Welpe nimmt ALLES ins Maul
-
-
Ich glaube man vergisst auch so ein bisschen wie die Welpen so sind, wenn man mal eine Weile keinen hatte....wie jemand schon geschrieben hat, die nehmen alles ins Maul um es zu untersuchen.
Ich hab einen jetzt 10 Monate alten Junghund .....bin auch Ü50, hatte schon viele Hunde und war völlig entsetzt was dieser Hund als Welpe alles "eingesaugt" hat....Steine!! Dieser Hund hat Steine gefressen und man glaubt nicht wo es überall Steine gibt. ÜBERALL! Man konnte einfach nicht so gut aufpassen, dass er gar nichts erwischt hat.
Das ist natürlich richtig, richtig gefährlich - aber zum Glück ist nichts passiert!
Deshalb mein Rat: pass auf so gut es geht, aber mach dich nicht komplett verrückt. Die halten zum Glück (!!) mehr aus als man denkt! Natürlich immer gut beobachten, wenn er mal was richtig Blödes erwischt hat.
Und es geht vorbei! Versprochen! Außer Pferdeäpfel....die lieben alle meine Hunde bis heute
Danke dir, das tut gut. Ich hatte wahrscheinlich wirklich vergessen, die letzten Welpentage sind fast 8 Jahre her

Manche Sorgen kommen mir bekannt vor nach dem Motto "Das hatten wir doch schon" .
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Welpe nimmt ALLES ins Maul schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Ist doch gut. Für einen Hund in dem Alter ist der Alltag und die Welt schon genug, was er verdauen muss. Extra Beschäftigungsprogramm braucht es da nicht. Das kommt früh genug. Je nachdem wie lang du diese ganzen Sachen schon machst (auch Apportieren und so) kann das schon deutlich zu viel gewesen sein.
(Ich muss dazu sagen, ich mache gefühlt mit jedem Welpen, den ich kriege, weniger Programm am Anfang
Entdecken, Gucken, Verarbeiten, Ruhen. Zwischendurch etwas Neues zum damit auseinander setzen. Mehr braucht es nicht. Enya konnte glaub ich mit 5 Monaten schon 30 Signale, Lumi so ungefähr 3, darunter sein Name - keine Gewähr für genaue Zahlen, aber das Verhältnis stimmt. Beide sind tolle Assistenzhunde geworden. Man hat ein Hundeleben lang Zeit und eine solide Basis ist wichtiger als alles andere.)Es wird einfacher, wenn ich mit ihm draußen schon was machen könnte.
Wenn er zum Beispiel schon apportieren oder Gerüche unterscheiden könnte. Ich liebe derartiges mit den Hunden zu machen. Vor allem die Geruchsuche im Wald ( Wattestäbchen mit diversen Gerüchen getränkt, in einem Reagenzröhrchen aus Kunststoff zum Beispiel oder Teebeutel) und vieles mehr.
Das glaube ich eben nicht. Das verbraucht alles Hirnkapazität und Konzentration, die so ein Knirps einfach noch nicht hat. Auch wenn das Warten nervt und ich total verstehe, dass man solche Sachen liebt (geht mir genauso) erwartest du da einfach zu schnell zu viel. Ein motivierter Hund, der gerne will und schnell lernt verleitet einen da manchmal alles zu überstürzen.
-
Also Sammy ist Meister im Aufspüren von halb verwesten Mäusen und Fröschen.
Seit ich einen Hund habe merke ich erst die erschreckende Zahl an toten Fröschen und Mäusen in meinem Kaff
vielleicht führen Leute hier rituelle Opferungen durch oder so.Bei allem anderen ist Sammy super brav und lässt sich abrufen oder tauscht mit mir, aber gegen so tolle Sachen *hust* komm ich nicht an, die schlingt er runter wie eine Schlange.
Was soll ich also tun außer mich nicht irre machen und versuchen, die Objekte der Begierde vor ihm zu sehen

