Wie passenden Tierarzt finden?
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Guten Morgen zusammen,
bisher haben wir für unseren Hund mit Spezialeffekten noch keinen TA gefunden, der sie und ihr Wesen verstanden hätte. Oder: Zumindest so weit mitgeht, dass der TA auch zugibt überfragt zu sein, aber trotzdem bereit wäre zusammen zu arbeiten.
Ich verstehe ja, dass bei ihr manche Standard-Wege nicht funktionieren mögen, und, dass das im Praxisalltag (ggf. auch keine Zeit, sich extra in irgendwas einzulesen) schwierig unterzubringen ist. Aber ich kann den TA auch selbst mit Infos (Vetpharm, Studieninhalten, etc.) versorgen und brauche quasi jemanden, der mir meine Gedankengänge entweder fachlich absegnet, oder dann auch sagt geht nicht weil.
Bei einem früheren TA war das super, da konnte ich dann z.B. auch Alternativen vorschlagen, sie hatte sich dazu informiert und dann den weiteren Weg vorgegeben und auch die Behandlung weiter begleitet.
Wie habt ihr denn (Frage auch an die jenigen, mit vielleicht etwas speziellen Hunden) einen passenden TA für euch gefunden?
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Wie habt ihr denn (Frage auch an die jenigen, mit vielleicht etwas speziellen Hunden) einen passenden TA für euch gefunden?
Eigentlich auf Empfehlungen und einfach auch "ausprobieren". Ich finde es gehört auch dazu, dass der TA nicht nur kompetent ist , sondern das ich mich dort gut aufgehoben und verstanden fühle.
Ich hatte immer eine super TÄ, bis ich nur noch genervt war weil man dort so gut wie nie Niemanden erreicht hat und wir oft auch trotz "Not" nicht rankamen, sondern vertrösten wurden oder weggeschickt. Dann hatte ich eh schon die Praxis, bei der auch ein Röntgengerät und Ultraschall vor Ort war.. Aber zu der muss ich halt länger fahren... Daher bin ich da nur selten. Aber auch die sind super.
Und nun seit gut 2-2,5 Jahren habe ich eine TÄ, bei der ich mich absolut gut aufgehoben fühlte (gefunden , weil sie die Ausweichpraxis meiner damaligen TÄ war, aber auch durch Empfehlungen in den FB Gruppen bzw Werbung bzgl Neueröffnung). Ich fühlte mich immer wohler und durch Baxter seine Librela war ich also eh schon jeden Monat bei ihr. Habe dann nach vielen Wochen des Grübelns und Abwägens, meine alte TÄ also gesagt, dass mir die Entscheidung nicht leicht fiel (denn Baxter liebte sie und ich fand es dort auch immer nett), dass wir komplett wechseln werden und sie bitte die Unterlagen dort hinschicken soll. Sie war zwar traurig, aber ich musste da einfach für mich und die Hunde entscheiden und bereue den Wechsel keinen Tag.
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Ich habe meinen durch Zufall gefunden und habe mich an ihn dran gehängt wie eine Klette 😂
Als ich das erste Mal bei ihm war, war er noch in einer Klinik angestellt und mittlerweile ist er selbstständig. Ich fahre gute 40 Minuten zu ihm einfache Strecke (bzw. Werde gefahren) und der ist es mir einfach wert. Wenn ich je im Lotto Gewinne, wandere ich nach Schweden aus, nehme ihn und seine Frau mit und richte ihm auf meinem Grundstück eine riesen Praxis ein und dann muss er dan meine 4 Millionen Tiere versorgen 😅
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Ich bin umgezogen und brauchte einen neuen TA. Ich hatte viele Menschen (Kundys) nach Empfehlungen gefragt, bin dann in die Praxis, habe mich da aber extrem unwohl gefühlt und Nala - die bis dato immer gerne beim TA war - hat deutliches Meideverhalten gezeigt.
Also habe ich in den sauren Apfel gebissen und bin zu der Praxis, die mir eine gute Freundin empfohlen hat. 40 Minuten weit weg und (sehr viel) teurer aber auf absolut krassem Stand der Technik. Und die TÄ, zu der ich gehe (ist eine Gemeinschaftspraxis) hat den Zusatz "Verhaltens-TÄ". Das ist was, wonach ich bei "schwierigen" Hunden generell gucken würde. Die haben da meistens - nicht immer - sehr viel mehr Verständnis für. -
Und was machst du im Notfall, wenn es 40min entfernt ist?
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Zum nächsten TA fahren, der offen hat? Am Wochenende/Abends/Nachts wäre das ca. 1 Stunde Fahrt in die nächste Klinik. Landleben eben.
Aber darum gehts ja nicht.
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Mein Hund , meine Regeln. Ich kommuniziere was wie gemacht wird von mir im Handling und fertig. Wenn der TA etwas spezifisches zusätzlich möchte kommen wir entweder auf einen Nenner oder nicht.
Bei akuten Notfällen ist das nochmal was anderes .
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Hier in der Nähe habe ich einige Tierärzte ausprobiert und die eierlegende Wollmilchsau habe ich nicht gefunden.
Also hab ich jetzt eine Tierärztin, die super empathisch und liebevoll mit den Hunden umgeht und zudem offen für meine Wünsche ist. Heißt, wenn ich bestimmte Blutwerte möchte, bekomme ich sie. Wenn ich bestimmte Medikamente ausprobieren möchte und das vertretbar ist, dann spielt sie da auch mit. Fachlich weiß ich jedoch nicht so recht bei ihr.
Dann habe ich eine Tierärztin für Operationen hier. Die chirurgisch top ist, menschlich aber eher schwierig.
Und für komplizierte Sachen gehe ich zum Tierarzt von Fuchshexchen Der leider zu weit weg von mir ist. Den ich aber menschlich und fachlich sehr sehr schätze. Der um die Ecke denken kann, Zusammenhänge sieht und nicht nur Blutwerte im Referenzbereich sieht sondern den ganzen Hund.
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Durchprobieren und Empfehlung. Durch meinen Umzug ist es mittlerweile immer eine recht weite Fahrt, aber ich bleibe ihr treu, denn ich bin diesbezüglich nicht einfach.
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Für mich ist "Nähe" ein wirklich wichtiges Kriterium.
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