Welpe entspannt nicht richtig in unserer Nähe
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Andere Sache noch, könnte in die Richtung der Blätter gehen.
Wir haben hier son blauen Ball, eine Art Kong wo man Leckerli reinpackt. Wenn er sich damit beschäftigt, dreht er förmlich auf, wie mit den Blättern. Oder wenn er einen Ball sieht. Ähnliches passiert auch mit dem klassischen Kong. https://www.zooplus.de/shop/hunde/hun…riant=135948.12
Sobald das Teil rollt dreht er auf und ist gar nicht mehr mit schnüffeln beschäftigt, sondern versucht schon eher mit Power die Sachen da rauszukriegen.
Ich glaube, das tut ihm nicht gut, vor allem nicht, wenn ich ihm das Morgens geben möchte und er soll sich anschließend entspannen.
Was ist eure Meinung, bzw. habt ihr Alternativen für im Haus?Kannst du mal Filmen, wie er da aufdreht? Ich meine wildes Spiel gehört doch auch dazu, der darf doch auch mal wild sein und Energie rauslassen? Wovon soll er sonst müde sein? Beim Züchter hat er vermutlich den halben Tag mit seinen Geschwistern getobt. Selbst meine 2 Erwachsenen spielen und toben noch wild rum. Danach wird dann zufrieden gepennt.
Filmen deshalb, damit beurteilt werden kann, ob das wirklich "drüber" ist oder einfach ganz normales spielen, halt auch mal wilder, weil junger Hund. Der kann doch nicht immer nur ruhig sein.
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Hallo,
hast du hier Welpe entspannt nicht richtig in unserer Nähe schon mal geschaut ?*
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Filmen deshalb, damit beurteilt werden kann, ob das wirklich "drüber" ist oder einfach ganz normales spielen, halt auch mal wilder, weil junger Hund. Der kann doch nicht immer nur ruhig sein.
Fände ich auch sinnvoll. Wie wir schon festgestellt haben, sind da die Interpretationsspielräume ja recht breit gefächert. (Das ist keine Kritik, sondern einfach ein sachlicher Fakt.)
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Filmen deshalb, damit beurteilt werden kann, ob das wirklich "drüber" ist oder einfach ganz normales spielen, halt auch mal wilder, weil junger Hund. Der kann doch nicht immer nur ruhig sein.
Fände ich auch sinnvoll. Wie wir schon festgestellt haben, sind da die Interpretationsspielräume ja recht breit gefächert. (Das ist keine Kritik, sondern einfach ein sachlicher Fakt.)
Genau. War von mir auch nicht als Kritik gemeint, könnte mir aber vorstellen, dass du das als schlimmer empfindest, obwohl es vielleicht einfach normal ist. Wie gesagt- die Energie muss ja auch mal raus.
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Schön, dass es dir ein besseres Gefühl gibt, ihn dabei zu haben

Mit "klappt super" hatte ich jetzt auch nicht gerechnet - aber es ja wohl viel besser als befürchtet, das ist ein guter Anfang.
Ob es für Cuper entspannter ist, wenn ihr jetzt zu Zweit mit im Arbeitszimmer seid, wage ich etwas zu bezweifeln.
Das könnte ihn jetzt auch erstmal erneut irritieren.
Seid ihr beiden Menschen euch denn einig, und zieht an einem Strang?
Ihr müsst ja beide Geduld und Nervenstärke aufbringen - aber: Ganz viel ist für den kleinen Cuper einfach auch Gewöhnung, und wenn ihr beide im Team arbeitet, euch die Anstrengung dieser Eingewöhnungsphase teilt, dann schafft ihr das.
Cuper scheint mir da nämlich auch ziemlich lernfähig zu sein - und das ist einfach typisch Labradorretriever: Hauptsache mit Mensch zusammen, auch wenn es längere Phasen gibt, wo mal nix passiert.
Dass ihm dann der Mittag/Nachmittag etwas lang wird, kann ich gut nachvollziehen.
Hast du eine Idee, wie du gemeinsam mit deiner Frau diesen Nachmittag etwas entschärfen kannst?
Es geht hier nicht um dauerhaft, sondern um einige, im Vergleich zum Hundeleben und auch eurem Leben wenige Wochen, in denen euer normaler Tagesablauf dem Welpen - und bald Junghund - angepasst werden sollte, damit er sich Schritt für Schritt an euren gewohnten Alltag gewöhnen kann.
Thema Ball: Hatte ich schon etwas zu geschrieben, ich bin bei Bällen auch sehr ... "vorsichtig".
Leckerchenball gab es, den habe ich verwaltet, und weggelegt, sobald der leer war.
Würde ich auch mit dem Kong so machen.
Hier würde ich übrigens schon beginnen, ein Tauschgeschäft zu etablieren, gerade mit Blick auf eine zukünftige jagd(ersatzliche) Beschäftigung ist es wichtig, dem Hund schon als Welpe beizubringen, Sachen die er im Maul hat GERNE abzugeben.
Ich habe gegen ein Leckerchen getauscht.
Mein Wort für das Ausgeben von Beute ist übrigens "Danke" - das übliche Wort "Aus" birgt für mich persönlich zu sehr die Gefahr, es in bestimmten Fällen zu scharf auszusprechen, und das ist Druck, und manche Hunde reagieren auf Druck mit Gegendruck = geben das was sie im Maul haben erst recht nicht ab.
Den Kong würde ich nicht für Leckerchen nutzen, sondern darin lieber etwas Quark reinpacken, vielleicht mit Geflügelleberwurst oder Hundeleberwurst geschmacklich ein wenig aufgewertet. Oder ein wenig fein geraspelte Möhren oder Gurke mit dazu - halt etwas nette, hundegerechte Geschmacksabwechslung (wobei das nicht jeder Hund wirklich braucht, ist nur als Anregung gedacht.).
