
Keinen Hund mehr????????????????
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redbumper -
25. Mai 2007 um 10:54
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Zitat
Und ich habe von Bekannten gehört, dass diese sich eine Woche nachdem ihr 15jähriger Schäferhund gestorben ist, einen neuen geholt haben, das könnte ich nicht.
Ja, solche Leute gibt es.
Nach all den langen Jahren mit unserem Dino hatten wir uns geschworen,
keinen Hund mehr zu holen, wenn Dino mal stirbt.
Wir haben es ganze 24 Stunden ausgehalten.Dann war Jimmy bei uns.
Ich glaube wir wären bekloppt geworden, in der leeren Wohnung, mit
Dino's Grab in Sichtweite im Garten.
Es ist jetzt neun Monate her, dass wir Dino gehen lassen mussten, und
obwohl uns Jimmy grosse Freude bereitet, ist noch kein Tag vergangen,
an dem ich nicht an Dino gedacht habe und eine tiefe Traurigkeit ver-
spüre.Jeder verarbeitet den Verlust auf seine Weise.
Aber eines ist sicher. Wenn ich einmal ohne Hund leben müsste, so wäre
das ein sehr sinnentleertes und trauriges Leben für mich.Nein. Ohne einen Hund möchte ich nicht leben.
liebe Grüsse ... Patrick
- Vor einem Moment
- Neu
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Ich kann es mir auch nicht mehr ohne Hund vorstellen. Ist zwar mein erster Wauzi und nicht mal 1,5 Jahre alt, aber ich vermisse ihn schon wenn ich arbeiten gehe.
Ich fühle mich auch nicht eingeschränkt und kann ihn überall hin mitnehmen.
Könnte es mir gar nicht mehr ohne Hund vorstellen und genieße die Zeit bewusst die ich mit ihm im Wald und unterwegs verbringen kann. Endlich komme ich mal mehr raus! Und ich weiß, dass ich mein Leben, wenn es eben geht immer mit Hund teilen möchte.Jackseptember
Ich fahre Cabrio und hab einen Labrador! Das geht. Allerdings bevor ihr euch Sorgen macht, wir haben auch noch nen Kombi... Sorgt in jedem Fall aber immer für Aufsehen
Allerdings muss mein Freund dann Zuhause bleiben -
Hallo,
nachdem unser erster Hund gestorben war, wollten wir keinen Hund mehr. Ich dachte damals auch, diesen Schmerz will ich nie mehr mitmachen. 3 Jahre haben wir ohne Hund durchgehalten. Allerdings ist da die Katze eingezogen. Im Moment kann ich wirklich nicht sagen, was nach unserem jetzigen Hund passiert. Ich möchte mir auch erst in frühestens 10 Jahren den Kopf darüber zerbrechen müssen.
Grüße Christine
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Hallo
Seit über 3 Jahren lebe ich mit Hund. Er gibt mir so viel wie kein anderer. Er ist immer an meiner Seite, es ist so wunderschön. Ich weiß nicht wann ich von daheim ausziehe, wenn es mir mölglich ist, werde ich ihn mitnehmen, bzw. ich glaub nicht dass ich mein Hund daheim lassen werde. Es würde ihm wohl schon gut gehen, genug zu essen, lange Spaziergänge, würde er alles bekommen. Aber es ist _mein Hund, ich hab ihn da raus geholt und ihm gezeigt, was leben heißt. Ich will nicht ohne ihn leben müssen.
Ob ich nach ihm gleich einen weiteren haben werde weiß ich nicht, da ich nicht weiß, wie ich dann lebe, was ich mach, wie meine finanzielle Lage aussieht. Wenn es mir möglich ist, wird in 2-3 Jahren vllt noch ein Zweithund einziehen, aber das steht noch in den Sternen und ist eher unsicher.Aber ganz klar, ich will und kann nicht ohne leben, nicht auf Dauer.
Es war vor 1 1/2 Wochen. Ich bin mit einem Hund ein Agilityturnier gelaufen, es war ein Jugendturnier, mein erstes Turnier und ich bin mit einem anderen Hund gelaufen (hab mit meinem erst angefangen zu trainieren). Der Hund läuft im A3 large, er ist sehr gut, sehr schnell und ist gut zu führen. Aber jeder der schon mal gelaufen ist, weiß dass es nicht so einfach ist. Ich konnte auch nicht wirklich viel mit ihm trainieren.
