Hund wie lange in der Box, z. B. auf Turnieren usw.
-
-
Ich finde es wirklich interessant, dass offensichtlich viele Hunde(sport)vereine und andere Institutionen eigene Regelungen für ihre Veranstaltungen erlassen, die sich mehr oder weniger am rechtlichen Rahmen orientieren.
Nein, das stimmt so nicht.
Jede Hundesportveranstaltung wird nur freigegeben, wenn das vet Amt sein OK gibt und das vet Amt gibt jedes Mal eigene Richtlinien raus, die ihnen wichtig sind.
Das ist nicht nur von vet Amt zu ver Amt unterschiedlich, sondern kann auch in einem vet Amt, von einer, zur anderen Veranstaltung variieren.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Hund wie lange in der Box, z. B. auf Turnieren usw.*
Dort wird jeder fündig!-
-
Ein Gesetz ist keine Durchführungsverordnung, die fehlt an vielen Stellen.
Kein Verein denkt sich die Regeln selbst aus, das sind Vorgaben von der zuständigen Behörde, dem Veterinäramt.
Dieses Chaos findet sich überall, auch wenn es darum geht wie man Hundetrainer wird oder gewerblicher Züchter. Man ist immer abhängig von ansässigen Veterinäramt. Genau dieses Chaos wird in sehr vielen Thread bemängelt. -
Ist zwar etwas OT, aber unabhängig vom Boxenthema (ich gehe nämlich durchaus davon aus, dass es Hunde gibt die wirklich gerne in einer Box pennen) frage ich mich, warum man überhaupt einen Hund auf eine Veranstaltung schleppt, auf der er so gestresst ist, dass er dort ausserhalb einer Box nicht ruhen kann. Ist ja nix notwendiges wie z. B. ein Tierarztbesuch. Ja, evtl hat er bei den paar Minuten Wettbewerb Spaß, aber dafür braucht der Hund ja keine grosse Veranstaltung, die dürfte ja eher der Bespassung des Hundehalters dienen. Solange den Hunden der Trubel nix ausmacht ist es ja auch ok, aber warum gehe ich da mit nem Hund hin dem das Drumrum so zuviel ist, dass er nur in ner Box zur Ruhe kommen kann?
-
Habe gerade kaum Compizugang, daher nur eine Antwort
Hmm, naja, dennoch finde ich die paar Quadratmeter Auto oder Zelt im Vergleich zu zuhause sehr mikrig.
Anderernorts hier im Forum wird sehr schnell gemeckert, wenn ein Hund sich nicht frei bewegen kann.
Du hast doch einen Hütehund, oder? Weißt Du wie deren echten Arbeitstage im Bezug aufs Auto aussehen?
Das weiss ich durchaus, rumhängen zusammentreiben (oder so) rumliegen, und ich weiss auch, dass nicht jefer 'echte' Hütehund gut gehalten wird, obwohl ich ein Bauerhofleben wohl das beste für solche Hunde finde.
Aber das ist für mich hier nicht das Thema.
Hier geht es mE um Hobbyhaltung. Schön wenn es viele gibt, die dem Hund ein unterhaltsames Leben bieten, wie auch immer.
Aber ich finde man darf durchaus die Schattenseiten erwähnen, wie eben das stundenlange Warten auf engem Platz. Ja, viele Hunde mögen ihre Box, aber ich kenne nur Hunde, die gern mal woanders loegen, kurz rumlaufen.
Dazu ist es doch so, dass diese langen Wartezeiten imm Auto nicht nur bei Turnieren vorkommen, sondern auch im Training.
Ich persönlich finde das für ein Hobby zuviel.
Das Argument, ok, ist zwar nicht erlaubt, aber k8ntrolliert ja keiner, nervt besonders.
Auch wenn ich vielleicht, absichtlich, blse geschrieben habe, ich glaube schon, dass es die meisten gut meinen mit dem Hund, falls ihnen nicht der eigene Ehrgeiz im Weg ist.
Dennoch fibde ich, dass man sich als HH Gedanken machen sollte, ob es eine bessere 'Aufbewahrungslösung' gibt, auch wenn die K8fferraumaufbewahrung halt schon immer so war, es alle so machen.
Überlegen ob man vielleicht etwas anderes organisieren soll, ob es kein Problem ist, die Tierschutzgesetze zu missachten, nur weil nicht k8ntrolliert wird.
-
Dennoch fibde ich, dass man sich als HH Gedanken machen sollte, ob es eine bessere 'Aufbewahrungslösung' gibt, auch wenn die K8fferraumaufbewahrung halt schon immer so war, es alle so machen.
Da sind wir einfach wieder beim Maß der Dinge.