Der Kong könnte dann z. B. nach dem Mittagsspaziergang, nach einer kurzen Kuscheleinheit die einer von euch mit im Laufstall verbracht hat, das Beenden der gemeinsamen Zeit einläuten. Er bekommt den Kong von demjenigen, der ihn gerade noch bekuschelt hat, und dann arbeitet auch derjenige weiter.
Solche Rituale zu etablieren dauern auch ein wenig Zeit - aber sie lohnen sich, weil der Hund so positiv verknüpfen kann, dass jetzt "Ende" ist.
Hattest du meinen Tipp mit der RinderkopfhautPLATTE gelesen?
Das ist ein sehr großes, flaches Stück harte Rinderkopfhaut, an der viele Hunde sehr lange rumnagen (können), ohne dass die Gefahr besteht ein zu großes Stück in der Gier zu verschlucken (und im absoluten Worst Case daran zu ersticken).
Gibt es zumeist nicht in den normalen Futterläden in dieser Größe, kann aber im Internet bestellt werden. Achte dabei auf eine Herstellung in Deutschland, weil manche ausländischen (vor Allem außereuropäischen) Hersteller es mit den chemischen Mitteln, die bei der Herstellung verwendet werden, nicht so genau nehmen mit dem Blick auf Gesundheit...
Diese Platte läßt man nicht zur freien Verfügung, aber im Nachmittagsbereich könnte das eine gute Lösung sein, die Warterei auf euer Arbeitsende für den Welpen zu verkürzen.
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Wie alt ist eigentlich eure Tochter?
Wie kommt sie mit Cuper klar, und Cuper mit ihr?
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Ich hab mal nachgerechnet, Cuper ist jetzt knapp 16 Wochen alt.
Mir persönlich ist das ein bisschen zuviel Ruhigstellung, ein bisschen zuviel Training von Sachen, die er im Alltag entspannt nebenbei lernen könnte und zu hohe Ansprüche an den Cuper allgemein.
Wann darf der Welpe eigentlich Welpe sein und ganz einfach mal seine Umwelt entdecken?
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Ich habe es so in Erinnerung, dass die Freizeit nach der Arbeit komplett mit dem Hund verbracht wird, und auch so Unternehmungen wie Bus/Bahnfahrten, Zoobesuche etc. gemacht werden.
Auch die Mittagspause ist ja auf den Hund zugeschnitten.
Aber ja, die Freizeitaktivitäten würden mich auch interessieren, wo und wie freie Umwelterkundung für den Welpen stattfindet.
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Wann darf der Welpe eigentlich Welpe sein und ganz einfach mal seine Umwelt entdecken?
Diese Frage fehlt mir hier im Thread völlig. Seit x Seiten geht es um seine Farbe und wie man ihn am besten eingrenzt und korrigiert.
Aber ich lese nie was von "wir waren schön spazieren, Cuper konnte mal richtig schön laufen oder hat andere Hunde getroffen, und ausgelassen getobt".
Macht man sowas grundsätzlich nicht mehr? Oder geht das nur bei der Rasse bzw jetzt ja special Mix nicht?
Ich frag mich halt, wann der neben "still und bewegungslos sein" auch mal das normale Leben lernen soll. Zumindest hoffe ich ja, dass das im Älter werden dann etwas mehr als dekorativ rumliegen und atmen werden darf.
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Bitte, jetzt fang nicht wieder mit dem "Wann darf er Welpe sein" an. Das steht vor zig Seiten. Wir verbringen den Nachmittag / Abend mit ihm. Ich verstehe, wenn ihr dazu kommt, das zu fragen, aber die Art wie gefragt wird, ist schon wieder einen Hauch von Vorwurfsvoll.
Der erlebt alles mögliche, Hunde spielen, Innenstadt, andere Tiere, Zoo, Einfach auf ner Wiese schnüffeln und noch viel mehr...
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Der erlebt alles mögliche, Hunde spielen, Innenstadt, andere Tiere, Zoo, Einfach auf ner Wiese schnüffeln und noch viel mehr...
Also Innenstadt und Zoo (Zoo ist auch generell kein Ort für jegliche Tiere) sind keine Welpensachen. Das ist Arbeit und funktionieren.
Bei mit Hunden spielen und andere Tiere (treffen, sehen?) kommt es drauf an, wie das genau abläuft. Wenn der Hund zB immer wieder korrigiert wird (hattest du erwähnt, dass er beim "Spielen" Korrekturen von anderen Hunden nicht annimmt) , ist es kein Spielen.
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Bitte, jetzt fang nicht wieder mit dem "Wann darf er Welpe sein" an. Das steht vor zig Seiten. Wir verbringen den Nachmittag / Abend mit ihm. Ich verstehe, wenn ihr dazu kommt, das zu fragen, aber die Art wie gefragt wird, ist schon wieder einen Hauch von Vorwurfsvoll.
Der erlebt alles mögliche, Hunde spielen, Innenstadt, andere Tiere, Zoo, Einfach auf ner Wiese schnüffeln und noch viel mehr...
Wundert dich das, dass ich so frage?
Wenn es denn wirklich mal zur Sprache kommt, dass der Hund ma draussen ist, dann geht es ja eigentlich auch immer nur um "Training".
Ich persönlich bin der Meinung, dass so ein Jungspund auch mal "die Sau rauslassen" dürfen muss. Und da ich mit der Meinung ziemluch allein dazustehen scheinen, frage ich mich, wo mein Denkfehler sein könnte, dass ich vermute, dass das fiepsen etc im Käfig damit zusammenhängen könnte, dass ihm sowas vielleicht fehlen könnte.
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