Keinen Hund mehr????????????????

  • Solange wir gesundheitlich noch in der Lage sind werden wir immer Hunde haben, wir können beide nicht ohne die Vierbeiner. Das Jahr zwischen Quai`s ableben und der Ankunft von Chiko war für mich die schwerste Zeit, obwohl ja noch zwei Hunde da waren. Aber irgendwie fehlte doch was, es ging aber leider nicht anders. Ein Welpe ( DSH )ist auf jeden Fall noch in Planung, bin schon fleissig am suchen. Wenn wir dann zu alt werden gibts keinen Welpen mehr sondern eine " graue Schnauze " vom Tierschutz.

  • Natürlich ist es "angenehm", sich seine Zeit frei einteilen zu können. Aber glaubt mir, ich kann es nicht genießen!!! Der Preis dafür war einfach zu hoch!

    Wir hatten an Ostern 2 Wochen Urlaub. Das Wohnmobil stand fertig gepackt vor der Tür. Es wäre die erste Wohnmobilreise ohne Hund gewesen...Wir sind nicht einen einzigen Meter gefahren!

    Ich weiß nur, dass ich diesen Trennungsschmerz kein weiteres Mal mehr ertragen kann!

    Gruß
    hamster

  • Sammy ist jetzt Fellnase Nr. 4.... Bei jedem Hund der über die Regenbogenbrücke gegangen ist, habe ich gesagt - ich möchte nie nie nie wieder einen Hund haben"

    Ausgehalten habe ich es nicht! Es kam mir am Anfang immer wie ein Verrat vor, aber ich denke es wäre auch im Sinne unserer Vierbeiner, wenn wir einem Kerlchen wieder ein gutes Zuhause geben können...

    Wenn ich es gesundheitlich durchhalte - werde ich mir auf jeden Fall wieder einen Hund zulegen.

  • Im August 2005 mussten wir unsere Lea einschläfern lassen, habe sehr lange getrauert... Leider liessen es die Umstände nicht zu, ein Jahr später wieder einen Welpen zu uns zu holen, denn es war niemand den ganzen Tag zu Hause. Jetzt, fast 2 Jahre später, sehen die Umstände wieder sehr gut aus und Ende Juni bekommen wir unseren Welpen!

    Ich muss zwar heute noch heulen, wenn ich intensiv an Lea denke, aber ganz ohne Hund? Nein, ohne Hund ist das Leben nur halb so lebenswert! Auch wenn der Abschied sooooooooooooooooo schwer fällt...

    Allerdings sagt mein Onkel (er hat eine 12 Jahre alte Schäferhündin), sollte sein Hund das zeitliche segnen, würde es keine 2 Wochen dauern, bis er einen neuen hätte... Das könnte ich nicht...

  • Mir hat es vor 3 jahren unendlich geholfen, nach Rocky's Tod, eine Woche später unseren Sam in die Arme schließen zu können. Er war ganz anders und auch niemals ERsatz, sondern einfach nur Trost und neue Aufgabe. Josephin kam ein jahr später dazu.
    Wenn die beiden mal nicht mehr bei uns sind, ist schon heute klar, das wir wieder zwei Tierschutzhunden ein wunderschönes zu hause geben werden. Das werden dann keine Welpis mehr sein, weil wir zu dem Zeitpunkt (hoffentlich) schon über 60 sind :D

  • Hallo miteinander,
    aks der alte Hund von meinem Vater starb sagte we wolle nie wieder einen.
    2 Monate später war auf einmal ein Welpe im Haus. Er hielt es einfach nicht ohne aus. Ich denke so wirds mir auch mal gehen.
    Leider war der neue nicht ganz 3 Jahre als mein Vater ohne Vorzeichen verstarb. Da wir den Hund nirgendwo auf die schnelle unterbekamen hab ich mir gesagt ich nehm ihn erstmal mit bis einen guten Platz für ihn habe.
    Nach 2 Wochen hätten sie den mit einem Sonderkommando holen müssen, würde den nie wieder hergeben und das obwohl ich wegen dem Job nie einen habe wollte.
    Schönen Gruß,
    Frank

  • Hallo,
    ohne Hund: Nein, das kann ich mir absolut nicht vorstellen, ich möcht ja am liebsten nie mehr ohne Pierot sein, das wird ja aber leider nicht machbar sein.
    Meine Eltern haben mir grad vor zwei Wochen erzählt, das sie sich keinen Hund mehr anschaffen, wenn ihrer nicht mehr ist, haben mir aber als Begründung gegeben, das sie ja nicht wissen wie alt sie werden und so ein Hundi dann auf gar keinen Fall übrig bleiben soll, weil Herrchen verstorben. Das möchten sie nicht, und das find ich eine gute Einstellung. Allerdings wäre dann noch zu überlegen, ob sie nicht einem alten Hund aus dem Tierheim noch einen netten Lebensabend machen könnten. Das fänd ich schön.
    LG Pierot

  • Bei mir war es etwas anders als bei vielen anderen, die hier gepostet haben.

    Ich war lange ohne Hund, über 20 Jahre - als Jugendliche hatte ich bei meinen Eltern einen Bernhardiner, der starb als ich 20 war.

    In den folgenden Jahren hab ich viel Zeit mit anderen DIngen verbracht, Studium, Beruf/Karriere - viel gearbeitet, noch ein Studium neben dem Beruf und gereist, gereist, gereist - fast um die ganz Welt.

    Jetzt mit Mitte vierzig hab ich meinen Spike gemeinsam mit meinem Bruder seit ca. einem Jahr und will ihn nicht mehr missen. Für mich war das genau der richtige Zeitpunkt, wieder verantwortungsvoll einen Hund zu haben.

    Ich weiss, was ich will - kann die "Einschränkungen" und Verpflichtungen, die die kleine Fellnase mit sich bringt gut einschätzen, mein Umfeld und meine Lebensumstände verändern sich nicht mehr so schnell wie früher und ich hab nicht mehr das Gefühl, irgendwas zu verpassen (z.B. Fernreisen) wg. Hundi.

    Also ab jetzt für mich: Nie mehr ohne Hund - wenn ich es mir mal irgendwann leisten kann, weniger (oder gar nicht mehr!) zu arbeiten, dann auf jeden Fall noch einen :D

    LG
    Karin

  • Och, Walter,

    du und deine Fragen immer.
    :schockiert:

    Ganz klar, nie mehr ohne Hund.
    Ich würde mir nur mehr Zeit nehmen,
    mit der Trauer fertig zu werden.
    Als wir im letzten Juli Benji einschläfern lassen mußten,
    hab ich gedacht, ich geh daran kaputt.
    Hab deswegen meinen Job verloren,
    war in psychiatrischer Behandlung.
    Nach 4 Wochen kam Lucky,
    eindeutig zu früh.
    Ich hab den Dicken, bis er so alt war
    wie Benji an seinem Todestag,
    nie so 100% an mich rangelassen.
    Weil ich einfach diese verdammte Angst hatte,
    etwas so sehr geliebtes wieder zu verlieren.
    Ein Fehler und sehr unfair Lucky gegenüber.
    Aber so auf Dauer entwickeln wir uns zum dremteam. :^^:

    Daggi

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