Labradorhündin 6 Monate rennt immer zu Hunden und Menschen und lässt sich nicht mehr abrufen
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Immer der gleiche Quatsch "Da braucht man aber auch den Hund für, bei kernigeren kommt man mit rein nett nicht weit". Ich habe einen Alaskan Malamute, sehr jagdaffin. Und für uns läuft es heute gut mit rein nett. Natürlich lasse ich den im Wald oder anderen Gebieten mit Wild nicht frei laufen, aber es gibt Orte, wo er problemlos frei laufen kann. Da sind wir schon sehr weit gekommen, ich ging bei der Rassewahl davon aus, daß er womöglich nur im umzäunten Gebiet von der Leine kann. Mein Ziel ist aber auch kein Hund, der immer und überall frei laufen kann, brauche ich nicht und der Hund auch nicht. Wir sind mit der Situation ganz zufrieden.
Ja, nu, grade Jagdhunde im Einsatz müssen aber nun mal genau dort freilaufen wo wild anzutreffen ist und auch dann horchen.
Du kaufst halt keinen DL mit der Prämisse den Hund nie abzuleinen und nur umzäuntes Gebiet zu haben. Wo der Hund übrigens auch nicht jagen darf. Der darf auch umzäunt keine Katze reißen, Menschen anspringen oder seinen Arsch in ein fremdes Picknick halten.
Und freilaufende Menschen gibt’s noch häufiger als Wildbegegnungen.Das ließe sich sicher ausbauen, ist aber gar nicht mein Anspruch. Mir geht halt das ewige "mit ernsthafteren Hunden funktioniert das aber nicht nur nett" gewaltig auf den Keks, halte ich für Unsinn und eine bequeme Ausrede. Mein Hund ist auch bei Wildsichtung ansprechbar, kann in Ruhe machen und ich könnte ihn in den meisten Situationen wohl auch dazu bringen, sich umzuorientieren. Will ich aber gar nicht, meiner Meinung nach hat er mehr davon mit Leine in Ruhe Wild beobachten und schnüffeln zu dürfen als ohne Leine sich zu mir umorientieren zu müssen. Gerade bei einem jagdaffinen Hund halte ich das für den besseren Kompromiß. Bei Jagdhunden, die frei laufen sollen, wäre das sicher auch anders zu regeln, wäre dann halt aber auch so gar nicht meins. Und ganz ehrlich, wieviel Prozent aller in Deutschland lebenden Hunde sollen das überhaupt?
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Ich finde es echt nicht günstig, wenn Threads von Forumsneulingen und noch nicht so erfahrenen Hundehaltern mit Glaubenskriegen zerschossen werden, dafür gibts doch eigene Threads.
Alice79 Was Du für Dich mitnehmen könntest: Besprich mit Deinem Trainer möglichst konkret, was Dein Ziel ist und welches Vorgehen für Dich und Deinen Hund gut passt. Es gibt auch im Rahmen des Artgerechten unterschiedliche Herangehensweisen. Wichtig ist, dass Du die wählst, die Du mit gutem Bauchgefühl umsetzen kannst und die bei Deinem Hund zu Erfolg führt. Wenn da was nicht passt, dann mach nicht gegen Deine Überzeugung mit, sondern hinterfrage konkret
Am Sinnvollsten erstmal im Gespräch mit dem Trainer, der sieht Euch ja. Und dann ggf. auch hier. Ich drücke Euch die Daumen und wünsche viel Spaß beim Training. -
Hallo, noch mal danke für die teilweise guten Tipps.
Die Trainerin heute hat uns sehr geholfen und in dem bestärkt, was wir schon alles machen und in vielen schon auf dem richtigen Weg sind.
Um das Ganze zu festigen werden wir noch mal mit geringerer Distanz beginnen und mit einem neuen Belohnungswort (reseten), um sie abzurufen. Aber auch, um sie dazu zu bringen, gar nicht erst loszulegen.
Das sind auch die zwei Ziele, die wir erreichen möchten.
Es gibt natürlich auch andere Möglichkeiten zu belohnen, z. B. mit Spielen, ich weiß aber, dass unsere ihren Schwerpunkt woanders hat 😁
Bezüglich der Gelenke weiß ich Bescheid und wir machen alles in Maßen.
Genauso zerrge ich mit ihr jetzt im Zahnwechsel auch nicht auf Teufel komm raus. Macht sie aber gerne und somit verwehre ich es ihr nicht komplett.
Manchmal ist man einfach etwas lost, aber ich glaube unser Leitsatz bis jetzt bei allen Tieren "Liebevolle Konsequenz" ist eine gute Basis.
Euch und euren Vierbeinern alles Gute und einen hoffentlich guten/ ruhigen Rutsch ins neue Jahr
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Ich finde es echt nicht günstig, wenn Threads von Forumsneulingen und noch nicht so erfahrenen Hundehaltern mit Glaubenskriegen zerschossen werden, dafür gibts doch eigene Threads.
Sorry, aber wenn hier Sätze geschrieben wie "Und, wenn ich mich recht erinnere hast du einen Vizsla oder? Also einen sehr weichen, sensiblen Vorsteher. Willst du mal einen von meinen deutschen Vorsteher ausprobieren, wie weit du da mit rein nett kommst?" und "Aber sowas setzt einen Typ Hund voraus bei dem das geht. Das hat nicht unbedingt etwas mit können und wollen zu tun.", dann nehme ich mir auch raus, eine andere Position zu vertreten. das sollte dann schon beiden Seiten zugestanden werden. Andernfalls kann man unfreundlich zum Hund sein, bestrafen, etc. immer mit "Der Typ Hund braucht das halt so, geht nicht anders." entschuldigen. Und das sollte mal wirklich mal raus aus den Köpfen, wenn man bei einer sturen, eigensinningen, willensstarken Nordnase mit nur nett weit kommen kann, dann erlaube ich mir schon die persönliche Meinung, daß solche Behauptungen Unsinn sind.
