Welpe entspannt nicht richtig in unserer Nähe
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Ich hab ihn dann im Wohnzimmer allein gelassen, er hat mit seiner Kauwurzel gespielt. Hat dann etwas gewimmert, hab es auf Frust geschoben. Als ich runterkam, war in der Küche ne kleine Pfütze,
Bei Cara war es auch so, daß sie zunächst in bestimmten Räumen stubenrein war und einen solchen Raum verlassen hat, um sich in einem anderen zu lösen. Das kann man also als einen Schritt auf dem Weg zur vollständigen Stubenreinheit ansehen. Schon das ist ein positives Zeichen. Euer Hund hat sich sogar durch Wimmern gemeldet, und erst als ihr daraufhin nicht reagiert habt, hat er den Raum verlassen, um sich zu lösen. Ein weiteres positives Zeichen!
Cara hat sich übrigens lebenslang nie gemeldet, außer bei Bauchweh/Durchfall. Zuverlässig stubenrein wurde sie trotzdem. Es lag halt an mir, die Uhr im Kopf zu behalten.
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ist mit 16 Wochen stubenrein und schläft durch.
Stubenrein bedeutet ja erstmal nur, der Hund hat das Konzept von ich mach nicht ins Haus verstanden. Nicht, er schläft bis dann und dann durch. Das sind verschiedene Dinge.
Aber da hört es ja nicht auf. Jeder Hund hat sein eigenes Mitteilungsmuster. Erkennt man das nicht, kann’s halt passieren, dass er macht.
Ich finde, du bist immer noch zu versteift auf deine Erwartungen vom Hund. Ein Hund muss nicht mit Woche x, xy können. Das sind immer noch Individuen -
Heute Nacht Punkt 2 wurde er wach und lief in seinem Bereich hin und her. Wir haben ihn ins Körbchen zurück geschickt, Zack eingeschlafen. Um 5 wurde er wieder wach, um es nicht gleich überzustrapazieren sind wir raus mit ihm, aber er musste wohl nicht richtig, auf den Weg dahin hat er sich auch immer wieder hingelegt.
Also, wir testen weiter, aber grundsätzlich scheint er ja schon mal 6-7 Stunden durchzuhalten;) -
Wie groß ist denn der Bereich den er Nachts hat?
"Hin und her wandern" hört sich nach ziemlich groß an

Nachts wird kein Raum benötigt, in dem der Welpe sich beschäftigen kann; Ein Schlafplatz muss so groß sein, dass der Welpe sich strecken kann, ohne irgendwo anzuecken, und die Liegeposition auch wechseln kann ohne sich zu verrenken.
Bei João habe ich die Stoffbox gegen einen geräumigeren Kennel getauscht (einen Metallkäfig) und darüber eine Decke gelegt, die ihm freie Sicht zu uns ermöglichte (zur Erinnerung: Die Box und auch der Kennel standen auf Betthöhe am Kopfende meiner Bettseite), ich meine, er war so ca. 6 Monate alt, als ich die Klappe offenließ und er so freien Zugang zum Bett hatte.
João war sehr agil und neugierig, ihm vorher den freien Raum zur Verfügung zu stellen war mir zu riskant, weil er dazu vom Bett hätte springen müssen ...
In den ersten Wochen ist er die komplette Nacht in unserem Bett geblieben, irgendwann hat er dann auch mal ausprobiert, wie es ist wenn er sich mal woanders im Schlafzimmer einen Schlafplatz sucht.
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Durch diese räumliche Begrenzung hatten sowohl João als auch Leifur von Beginn an "verinnerlicht", dass Nachts im Schlafzimmer auch geschlafen wird.
Die Nähe zu uns hatte wohl ausreichend simuliert, was sie selber von Geburt an erlebt hatten: Nie alleine sein beim Schlafen.
Ob ein Hund ins Bett darf oder nicht, muss jeder selber entscheiden; Der Hund nimmt keinen Schaden, wenn er es nicht darf - so lange er eben nicht die Erfahrung machen muss, alleine zu sein.
Bei eurem Cuper musst du eines bedenken: Ihr habt in den ersten Wochen einiges ausprobiert, und es gibt somit noch keine festen Abläufe für ihn - ihr "erzieht" (im Sinne von gewöhnt) ihn gerade um, und ein Umgewöhnen dauert in der Regel etwas länger, als wenn eine Gewöhnung von Beginn an stattgefunden hat.
Ich finde, die letzte Nacht bei euch gibt einen Hinweis, dass ihr auf dem richtigen Weg seid.
Schau noch mal, ob der Raum den er hat nicht doch etwas zu viel ist im Moment.
Ein kleiner Tipp: Ich hatte sowohl in der Box als auch später im Kennel diese Wickelunterlagen für Babys aus dem Drogeriemarkt unter den Liegedecken, einfach zu meiner Sicherheit, sollte doch mal ein kleines Unglück passieren.
Hab Geduld, probier ein wenig aus, weil Versuch-und-Irrtum-Lernen auch mit dazugehört, und ärgere dich nicht, wenn doch mal etwas schief geht - das gehört einfach dazu!