Ich war furchtbar aufgeregt und nervös, aber ich hatte meine Nerven unter Kontrolle und konnte mich konzentrieren.
Ich habs geschafft!!
Ich hab nur 40sec gebraucht, aber es war der Wahnsinn, nur ich und der Hund und der Parcour, den ich nie vergessen werd. Die Schlussgerade, der letzte Sprung, im Ziel ich freu mich riesig. Die Durchsage .. 0-Fehler Lauf ... Wahnsinn und das war wirklich ich. Seine Besitzerin rennt auf mich zu, fällt mir um den Hals und sagt mir wie stolz sie ist. (ja, das sagt mal jemand zu mir, in einer Zeit, in der mehr schief läuft als sonstnochwas).
Aber das, das hab ich geschafft, ich hab mal nicht versagt.
Und das hab ich ihm zu verdanken. Ok, ein bisschen auch mir, denn der Hund kann ja nicht allein laufen. Aber in diesem Moment, als wir im Ziel waren, ich war so überwältigt es geschafft zu haben.Sry, wenn das etwas OT war.
Aber was ich egentlich damit sagen wollt. Der Hund hat mich nicht im Stich gelassen, er war da. Er war einfach da und ist mit mir gelaufen.Seit diesem Moment weiß ich wieder, wieso ich einen Hund habe, ich weiß, dass er micht nie allein lässt, er vertraut mir. Ich weiß, dass ich das schaffen kann, wenn ich daran glaube und es wirklich will.
Er gibt mir Mut die schwere Zeit zu überstehen, in der es mir nicht gut geht. Er ist da, wenn es mir schlecht geht, hat keine Anforderungen, will nicht wissen wieso. Er kann mich nie so verletzen wie es ein Mensch tut... ich liebe meinen Hund ..
wünsch euch alles gute und ein langes, schönes, glückliches Leben mit eurem Hund
lg Sarah
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Hi,
also für mich wird es auch kein Leben ohne Hund mehr geben.
Ich schätze einfach die Gesellschaft und vor allem die Treue eines Hundes, die mir bis jetzt kein Mensch geben konnte.
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Hi
Ich kann mir ein Leben ohne Hunde auch nicht mehr vorstellen.
Als unser erster Hund gestorben war, habe ich es 6 Monate ausgehalten und dann zog Joey bei uns ein.Ich denke, solange sich die Hundehaltung mit unserer Lebensituation (Arbeitszeit, Finanzen) verträgt, werden hier immer wenigstens ein oder zwei Wuffels rumsausen.
Ich liebäugel auch mit dem Gedanken irgendwann mal als Pflegestelle für schwer vermittelbare Hunde zu fungieren. Oder als "Gnadenbrot" Pflegestelle für Senioren aus dem Tierschutz.
Mal sehen, was sich so entwickelt.liebe Grüße
Steffi -
Zitat
Ich hätte mich schäbig gefühlt, hätte ich nicht so lange getrauert. Ich kann mit so etwas sowieso schlecht umgehen, meine Trauerphase dauert sehr lange, bis ich für etwas neues bereit bin.Und ich habe von Bekannten gehört, dass diese sich eine Woche nachdem ihr 15jähriger Schäferhund gestorben ist, einen neuen geholt haben, das könnte ich nicht.
Wenn ich das lese, drängt sich der Gedanke auf, ich sei schäbig und gefühlskalt.
Ich habe seit fast 30 Jahren große Hunde – und wenn einer stirbt bin ich jedes mal fix und fertig.
Es gibt 2 Tage im Jahr an denen mit mir nichts, aber auch garnichts anzufangen ist. Das ist der 11. November, der Tag an dem Boomer starb. Vier Tage später hatte ich wieder einen Hund. Das war Berry aus dem Tierheim. Er starb am 27.06. vor zwei Jahren. 5 Tage später war Bruno da, wieder aus dem Tierheim
Es ist doch nicht so, dass ich den toten Hund einfach durch einen neuen ersetzte. Dies will und kann ich nicht. Jeder meiner Hunde war und ist einzigartig. Jeder hat (hatte) andere Macken und Vorlieben.
