Bruno wird morgen kastriert!

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Ich denke, wir haben mit der Spritze einfach eine schwierige Pubertätsphase überbrückt und heute ist er halberwachsen und benimmt sich bei Hündinnen völlig normal.

Ist nicht aber gerade diese schwierige Pubertätsphase enorm wichtig für die Entwicklung des Hundes?

LG, Caro

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Aber wenn mal eine Hündin dabei ist die läufig wird oder wahr so quälen sich dann doch einige Rüden und pumpen was das Zeug hält. Das finde ich dann Quälerei.

Das ist keine Quälerei; das ist Natur pur und den Rüden macht das mit Sicherheit weniger aus als meistens den Haltern.
Ist eigentlich ganz klar, wenn man vom allzu menschlichen Denken weggeht.

sara: Zustimmung.

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Ist nicht aber gerade diese schwierige Pubertätsphase enorm wichtig für die Entwicklung des Hundes?

LG, Caro

Ich denke, das ist eine Abwägungsfrage. Ich fand es auch nicht toll, ihn in dem Alter von anderen Hunden fernhalten zu müssen, weil die Halter von Hündinnen uns nicht sehen wollten! Ich hielt Hundekontakt für wichtiger und konnte mir nicht aussuchen, ob auf einem Platz auch Hündinnen anwesend sind. Außerdem weiß ich nicht, ob es wirklich wichtig ist, dass ein etwas überreagierender pubertierender Hund da wirklich durch muss.

Die Individuen reagieren unterschiedlich. Viele Rüden zeigen ja kein exzessives Verhalten, aber wenn es dann so ist, dann ist es doch eher gut, wenn Alternativen zur Kastration aufgezeigt werden, oder?

LG Appelschnut

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Die Individuen reagieren unterschiedlich. Viele Rüden zeigen ja kein exzessives Verhalten, aber wenn es dann so ist, dann ist es doch eher gut, wenn Alternativen zur Kastration aufgezeigt werden, oder?

Und dann ziehst du eine Kastration eher vor, als mit deinem Rüden an der Erziehung zu arbeiten?

Mein Hund ist früher abgehauen, als er 5km weiter eine läufige Hündin aufgespürt hat. Wir haben geübt, geübt und geübt. Und wir haben es geschafft, dass er nicht mehr abhaut und wenn er jetzt meint mein Rufen ignorieren zu müssen, weil läufige Hündinnen (logischerweise) interessanter sind, wird er eben angeleint und wir gehen einen anderen Weg. Alles eine Frage von Erziehung und Geduld!

WOW, ich bin erschüttert.
ICh selbst habe einen 2-jäöhrigen Yorkshire Hund, ich möchte ihn im Herbst kastrieren lassen, deshalb habe ich mir hier auch alles so intensiv durchgelesen.
Wie das ist, mit einer Altersgrenze weiß ich nicht, aber ich kenne das Problem mit den Trieben der Rüden...
Mein Benny jault und bellt, er müsste einen Elefantenrüssel haben so viel wird er Schnuppert, wenn Hündinnen läufig sind.
Und im Gegensatz zu einigen Meinungen rät meine Tierärztin sehr zu einer Kastration, sie hat selbt 3 Hunde und alle sind kastriert.
Hier in Berlin, so sagt sie, steigt und sinkt der Testosteronspiegel eines Hundes von Baum zu Baum(im übertragenen Sinn) und somit ist das Risiko einer Prostatavergrößerung bei ca. 80-90%, dass heiß das Risiko, dass ein Rüde im Laufe seines Lebens(auchs chon früh) an Krebs oder schlimmen Tumoren erkrankt ist echt groß und jeder will doch, dass sein Hund lange lebt. :/
Ich bin sehr überzeugt das gerade in Großstädten alle Hunde kastriert sein sollten, es ist einfach aus medizinischer Sicht besser!
Letztendlich muss es jeder selbst entscheiden, aber ich finde das man nicht von "Verstummelung" oder ähnlichem reden sollte.

Tja, sieht halt jeder anders.
Gerade am Sonntag hab ich Leute getroffen, deren Hund im Alter von 5 Jahren deswegen verstorben ist. Diese bereuen es jetzt natürlich sehr ihren Hund nicht kastriert zu haben. Fakt ist, dass man seinen Hunden keine Sexualität bieten kann und wenn sie damit Probleme haben finde ich ist eine Kastration mit die beste Lösung.
Erziehung hin oder her. Meine sind kastriert und gut erzogen. Letztendlich sind das doch alles nur Ausflüchte der Kastrationsgegner.

Deine Rüden sind kastriert, können demnach also nicht mehr an Prostatakrebs erkranken.
Und was machst du, wenn sie eines Tages Tumore an Lunge, Gehirn oder
sonstwo kriegen? :kopfwand:
Dieses Gerede über "Kastration als Vorbeugung gegen Krebs" ist absoluter Quatsch!! :irre:

@ DoggyDog
Ich weiß beim besten Willen nicht mehr, welche Userin von der chemischen
Kastration berichtet hatte. Ich meinte nur die Sache an sich.

Für was denn bitte Ausflüchte?
Was sollen wir denn davon haben?
Kannst uns gerne besuchen kommen, dann zeige ich dir dass es keine Ausflüchte sind!

Ich frage mich gerade, wer hier hilferingend nach Ausflüchten sucht - ich sage nur Schwellkörper, Stress, Quälerei.......

Übrigens können auch Hunde in der KastraOP sterben, hab dir noch vor kurzem in einem anderen Threat die Links von zwei Mitgliedern gepostet, aber das sind wahrscheinlich aus nur Ausflüchte oder Einzelfälle!

Klar sieht es jeder anders, ist ja auch gar kein Problem, aber deine Argumente sind echt für den :zensur:

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Und dann ziehst du eine Kastration eher vor, als mit deinem Rüden an der Erziehung zu arbeiten?

Oh Mann, DoggyDog,

wenn man ernsthaft daran arbeitet, kann man alles missverstehen! Was stört Dich an meinem Beitrag? Ich habe etwas beschrieben, was bei mir geholfen hat, weil ich den schnellen Ratschlägen zur Kastration nicht folgen mochte. Ich habe geglaubt, mein Erfahrungsbericht könnte anderen helfen, etwas auszuprobieren, auch wenns nur Chemie ist. Es hat geholfen!

Warum springst Du mir so ins Gesicht und attackierst mich, nur weil ich hilfreich sein wollte? Ich weiß übrigens nicht, aus welchen meiner Worte Du Dir anmaßt, mir vorzuwerfen, ich würde eine Kastration einer Erziehung meines Rüden vorziehen.

Etwas verärgerte Grüße
Appelschnut

Also.ich wollte mich echt nicht einmischen..aber Leute..ist Euch klar...was Ihr mit Euren Hunden macht????
Ihr setzt Euren Hunden den Stress..der Gefahr..einer O.P.aus..obwohl er kerngesund ist....
Ich glaubs ja wohl nicht.... :kopfwand:

Und Steffi..es tut mir echt leid...aber bei Deinen Beiträgen lese ich nichts anderes als Bequemlichkeit deinerseits raus....

Ich krieg echt nen Hals bei solchen Beiträgen
:x