Entscheidung Partner oder Hund
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Rottweiler-Ffm -
9. August 2007 um 09:30 -
Geschlossen
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Zitat
Hallo nochmal,
mollrpos ... ich habe noch keine Entscheidung getroffen ... ich habe nur für den Fall, dass ich entscheiden würde den Hund abzugeben festlegen wollen, dass er NICHT zurück ins TH geht!!! Unter keinen Umständen!
Das war die einzigste Zusage ich ich brauchte!
Er meinte gestern, dass er kein problem damit hätte, wenn er dann noch ein halbes Jahr oder was weiss ich wie lange bleiben muss !
und wer denkt dann an den Hund? wenn weg dann schnell und nicht hoffen die Zeit wirds schon richten und dann doch nicht.
Bitte ihr seid erwachsenen Menschen alle Beide, ihr habt die Verantwortung für ein Lebewesen übernommen. Das für sich selbst nicht sprechen kann, also wenn ihr euch entscheidet dann bitte schnell.Tine
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Hallo,
ich finde, deine Beziehung sollte dir einen professionellen Rat wert sein.
Wenn sich nach 7 Jahren solche Unvereinbarkeiten heraus kristallisieren, ist eine Eheberatung ein ganz gutes Mittel, sich Klarheiten zu verschaffen.
Dogforum ist dafür eher ungeeignet.Die allerbesten Wünsche für euch,
Friederike -
Wenn es so ist, sprich doch noch mal in Ruhe mit Deinem Freund, nur, den Hund dann nach einem halben Jahr wieder wegzugeben, finde ich unfair. Dann hat er sich noch mehr an Euch gewöhnt.
Zeige Deinem Freund, dass Du ihn nicht wegen des Hundes vernachlässigst, aber erpressen und nötigen lassen würde ich mich trotzdem nicht.
Gruß Noora -
Da kann ich Mollrops nur recht geben.
Der Hund lebt sich nicht nur bei euch ein, sondern (wie Silvia schon sagte)
er spürt auch die nicht allzu gute Atmosphäre die bei euch herrscht.Also den Hund noch monatelang behalten geht wirklich nicht!
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Ich finde die ganze Sache auch ein wenig merkwürdig.
Man schafft sich nicht mal eben so einen Hund an ... und eigentlich, so hab ich es jedenfalls verstanden, habt ihr euch doch auch gründlichst darüber informiert (Züchter angesehen usw.). Wie kann es dann sein, dass deinem Partner, nach 2 Wochen, doch einfällt .. "Ach nee, lieber doch keinen Hund"Der Rotti, den ihr euch geholt .. und nun auch 2 Wochen bei euch behalten habt, gewöhnt sich doch an euch. Und nun soll er wieder weggeben werden? Ich finde es erstens nicht dem Tier gegenüber fair und zweitens hätte man sich das auch vorher überlegen können ... ich verstehe deinen Partner wirklich nicht.
Deine Liebe zu ihm in allen Ehren. Ich kann es gut nachvollziehen, dass du da jetzt in einer Zwickmühle steckst. Aber im Endeffekt musst du selbst entscheiden, was dir wichtiger ist. ICH würde mich nie vor die Wahl stellen lassen - Partner oder Tier. Mein Partner weiß von Anfang an, dass er da die schlechteren Karten gezogen hat. Bevor ich eine Beziehung eingehe, mache ich demjenigen klar, dass Tiere, ob Hund, ob Ratten oder später auch andere Tiere, ganz klar zu meinem Leben gehören und es mich auch nur mit diesen zusammen gibt. Entweder dies wird akzeptiert ... oder es kommt nicht zu einer Partnerschaft. Welch ein Glück, dass ich einen ebenso tierlieben Freund habe ;D
Vielleicht redest du nochmal mit deinem Partner; sagst ihm, wie wichtig er dir ist .. wie wichtig dir aber auch dieser Hund ist. Vielleicht lässt er sich ja überzeugen .. dir zu Liebe.