Ich nehm's als Übung für seinen Saumagen, wenn er mal wieder eine erwischt

-
Alles anzeigen
Also 5 Stunden wandern ist schon sehr heftig für einen Hund in dem Alter. Mein Welpi ist grad 17 Wochen alt. Am Samstag waren wir 1,5 Stunden trödelig spazieren. Danach war er fertig und hat den Rest des Tages gepennt und hatte die Tage danach wenig Programm und viel ausruhen. Ansonsten sitzen wir irgendwo oder schlendern ein paar hundert Meter und entdecken die Welt. Wenn wir unter Menschen und an der 4m Leine spazierengehen reichen schon 20 Minuten, dass er genug neue Eindrücke für einen Tag hatte.
Ich denke, das ist zum einen Stress (Blätter rupfen macht mein Zwerg auch, wenn ihn gerade eine (unvermeidbare) Situation überfordert hat) und zum Anderen halt auch einfach normal für einen Welpen, erstmal alles ins Maul zu nehmen. Das hatten alle meine jungen Hunde eine Zeit lang. Ich rufe meinen dann einfach ab und er bekommt was besonders Tolles, wenn er das Ding ausspuckt. Will ers wieder nehmen, gibt's ein Abbruchsignal.
Wir haben ihn beim Wandern meistens getragen. Sind viel gesessen. Normalerweise ist unser Alltag eher langweilig.
Unter der Woche sind wir meistens Zuhause, nur kleine Spaziergänge. Welt entdecken sozusagen. Auch eher langsam und orientiert.
Ich baue aktuell draußen das Apportieren auf, auch den Rückruf mittels Pfeife. Kurzzeitig ist er dadurch abgelenkt. Sofort wendet er sich dann wieder den anderen Dingen zu. Aber gut, das dauert.
In der Wohnung ist es ähnlich. Gleich an Tag 1 hat er hier alles gefressen, was er gefunden hat (natürlich habe ich welpensicher gemacht, aber er findet immer etwas).
Wir haben eine große Loftwohnung, also alles weiträumig offen. Er kann nach Herzenslust rennen und toben, ohne irgendwo anzuecken.
Um die Säule in der Mitte habe ich weiches Material geschlungen, damit er sich nicht verletzt beim Rennen.
Aufgrund der offenen Küche findet er dort immer etwas, auch unter den Möbeln, in den Leisten...Ich sauge täglich, trotzdem verstecken sich durch Lunas Fell und Unterwolle ständig neue Flusen. Die findet er vor mir und blöderweise veranstalte ich dann ein regelrechtes Wettrennen, um ihm die Sachen aus dem Maul zu holen. Leider, ich weiß natürlich. Ein Fehler, ich weiß. Aber er schluckt tatsächlich sofort.
Er ist ständig auf Suche. Trotz Übungen, Futterspiele etc. Aber er liebt Haare und Flusen. Deshalb war ich bereits beim Tierarzt. Ich gebe ihm seither eine Malzpaste, für Katzen, gegen Haarballen.
Ich weiß, das sich das sicher verwächst, laut Züchter. Aktuell ist er ja im Zahnwechsel.
Ich habe die Wohnung nun durch ein Gitter für Bailey etwas verkleinert. So hat er nicht mehr in alle Ecken Zugang und Luna kommt etwas zur Ruhe.
Dennoch bin ich stolz auf meinen Bub. Er ist toll, vielleicht muß ich mich halt auf meinen kleinen Hütehund erstmal einstellen

Ich werde draußen vermehrt auf Stresszeichen achten. Und vielleicht nochmal etwas entschleunigen.
Zuhause kommt er übrigens nur zur Ruhe, wenn er entweder abends von meiner Tochter oder mir tagsüber gehalten wird. Allein schläft er nie ein. Aber Welpenknuddeln ist ja schön.

