Jack Russell humpelt seit kurzem, bitte um Meinungen
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Für mich sieht das auch sehr schmerzhaft aus. Ich würde zu Röntgenbildern von Worbelsäule, Hüfte und Knie tendieren. Weil nur weil man das Symptom irgendwo sieht, muss das Problem nicht an diesem Körperteil seinen Ursprung haben. Eddy humpelt Z.B. gerne mal vorne links, wenn er hinten rechts Probleme hat. Ansonsten könntest du vielleicht auch mal eine Physiopraxis aufsuchen und die mal gucken lassen. Ich fand das bei meinem Hund aufschlussreicher als das Abtasten beim Tierarzt. Mir fällt auf jeden Fall extrem die Schonhaltung vom Knie auf, aber auch dass der Rücken komisch gekrümmt aussieht.
Mein Terrier hatte übrigens vor 3 Jahren auch das erste Mal massive Rückenprobleme, die er da garantiert schon länger hatte. Fiel allerdings erst auf als der Hund dauernd umfiel, weil er das eine Bein hinten irgendwie nicht unter Kontrolle hatte, weil da wohl ein Nerv geklemmt war. Also darauf würde ich mich nicht verlassen. - Vor einem Moment
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Hi,
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Auch ich hatte als erstes das Kreuzband im Visier, als ich das Video Eurer Hündin gesehen habe. Auch die fehlende (angebliche) Schmerzhaftigkeit bei den Untersuchungen und die phasenweise Besserungen und Verschlechterungen passen dazu.
Das Gangbild sah bei unserer Zoey ähnlich aus, als sie damals zu uns kam mit ihren 5 Jahren. Die Diagnose eines Kreuzbandrisses scheint nicht so einfach zu sein, wie wir aus eigener Erfahrung erlebt haben. Wir haben 1 Jahr trotz mehrerer Röntgenuntersuchungen bei verschiedenen Tierärzten incl. eines CT keine Diagnose bekommen, außer einer Arthrose im Knie.
Keiner hat sich gefragt, warum diese Arthrose da war, was sie verursacht hat.
Was ich damit sagen will: gerade bei orthopädischen Erkrankungen ist der Weg zur richtigen Diagnose häufig schwer, was hier sicherlich einige Tierhalter bestätigen können.
Und ja: bei einem Kreuzbandriss hat der Hund Schmerzen, sonst würde sich dieses veränderte Gangbild nicht zeigen. Leider zeigen die Tiere insbesondere dann beim Tierarzt kaum Auffälligkeiten, weil das Adrenalin einerseits und die Maskierung der Schmerzen andererseits ihr Werk tun.
Ich wünsche Euch, dass Ihr bald die richtige Diagnose für Amys Beschwerden herausfindet und eine passende Behandlung eingeleitet werden kann. Eine Narkose vor einem dreiviertel Jahr sollte einer gründlichen Diagnostik mit Sedierung nicht im Weg stehen. Unsere inzwischen fast 13-jährige Hündin hatte kürzlich 2 Narkosen innerhalb von 2 Wochen und insgesamt 3 Narkosen in diesem Jahr. Das ist wirklich nicht toll, aber alles verlief problemlos.
Ich schließe mich auch Eddy09 an: das Problem könnte durchaus komplexer sein und einen Blick auf Hüfte und Wirbelsäule würde ich auf jeden Fall werfen lassen bei den folgenden Untersuchungen.
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Der Hund hat eindeutig Schmerzen und läuft auf den Videos zu keiner Zeit normal. Ich würde zu einem Facharzt gehen.
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Pfui!lassdasliegen zu deiner Vervollständigung: Das klingt doch alles super. Ihr nehmt das Thema ernst, Amy bekommt Schmerzmittel, ein Termin in der Klinik steht und ihr habt ein aussagekräftiges Video.
Und aus dem DF bekommst du gerade die Rückmeldung, dass es bisher allen auch wirklich so scheint, als gäbe es Handlungsbedarf. Plus, egal wie Amys Diagnose lautet, hier findest du auch Erfahrungsberichte von anderen, die es bereits erlebt haben. Das fand ich vor Elvis' erster TPLO sehr hilfreich.
