Flexi Leine - ja oder nein?
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Woher soll denn der Hund wissen, wie lang die Leine heute ist: 1 m, 2 m oder vielleicht 5 m?
wissen kann Hundi es nicht, aber lernen. Allerdings nur wenn der HH nicht zu faul ist es ihm beizubringen.
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Ist meiner Meinung nach nur was für faule Besitzer - entweder zu Faul zum Gehorsam üben oder zu Faul um die Schleppleine zu nehmen!
Überhaupt ist Hundehaltung nur was für faule Menschen. Die sind einfach zu faul die Leute selber zu beißen.
Klare Sache. -
Hmm, ich bin ja noch relativ neu im Forum und bin über diese Diskussion ein wenig verwundert.
Auch wir nutzen Flexileinen, und hatten noch nie Probleme.
Unsere Suri (4,5Monate) hat noch nie an der Leine gezogen. Was ich ganz spannend finde: wenn sie das leise Klacken hört, wenn man die Leine festrasten lässt bleibt sie automatisch stehen oder kommt sogar zurück, ohne dass wir ihr das jetzt bewusst antrainiert hätten. Sie hat halt gemerkt, wenns klackt gehts nicht weiter. Den Zug halte ich wirklich für vernachlässigbar, und möchte stark anzweifeln, dass der allein einen Hund zum ziehen verleitet. Unser Flex ist so leichtgängig, wenn wir das Halsband dran hängen und das Gehäuse hochhalten, rollt sie sich sogar schon ab...kann mir keiner erzählen, dass das für einen Schäferhund bedeutsame Reizeinwirkung ist.
Ich sehe die Vorteile darin, dass man eigenlich ähnlich wie mit der Schlepp den Abruf trainieren kann ohne ein Risiko einzugehen.. nur ist es durch das selbstätige Aufrollen praktischer. In unserer Gegend besteht absolute Leinenpflicht zum einen, zum anderen vertraue ich noch nicht darauf dass sie sich jederzeit abrufen lässt. Deswegen kommt es im Moment für mich nicht in Frage sie in befahrenen Gebieten frei laufen lassen. Hier finde ich die Flexleinen sehr praktisch, da sich der Aktions- und Schnüffelradius des Hundes doch erheblich vergrößert. An dem Trampelpfad im Wald kann sie ein Stück ins Unterholz zum Schnüffeln (Ok, das wird aus anderem Grund jetzt eh erst mal eingeschränkt). Wenn ich sehe wie sie an der Wiese den Grashüpfern hinterher schnüffelt und jagt, das könnte sie mit der kurzen Leine nicht. Und was soll daran falsch sein..
Auf dem Platz oder zum Fuss trainieren nehmen wir die kurze Leine, weil sie dafür besser zu handhaben ist. Ansonsten werden beide Leinen gleichmäßig benutzt.Wenn man kein Fan von Flexleinen ist weil man vielleicht nicht den Sinn darin sieht sich unbedingt so eine zuzulegen weil es ander auch geht, das kann ich ja verstehen und tolerieren. Aber ich versteh nicht, warum dieses harmlose Ding so verteufelt wird. Traut ihr demTier am anderen Ende der Leine so wenig zu? Unsere kennen/kannten sehr wohl das Ende der Leine, auch bei der Flex und auch bei unterschiedlichen Längen.
Auch unsere Vorgängerhündin ging an der Flex problemlos (nachdem sie einmal als immer Freigängerhund das Problem der plötzlich aufkommenden Leinenpflicht bewältigt hatte).Ich finde es auch sehr engstirnig und vor allem bequem (welch Ironie), die Qualitäten eines Hundehalters an einem solchen Utensil fest zu machen....
gruß
aj -
für meinen Yorkie hatte ich eine flexi, aber er hat weder gezogen noch sonst irgendwas.
Für meinen großen hab ich keine flexi, da ich damit im ernstfall dann wohl nicht umgehen könnte *ehrlichbin*. ich sehe das bei verwandten, die einen kleineren hund haben, und ewig iss irgendwas mit der flexi, oder anstatt die leine zu "kürzen" iss sie plötzlich lang, das einrasten turnt den hund scheinbar an und macht ihn wild. er läuft zickzack wie er will. Ihn zurück zu ziehen bzw. kurz zu nehmen iss schwieriger als mit meiner leine beispielsweise. Also für kleine hunde finde ich sie ja ok, aber größere lieber nicht.
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also ich bin der meinung theoretisch sollte der Hund ohne leine bei einem bleiben, der Situation entsprechend.
Ich wohne in einer verkehrsberuhigten Ecke waldnah.
er hatte von anfang an eine flexi lein mit 5 metern radius. Und er kennt seinen radius ganz genau. die feststellbremse nutze ich nur sehr selten.
rufe ich ihn kommt er und soll er bei mir bleiben bleibt er... .
Eigentlich kann er auch ohne leine gehen, hört 1A aber das Ordnungamt geht hier auf und ab und will keine Strafe zahlen hab mich da schon öfters mit angelegt, die wollen es einfach nicht verstehen. ... .
Kenne einige leute die das nicht so schlimm fanden, wenn der Hund zog als er noch klein war und heute wo sie alle etwa 1 Jahr alt sind hängen sie als Anhängsel hinterher und liegen regelmäßig im matsch, bin da schon stolz auf meinen kleinen großen. -
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Ich finde Flexileinen dann sinnvoll wenn man sich nicht sicher ist ob der Hund frei laufen darf oder nicht.