Irgendwie klingt dass doch schon nach viel Beschäftigung. Auch das mit dem draußen apportieren.
-
Alles anzeigenAlles anzeigen
Wir haben ihn beim Wandern meistens getragen. Sind viel gesessen. Normalerweise ist unser Alltag eher langweilig.
Unter der Woche sind wir meistens Zuhause, nur kleine Spaziergänge. Welt entdecken sozusagen. Auch eher langsam und orientiert.
Ich baue aktuell draußen das Apportieren auf, auch den Rückruf mittels Pfeife. Kurzzeitig ist er dadurch abgelenkt. Sofort wendet er sich dann wieder den anderen Dingen zu. Aber gut, das dauert.
In der Wohnung ist es ähnlich. Gleich an Tag 1 hat er hier alles gefressen, was er gefunden hat (natürlich habe ich welpensicher gemacht, aber er findet immer etwas).
Wir haben eine große Loftwohnung, also alles weiträumig offen. Er kann nach Herzenslust rennen und toben, ohne irgendwo anzuecken.
Um die Säule in der Mitte habe ich weiches Material geschlungen, damit er sich nicht verletzt beim Rennen.
Aufgrund der offenen Küche findet er dort immer etwas, auch unter den Möbeln, in den Leisten...Ich sauge täglich, trotzdem verstecken sich durch Lunas Fell und Unterwolle ständig neue Flusen. Die findet er vor mir und blöderweise veranstalte ich dann ein regelrechtes Wettrennen, um ihm die Sachen aus dem Maul zu holen. Leider, ich weiß natürlich. Ein Fehler, ich weiß. Aber er schluckt tatsächlich sofort.
Er ist ständig auf Suche. Trotz Übungen, Futterspiele etc. Aber er liebt Haare und Flusen. Deshalb war ich bereits beim Tierarzt. Ich gebe ihm seither eine Malzpaste, für Katzen, gegen Haarballen.
Ich weiß, das sich das sicher verwächst, laut Züchter. Aktuell ist er ja im Zahnwechsel.
Ich habe die Wohnung nun durch ein Gitter für Bailey etwas verkleinert. So hat er nicht mehr in alle Ecken Zugang und Luna kommt etwas zur Ruhe.
Dennoch bin ich stolz auf meinen Bub. Er ist toll, vielleicht muß ich mich halt auf meinen kleinen Hütehund erstmal einstellen

Ich werde draußen vermehrt auf Stresszeichen achten. Und vielleicht nochmal etwas entschleunigen.
Zuhause kommt er übrigens nur zur Ruhe, wenn er entweder abends von meiner Tochter oder mir tagsüber gehalten wird. Allein schläft er nie ein. Aber Welpenknuddeln ist ja schön.

Irgendwie klingt dass doch schon nach viel Beschäftigung. Auch das mit dem draußen apportieren.
Es klingt wirklich nur nach viel fürchte ich.
Wir fügen diese Übungen immer nur in die Spaziergänge mit ein, viel Erfolg haben wir dabei noch nicht. Aber zumindest entwickelt sich daraus meist ein Spiel.
Ich bin gerade dabei, ihm einen speziellen Zergel total spannend zu machen, damit er überhaupt die Ambition hat, diesen wieder zu bringen.
In kleinen Schritten. Aber immer wieder

Auch sein Futter verstecke ich unter Wurzeln etc immer mal, um ihn zu beschäftigen , obwohl ich gar kein Fan bin, Futter suchen zu lassen. Aber zusammen mit mir, ich weise ihn, ist es für mich akzeptabel.
Aber mehr Ideen habe ich zur Zeit leider nicht, da er ja sonst noch nichts wirklich suchen kann.
-
-
Aber warum MUSS er denn was suchen? Also jetzt mal ehrlich? Was ist der Sinn dahinter bei nem 18 Wochen alten Hund?
Meine Kleine ist jetzt +/- 7 Monate. Und wir machen so 1-2x die Woche für 2-3 Minuten Fußarbeit. Das reicht vollkommen als Auslastung. Die ist mit "Leben" vollauf beschäftigt. Was in dem Alter auch weitestgehend normal ist.
Sie nimmt auch immer noch super viel ins Maul. Wir haben nen Signal für "Ausspucken" aufgebaut und gut
-
Ist halt irgendwie der zweite Schritt vor dem Ersten. Auf dem Weg bleiben, sich anleinen lassen, entspannt an der Leine sein, nicht jagen, niemanden belästigen, sich überall anfassen und sich fixieren lassen und dann kommen noch die 254749 Dinge dazu die Hund lernen muss, die sich aber von Haushalt zu Haushalt unterscheiden, sei es Sitz, sei es warten an Bordsteinkanten, sei es Auto fahren oder oder oder
So ein Zwerg lernt und muss eine Menge lernen, da wird einfach noch keine Kapazität für noch was extra sein. Nicht zu vergessen die Dinge die gelernt werden wollen die man dem Hund nicht absichtlich beibringt, wann gibt es wo von wem Futter, bei wem lohnt es sich zu betteln, wer läuft jeden Tag um 6:25 vor dem Haus entlang, es plumpsen jede Menge Menschen aus stehenden Busen, aber niemals aus fahrenden, ...
-
Alles anzeigen
Irgendwie klingt dass doch schon nach viel Beschäftigung. Auch das mit dem draußen apportieren.
Es klingt wirklich nur nach viel fürchte ich.
Wir fügen diese Übungen immer nur in die Spaziergänge mit ein, viel Erfolg haben wir dabei noch nicht. Aber zumindest entwickelt sich daraus meist ein Spiel.
Ich bin gerade dabei, ihm einen speziellen Zergel total spannend zu machen, damit er überhaupt die Ambition hat, diesen wieder zu bringen.
In kleinen Schritten. Aber immer wieder