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Ich finds gerade in Threads von Forumsneulingen durchaus schon wichtig, manche Aussagen nicht unwidersprochen stehen zu lassen. Auch wenn es blöd ist, wenn das so ausufert.
Was jetzt Gebrauchshunde oder Jagd mit dem Thread zu tun haben sollten, hab ich auch nicht verstanden...
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Und, wenn ich mich recht erinnere hast du einen Vizsla oder? Also einen sehr weichen, sensiblen Vorsteher. Willst du mal einen von meinen deutschen Vorsteher ausprobieren, wie weit du da mit rein nett kommst?
Ich bin nicht gemeint und falle eh wahrscheinlich unter Ulk mit meinen "zu" einfachen Hündchen.
Aber ist es nicht so, dass jeder nur den eigenen Hund erzieht?Ich habe keinen deutschen Vorsteher und werde mir auch keinen kaufen, um zu überprüfen, ob ich nach Hütehunden und Eurasier mit meiner Erziehung auch bei härteren Hunden weit komme.
Und ich passe auch nicht zu jedem Hund.
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Bezüglich der Gelenke weiß ich Bescheid und wir machen alles in Maßen.
Genauso zerrge ich mit ihr jetzt im Zahnwechsel auch nicht auf Teufel komm raus. Macht sie aber gerne und somit verwehre ich es ihr nicht komplett.
Lass dich da nicht bekloppt machen. Zergeln macht keinen Hund kaputt und wenn dein Hund das auch im Zahnwechsel mag, dann darf man das auch gerne machen :-)
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Zurimor es ist aber nun mal ein Unterschied was man für nen Typ Hund hat in Hinblick auf Erziehung/ Handling/ Ausbildung. Das kannst du noch so blöd finden.
Und was heißt denn bitte bei deinem Beispiel mit nett weit kommen? Dein Hund kann nicht gebietsunabhängig frei laufen weil der Gehorsam nicht zuverlässig ist. Da ist es doch einfach Unsinn von " weit kommen" zu reden wenn es um verlässlichen Gehorsam in Zusammenhang mit Freilauf geht.
Egal ob man da über Umorientierung, Abruf , stoppen oder was weiß ich arbeitet, das ist ALLES Gehorsam am Ende vom Tag.
Nur weil es vielfach Usus ist selbst Hunde als "Gehorsam, abrufbar , Freilauf tauglich" zu betiteln die nicht 1, maximal 2 Kommandos benötigen macht es das nicht wahrer. Solche Kandidaten haben realistisch betrachtet keinen soliden Gehorsam und sind nicht verlässlich sondern eine Zumutung für ihre Umgebung.
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Und was heißt denn bitte bei deinem Beispiel mit nett weit kommen? Dein Hund kann nicht gebietsunabhängig frei laufen weil der Gehorsam nicht zuverlässig ist. Da ist es doch einfach Unsinn von " weit kommen" zu reden wenn es um verlässlichen Gehorsam in Zusammenhang mit Freilauf geht.
Muß er auch nicht, das ist gar nicht mein Anspruch. Mit einem Alaskan Malamute ist es schon weit gekommen, wenn er an manchen Orten ableinbar ist. Wer nordische Hunde bzw. Schlittenhunde kennt, weiß das. Und ja, das geht nur nett, selbst bei dem Hundetyp. Da muß mir keiner erzählen, mit nur nett kommt man nicht weit. Für uns paßt das so, wir haben unser Ziel erreicht. Die Alternative Hund ist immer und überall ableinbar, muß dafür aber Wild immer ignorieren und aufs Wort gehorchen finde ich für uns gar nicht erstrebenswert.
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Und was heißt denn bitte bei deinem Beispiel mit nett weit kommen? Dein Hund kann nicht gebietsunabhängig frei laufen weil der Gehorsam nicht zuverlässig ist. Da ist es doch einfach Unsinn von " weit kommen" zu reden wenn es um verlässlichen Gehorsam in Zusammenhang mit Freilauf geht.
Muß er auch nicht, das ist gar nicht mein Anspruch. Mit einem Alaskan Malamute ist es schon weit gekommen, wenn er an manchen Orten ableinbar ist. Wer nordische Hunde bzw. Schlittenhunde kennt, weiß das. Und ja, das geht nur nett, selbst bei dem Hundetyp. Da muß mir keiner erzählen, mit nur nett kommt man nicht weit. Für uns paßt das so, wir haben unser Ziel erreicht. Die Alternative Hund ist immer und überall ableinbar, muß dafür aber Wild immer ignorieren und aufs Wort gehorchen finde ich für uns gar nicht erstrebenswert.
Wenn dein Anspruch aber gar nicht ein Hund ist der zuverlässig im Gehorsam steht bei hoher Reizlage wie kommst du dann dazu sowas von dir zu geben wie auf den vorigen Seiten?
Dann hast du schlichtweg keinerlei Erfahrung in dem Bereich der Erziehung. Du hast zwar viel Meinung aber das war's dann auch. Da erübrigt sich dann allerdings auch eine ernsthafte Diskussion.
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Hallo,
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