Ich bin sehr viel mit Hund unterwegs und habe nicht immer Zeit mich schlau zu machen, daher kommt mir die flexi sehr gelegen.
Ansonsten natürlich normale Leine! -
Ich hab hier einen Pflegehund der leider mit großen Hunden überhaupt nich klar kommt und dann sofort auf sie los geht und leider so gut wie gar nicht hört. Wir arbeiten dran, aber von heut auf morgen klappt das auch net. Von daher ist es fast unmöglich ihn frei laufen zu lassen.
Weil ich den armen Kerl aber net immer nur an der kurzen Leine halten will bekommt er ne Flexi und kann sich wenigstens in einem etwas größeren Radius bewegen. Grade im Wald wenn er mal im Unterholz was beschnuppern will macht das Sinn. -
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Bei mir gibt es entweder Freilauf oder Leine. Entweder oder. Woher soll denn der Hund wissen, wie lang die Leine heute ist: 1 m, 2 m oder vielleicht 5 m?
Deine Meinung und die aller andern in allen Ehren, und ich respektiere voll und ganz, daß Ihr der Ansicht seid, daß für EUCH Flexi Leinen keine Alternative sind. Ich sage auch nicht, daß Flexi Leinen NICHT von Leuten benutzt werden, die gefälligst mal was über Hundeerziehung lernen sollten (mein Nachbar beispielsweise wäre hier wieder mal ein nettes und passendes Beispiel
), aber ich finde veralgemeinerung irgendwie falsch. In diesem Fall wie auch in allen anderen.
Ich habe kein Problem damit wenn jemand sagt: EINIGE/VIELE Hundehalter mit Flexileinen haben ihre Hunde nicht richtig erzogen. Aber ich habe ein großes Problem damit wenn einige/viele durch ALLE ersetzt wird. Es ist genauso wie zu sagen, daß alle Alkoholiker in schmuddeligen Kleidern rumlaufen und mit der Flasche in der Hand auf einer Parkbank sitzen und ab 7Uhr morgens sturzbesoffen sind. Hier beispielsweise herrscht allgemeine Leinenpflicht. Ansonsten hätte ICH keine Flexi Beispielsweise. Nur habe ich genug Streß mit der Polizei gehabt deswegen als daß ich das weiter riskieren will
Woher der Hund weiß wie lang die Leine ist weiß ich nicht, aber sie wissen beide ganz genau, wie lange die Leine ist nachdem sie einmal rein gerannt sind. Die haben sich daran gewöhnt, daß je nach Leine man mehr oder weniger weit gehen kann und halten sich dran. -
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Für Hunde finde ich Flexi-Leinen ein NoGo! Ist meiner Meinung nach nur was für faule Besitzer - entweder zu Faul zum Gehorsam üben oder zu Faul um die Schleppleine zu nehmen!
Sag mal, hast Du eigentlich die Beiträge in diesem Thread gelesen und vor allem verstanden??
Oder hast Du einfach oberflächlich und gedankenlos drauflosgeschrieben...
So liest sich Dein Beitrag nämlich für mich.Und dass es Dir anscheinend egal ist, ob Dein Hund sich lösen kann oder nicht, finde ich ehrlich gesagt ziemlich traurig.
Nichts für ungut, das musste ich jetzt mal loswerden.
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huhu!
Ich hab nen 75 cm und 37 Kilo Hund mitten in der Pubertät- und ich nehme beide Leinensorten.
Normale Leine:
Wenn eine häufige Kontrolle durch pure Muskelkraft nötig ist.
Für das Bahnfahren (er bewacht), wenn wir mit anderen Hunden zusammen unterwegs sind (er zerrt und hampelt dann ab und an)Flexileine:
Als Schleppleinenersatz.Ich bin nicht zu faul, sondern das Risiko, dass ich beim ständigen Gewickel aller naselang nicht ordentlich fest zugreife und er in dem Moment plötzlich nen hampel- oder zerranfall kriegt, ist mir zu groß. Zudem habe ich keine Lust in der Stadt eine Megaschleppe hinterherzuschleifen, die in jedem Hundehaufen und jeder Laterne hängenbleibt.
Ich bin jedoch der Meinung, dass ein Hund, insbesondere ein großer, unbedigt eine solide Grundleinenführigkeit haben sollte, ehe man mit ihm an der Flexi rumspackt, besonders im Stadtgebiet, wo es sonst zB gefährlich sein könnte, da er auf die Strasse hampelt, bevor man zum zukicken kommt.
Wichtig ist auch zu bedenken, dass man bei einer Flexi nur eine Hand zur Verfügung hat, was die kraft halbiert, mit der man seinen Hund halten kann!
Ich bin mit Tibor erst an die Flexi gegangen, nachdem ich ihm verklickern konnte, dass Borsteine absolut tabu sind und er nur noch selten mit aller Macht zerrt oder hampelt. ich arbeite letztlich darauf hin, dass er ganz ohne Leine gehen kann, übe also an der Flexi alles, was sonst an der Schleppe geübt wird. Bei meinem Hund macht es keinen unterschied in seinem verhalten, ob Schleppe oder Flexi, er spürt auch die Schleppe und vergisst sie (leider) nie. das macht das Üben sowieso schwer, egal welche leine.
lg
Cory -
- Vor einem Moment
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