Ich bin mir sicher: In einigen - wenigen! - Monaten sitzt du mit Cuper auf der Couch, und überlegst angestrengt, wann eigentlich das letzte mal "ein Unglück" passiert ist - und weißt es nicht mehr

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Heute Nacht Punkt 2 wurde er wach und lief in seinem Bereich hin und her. Wir haben ihn ins Körbchen zurück geschickt, Zack eingeschlafen. Um 5 wurde er wieder wach, um es nicht gleich überzustrapazieren sind wir raus mit ihm, aber er musste wohl nicht richtig, auf den Weg dahin hat er sich auch immer wieder hingelegt.
Also, wir testen weiter, aber grundsätzlich scheint er ja schon mal 6-7 Stunden durchzuhalten;Hm, kann es sein, dass du glaubst, das Durchschlafen eines Hundes besteht darin, dass der sich in sein Bett/Liegeplatz legt und dann eben sieben, acht Stunden durchschläft, so wie es der Mensch tut, eventuell unterbrochen von einem Toilettengang?
Hunde tun das nicht. Die meisten Hunde wechseln gerade nachts regelmäßig ihren Schlafplatz. Dafür spricht für mich auch ganz stark deine Beschreibung seiner nächtlichen Unruhe. Natürlich ist es für euch nun schwierig zu lernen: wann muss er wirklich Pipi, wann will er nur einen anderen Schlafplatz aufsuchen? Letzteres kann er nicht, da er ja von euch begrenzt wird.
Mal als Beispiel unserer: der steht auf, tappt ins nächste Zimmer, guckt, ob dort alles in Ordnung ist, tappt zurück, macht kurz am Wassernapf halt, nimmt geräuschvoll drei Maul voll Wasser, schlappt weiter Richtung Wohnzimmer. Dort springt er entweder auf die Couch oder legt sich auf einen seiner Liegeplätze. Nach zwei, drei Stunden geht das alles von vorne los. Dann kommt er vielleicht wieder ins Bett.
Er kam als Welpe von neun Wochen zu uns. Für mich war es selbstverständlich, dass dieses Baby nachts an meinen Bauch gekuschelt schlafen durfte. Beschützt und gewärmt, zwei grundlegende Bedürfnisse damit erfüllt. Es gab auch nicht einen einzigen nächtlichen Unfall! Die erste Zeit stand er nachts um drei auf und blieb einfach stehen. Das war für mich Anlaß, den Knirps sofort zu schnappen und mir unter den Arm zu klemmen, aus dem Bett zu springen, schnell in meine Schlappen zu schlüpfen und raus mit ihm (damals schlief ich die ersten Wochen im Jogginganzug
). Auf keinen Fall auf den Boden setzen und Schuhe zubinden usw., da hätte er sofort laufen lassen. Hat prima geklappt. Ab der zwölften Woche schlief er dann durch, in der Regel bis halb sieben, sieben. Das letzte Mal Pipi war immer zwischen 23 und 24 Uhr.Ich verstehe aber auch die Leute, die keinen Hund im Bett wollen. Dann muss man aber andere Lösungen finden.
Für mich persönlich ist das nächtliche Einsperren eines Hundekindes in einen Kennel ein absolutes No Go, aus vielerlei Gründen. Will hier aber keine Diskussion darüber lostreten. Auch dazu gibt es halt unterschiedliche Meinungen.
Die einen Hunde zeigen recht deutlich an, wenn sie müssen, so dass es auch für hundeunerfahrene Menschen lesbar ist. Andere Hunde sind so subtil im Anzeigen, dass es keiner merkt oder versteht.
Wenn unserer nachts mal muss (ist inzwischen nur der Fall, wenn er Durchfall hat, er ist über zwölf), fiept er sehr, sehr leise. So leise, dass es eher klingt, als ob ein Vögelchen piept. Mein Mann hört das nie! Ich immer
. Allerdings kann es dauern, bis ich aus dem Tiefschlaf hochkomme. Wenn es sehr dringlich ist, kommt er zu mir und stupst mich mit der Nase an die Wange. So macht er sich bemerkbar. Ich finde das toll! Eurer hat ja nicht die Gelegenheit, nachts mit euch körperlich Kontakt aufzunehmen, er könnte sich höchstens lautmäßig bemerkbar machen- falls das seine Art ist.Aber auch das sind Dinge, die im Laufe der Zeit- und damit meine ich Monate und Jahre – gewachsen sind, das geht nicht von heute auf morgen, das ist nicht als Werkseinstellung dabei. Gemeinsames Zusammenleben, wachsendes Vertrauen auf beiden Seiten, und ein gewisses Interesse am Lebewesen Hund und man lernt gegenseitig immer besser sich zu lesen.
Hunde sind in ihrer Kommunikation extrem unterschiedlich. Es ist eure Aufgabe, herauszufinden, was euer Kleiner euch mit seinem Verhalten sagen will. Das kann Spaß machen, die Körpersprache eures Hundes zu lernen, das dauert aber und man braucht schon eine reichliche Portion Geduld.
