Keinen Hund mehr????????????????

  • wir haben unsere DShündin, die bei meinen eltern lebte, anfang april diesen jahres nach 13,5 gemeinsamen jahren einschläfern lassen. die entscheidung sie einschläfern zu lassen erfolge nach 1,5 wochen kampf gegen eine schwere krankheit (eitrige gebärmutterentzündung).

    die gefühle/trauer haben uns fast zerissen. ich denke jeder hundebesitzer, der diesen weg schonmal gegangen ist weiss was ich meine :verzweifelt: .

    die erste woche war der gedanke an einen neuen hund war unvorstellbar (muss hinzufügen, es gibt seit zwei jahren einen zweithund, der aber bei meinem freund und mir lebt). sie war noch allgegenwärtig - und vor allem meine mama trauerte so sehr um ihre gefährtin, dass es ihr gesundheitlich zusehends schlechter ging.

    lange rede kurzer sinn. wir sind eine familie, die fast lebtag hunde hatte und nicht ohne können. so kam es, dass wir uns drei wochen später für einen spanischen notfallhund entschieden haben, der seit kurzem bei uns ist, und der neues leben & freude mitgebracht hat.
    eine grosse verantwortung,aufgabe und herausforderung einen ausgewachsenen DSH zu sich zu nehmen - etwas, das wir gerne annehmen.

    sogar mein bruder, der jetzt demnächst auszieht von zuhause, sagt es war eine gute entscheidung und er würde sobald es sein lebensweg ermöglicht wieder einen (eigenen) hund/welpen ein lebenslanges zuhause geben.

  • Wenn Jacky mal nicht mehr ist, werde ich erst mal meine neue Freiheit genießen, ne Zeit lang. Ich bereite mich heute schon seelisch und moralisch auf den Tag X vor, damit ich dann nicht davon überrascht werde. Ich versuche ihr ein möglichst perfektes Leben zu bieten. Nach ihr will ich Rennmäuse züchten. Ne Zeit lang. Danach (evtl. auch gleichzeitig) will ich einen Hund aus dem Tierheim holen. Vielleicht auch zwei, vielleicht auch mehr, je nachdem, wie es finanziell und räumlich möglich ist. Für immer ohne Hund wäre fürchterlich. :ventilator:

  • Wie heißt es so schön:

    "Sind die Kinder erst aus dem Haus und der Hund tot, fängt das Leben an"

    Wird in diesem Leben wohl nichts mehr werden mit dem prallen Leben. Mindestens eine Hund wird immer hier wohnen.

    LG

  • Ich weiss es nicht.
    Stanley ist erst 1 Jahr alt und wird hoffentlich noch lange bleiben. Was dann sein wird, in 12,13,14 Jahren, keine Ahnung...

    Vielleicht kann ich mir dann eine Leben ohne Hund nicht mehr vorstellen. Vielleicht will ich dann aber auch mein Leben leben, weil mein Kind dann flügge wird und alsbald ausziehen will :???: :schockiert:

    Keine Ahnung. Bis dahin aber geniesse ich die Zeit mit Mann, mit Kind, mit Stanley. Freue mich über seine strahlenden Augen, wenn ich morgens zerknittert aufwache, über das schwanzwedeln, wenn ich von der Arbeit komme und auch über die blauen Flecken an Armen und Beinen, die er mir verpasst, wenn er sich überschwenglich freut mich zu sehen oder wir ausgelassen toben ;)

    Wir haben noch viiiiiiieeeel Zeit :reib:

  • Huhu


    Also Laika ist mein erster Hund und ich hab mir da ehrlich gesagt noch nie Gedanken drüber gemacht.
    Laika wird jetzt 8 Jahre alt, ich wag einfach nicht dran zu denken,wenn Sie mal nicht mehr ist, das hab ich bisher verdrängt, wenn ich so drüber nachdenk jetzt würd ich sagen,brauch ich eventuell ne ganze Zeit für die Trauerphase und irgenwann villeicht ein Grauschnäuzchen aus dem Tierheim.

    Liebe Grüsse Annelore und Laika :rock1:

  • Ich bin auch mit Hunden aufgewachsen und hatte vor meinem Pflegehund Guinness zwei eigene Hunde (nacheinander), die leider beide viel zu früh gehen mussten. Trotz des Kummers war für mich immer klar, dass ich es nicht lange ohne Hund aushalte. Jetzt haben wir ja wieder einen eigenen Welpen und mein Pflegelabi wird nur noch wenige Wochen bei mir sein, da sein Herrchen nun bald wegzieht. :( Mir graut es vor diesem Tag...

    Allerdings steht für uns fest, dass in ein paar Jahren, wenn der Kleine gefestigt ist, wieder ein 2. Hund dazukommen wird.

    Solange wir noch jung genug und gesund sind, und es keine finanziellen Probleme gibt, werden wir wohl immer Hunde an unserer Seite haben.

    LG, Tanja

  • Bin auch mit Hunden aufgewachsen und hab mal ein Jahr ohne Hund gelebt, es hat ehrlich was gefehlt.

    Ich kanns mir nicht recht vorstellen. Ich denke einfach wenns mal soweit ist, das wir älter sind und uns einfach keinen Welpen mehr zustrauen (allein vom Alter her und der Verantwortung war würde aus ihm wenn wir nicht mehr da sind) würden wir glaub ich dennoch nicht drauf verzichten und einem alten Hundeopi oder einer Hundeomi noch einen schönen gemütlichen Lebensabend gönnen.

    Wenns mal gar nicht mehr ginge, würde ich schweren Herzens drauf verzichten, aber solange es drin ist... nicht ohne.

    Liebe Grüsse
    Pandora

  • Ich schätze mal, daß es weiterhin hier Hunde geben wird. Solange die Landwirtschaft da ist, werden es wohl Border sein. Sie sind doch eine sensationelle Hilfe und ich will sie nicht mehr missen.
    Gibts mal kein Vieh mehr, möcht ich gern einen Königspudel. Der wird dann nicht geschoren und darf so richtig verwegen aussehen :D

    Soweit mein Traum zum zukünftigen Hund.

    Da es vermutlich aber ein Leben lang Vieh geben wird, bleibt der Pudel wohl der Traum.

    Also: Dogs forever :cooler:

  • Hallo!
    Ich finde es schwer vorher (vor dem Tode) zu sagen, ob danach wieder ein Neuer kommen wird. Ich glaube die Meinung kann sich in vielen Jahren ändern.

    Unser Kleiner hier ist ohnehin noch im Welpenalter... aber ich bin mit Hunden aufgewachsen, und der Abschied war immer verdammt schwer.
    Letztendlich würde ich mich wohl immer wieder zu einem Hund hinreißen lassen... wenn das gewisse ,,etwas,, da ist.... ist quasi wie verlieben... kann man sich dagegen erfolgreich wehren? :D

    Greetz

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