Rat gesucht
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Bei den Vereinen, wo ich bisher trainiert habe, wäre man durchaus zum zuschauen willkommen gewesen als Hundeinteressent, das waren sowohl ein SV als auch ein DVG Verein.
Ich denke, für einen Anfänger ist der mit Hundesport, je nach Sparte, verbundene Aufwand schwierig einzuschätzen. Und IPG ist schon was ganz anderes als Agi und braucht schon eher einen speziellen Hundetyp. Nicht, dass man auch beim Agi viel Zeit und Training aufbringen muss, aber zum IGP gehören nun mal 3 Sparten, die ausgiebig trainiert werden, das ist schon was anderes als 1 mal die Woche zum Mantrailing einer netten Hundeschule.
Da solltest du dir vielleicht schon mal versuchen, das alles mal näher anzuschauen. Der Hundetyp, der üblicherweise im IGP unterwegs ist, ist nun auch eher nicht anfängergeeignet.
Beim Collie soll es ja durchaus Linien geben, die früher in der Richtung unterwegs waren, aber die sind dann evtl. auch im Alltag eben nicht so easy händelbar wie andere gemäßigtere Linien. Ein dunkler Collie kann wohl durchaus auch optisch abschreckend wirken, berichtet zumindest physioclaudi über ihren Lucifer.
(Sorry, hat sich überschnitten mit vorherigen Beiträgen)
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Ich liebe Schäferhunde
Die ganzen "Anfänger und Gebrauchshunde" Hilfegesuche ganz oben im Forum habe ich mir durchgelesen, ich habe aber Angst, dass ich genauso ende. Das meinst du wahrscheinlich mit "das liest man hier nicht gerne".Vielleicht versuche ich mal, mir welche in Natura anzuschauen.
Ja, erziehungstechnisch darf man sich halt nicht verlieren, ein robuster Gebrauchshund passt nicht unbedingt in die heutige Hundeschul-Welt und das brauchen sie auf jeden Fall: Erziehung.
Aber bei interesse am Hundesport und der Motivation viel trainieren zu wollen ist es eine tolle Rasse, weil sie genau darauf gezüchtet sind. Mit meinem trainiere ich teilweise 3-5x am Tag, danach legen die sich hin und pennen. Zeigen keine Neigung zu Übersprung oder überdrehen.
Allerdings solltest du da jemanden an der Hand haben der dich beraten kann und bestenfalls schon vorher einen Verein.
Es bringt doch auch nichts Alternativen zu empfehlen, wenn man als Halter das gefühl hat "jo, das könnte passen".
Grade die Langstocklinien finde ich (!!!) auch charakterlich gemäßigter als Stockhaarzucht. Dabei meine ich allerdings nicht die Langstock die aus Stockhaar fallen.
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Geh mit Leuten mit zum Spaziergang und ins Training, die den Typ Hund führen der dir gefällt.
Dann kannst du die Hunde live sehen, in unterschiedlichen Situationen, kannst vielleicht auch unterschiedlich alte Hunde kennen lernen.
Dass du als Interessierte nicht beim Training zuschauen durftest erstaunt mich etwas. Ich kenne es eigentlich anders. Aber ist vielleicht von Region oder Sportart abhängig. -
Ich komme aus Südhessen nahe Darmstadt
Schade, das ist zu weit, sonst hättest du auch einfach bei uns schauen kommen können.
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Meine DSH aus LZ würden sich damit sehr wohlfühlen.
Ich würde mir da bei dem Kriterium der Verträglichkeit mit anderen Hunden Gedanken machen. Ich finde das Thema für einen Anfänger schwer einzuschätzen und zu händeln.
Wenn man bisher noch keine Erfahrung mit Hundesport hatte, ist es schwierig abzusehen, wie das nachher wirklich ist. Gerade, weil man bei vielen Sportarten auf einen Verein angewiesen ist. Und da erlebt man schon durchaus ... interessante... Sachen.
Aber im Grundsatz finde ich, das klingt doch alles gut. Persönlich würde ich zum Wandern, Radfahren etc. immer eher auf einen Hund unter 20 Kilo gehen, damit man ihn Tragen bzw. beim Radeln im Anhänger gut transportieren kann. Das eröffnet viele Möglichkeiten und macht das Leben einfacher.
mit den anspruchsvollen Arbeitshunden in meiner Umgebung
Welche sind das? Da kannst du doch dann auch einschätzen, welche davon dir gefallen würden. Kannst du nicht deren Besitzer zum Hundesport begleiten um dir das anzuschauen?