Für einen als Halter ist es eine wahnsinnig schwere Zeit. Bildet man sich was ein? helikoptert man? Mutet man dem Hund unnötige Untersuchungen zu? Vor allem, wenn der Hund draußen nix zu haben scheint und beim Tierarzt nichts zeigt, obwohl ihr und die Ärztin da so umsichtig gehandelt habt inkl. Ruhepause. Aber ich denke: nein, da ist echt was im Busch. Das Video ist wirklicht aussagekräftig.
Und wenn du hier im DF rumliest, stößt du auf immer mehr Geschichten wie die von Elvis, der wie die kleine Meerjungfrau beim jede Schritt Schmerzen hatte, ohne dass es zu merken war, wenn man nicht genau wusste, worauf man achten muss.
Und du stößt auf immer mehr Geschichten, in denen Haltern von tierärztlicher Seite vermittelt wurde, sie spinnen, aber oooook, wir machen ein Röntgen/CT/whatever und dann große Überraschung wunderte man sich, wie der Hund überhaupt noch laufen konnte.
Die Diagnose eines Kreuzbandrisses scheint nicht so einfach zu sein, wie wir aus eigener Erfahrung erlebt haben. Wir haben 1 Jahr trotz mehrerer Röntgenuntersuchungen bei verschiedenen Tierärzten incl. eines CT keine Diagnose bekommen, außer einer Arthrose im Knie.
Keiner hat sich gefragt, warum diese Arthrose da war, was sie verursacht hat.
Was ich damit sagen will: gerade bei orthopädischen Erkrankungen ist der Weg zur richtigen Diagnose häufig schwer, was hier sicherlich einige Tierhalter bestätigen können.
Ja. Ich war nach dem Knieröntgen bei einer Physiotherapeutin, die schickte mich zum Chirurgen, der wollte einen Bandersatz machen, das hat mir nicht gepasst, bin zu einem anderen TA gegangen, der gar nichts feststellen konnte und dann zu einem anderen Chirurgen, der dann auch die TPLO gemacht hat. Für beide Chirurgen war klar es ist ein KBR, aber das war echt verwirrend. Ich weiß nicht, warum ich nicht zu einem Hundeorthopäden gegangen bin. Hat ja am Ende alles geklappt und die Diagnose stimmte dann ja auch ... aber ich kann die Verwirrung in der Situation der TE immer noch nur zu gut nachfühlen.
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Hi, ich kann mich den meisten hier nur anschließen: Amy sollte eine gescheite Diagnostik bekommen.
Ich habe mir das Video angesehen und das sieht nicht aus, als wäre es etwas, was man sich erst mal in Ruhe angucken könnte bzw. Ich könnte das nicht.
Leo humpelte ja auch mal, das war nicht so schwerwiegend wie in dem Video, aber bei uns ging es ziemlich flott ins MRT, da es mir keine Ruhe gelassen hat.
Es ist in meinen Augen immer gut, den Feind zu kennen- welche Behandlungsmethode man dann wählt, kann man dann immer noch überlegen, das Kind braucht erst mal einen Namen.Und leider leider ist Diagnostik immer teuer und oft mit Narkose verbunden, ich hatte insgesamt fünf 2500€ (damals noch ohne Versicherung) auf der Uhr und letztlich war außer ruhig stellen nichts zu tun.
Wegen Eurer Versicherung: zahlt die nun gar nicht weil sie was anderes abgelehnt hat? Das wäre ja sehr unlogisch, das jetzt ist ja total akut.
Ich verstehe Deine Gedanken und glaube auch, dass Du das Beste für Deine Amy möchtest, der Termin in der Tierklinik ist top! Leo humpelte übrigens beim Tierarzt auch nicht :-) man soll ja keine Blöße zeigen!! Ich kam mir auch schon vor wie ein Depp!Wegen der Narkose würde ich mir nicht so arge Gedanken machen! Mit guter Überwachung etc. geht das ja meistens sehr gut, kannst ja mal überlegen, ob sie zb mal eine Zahnreinigung gebrauchen kann, dann lohnt sich die Narkose 😁 Leo wurde letztens auch durch geröntgt inklusive Hüfte und dabei ging es auch direkt an die Beisserchen, damit er nicht zwei mal in Narkose muss. Dabei wurden auch vier Backenzähne gezogen, war also gut, dass mal wieder nachsehen zu lassen mit Dentalröntgen.
