Jack Russell humpelt seit kurzem, bitte um Meinungen
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Kurzform.. :
Unsere alte Tierärztin ist verstorben.
Bei ihr war man davon überzeugt man sei ingm guten Händen weil die Dame keine zwei/drei Lösungen vorgeschlagen hat sondern lediglich gesagt hat was der Stand der Dinge ist. Was getan werden muss um eine Verbesserung zu erreichen. Was es kostet. Und dann noch die Frage ob man das so will oder nicht. Mehr gab's nicht.
Wäre das Tier bei einer OP gestorben hätte man nicht daran gezweifelt alles versucht zu haben das zu verhindern. Der Dame hätte man nie unterstellt hier was verkehrtes gemacht zu haben.
Ihre Tochter hat jetzt die Praxis.
Man weiß nicht was eine Meinung ist, was Tatsache, was sie selber für das beste hält und man hat das Gefühl beide Seiten seien nicht dazu in der Lage eine medizinisch bestmögliche Entscheidung auszuwählen. Wir wissen vieles einfach nicht so wie jemand der dazu ausgebildet wird. Wir wissen aber auch nicht warum die Tierärztin mehrere Lösungen gleichermaßen benennt ohne zu sagen welche davon eine Verbesserung bestmöglich bieten würde.
Die Entscheidung liegt bei uns.. Das ist das Problem. Ich gehe nicht zum Tierarzt um danach Googlen zu müssen was von den Möglichkeiten wohl zu bevorzugen ist..
Nur deshalb frage ich hier fremde Menschen denen ich zumindest unterstellen kann auch im Sinne des Hundes zu handeln.
Weil ich nicht weiß ob abwarten hier der Besserung zugute kommen konnte oder nicht.. Ich will der Tierärztin keine fehlende Kompetenz unterstellen aber mir fehlt hier die klare Ansage was sie selber für die beste Möglichkeit hält..
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Wenn es am Anfang nur ein leichtes Humpeln für eine kurze Zeit war ist es vertretbar da mal abzuwarten. Das auf dem Video (was die TÄin ja scheinbar so gar nicht gesehen hat) ist auf jeden Fall nicht mehr vertretbar und muss schleunigst abgeklärt werden. Dafür habt ihr ja soweit ich das richtig in Erinnerung habe nächste Woche den Kliniktermin oder?
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Das Ding ist, dass dir die Ärztin nicht vorschreiben wird, was du tun sollst. Sie ist Dienstleisterin, nicht mehr und nicht weniger.
Wenn du ne klare Ansage *von ihr* willst, frag sie danach. Oft hilft "was würden Sie tun, wenn es Ihr Tier wäre" und dann noch ein paar "warum"-Fragen hinterher, um abzuschätzen, ob ihr Weg auch der ist, den du gehen würdest.
Du hast jetzt viel Meinung hier bekommen, eigentlich müsstest du jetzt klarer sehen, was der nächste Schritt ist.
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Nun haben wir Sorge das wir hätten eher zur Klinik gemusst und das die Folge darauf hinausläuft das es natürlich in den zwei Wochen nicht besser geworden ist oder gar gar nicht mehr abheilen wird egal was man macht.
Ja, früher wäre besser gewesen, aber ihr macht es jetzt. Das zählt.
Zumindest ein Kreuzbandriss ist auch nach längerer Zeit noch behandelbar, siehe Elvis, der mit altem Kreuzbandriss im Februar 2015 zu mir kam und im Oktober 2016 operiert wurde.
Hinterher ist man immer schlauer und versteht, warum viele erfahrene Hundehalter hier im Forum dazu raten, Dinge möglichst früh von Fachärzten abklären zu lassen. Erfahrungen und der Schmerz, mit dem man als Hundehalter immer wieder leben muss, wenn der eigene Hund länger als unbedingt nötig leiden musste.
Nichts spricht gegen Klinik, ich lasse zur Not meinen Mondeo da wenn es Hilft eine OP zu finanzieren
Einfach damit du ein bisschen ein Gefühl für den möglichen Ablauf bekommst, bevor es soweit ist. So wie ich es kenne, wird – wenn eine OP nötig ist – eine OP an einem eigenen Termin stattfinden.
Euer Termin in der nächsten Woche dient im Idealfall der Diagnose vielleicht aber auch nur dem Anfang der Diagnosefindung. Wenn klar ist, was Amy hat, kann die Behandlung geplant werden und ein Termin für eine eventuell nötige OP vereinbart werden.
Und: viele Kliniken bieten auch Ratenzahlung an, soweit ich weiß.
Wir wollen unsere Hündin einfach wieder bei bester Gesundheit sehen und wir wissen nicht ob wir zu viel vertrauen an die Praxis legen und selbst zu wenig handeln ..
Ich bin aber auch unsicher weil ich meine Hündin nicht als Einsatz hergeben werde um herauszufinden ob die Tierärztin mich gut berät...
Das ist leider der Fluch des Hundehalterlebens - du weißt das oft erst hinterher.
Aber wie gesagt: ihr habt einen Termin, ihr habt ein Video, ihr wisst jetzt, dass es wichtig ist, dass ihr handeln müsst und das werdet ihr.
Wenn du einen Weg findest, die Vergangenheit zu ändern, gib mir Bescheid, ich hätte da eine kleine To Do Liste abzuarbeiten. Aber solange du das nicht kannst, schau darauf, was du jetzt für Amy tun kannst. Alles Gute euch!
