umgang mit dem Hund ausschaut. Hunde sind generell kein Spiel- und Bespassungsobjekt für Kinder und sollten auch ihren unbedingten Freiraum für sich haben, den sie dann auch Kinder-Frei wissen sollten.
Nicht böse gemeint nur ein Hinweis.
Auch Kinder müssen einen hungerechten umgang erlernen und daher auch NIE Kinder und Hunde unbeaufsichtigt lassen.
Lieben Gruß
Alexandra -
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Ich finde es kommt sehr auf die Kinder an. Unerzogene "distanzlose" Kinder, die ständig am Hund rumnerven, können auch den liebsten Hund in den Wahnsinn treiben.
Wenn man noch kleine Kinder hat, halte ich beide Rassen für schwierig, weil beide sehr viel Zeit und Aufmerksamkeit brauchen, was sich nicht immer mit den Bedürfnissen der kleinen Kinder unter einen Hut bringen lässt.
Machbar ist es aber mit beiden Rassen. -
Huhu Kyra,
für die Frage hast Du Dir das richtige Forum ausgesucht- die Borderfraktion ist hier nämlich ziemlich starkt vertreten :wink: .
Schau doch einfach mal in die Hüteabteilung rein :wink: - darauf spielt zb Kai an. -
Danke Martha,
Dachte schon es merkt niemand!
VG Kai -
Hallo Kyra,
ich antworte mal aus der Sicht einer Mutter von 4 Kindern und Besitzerin von 3 Hunden, davon 2 BC und 1 Schäfer-Labrador.
Zu den Kindern: die sollten in jedem Fall Ruhezeiten, Schlafplätze, Fütterungszeiten etc respektieren und den Hund nicht andauernd "knötscheln" wollen, das mag kein Hund auf Dauer. Die Kinder müssen in jedem Fall lernen, wie weit sie wann gehen dürfen-und da seid ihr als Eltern gefragt, den Hund zu "lesen" und den Kinder das nötige Verständnis beizubringen. Also: unerfahrene Kinder und Hund nicht zusammenschmeißen und hoffen, daß es gutgeht....Klappt nicht! Genauso auf Gastkinder achten. Wenn meine 4 hier Freunde haben, kriegen die ne ganz klare Ansage, was mit den Hunden gemacht wird, und was nicht! Wem es nicht passt, der kann gerne gehen.Zum Border: haste genügend Vieh, also Schafe, Ziegen, Rinder hinter dem Haus stehen, ist gegen einen Border nix einzuwenden. Will sagen: ein Border ist kein Familienhund und gehört in jedem Fall ordentlich ausgebildet und ans Vieh. Kein Vieh-kein Border. Besser ist das.
Liebe Grüße Sanny
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Als ob ein Aussie nicht arbeiten will - die meisten von denen träumen doch abends auch nur von Schafen/Rindern... und im Umgang mit Kindern sind beide Rassen mit richtiger Sozialisierung und Erziehung (inkl. geistiger und körperlicher Beschäftigung) sicherlich nicht sonderlich unterschiedlich.
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- Vor einem Moment
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