ich bin schockiert, ratlos und weiß nicht weiter!!!!
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Hallo!!
Es kommt kurz auf das die Familie in keiner guten finanziellen Situation ist!? Bei uns in Österreich gibt es die Arche Noah (ich weiß, es gibt sehr viele verschiedene Meinungen dazu), dort kannst du mit deinem Tier hingehen und ein TA untersucht ihn und es ist um einiges billiger als bei einem normalen TA!!!
Abgesehen davon, da TA (ich hoffe zumindest) ihre Arbeit aus freude zu den Tieren machen und nicht aus Geldgier, kann ich mir durchaus vorstellen das es auch welche gibt die um wenig Geld denn Hund behandeln würden!!!
unverständnis kommt bei mir auch auf, wenn es heißt das es unmöglich sei den hund die Haare abzuschneiden!??
Da wäre mal interessant zu wissen wie der Hund ihn der Familie lebt??
Wird er nie gestreichelt, nie berührt, nie geknuddelt???Mann kann den Hund doch umgehen, wenn man ihn streichelt und dann nebenbei die Filzen wegschneidet?!? Aber wahrscheinlich hat er schon solche schmerzen das er sich nicht mehr anfassen lässt!!!
Lg DobiNelly
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Hallo Nadine,
...Du bist vor Ort, Du hast gesehen, was Sache ist.
Was ich da lese, hört sich nicht gut an.
-Ich weiss was ich machen würde.
So wie Du schreibst, denke ich Du weisst auch was
zu tun ist.Da hilft alles Diskutieren nichts.
liebe Grüsse ... Patrick :^^:
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Versuch doch noch mal mit der Freundin oder ehemaligen Freundin zu reden.
Wäre sie bereit den Hund zu behalten wenn sie günstig (über eíne Tierschutzorganisation mit ehrenamtlichen Trainern oder so ähnlich) professionelle Hilfe bekommen würde. Wenn nicht ob sie dann nicht meint bei eben solch einer Organisation ist der Hund besser aufgehoben.
Das der Hund sich nicht vom Halter mit der Schere bearbeiten läßt kann ich mir schon vorstellen. Wenn das nie gemacht wurde und Du schreibst ja selbst der Hund schnappte nach Dir als Du Dir das Fell näher angesehen hast, dann wird ihm das unangenehm sein oder sogar weh tun und er will nicht das ihm weh getan wird.
Auch beim Tierarzt kann man doch in Raten zahlen. Biete ihr an das Du mit ihr und dem Hund zum Arzt gehst. Vielleicht traut sie sich ja auch nicht und schämt sich. Wenn der Hund einmal geschoren ist und die Haut behandelt ist und wenn dann das Fell langsam nachwächst kann man ihn - so stelle ich mir das vor - auch bestimmt wieder langsam an Kamm und Bürste gewöhnen.
Wenn dieser Kreislauf nicht unterbrochen wird dann geht es immer so weiter.
Ist Deine Freundin total uneinsichtig und läßt sie gar nicht mit sich rede dann informiere halt doch mal Hütehunde In Not oder wie die Orgas alle heißen. Solche Leute die täglich damit zu tun haben können mit der Situation anders umgehen und anders mit den Leuten reden und Hilfe anbieten. Sei es mit Trainerstunden, Tierarzt oder eben das sie den Hund in deren Obhut geben, wenns gar nicht anders geht.
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Hi DobiNelly,
Zitatunverständnis kommt bei mir auch auf, wenn es heißt das es unmöglich sei den hund die Haare abzuschneiden!??
bei mir auch. Schliesslich ist der Hund ja der eigene Hund. Und wie Du schreibst, so was sollte man in der Lage sein, beim eigenen Hund mal nebenbei immer wieder etwas Filz abschneiden. Und zwar schon lange BEVOR der Hund so aussieht, wie Nadine es beschreibt.
Eine meiner Hündinnen kann aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr lange ruhig stehen. Zumindest nicht so lange, wie es dauert, sie komplett runterzuscheren. Also geht das ganze etappenweise. Sieht dann halt mal etwas witzig aus. Na und.