Als Berry vor knapp 2 Jahren eingeschläfert werden musste hatte ich vorher eine lange Zeit einen schwerkranken Hund. Ich habe mir jeden Abend gewünscht, dass er einfach einschlafen möge. Es kam leider anders. Es ist in meinen Armen gestorben. Aber ich wusste lange vorher, dass ihm nicht zu helfen war. Er war einfach alt und schwer herzkrank. Ich hatte also Zeit um von ihm Abschied zu nehmen.
Als dann unser Bruno zu uns kam war er KEIN Ersatz für Berry.
Und das dämlichste an der ganzen Sache ist, dass mir heute noch alle meine früheren Hunde fehlen. Ich trauere immer noch um Berry und Boomer. Und ich werde sie sicherlich nie vergessen. Leider werde ich in 10 (oder hoffentlich eher 12 ) Jahren sagen: und ich trauere auch noch um Bruno.
(Ich hab schon wieder mal Tränen in den Augen während ich diesen Text schreibe)Aber ich bin mir schon heute ziemlich sicher, dass ich auch dann wieder ziemlich schnell einen weiteren Hund haben werde. Einen kleineren zwar – und wahrscheinlich auch einen älteren Hund - da ich ja auch älter werde . Dies natürlich nur, wenn es gesundheitlich von mir zu verantworten ist.
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Hallo,
ohne Hund - welch ein schrecklicher Gedanke
Und ich werde auch, solange es mir möglich ist, immer 2 Hunde halten.
Als Gismo starb, war ich 7 Monate mit Betty alleine.
Nicht nur das Betty wieder lebenslustiger wurde, als Luna dann einzog - nein, auch ich hatte dann wieder das Gefühl - jetzt ist das Rudel wieder vollständig. -
Zitat
Ich fahre Cabrio und hab einen Labrador! Das geht. Allerdings bevor ihr euch Sorgen macht, wir haben auch noch nen Kombi... Sorgt in jedem Fall aber immer für Aufsehen
Allerdings muss mein Freund dann Zuhause bleibenNa! Das gibt doch Hoffnung. Eigentlich hat mein Freund auch nen Kombi - vielleicht gönne ich mir dann doch irgendwann nochmal ein neues Auto. Bis dahin leihe ich mir das Cabrio von Schwiegermutter und da genießt Jack die Fahrt auch
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Für mich steht ganz fest: Ich werde erst wieder hundelos leben, wenn ich so alt und gebrechlich bin, dass ich es gesundheitlich nicht mehr schaffe, sie zu versorgen und sie angemessen zu beschäftigen. Berufliche/finanzielle Veränderungen könnten mich nicht dazu bewegen, zukünftig auf einen Hund zu verzichten. Hundegesellschaft hat für mich Priorität vor Karriere. Irgendeine Lösung gibt´s immer, nur hundelos möchte ich nie wieder sein! Carlino gibt mir so unbeschreiblich viel, durch ihn hat vieles in meinem Leben einen ganz anderen Stellenwert bekommen. Viele Dinge sehe ich mittlerweile mit ganz anderen Augen. Ich habe viel von/durch ihn (und seinen Artgenossen) gelernt, auch über mich selbst, die Menschen und den Lauf des Lebens allgemein. Dies kann mir nichts und niemand ersetzen.
Ich habe lange genug warten müssen, bis es meine Lebensumstände endlich zuließen, einen Hund zu mir zu holen. Als Kind durfte ich keinen haben und später hatte ich entweder zu wenig Zeit, zu wenig Geld oder beides. Als es endlich möglich war, einen Hund zu halten, zögerte ich noch lange, weil ich mir schon vorher einen Kopf machte, wie schmerzhaft es sein würde, ihn wieder gehen zu lassen (bin diesbezüglich ein gebranntes Kind :irre: ). Die Entscheidung für einen Hund zögerte ich immer wieder hinaus, bis mir plötzlich Carlino begegnete. Wäre er nicht plötzlich da gewesen... wer weiß... vielleicht hätte ich heut immer noch keinen Hund. Mittlerweile habe ich, wie bereits gesagt, eine andere Einstellung zu vielen Dingen bekommen. Dazu gehört auch, dass ich den Tod als unvermeidlichen Teil des Lebens akzeptieren kann. Natürlich wird es mir trotzdem unendlich schwer fallen, Carlino irgendwann (Gott gebe, dass es noch sehr, sehr lange dauert) gehen lassen zu müssen. Aber dies ist halt der Preis für eine wunderbare, erfüllte, lehrreiche und innige Zeit mit ihm.
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