ich bin schockiert, ratlos und weiß nicht weiter!!!!
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Hi souma,
also bitte,
das ist ja wohl Unsinn. Jeder Mensch, der auch nur halbwegs über motorische Fähigkeiten verfügt, kann sich mit einer halbwegs guten Haushaltsschere dranmachen, seinen Hund runterzuscheren.
Na klar, wollen wir mal alle den Hund über einen Kamm scheren, ach neee, Schere war es ja gerade nicht.
Ich kann Dir aus meiner mehr als langjährigen Erfahrung sagen, dass es nicht nur auf die motorischen, sondern auch auf die hundepsychologischen Fähigkeiten ankommen kann, wie ein Hund aussieht, d.h. ob er es überhaupt zuläßt, einen Menschen mit Bürste oder gar mit Schere an sich heranzulassen.
Und wenn der Hund nicht will, da helfen Dir Deine motorischen Fähigkeiten aber mal so gar nichts.
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Und wenn der Hund nicht will, da helfen Dir Deine motorischen Fähigkeiten aber mal so gar nichts.
So oder so: Die Leute sind mit dem Tier überfordert und in dem Fall wäre es wohl das beste, wenn sie es abgeben (von einer Anzeige würde ich allerdings auch absehen - sie wollen den Hund doch eh vielleicht loswerden. Darin würde ich sie bestärken).
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So oder so: Die Leute sind mit dem Tier überfordert und in dem Fall wäre es wohl das beste, wenn sie es abgeben
Aha, weil Du das weist und Du natürlich im Speziellen diese gewisse Weisheit darüber gepachtet hast. Oder doch nicht, oder hast Du die Hunde und Halter gar kennengelernt oder bewegen wir uns doch in einem virtuellen Raum, indem man mit solchen Aüßerungen richtg vorsichtig umgehen kann und sollte??
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indem man mit solchen Aüßerungen richtg vorsichtig umgehen kann und sollte??
Die Threadstarterin hat geschrieben:
- Der Hund hat nicht eine Fellsträhne, die nicht zu einem riesen Filzklumpen zusammen gewurschtelt ist.
- Er stinkt-bis um Himmel-
- kartzt sich ununterbrochen-
- hat Dreck,Blätter und Äste in seinem Fell.
- An seinem Fang hängen 10-15 cm lange "Raserlocken" , die Wenn er trinkt das Wasser braun trüben.
- Das Fell ist Fettig und im Rückenbereich teilweise abgerissen.
- als ich ein wenig Haut erblicken konnte-sie war feuerrot und total entzündet.
- starken Geldsorgen und dies wurde mir ebenfals als erklärung genannt, warum dieser arme Hund so aussieht.
- Aber ich stoße auf ewige ausflüchte und entschuldigungen.
- keiner kümmert sich so richtig
- er kommt nicht wirklich vor die Tür.
- Sie überlegt sogar ihn abzuschaffen
- er hasst Männer
- total unverträglich mit Artgenossen und hat wohl schon mehrere Hunde übel zugeruchtet.
- Übermäßigen Hütetrieb-alles was er einmal rein gelassen hat-darf nicht mehr gehen.
- Kinder die zu Besuch kommen-werden erstmal angefletschtJa, ich finde das liest sich sehr deutlich so als ob die Halterin dem Hund überhaupt nicht gerecht werden kann und total überfordert ist. Zumal das Tier auch schon älter ist und die Probleme sich mit den Jahren verschlimmert haben. Da sie Argumenten - laut Threaderstellerin - nicht zugänglich ist, wird sie vermutlich auch weder Hundeschule noch Tierarzt aufsuchen.
Ist der Zustand des Hundes tatsächlich so wie oben beschrieben, dann wäre das zumindest für den Tierschutzverein unseres Ortes Grund genug, den Hund unverzüglich mitzunehmen.
Du, souma, würdest also weiterhin zusehen? Denn offensichtlich bringen Gespräche ja nichts?
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Du, souma, würdest also weiterhin zusehen?
ICH hätte schon lange nicht nur zugesehen, wenn so etwas ähnliches in meinem Bekanntenkreis stattfinden würde. Aber ich kann so etwas, was beschrieben wurde, nicht nur generell verurteilen, sondern auch tatsächlich Gründe dafür finden, warum es so läuft und nicht anders. Somit finde ich Eure Aussagen echt anmaßend, da Ihr die Situtation wohl kaum erleb habt, wahrscheinlich nicht mal überhaupt eine ähnliche Situation überhaupt erlebt habt und dann es noch Euer erster Hund, der neben Euch sitzt, ist.