Auch sein Futter verstecke ich unter Wurzeln etc immer mal, um ihn zu beschäftigen , obwohl ich gar kein Fan bin, Futter suchen zu lassen. Aber zusammen mit mir, ich weise ihn, ist es für mich akzeptabel.
Aber mehr Ideen habe ich zur Zeit leider nicht, da er ja sonst noch nichts wirklich suchen kann.
Das klingt immer noch nach viel.
Draußen existieren, schnüffeln, an der Leine laufen, sich am Menschen orientieren, Hundekontakte, Wildtiere etc sind schon sehr viele Dinge zum verarbeiten.
Ich würde da einige Schritte zurück gehen und das ganze apportieren etc erst mal nur zuhause machen (und auch nicht jeden Tag). Auch sein Futter würde ich nicht draußen geben sondern hauptsächlich aus dem Napf.
-
Alles anzeigen
Irgendwie klingt dass doch schon nach viel Beschäftigung. Auch das mit dem draußen apportieren.
Es klingt wirklich nur nach viel fürchte ich.
Wir fügen diese Übungen immer nur in die Spaziergänge mit ein, viel Erfolg haben wir dabei noch nicht. Aber zumindest entwickelt sich daraus meist ein Spiel.
Ich bin gerade dabei, ihm einen speziellen Zergel total spannend zu machen, damit er überhaupt die Ambition hat, diesen wieder zu bringen.
In kleinen Schritten. Aber immer wieder

Auch sein Futter verstecke ich unter Wurzeln etc immer mal, um ihn zu beschäftigen , obwohl ich gar kein Fan bin, Futter suchen zu lassen. Aber zusammen mit mir, ich weise ihn, ist es für mich akzeptabel.
Aber mehr Ideen habe ich zur Zeit leider nicht, da er ja sonst noch nichts wirklich suchen kann.
Das ist viel. Da wundert mich Euer Problem nicht.
Verschieb all das Mal um ein Jahr und auch dann mach das nicht beim Gassi, sondern immer separat. Dieser Hund ist kein Retriever.
-
Aber warum MUSS er denn was suchen? Also jetzt mal ehrlich? Was ist der Sinn dahinter bei nem 18 Wochen alten Hund?
Meine Kleine ist jetzt +/- 7 Monate. Und wir machen so 1-2x die Woche für 2-3 Minuten Fußarbeit. Das reicht vollkommen als Auslastung. Die ist mit "Leben" vollauf beschäftigt. Was in dem Alter auch weitestgehend normal ist.
Sie nimmt auch immer noch super viel ins Maul. Wir haben nen Signal für "Ausspucken" aufgebaut und gut
Mir ist die Beschäftigung mit dem Kleinen draußen wichtig, damit ich bzw. wir für ihn interessant werden. Damit er anderen Blödsinn lässt und merkt, nur mit uns gibt`s Spaß.
Die Bindung dadurch aufbauen.
Bisher hatte ich damit Erfolg, auch wenn im 1. Jahr noch nicht von fester Bindung gesprochen werden konnte. Weder von mir noch von den Hunden aus. Das war stets ein Prozess, der sich natürlich bis in den Alltag zog. So richtig verlassen auf meine Hunde konnte ich mich erst, als diese ausgewachsen waren.
Trotzdem möchte ich den Grundstein hierfür schon legen. Vielleicht jedoch etwas langsamer und entspannter, da ich mich ja auch etwas gestresst fühle zur Zeit und etwas mehr Ruhe nicht schaden könnte.

- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!