Border oder Aussie - welche Rasse ist "kinderfreundlich

    jooo.. also ich hab nen Aussie und ich kann nur sagen.. sie ist total kinderlieb. Spielt echt gerne mit ihnen und gehorcht ihnen sogar :wink: .. und arbeiten will sie "natürlich" auch immer gerne. Aber meine macht am Liebsten Agility. Dogdancing klappt aber auch. Also.. keine großen Mängel :freude:

    Zum Border kann ich diesbezüglich nichts sagen, aber Aussies haben wir 2 in der Hundegruppe. Beide leben mit Kindern zusammen (zwischen 7 und 15), völlig problemlos. Allerdings sind die Eltern auch so verantwortungsbewusst, ihren Kindern keine Narrenfreiheit im Umgang mit dem Hund einzuräumen, aber das sollte ja selbstverständlich sein.
    Ist eben ein Lebewesen, und kein Spielzeug.


    LG


    Belana

    Meine beiden Border Jungs lieben Kinder,
    obwohl wir keinen eigenen Kinder haben.
    Die Beiden finden es Klasse wenn Kinder mit ihnen arbeiten
    und Quest hat wahnsinnig viel gefühl und einfühlungsvermögen bei behinderten Kindern.
    Aber mann kann das mit Sicherheit nicht bauschalieren.


    Aber ich denke Du solltest Dir bewusst sein, das Du Dir mit dem Border aber auch mit dem Aussie einen Hund ins Haus holst der mehr will wie "nur ein bischen Gassi gehen".

    @ Krin Solo,
    Den aussie der von Rindern und Schafen träumt habe ich noch nicht gefunden. Wohl das eine oder andere Exemplar das gar nicht untalentiert war, sicher!
    Aber ein Aussie ist in seinem Verhalten und seiner Art wesentlich moderater und breitgefächerter als ein Border. Natürlich möchte ein Aussie auch beschäftigt werden, aber er ist sicher mit weit aus weniger zufrieden als ein Border. Außerdem halte ich einen Aussie für weit aus anpassungsfähiger.


    Jeder Hund möchte Beschäftigt werden. Nur manche Rasse eröffnet einem eben wesentlich mehr oder eben einfach zu realisierende Möglichkeiten.


    Vieleicht sollte über eine komplett andere Rasse nachgedacht werden?
    Wie wärs mit einem Collie, oder einem Sheltie?
    Oder einem Bearded Collie, oder einem Neufundländer?
    (OK, letzteres weicht im Phänotyp sicher sehr von den anderen ab)
    Alles nette Hunde in der Familie und absolut Kinderfreundlich, wenigstens meistens. Wie schon gesagt hängt es auch immer von den Umständen und dem einzellnen Hund ab!


    VG Kai

    Hallo nochmal!
    Erst mal vielen Dank für eure Erfahrungsberichte! ...weiter so!


    kai: Ich habe mich schon sehr viel über BCs und Aussies informiert und werde mich auch noch weiter informieren! Meine Frage hier sollte mich auch etwas weiterbringen! Falls ich mir einen Border Collie anschaffe, werde ich ihn möglichst auch hüten lassen - nur weiß ich noch nicht, wie lange ich ihm das ermöglichen kann - also werde ich bei Zweifeln dann doch lieber einen Aussie nehmen! Mein Hund würde artgerecht beschäftigt werden!!! (So, ich hoffe, das ist jetzt geklärt!)


    Nein, eine andere Hunderasse habe ich noch nicht gefunden, die meinen Vorstellungen entspricht: Nicht zu groß (Neufundländer: Hilfe!), leichtführig, lernwillig und -begierig, aufmerksam, lauffreudig ohne nach 5 Jahren schlapp zu machen, wie viele großen Hunde(Reitbegleithund), "Schattenhund", Agility-freudig, und noch vieles mehr! Außerdem sollte der Pflegeaufwand nicht übermäßig sein (Bearded Collie??!), mein Hund ist ja dauernd bei den Pferden, im Gebüsch, Graß, Pumpernickel usw.!! Das geht beim Aussie grad noch!



    Meine Frage wegen den Kindern: Bis jetzt hab ich selbst noch keine, aber in 10-15 Jahren sicher einmal! Außerdem haben meine Nachbarn Kinder und die (Eltern mit Kindern natürlich) werden dazu verdonnert, mit meinem Hund Gassie zu gehn, wenn ich i. d. Arbeit bin, weil sie eh dauernd laufen und die Kleinen sind eben oft bei uns und da darf mein Wufti nicht böse werden! Außerdem lese ich auf Rescue-Seiten immer öfter von Bordern, die abgegeben werden, weil Nachwuchs da ist! Dem möchte ich vorbeugen! Finde es schön, dass es doch andere Exemplare gibt!


    Kyra

    Ehrlich gesagt finde ich die Frage, wer lieber Kinder mag, genauso sinnvoll wie die Frage, ob ein Hund vier Beine hat :wink:


    Ich erlebe in meiner Hundeschule viele Familien mit ihren Hunden. Ob es gut geht oder nicht, hängt in meinen Augen zu 99% nicht vom Hund - also der Rasse ab. Nein, vielmehr hängt es davon ab, was die Eltern ihren Kindern lehren, wie man mit Lebewesen umgeht. Und nicht zuletzt sehe ich schon in der ersten Stunde - wo man überlicherweise mit Kind und Kegel anrückt - allein anhand der Erziehung der Kinder, ob es Probleme geben wird oder nicht! Bisher hat es sich immer so bestätigt. Nicht nur, dass es Probleme zwischen Hund und Kindern gab, daran konnte man auch erkennen, ob es Probleme zwischen Herrchen/Frauchen und Hund gab/geben würde.


    Im Grunde läuft es auf das hinaus, was Sanny schreibt! Klare Regeln, Respekt voreinander und gesunden Menschenverstand, dann klappt es auch!


    Viele Grüße
    Corinna

    Ich denke auch dass es nicht von der Rasse abhängt.
    Vielmehr wohl auch von der Beschäftigung die du deinem Hund bieten kannst.
    Ich denke wenn du das einhälst was du schreibst, wären wohl beide Rassen sinnvoll, da liegt es dann im Auge des Betrachters für welche man sich letztendlich entscheidet.
    Sicher wirst du mit beiden bei einer konsequenten Erziehung deine Freude haben.
    Ich kenne eigentlich auch fast nur kinderfreundliche Borders und Aussis und habe selbst einen sehr kinderlieben Border gehabt.

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