Nur weil dein Hund sich in solch einer Situation stresst und du es anders machen müsstest, heißt dass nicht dass das für alle Hunde so ist.
Etwas individuell zu betrachten heißt hinnehmen zu können, dass etwas was man selbst blöd findet auch mal die beste Lösung sein kann. Auch wenn es für einen selbst nicht passt.
Für sehr viele Hunde ist das die beste Lösung.
Wartezeiten empfindet auch nicht jeder als etwas negatives. -
-
Dennoch fibde ich, dass man sich als HH Gedanken machen sollte, ob es eine bessere 'Aufbewahrungslösung' gibt, auch wenn die K8fferraumaufbewahrung halt schon immer so war, es alle so machen.
Ich denke genau diese Gedanken haben sich mindestens 95% der HH durchaus gemacht. Auch, oder sogar gerade dann, wenn das Ergebnis ist, dass der Hund sich bei Wartezeiten im Kofferraum/ in der Box am Wohlsten fühlt. Nur weil man selber mit Box irgendein Schreckgespenst verbindet, stellt es dies nicht für alle Hunde und ihre Halter dar und davon kann man nicht ableiten, dass sich die HH nicht genug Gedanken gemacht haben.
p. s. Ich hab mal wieder zu lange gebraucht, daher Überschneidung mit dem Post von WorkingDogs -
Dennoch fibde ich, dass man sich als HH Gedanken machen sollte, ob es eine bessere 'Aufbewahrungslösung' gibt, auch wenn die K8fferraumaufbewahrung halt schon immer so war, es alle so machen.
Wenn es dir um begrenzten Platz und Enge dabei geht, und das habe ich verstanden, bin ich tatsächlich ratlos. Natürlich können nicht noch 5 Hunde munter frei rumturnen, wenn einer gerade trainiert. Selbst wenn also die Hunde nicht irgendwo in Auto oder Box ruhen, wären sie kurz angeleint und könnten da keine Faxen machen und damit noch ggf. Das Training eines anderen stören.
Da könnte man höchstens noch zu Coronagegebenheiten zurückkehren: strenger Zeitplan, immer nur ein Team auf dem Platz, kein Aufenthalt vor dem Platz. Dann wäre der Hund ja zügig wieder zuhause und könnte sich frei bewegen.
Auf ewig hält man so keine Trainingsgruppe zusammen, hat niemanden der draufguckt und Feedback gibt. Unnötig.
Ich bin übrigens absolut sicher, dass Paterson sein Training liebt, auch wenn er warten muss und dass er auch von Turnieren "was mit nach Hause nimmt" . Und wenn's nur die Bratwurst ist, die bei uns traditionell dazu gehört
-
Die Frage ist ja auch… was wären denn Alternativen? Den Hund im Auto lassen scheidet ja scheinbar aus… also muss er mit aufs Tunier, muss da ja dann aber auch irgendwie angebunden und begrenzt werden, weil sonst stört er den Ablauf/andere Teams. Anbinden heisst auch er kann sich nicht frei bewegen.
Ein kleiner Auslauf vor dem Auto? Nimmt dann viel Platz ein… muss man halt besser organisieren. Und hoffentlich hält der Zaun dann auch und keiner stört sich am eventuellen Bellen. Auch nicht ideal…
Hm… und nun? Was bleibt sonst noch? -
Die Frage ist ja auch… was wären denn Alternativen?
Ich denke die Vorstellung ist, dass man das ganze dann einfach sein lässt „dem Hund zuliebe“. Man hat selbst keine Lust auf Vereinsleben und wenig Spaß an Hundesport, nicht den Hund dafür, also sollen andere da auch keinen dran haben dürfen.
-
Ein kleiner Auslauf vor dem Auto? Nimmt dann viel Platz ein… muss man halt besser organisieren. Und hoffentlich hält der Zaun dann auch und keiner stört sich am eventuellen Bellen. Auch nicht ideal…
Bei uns ist das ziemlich normal. Also Zaun ums Auto.
Es ist allerdings verboten, in dem Fall von den Veranstaltern aus, dass die Hunde unbeabsichtigt auf dem stakeout sind.
Abgesehen davon, bei der hohen Fluktuation an Passanten (mit und ohne Hund/en) und Zuschauern, kommen da tatsächlich die wenigsten Hunde zur Ruhe. Vor allem, wenn die Menschen nicht wirklich permanent eingreifen (der Grund, warum wir erst gar keinen Zaun haben, weil es meinen Hunden nicht gut tut).
Und, die Zäune werden eben leider auch von allen möglichen Hunden voll gepisst. Richtig ekelhaft
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!