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Dass du als Interessierte nicht beim Training zuschauen durftest erstaunt mich etwas. Ich kenne es eigentlich anders. Aber ist vielleicht von Region oder Sportart abhängig.
In manchen Regionen sind die Anfragen wirklich hoch und nicht alle Gruppen wollen es leisten jemanden der nur vielleicht Interesse hat zu "bespaßen". Du musst erklären, an die Hand nehmen, usw., dafür braucht es Kapazität und wenn solche Anfragen jede Woche kommen, dann schieben manche da einen Riegel vor.
Gut geht aber einfach im SV zu schauen wann Prüfungen stattfinden oder Wesensbeurteilungen.
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Ich würde mir da bei dem Kriterium der Verträglichkeit mit anderen Hunden Gedanken machen. Ich finde das Thema für einen Anfänger schwer einzuschätzen und zu händeln.
Wenn man bisher noch keine Erfahrung mit Hundesport hatte, ist es schwierig abzusehen, wie das nachher wirklich ist. Gerade, weil man bei vielen Sportarten auf einen Verein angewiesen ist. Und da erlebt man schon durchaus ... interessante... Sachen.
Muss man sich halt vorher anschauen, die Eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Hier war verträglichkeit nie ein Problem, solange der Anspruch nicht "hundewiese" lautet.
Ich bin da aber eh entspannt, gebe auch durchaus als Familienhunde ab wenn die Leute passen. Geht halt auch, der DSH ist da eigentlich flexibel genug für.
Und in der Realität gibt es mehr als genug Leute die sehr glücklich sind mit DSH und nur einmal pro Woche bisschen aufm Platz sind.
Das spiegelt sich in Foren einfach nicht wieder, aber so unflexibel wie hier viele meinen ist die Rasse einfach nicht und sie hat super viele angenehme Seiten die man bei anderen Rassen mittlerweile vermisst.
Das Ding ist eher die Erziehung die momentan modern ist und für den DSH selten passend ist. Die Menschen sind zu kompliziert geworden für diese Rasse.
Ich empfinde den DSH eher als anspruchslosen Arbeitshund bei dem weniger oft mehr ist und Bauchgefühl vor Kleinschrittigkeit geht. Eine eigentlich ziemlich simple Rasse.
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Ich werf einfach mal nen Großpudel ( schwarz ) und Airedale Terrier ein.
Müsst man natürlich schauen was einem da liegt, und letzteren empfiehlt man hier auch nicht immer.
Aber - ich kenne die mit relativ guten Nerven, hundesportlich is da prinzipiell erstmal alles offen, Größe passt, und obwohl es Terrier/Gebrauchshunde sind empfinde ich die als ausgesprochen umgänglich. Aber die Eigenheiten müssen einem halt liegen.
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Ich werde auf jeden Fall nochmal versuchen, bei Vereinen in meiner Nähe zuzuschauen. Das ich wahrscheinlich noch naiv bin und Hundesport als solcher recht komplex ist, habe ich schon vermutet.
Ich würde nur super gerne einen Hund haben, der nicht einfach im Alltag nebenher läuft, sondern mit dem ich aktiv was mache, ich habe ja die Zeit. Unsere vorherigen Familienhunde waren 3x 30min Gassi am Tag und 1x spielen dann waren die platt und haben den Rest des Tages geschlafen. Das wäre mir zu wenig. Immerhin plane ich nun schon für einen Hund seit 5 Jahren

Es war geplant das er mein Fitnesstudio ersetzt, mich fit hält und mich auslastet neben meiner (doch recht typischen Bürojob) Arbeit und mit uns in den Wanderurlaub kann sowie Hundesport, an sowas wie Begleithundeprüfung wäre ich auch interessiert.
Leider ist meine Freundin nicht mehr in ihrem Verein. Aber vielleicht frage ich sie auch noch mal.
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Airedale Terrier
Finde ich auch toll, trainieren wir viel mit. Würde ich genauso empfehlen. Aber dann schon was sportlicheres. Wir trainieren mit Hunden aus Erikson-Linien zusammen.
- Vor einem Moment
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