Und solltest du ihn überzeugen können .. dann lässt sich sicher ein Kompromiss finden, sodass sowohl Tiere als auch er genügend Aufmerksamkeit bekommen (Ich glaub das bildet er sich nur ein *g* Eifersucht und so .. )Viel Glück
lG Meg
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Hallo,
jetzt muss ich meinen Senf auch noch dazu geben
Erstmal: Dein letzter Beitrag liegt doch eigentlich so, als ob noch nicht aller Tage Abend ist. Ich denke, wenn Ihr Euch nochmal in Ruhe hinsetzt und Du schon vorher eine Liste zusammengestellt hast, wie Ihr gewisse Dinge regeln könnt, wie z.B. Tagesausflüge, Urlaub, etc, besteht die Chance, dass er sein Ultimatum zurücknimmt. Versuch einfach sachlich konkrete Lösungsvorschläge zu bringen.
Z.B. Thema Urlaub: ich würde gerne Urlaub mit Hund machen, mein Freund möchte aber gerne einmal im Jahr ohne den Hund sein. Ok, fällt mir schwer, aber ich weiß, mein Hund ist bei meiner Freundin gut aufgehoben und dann tu ich meinem Freund den Gefallen, 1 Woche uneingeschränkt sein im Jahr. Wie wäre so etwas für Euch?Zum Ultimatum: beschi.... ist so was! Bei mir geht es zwar grad nicht um den Hund, sondern "nur" um Meerschweinchen und ich weiß aus eigener Erfahrung einen Hund vergeben ist nicht und zwar in keinster Weise mit dem Weggeben eines Meeries oder einen Kaninchens zu vergleichen, aber die Verantwortung, die ich übernehme, wenn ich ein Tier zu mir hole, ist trotzdem da - egal ob Hund, Katze oder Kleintier (meine Meinung zumindest).
Mein Freund stellt mich quasi auch grad vor die Wahl, aber ich versuche ihm zu erklären, dass wenn er mich zwingt, ich mich für ihn entscheiden würde, aber zu welchem Preis!? Ich weiß, das könnte ich ihm nicht mal so eben verzeihen, das würde zwischen uns stehen. Fraglich, ob das ein schönes oder sinnvolles Ergebnis der ganzen Sache ist.Du schreibst Du liebst Deinen Partner sehr. Sag ihm das! Aber mach ihm auch klar, was es für Euch und Eure Beziehung bedeuten könnte, wenn er weiterhin auf sein Ultimatum besteht. Gut, das klingt jetzt schon fast wie eine Gegenerpressung, aber ich denke Ihr solltet mit offenen Karten spielen.
Ich hoffe, Ihr findet einen Weg, dass für alle Beteiligten so schmerzfrei wie möglich zu regeln.
Ich drück die Daumen.Gruß
Kat -
Was ich eigentlich nicht so recht versteh, ist die Sache "Ich oder der Hund!?".
Das wäre etwas, womit ich wohl mal abgesehen von der eigentlichen Entscheidung am wenigstens zurecht kommen würde. Wieso kann man nicht einfach sagen, mit diesen und jenen Einschränkungen kann ich im Moment gar nicht leben, dafür muss unbedingt eine Lösung her.
In eurem Fall wären das ja, wie du gesagt hast, die spontanen Unternehmungen und Urlaub. Und wenn es wirklich nur um solche Dinge geht, dann sollte es doch nicht schwer sein, das hinzubekommen. Ihr würdet sicher eine Möglichkeit finden in Form von einem Hundesitter, einer Tierpension oder eben dann Urlaub mit Hund.Also warum aufgrund von wirklich lösbaren Problemen so eine Entscheidung erzwingen?
Also redet und versucht gemeinsam rauszufinden, wie ihr das alles auf einen Nenner bringen könntet.Ich finds auch recht falsch die Entscheidung "Ich oder der Hund!?" auf die Ebene zu stellen, was ist mir wichtiger bzw. wen ziehe ich vor - Mensch oder Hund. Ist zwar in dem Moment die Frage, aber eigentlich nicht das, was du entscheiden musst.