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mit was hast Du "mehr als langjährige Erfahrungen"? Mit Hunde scheren? Nun, wir habe seit mehr als 20 Jahren Pudel. Und ich habe mehr als genug Bekannte, die seit teilweise mehreren Jahrzehnten als Hundefriseure arbeiten. Schätze mal, die sind alle meiner Meinung. Nämlich, dass man durchaus in der Lage ist, einem Hund beizubringen, sich scheren zu lassen. Wenn nicht mit der Schermaschine, was ich bei einem Hund, der anscheinend schon überall Entzündungen aufgrund der Verfilzungen hat, zumindest Nadine's Bericht nach, sowieso nicht machen würde, dann zumindest mit einer Handschere. Und ja, bei einem Hund mit derartigen Verfilzungen würde ich garantiert erst mal NICHT mit einer teuren Handschere für 100€ oder noch mehr drangehen. Denn die wäre danach wohl ein Fall für's Schleifen.
Tut mir leid, aber wenn ein Hundehalter nicht mal in der Lage ist, mit einer ganz normalen Schere seinem eigenen Hund Filzknoten abzuschneiden, nun, dann ist er im höchsten Maße mit diesem Hund überfordert. V.a. wenn er diesen Hund schon jahrelang hat.
Und psychologische Aspekte
. Dem Hund ist es schnurzpiepegal ob er ein paar Stufen im Fell hat oder nicht. Wer nicht in der Lage ist, seinem Hund zumindest beizubringen, Bürsten und notfalls auch mal Haare abscheren, zumindest halbwegs gelassen über sich ergehen zu lassen. Nun, derjenige ist mE mit diesem Hund nun mal völlig überfordert, aber das hatten wir ja schon.
Wie literaturschock schon geschrieben hat, die ganzen Punkte, die Nadine hinsichtlich des Allgemeinzustands des Hundes beschrieben hat, zeigen nur eines - ein völlig vernachlässigtes Tier, dessen Haltern das Tier entweder völlig egal ist, oder die völlig überfordert mit der Haltung des Tieres sind.
Und das sind in beiden Fällen tierschutzrelevante Aspekte. Da gibt es kein Wenn und kein Aber.
Viele Grüße
Cindy -
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Somit finde ich Eure Aussagen echt anmaßend, da Ihr die Situtation wohl kaum erleb habt, wahrscheinlich nicht mal überhaupt eine ähnliche Situation überhaupt erlebt habt und dann es noch Euer erster Hund, der neben Euch sitzt, ist.
Ahja... der Kommentar zeigt jetzt aber, dass Du Dich mit "uns" auf eine Stufe stellst, was die Anmaßungen angeht. You made my day, souma..
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Hey, nadine 1011,
sorry, dass ich Deinen Thread gerade dominiert habe. Hoffe, da kaum auch irgendwas für Dich rüber.
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Hallo Nadine,
du musst deine Freundin nicht anzeigen sonder kannst den Tierschutzverein informieren und dabei anonym bleiben.
Diese werden dann bei deiner Freundin vorbeschauen und sich selber vom Zustand des Hundes überzeugen. Je nach Zustand des Tieres entscheidet der Tierschutzverein, ob das Tier mitkommt oder bleiben darf.
Ich kann dir nur empfehlen diesen Schritt zu machen. Es gibt in jedem Tierheim "Problemhunde", die mit etwas Glück früher oder später einen geeigneten Besitzer finden. Besser als weiterin einem solchen Zustand so vor sich hinvegetieren zu müssen. Wenn den Besitzern etwas an dem Tier liegt, können sie immer noch versuchen, es durch das Gesunheitsamt wieder zu bekommen.
LG -
Hi zusammen,
der "Tierschutz" darf keine Hunde einfach so mitnehmen. Das dürfen nur Behörden. In dem Fall bsp. das Veterinäramt.
Stimmt, es wäre durchaus eine Möglichkeit, anonym tätig zu werden, aber letztendlich ist es mE die bessere Lösung, wenn die Leute von selbst drauf kämen, dass da gewaltig was bei ihnen falsch läuft und entsprechend handeln würden.
Und ziemlich sicher hätten sie auch dann noch den Verdacht, dass Nadine irgendwo hinter der ganzen Aktion stecken würde, anonym hin oder her. Da fände ich es besser, Nadine würde mit offenen Karten spielen und notfalls auch klarstellen, dass sie bereit wäre, diesen Schritt zu machen um dem Hund zu helfen.
Viele Grüße
Cindy - Vor einem Moment
- Neu
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