Allerdings, was die TAs betrifft. Es hat nichts mit Geldgier zu tun, wenn ein TA sich weigert, für "normale" Hundehalter billigere Preise zu machen. Zum einen sind TAs an eine Gebührenordnung gebunden. Und zum anderen, was glaubst Du, wie schnell es sich rumsprechen würde, dass da ein TA ist, der zu "Schleuderpreisen" behandelt. Und wie schnell dann selbst Leute mit dickem Benz der Meinung sind, sie hätten ja nicht genug Geld und müssten einen entsprechenden Nachlass bekommen. Ich kenne TAs, die hatten bereits vor 10 Jahren umgerechnet 50.000 bis 100.000 Euro offene Behandlungskosten, die die Besitzer einfach nicht bezahlten. Und die Zahlungsmoral ist inzwischen noch deutlich schlechter geworden. Es gibt nach wie vor TAs, die sich auf Ratenzahlung etc. einlassen. Dann aber idR nur bei Patientenbesitzern, die sie schon lange kennen. Aber der Grossteil hat inzwischen ziemlich dazugelernt.
Viele Grüße
Cindy -
@ yane
Ich war selber einmal in der Situation und musste eingreifen, weil sonst zwei unschuldige Hunde verhungert wären. Sie lebten inmitten einer Wohnsiedlung und keiner :motz: hat was unternommen, obwohl diese schon nur noch Haut & Knochen waren & die Krallen sich schon ringelten, weil sie so wenig Auslauf bekamen. Ich habe damals selber den Tierschutzverein angerufen & dieser ist dann zu der Whg des Mannes gefahren & hat die Hunde befreit. Allerdings haben sie die Whg mit der Polizei betreten. Der Mann hat danach eine Anzeige bekommen. Mir tat der Mann auch leid, weil er schon alt war und anscheinend nur noch seine Hunde hatte.
Aber das hilft den Hunden auch nichts. Wenn ich mir ein Tier zulege, bin ich dafür verantwortlich. Wenn ich die Verantwortung nicht mehr tragen kann oder will, muss ich es abgeben!! So wie Nadine den Hund beschrieb, heißt das für mich, das Tier ist völlig verwahrlost!! Wahrscheinlich hat es Schmerzen und lässt sich deswegen nicht mehr anfassen. Wenn es der Besitzer nicht selber sieht, dass das Tier Hilfe braucht, sollte Nadine schleunigst etwas unternehmen! -
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Zusammen,
und vielen Dank für eure Antworten!!!Nochmal zu Erklärung:
Also, der Hund ist 9 Jahre alt und lebt seit seinem 9 Lebensmonat bei dieser Familie. Ich habe sie Damals kennengelehrt als eine etwas "Caotische" Familie, die (liebevoll gemeint) mich an die Familie "Flodder" erinnert.
-Es ist halt alles etwas Caotisch bei ihnen, die mir aber sehr ans Herzgewachsen war. Vor ca. 4 Jahren sind sie Hier weg gezogen und erst vor ca. 3 Wochen wieder Hier hin. Wir hatten kaum noch Kontakt und wenn nur Telefonisch. Nun schrieb sie mir vor 4 Monaten, das sie wieder nach Arnsberg ziehen und da dachte ich mir letzten So- da fahr ich doch mal vorbei.
Und da hab ich dann dan Hund und seinen Zustand gesehen.
Ich habe, wie gesagt sofort versucht ihr ins Gewissen zu reden und ihr alle möglichen Varianten versucht nahe zu legen.Ja, sie ist überfordert, dies aber nicht nur mit dem Hund-es gibt vieles was dort im Argen ist und sie ist auch schon in Pychologischer Behandlung.
Ich kann euch das nicht alles erklären-es ist einfach nur Caos!!!!Der Hund hat einen Knacks-welchen natürlich auch von den Halten verursacht wurde.
Es geht fast nie jemand mit ihm, die Kinder haben des öfteren Angst, da er wohl ohne Grund die Zähne zeigt.
Die Eltern haben keine Zeit, und sonst geht niemend mit ihm.Klar, würde ich ihnen das Geld geben (wenn ich es hätte)-aber Olaf schimpft!- Wir haben schon Futter bezahlt, Leinen abgegeben, Halsbänder gestifftet.....-ich denke irgendwann kann ich auch nicht mehr.
Ich habe angeboten mit unserem TA zu sprechen, ob er eine Ratenzahlung machen würde.-Aber es kam nur der Spruch "pack mal nem nackten Menschen in die Tasche".