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Ist Dir der Unterschied eines Allgemeintierarztes und eines Fachtierarztes klar? Da geht es nicht darum "einem Tierarzt eine Chance zu geben", sondern fachlich auf das Problem passend beraten zu werden. Es geht hier um das Wohlergehen eines Lebewesen, nicht darum einen Autoschrauber zu testen, ob der es drauf hat
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Ich will der Tierärztin keine fehlende Kompetenz unterstellen aber mir fehlt hier die klare Ansage was sie selber für die beste Möglichkeit hält..
Oft hilft "was würden Sie tun, wenn es Ihr Tier wäre"
Cassiopeia88 hat exakt das geschrieben, was ich auch schreiben wollte. Ich habe die Frage vor 1,5 Monaten in fast exakt dem Wortlaut unserer TÄ gestellt – "was würden sie tun, wenn es Ihr Hund wäre?"
Außerdem möchte ich zu bedenken geben, dass mir auch schon kompletter Blödsinn mit überzeugender Autorität erzählt wurde. Siehe z. B. die Trainerantwort zu Elvis' auffälligem Sitzen. Daher mag ich persönlich es inzwischen lieber, wenn mehrere Alternativen genannt und ggf. gegeneinander abgewogen werden.
Aber das hat ja alles Zeit bis später bei euch. Jetzt erstmal ein ruhiges Wochenende mit möglichst wenig Sorgen und viel Erfolg dann nächste Woche!
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Ich schreib´s mal anders. Ein Tierarzt ist ein Facharzt für Tier, bei Hunden idR für Kleintiermedizin. Es wurde schon weiter vorn im Thema erklärt, daß da eine solide Basisausbildung für mehrere Tierarten vorhanden sein muß.
Bei speziellen Themen bzw. gesundheitlichen Störungen gibt es eben speziallisierte Fach-Tier-ärzte, z. B. Internisten für innere Medizin, Neurologen, Dermatologen, Orthopäden usw.
Zurück zu Deinem Hund: es ist mit dieser Problematik nicht die Frage ob Eure TÄ gut oder schlecht ist, Fakt ist aber daß ihr das spezielle orthopädische Wissen fehlt. Und sie konnte vermutlich auch nicht anders raten weil sie das aktuelle Video eben garnicht gesehen hat.
Ich war mit allen unseren Hunden seit Jahren in der gleichen TA-Praxis für allgemeine Dinge. Bei jedem gesundheitlichen Thema, das in eine spezielle Richtung ging, war ich auch bei dem dafür ausgebildeten Facharzt.
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Einfach selbst- unabhängig von verstorbener Tierärztin und Übernahme der Tochtee usw- entscheiden zur Klinik zu gehen?
Das ganze drumherum tut doch überhaupt nichts zur Sache. Der Hund hat Schmerzen, ist deutlich lahm, da kann man doch eine eigene Entscheidung treffen um zu handeln. Ich verstehs nicht 🤷♀️
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Unsere Tierärztin hat die "Lahmheit" damit erklärt das man von einem 8 jahre alten Hund nicht mehr erwarten sollte das es alles immer frisch und agil sein wird...
Hi, also mit acht ist die Süße ja noch nicht alt, selbst mit 13 würde mir das Humpeln Sorge bereiten.
Zusätzlich, wie meine liebe Tierärztin sagt,„Alter ist keine Krankheit“
So wie Du klingst möchtest Du auf jeden Fall das Beste für Amy, ergo: gescheite Diagnostik… dass das die Tierklinik besser kann als die reguläre Haustierpraxis ist klar, es stellt sich ja nicht jeder für Tausende von Euro CT und MRT ins Haus.
Ich habe sowohl mit Hund als auch mit Katze die Erfahrung gemacht, dass der reguläre Tierarzt fürs Impfen und kleinere Wehwehchen der richtige Ansprechpartner ist, für alles, was darüber hinausgeht, die Klinik. Einfach da die durch die Fachtierärzte/innen besser aufgestellt sind und über die passenden Geräte verfügen.
Wenn die Diagnose dann steht spricht ja nichts gegen eine zweite Meinung.
Mit Leo bin ich nach der Diagnose auch zu einer Röntgen Koryphäe gefahren, der sich das CT angesehen hat, dann nur gründlich untersucht hat und zum selben Ergebnis kam wie die Klinik: der Hund braucht keine OP.
Bei der Gesundheit mache ich mittlerweile keine Abstriche und Rätselraten mehr, eine meiner Katzen hätte das viel Leid erspart, wenn ich damals schon so gedacht hätte…Halt uns gern auf dem Laufenden, was bei Amy rauskommt, ich finde es toll, dass Du Dir hier Meinungen einholst, manchmal steckt man einfach selbst fest.
LG -
Einfach selbst- unabhängig von verstorbener Tierärztin und Übernahme der Tochtee usw- entscheiden zur Klinik zu gehen?
Das ganze drumherum tut doch überhaupt nichts zur Sache. Der Hund hat Schmerzen, ist deutlich lahm, da kann man doch eine eigene Entscheidung treffen um zu handeln. Ich verstehs nicht 🤷♀️
Danke, geht mir genauso. Verstehe nicht, warum man da weiter drüber diskutiert statt dem Hund endlich zu helfen.
Hat ja an sich auch nichts mit der Tierärztin oder ihrer Kompetenz zu tun, wenn sie die schlimmen Videos gar nicht kennt und der Hund bei ihr unauffällig war. Da hat sie ja nicht falsch beraten.
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