Alles Gute für Dich und die süße Amy mit den wirklich entzückenden Flecken auf dem Rücken ❤️ -
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SheltiePower
14. November 2025 um 07:00 Hat den Titel des Themas von „Jack Russel humpelt seit kurzem, bitte um Meinungen“ zu „Jack Russell humpelt seit kurzem, bitte um Meinungen“ geändert. -
Zum Verständnis: zeigt das Video die aktuelle Situation (unter Schmerzmedikation) oder vorher?
Und seit wann tritt das Ganze auf?
Bitte mach Dir vor dem Besuch der Tierklinik noch einen kurzen Zettel, auf dem Du alle wichtigen Daten zu Deiner Maus notierst sowie alle Fragen, die Dir einfallen. Steht man vor dem TA, hat man ja meist die Hälfte vergessen.
wichtige Daten:
- bisherige OP mit genauen Daten (Datum, Grund, Ergebnis),
- Vorerkrankungen,
- Impfpass sollte immer dabei sein,
- Allergien, Unverträglichkeiten
- Unfälle (Treppe runtergepurzelt, gegen Laternenpfahl gerannt, auf glattem Boden ausgerutscht)
- wann trat das erste Humpeln auf (möglichst genau)
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Sollte der Termin in der Tierklinik bei keinem Orthopäden sein, würde ich mir das Geld und die Zeit sparen. Dann solltest du schnell bei einem Orthopäden einen Termin machen. Man kann auch ohne Narkose röntgen. Unser Orthopäde hat unserer Hündin bei den beiden Kreuzbandrissen nie in Narkose gelegt zum röntgen. Es kommt drauf an was wie geröngt werden muss.
Unsere Hündin hat auch so keine Schmerzen angezeigt. Selbst der Orthopäde konnte die Schublade erst im liegen ( also unsere Hündin lag
) auslösen. Im Stehen hat er das auch nicht hinbekommen wegen den Muskeln, Spannung usw.Wir waren vorher bei unserer Haustierärztin die auch nur Schonen und Schmerzmittel wochenlang verordnet hat bis wir mal nach einem Kreuzbandriss gefragt haben, weil wir selber mal geschaut haben was es sein könnte. Da kam dann das es sein könnte sie aber keine Schublade auslösen kann und deswegen vermutlich eher weniger. Wir waren dann in einer anderen Praxis, weil unsere Ärztin damals nicht röntgen konnte, und auch da keine Schublade, Röbi wäre in Ordnung aber sie hätte in der anderen Hinterhand einen Weichteiltumor. Erst der Orthopäde hat den Kreuzbandriss diagnostiziert. Wären wir damals direkt zum Orthopäden wäre unserer Hündin einiges und viele Wochen erspart geblieben.
Ich würde, aus unseren Erfahrungen sagen, das Metacam dabei nicht so gut bis gar nicht hilft.
Lg
Sacco -
Halt Stop!

Nichts spricht gegen Klinik, ich lasse zur Not meinen Mondeo da wenn es Hilft eine OP zu finanzieren weil es absurd ist zu behaupten man gäbe eine Niere um was zu retten denn der Mondeo hat wenigstens Realitätsnahen Wert. Nieren dalassen ist nicht mal eben drin..
Was ist sagen willl.. Unsere Tierärztin ist vor "kurzem" (halbes Jahr isses schon her) gestorben. Sie hat unsere Hündin vor nem 3/4 Jahr noch operiert, war nicht immer die emphatische Natur aber ich mag es direkt und frei raus wenn es um Tatsachen geht. Ihre Tochter hat jetzt die Praxis übernommen. Ist ein bisschen Jünger als ich, macht einen Kompetenten Eindruck aber der ebbt ab je öfter man mit ihr redet. Irgendwie sind wir nicht sicher ob wir noch gut beraten werden.
Diese Unsicherheit und die Sorge um unsere Hündin sind nicht miteinander vereinbar, Daher der Ansatz erstmal den Ball flach zu halten denn die ist ja keine Tierärtzin weil die Eignung verschenkt wird sondern die hat was dafür getan und ich muss die nicht mögen solange mein Tier dort in guten Händen ist.