Ich habe den So auf sie eingeredet-habe ihr sämtliche Möglichkeiten erläutert-aber es kam keinerlei Einsicht.Was das selber schneiden angeht- das haben sie schon versucht- er steht wohl Zähneflätschend vor ihnen, sodas sie selber Angst bekommen.
Wie gesagt, der Hund brauch hilfe.
Ich werde mich mal schlau machen, ob es hier einen Ansprechpartner für "Briard in Not " gibt.
Ich würde meines Lebens nicht mehr Froh, wenn der Hund verrecken würde, oder er irgendjemanden ernsthaft verletzen würde.LG Nadine
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Hallo Nadine,
das der Hund so nicht weiter leben kann ist eigentlich klar. Allerdings würde ich versuchen die HH an ihr Gewissen zu erinnern. Das den Menschen ihr eigenes Leben durch die Finger gleitet ist heutzutage doch garnicht so ungewöhnlich. Vielleicht kann man ihr dabei helfen es wieder, oder endlich, in den Griff zu bekommen.
Wir hatten hier eine Familie denen die Katzenpopulation über den Kopf gewachsen ist, der Tierschutzverein hat dann die erwachsenen Katzen Kastrieren lassen und die Babys vermittelt. Aber alle erwachsenen Katzen sind dort geblieben. In mehr oder weniger regelmäßigen Abständen gehen jetzt Leute vom TS vorbei und schauen nach ob alles OK ist. Die Familie hat es jetzt sehr gut im Griff und ist froh das sie diese Hilfe bekommen hat.
Könntest Du nicht, zusammen mit der HH, mit einem Örtlichen TSV Kontakt aufnehmen und etwas in die Richtung probieren? Vielleicht sind die ja bereit für die TA Kosten aufzukommen oder in Vorkasse zu treten.
Wenn die Haut von dem armen Kerl wirklich so schlimm aussieht würde ich das auch nicht mehr selber machen. Entzündete Haut bürsten???? Wer würde das wohl tun? Die Wunden sollten schon Fachgerecht versorgt werden und das ist bei ihm anscheinend ja nicht so einfach.
Lass Dich auf keinen Fall entmutigen und versuche sie zu Überzeugen. Die Fellnase wird es Dir danken
LG
Quendolina -
Ich habe gerade eine E-mail an "Briard in Not" geschickt und hoffe auf baldige Antwort.
Ich habe ihnen den Fall geschildert und habe die Hoffnung, das sie mir eventuell helfen können.Drückt mir die Daumen,das sich alles zum guten wendet.
LG Nadine
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Zitat
Allerdings haben sie die Whg mit der Polizei betreten.
Du sagst es "MIT der Polizei". Ohne hätten sie das nicht tun dürfen. Tierschutzvereine und -orgas sind dazu nicht befugt.
Viele Grüße
Cindy -
Hallo Nadine,
ich glaube das hast du richtig gemacht. mit nem bischen Glück helfen Sie Dir ja schon. Die kennen sicher solche Fälle. Die Pflege eines Briards ist ja nun mal nicht ohne und die werden sicher des öfteren vernachlässigt oder?
ich möchte gar nicht wissen, was für Parasiten den Hund mittlerweile befallen haben - sollte man auch nicht ausser acht lassen. vernachlässigt wird ein Briard doch auch schon, wenn niemand wirklich mit ihm raus geht. der braucht doch viel Auslauf.
also ich denke ganz ehrlich: dem Hund gehts wirklich im Tierheim besser - traurig aber wahr. man kann sich noch nicht mal vorstellen, daß er seine Familie großartig vermissen würde.
wenn die eine den Hundefrisör nicht bezahlen können, kriegt der denn
genug zu essen? man, ich möchte nicht in Deiner Haut stecken.
Ich hätte echt n Problem jemanden, der seinen Hund so vernachlässigt (naja wenn Du liebevoll "flodders" sagst, sind die Kids sicher auch nicht im Besten Zustand) "Freund" zu nennen. Chaos ok - aber Vernachlässigung von Schutzbefohlenen - Nein!
ok,halt uns auf dem Laufendem - mich interessiert echt, was aus dem Hund wird.
Lieben Gruß aus Fröndenberg
Nicola - Vor einem Moment
- Neu
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