Ihr seid ja schon am Beginn der Junghundezeit, das wird noch interessanter, versprochen
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unsere hündin kam mit 10 wochen zu uns ,sie wurde auch nach monaten nicht supbenrein,mußt alle 2 std raus,bei aufregung noch öfter und das rund um die uhr..... sie schlief(schläft heute noch) auch bei mir ,damit ich merke wenn die mausi raus muß.... einen richtigen rythmus hatten wir die ersten monate nicht,weil sie ja bei aufregung/nach angestrengten tagen,öfter als alle 2 std mußte.
dadurch das sie bei mir schläft gab es nie einen nächtlichen unfall,sobald sie unruhig wurde hab ich sie mir unter den arm geklemmt und bin raus.
den platz wechselt sie bis heute nachts nicht,nur ab und an mal die lage... rumwandern war auch nie ein thema... erst vor kurzem bei einer nervenentzündung im lendenwirbel ,ist sie öfter aufgestanden und unruhig rumgelaufen.
bei ihr hat sich dann nach einigen abendtuerlichen ansätzen(abwarten,dursten lassen,abends einsperren,1.läufigkeit sollte das ändern ...) des damaliegen tierarztes ein ektopischer ureter(klinik,urologe) herausgestellt und das die nieren nicht konzentrieren..... mit 22 monaten wurde sie operiert.
der professor sagte damals nach der op , wenn sie 4 sdt an/aushalten kann,sollen wir zufrieden sein.
inzwischen ist sie 9 und 4 std sind das maximale beim aushalten geblieben,sie muß auch spät abends und nachts raus.auf fahrten in den urlaub müssen wir alle 2 std anhalten.
wir leben damit nun schon solange das es einfach alltag geworden ist,das sie so oft muß.
lg
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Unser Hund kam mit 12 Wochen zu uns. Wir sind von Anfang an nicht nachts mit ihm raus gegangen, weil die Züchterin meinte, wir sollten es einfach mal versuchen. Hat tatsächlich auch geklappt, allerdings musste es dann morgens richtig schnell gehen.
Wirklich stubenrein war er aber erst mit 9-10 Monaten. Teilweise waren das richtig blöde Situationen: 30 Minuten Meeting überzogen, gefreut dass noch keine Pfütze da ist, dann ist ein Knoten im Schnürsenkel und als der gerade gelöst ist, plätschert es...

Ich würde mir zum jetzigen Zeitpunkt keine Sorgen machen. Es wird mit der Zeit immer besser und irgendwann realisiert man, dass man sich an den letzten Unfall gar nicht mehr erinnern kann.

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Hundundmehr der gereicht ist etwa 1m breit und die ganze Länge vom Bett plus etwa 1,2m. Also in etwa 1x3,2m. Quasi der Ausstiegsbereich vom Bett. In dem Bereich steht sein Körbchen. Der Bereich ist mit dem Laufstallgittee abgegrenzt, so dass er nicht im Schlafzimmer rumlaufen kann.
Er wechselt aber auch tagsüber gerne zwischen Decke und Fliesen, da möcht ich ihm eigentlich ungern die Freiheit nachts nehmen.
Ich beobachte es mal die nächsten Tage. So wie heut Nacht hat’s ja gut geklappt. -
Manchmal muss man sich auch rantasten und mutig in Kauf nehmen, dass es eine Pfütze gibt. Das ist nicht schlimm.
Der Hund entwickelt sich und wir müssen und mit entwickeln. Sprich, man muss immer wieder neu schauen, was gerade passend ist.
Aktuell ist es das Pinkeln, irgendwann wird das Thema mehr Bewegung oder mehr Kopfarbeit sein. Oder wieder weniger con allem, wenn die Hormone aktiv werden. -
Also mal ganz provokativ gefragt: was wäre den so schlimm daran wenn er nachts mal reinmachen würde?
Wenn ihr direkt vor dem schlafen gehen raus geht, wird er nicht Unmengen pinkeln müssen sondern nur bisschen. wenn ihr bis jetzt immer bei der kleinsten Regung raus seid, dann hat er eventuell gelernt dass bei dem dezentesten Gefühl von Harndrang schon raus zu müssen. Nicht falsch verstehen bitte nicht einen Hund stundenlang einhalten lassen wenn der muss oder Frank ist oder sehr deutlich anzeigt oder vor dem schlafen gehen noch viel getrunken hat.
Aber diese Verknüpfung von „ich bin wach dann gehen wir immer raus und dsnn pinkel ich“ ist ja das was euch gerade stört.(Mein Mann baut sich hier gerade eine ähnliche Verknüpfung auf: er geht immer Stunden nach den Hunden und mir ins Bett und die wachen auf wenn er dazu kommt. Weil klein-Trudy also eh wach ist, schickt er sie nochmal in den Garten. Bin gespannt wie lange es dauert bis sie das von selbst einfordert
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