Entscheiden musst du wie und ob du bzw. ihr glücklich seit in der Situation für die du dich entscheidest.Ich finde das, was Sleipnir geschrieben hat, macht es am deutlichsten.
Ich wüsste für mich, daß ich dauerhaft einfach nicht glücklich sein kann, wenn mein Partner nicht auch in gewisser Weise meine Einstellung teilt. Ich wüsste, daß das nicht funktionieren würde. Und ich würde damit kein Tier über den Partner stellen oder ähnliches, denn das kann man wie schon gesagt wurde, einfach nicht vergleichen.Du musst die Entscheidung für dich treffen, wie du in Zukunft leben willst.
Ich persönlich würde mich wahrscheinlich (ich weiß es nicht wirklich, da ich mit meinem Partner wohl nie vor der Entscheidung stehen würde) auch "für den Hund" entscheiden. Nicht weil mir der Hund wichtiger ist, sondern weil ich mit einer anderen Lebensweise unglücklich wäre.
Und wie auch schon geschrieben wurde, falls ihr euch dafür entscheidet den Hund wieder abzugeben, macht das so schnell wie möglich, denn leichter wirds für keinen.
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Zitat
Ich bürde dies meinem Partner nicht auf! Er wollte es sich selbst aufbürden und hat dann aber nach wenigen Wochen für sich festgestellt, dass es doch nichts für ihn ist.
Erinner ihn doch mal daran. Er hat Verantwortung übernommen.
Ihr habt Euch einen Rotti-Mix aus dem TH geholt. Was glaubt ihr, wird aus dem Tier wenn ihr ihn jetzt, nach so kurzer Zeit, wieder Vermittelt? Das sind die besten Voraussetzungen aus ihm einen "Wanderpokal" zu machen.
Aber die Chancen das er bleiben kann stehen doch ganz gut, oder?
Geht Dein Freund mit ihm zur Hundeschule? Ein paar Erfolgserlebnisse mit dem Hund können eine echte Entscheidungshilfe sein.
Wecke seinen Ehrgeiz und sein Verantwortungsbewusstsein.Ganz nebenbei, mein Mann hat mich schon mehrfach vor die Wahl gestellt Hunde oder er (zwei unsere Hunde hat er angeschafft obwohl ich das absolut NICHT wollte). Ich habe ihm jedesmal angeboten ihm beim Packen zu helfen. Wir leben nach wie vor zusammen und daran wird sich vermutlich auch nichts ändern
LG
Quendolina -
Kerstin,
wie wäre es denn mit der Frage an deinen Freund :
Ich und der Hund oder ich eben nichtwas würde er denn dazu sagen ???
habe gerade mal in deinem anderen beitrag nachgelsen
Schau mal :[i]Nur ich würde ihm die Hölle heiss machen, wenn er bei irgendwelchen Problemen (die man halt mit konsequentem geduldigem Training angehen muss) den Scheisser weggeben will.
Dann würde ich ihn mir krallen und das schon geregelt bekommen, mit Job usw ..... andere schaffen das auch ..... [/i]
das hast DU geschrieben......
LG Anett
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Solange sich der Partner die OPtion bewahrt, dass der Hund weggegeben werden kann, wird er (der Hund) nicht angekommen sein. Er braucht somit auch eine Entscheidung.
Mein Sohn hatte auch mal eine Anwandlung und meckerte wegen dem kleinen Hund rum, weil ich so viel unterwegs bin - ich hab ihm gesagt - treffen wir uns in der Mitte: Ich bin jetzt mehr zuhause und Du verzichtest auch aufs Motorrad fahren, weil ich Angst um Dich habe und Dich auch lieber bei mir haben möchte.
Er meinte: Niemals, dass ist mein Hobby .. und hat begriffen, dass es nur um den eigenen Egoismus geht - um die kleinen Entbehrungen und Einschränkungen, die er wegen meines Hobbies spüren musste.
Es gab nie mehr eine DIskussion wegen der Hundis (aber wegen des Motorrads
)*g*
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