Natürlich habe ich eine Meinung, aber eben keine Ahnung. Wenn mir nicht klar ist ob mir die Tierärztin menschlich suspekt ist oder ich die Kompetenz anzweifle bin ich aufgeschmissen. All das passiert gleichzeitig . Aber eben live und in echt.
Unsere Hündin lahmt nun die dritte Woche. Das Video ist aus der dritten Woche, zuvor war es eher ein kurzes Humpeln nach dem Aufstehen, das sich Aufraffen müssen ist brandneu und für uns der Grund nun zu glauben wir hätten eher reagieren müssen.
Unsere Tierärztin hat die "Lahmheit" damit erklärt das man von einem 8 jahre alten Hund nicht mehr erwarten sollte das es alles immer frisch und agil sein wird... Die Tierklinik wurde zur Option vorgebracht aber gleichzeitig auch als noch nicht verhältnismäßig bezeíchnet ( Hier muss ich die Dame in Schutz nehmen, Szenen wie im Video hat sie nicht gesehen sondern nur ein Video mit leichtem humpeln für zwei Meter)
Wir sollten erstmal 14 Tage untätig bleiben um zu schauen ob die Selbstheilung hier eine Wirkung zeigt weil der Hund sich auch einfach vertreten haben kann, verspannungen durch Schonhaltung während der Zeit die die Kralle vorne abgeheilt ist hat, etc.
Nun haben wir Sorge das wir hätten eher zur Klinik gemusst und das die Folge darauf hinausläuft das es natürlich in den zwei Wochen nicht besser geworden ist oder gar gar nicht mehr abheilen wird egal was man macht.
Mehr ist nicht..Wir wollen unsere Hündin einfach wieder bei bester Gesundheit sehen und wir wissen nicht ob wir zu viel vertrauen an die Praxis legen und selbst zu wenig handeln ... Darum war mir eine Einschätzung wildfremder menschen von denen ich nichts weiß außer das es eine recht große wahrscheinlichkeit gibt für hunde viel übrig zu haben allein auf basis dessen was ich selbst sehe wichtig... Also zu erfahren was andere dem Video entsprechend tun würden und welche Einschätzung die haben ....
Ich kann nicht mal eben sagen meine Tierärztin ist scheiße bloß weil ich der Frau keine Chance geben will ... Ich bin aber auch unsicher weil ich meine Hündin nicht als Einsatz hergeben werde um herauszufinden ob die Tierärztin mich gut berät...
Die Rechtschreibung bitte ich zu entschuldingen, ich bin grad in eile und habs nicht mehr geschafft das zu überarbeuten.
Kommt gut durch die Zeit!
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Ich kann nicht mal eben sagen meine Tierärztin ist scheiße bloß weil ich der Frau keine Chance geben will
Mit dem Hund in die Klinik/zu nem Facharzt zu gehen, heißt doch aber gleich gar nicht, dass man dem Haustierarzt nicht vertraut oder der Dummfug macht.
Ich habs vor kurzem schon mal geschrieben: wenn du als Mensch zum Hausarzt gehst, erwartest du von dem doch auch, dass der dich zum Facharzt überweist, wenn der Bereich "Allgemeinmedizin" verlassen wird. Anders ist es mit dem Tierarzt auch nicht und der hat gleich noch mal breiter statt tief aufgestellt zu sein, weil der nicht nur eine Tierart (Mensch) können muss sondern mehrere!
Will sagen: nur weil die Haus-TA sagt, erstmal abwarten, aus ihrer Sicht ist vermutlich nix, heißt das nicht, dass sie schlecht ist oder euch schlechtes will. Sie will erstmal beruhigen, was ich ok finde, weil das auch das sein wird, was die meisten Patientenbesitzer hören wollen. Ist nicht so dramatisch, wird schon wieder.
Alles Gute euch!
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Also ich an deiner Stelle würde schauen dass spätestens nächste Woche ein Termin bei einem Orthopäden stattfindet oder mindestens mal ein Röntgen.
Und ich hätte bei dem Ausmaß tatsächlich nicht drei Wochen abgewartet.
Eine Woche, vielleicht wenn unter Schmerzmittel eine Besserung Eintritt vielleicht auch noch zwei.
8 Jahre ist kein Alter wo es zickt und zeckt.
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