Hund wie lange in der Box, z. B. auf Turnieren usw.
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Die Frage ist ja auch… was wären denn Alternativen?
Ich denke die Vorstellung ist, dass man das ganze dann einfach sein lässt „dem Hund zuliebe“. Man hat selbst keine Lust auf Vereinsleben und wenig Spaß an Hundesport, nicht den Hund dafür, also sollen andere da auch keinen dran haben dürfen.
Naja, die Hundeschutzverordnung ist in dem Sinne ja schon eindeutig genug, dass der längere Aufenthalt in geschlossenen Boxen auf solchen Veranstaltungen nicht erlaubt ist.
Und ja, ich finde schon, dass man sich daher über passende Möglichkeiten Gedanken machen muss. Das Boxenthema ist etwas, was relativ leicht zu kontrollieren wäre und ich gehe davon aus, dass früher oder später da sehr genau drauf geachtet wird.
Es mag zwar sein, dass diejenigen, die das Thema aufgegriffen haben, den Hundesport, wie in vielen anderen Punkten auch, völlig vergessen haben, aber dennoch betrifft es die Sportler eben auch. Und auch die müssen sich dran halten.
Von daher finde ich den Einwand von nebelfrei durchaus angebracht. Das hat nichts damit zu tun, wie man selber zum Thema steht, sondern es ist etwas, wo wir eben bewusst gegen Regeln verstoßen und die eben, früher oder später, uns auf die Füße fallen.
Wobei ich davon ausgehe, dass ich, bevor das Boxenthema wirklich ein ernstes Problem wird, mit Siri, als ntb, vom Gelände geschmissen werde, oder sie bereits so alt ist, dass sie in Rente, oder unter der Erde ist.
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Dennoch fibde ich, dass man sich als HH Gedanken machen sollte, ob es eine bessere 'Aufbewahrungslösung' gibt, auch wenn die K8fferraumaufbewahrung halt schon immer so war, es alle so machen.
Da könnte man höchstens noch zu Coronagegebenheiten zurückkehren: strenger Zeitplan, immer nur ein Team auf dem Platz, kein Aufenthalt vor dem Platz. Dann wäre der Hund ja zügig wieder zuhause und könnte sich frei bewegen.
Corona war zwar die extreme Ausprägung, aber in der Organisation von Veranstaltungen darauf zu achten, unnötige Wartezeiten / Leerzeiten zu minimieren, ist sicher auch ein Beitrag zur Lösung.
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Da könnte man höchstens noch zu Coronagegebenheiten zurückkehren: strenger Zeitplan, immer nur ein Team auf dem Platz, kein Aufenthalt vor dem Platz. Dann wäre der Hund ja zügig wieder zuhause und könnte sich frei bewegen.
Corona war zwar die extreme Ausprägung, aber in der Organisation von Veranstaltungen darauf zu achten, unnötige Wartezeiten / Leerzeiten zu minimieren, ist sicher auch ein Beitrag zur Lösung.
In meinem Sport nicht machbar.
Wir haben ganz klare Startzeiten und keiner ist ewig weit vorher am Start.
Dennoch ist man für mehr oder weniger 3 Tage vor Ort. Man wartet also nicht vor seinem Start direkt, aber eben den ganzen restlichen Tag, dafür, dass man eben Samstag und Sonntag an den Start darf
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Naja, die Hundeschutzverordnung ist in dem Sinne ja schon eindeutig genug, dass der längere Aufenthalt in geschlossenen Boxen auf solchen Veranstaltungen nicht erlaubt ist.
Meinst du die Tierschutzhundeverordnung? Eine Veranstaltung ist weder das Halten, noch das Züchten von Hunden. Wenn die zuständige Behörde Vorgaben macht, dann hast du schon Rechtsicherheit. Auf Geflügelausstellungen sind die Tiere 3-4 Tage einzeln in Käfigen, ebenfalls abgedeckt und begleitet durch das Verterinäramt. Dafür gibt es diese Behörde doch mitunter. Es gibt ja sogar einen Paragrafen in der Verordnung der explizit Abweichungen durch die Behörde erlaubt.
§ 1 Anwendungsbereich
(1) Diese Verordnung gilt für das Halten und Züchten von Hunden (Canis lupus f. familiaris).
(2) Die Vorschriften dieser Verordnung sind nicht anzuwenden
1.während des Transportes,
2.während einer tierärztlichen Behandlung, soweit nach dem Urteil des Tierarztes im Einzelfall andere Anforderungen an die Haltung notwendig sind,
3.bei einer Haltung zu Versuchszwecken im Sinne des § 7 Absatz 2 des Tierschutzgesetzes, soweit für den verfolgten wissenschaftlichen Zweck andere Anforderungen an die Haltung unerlässlich sind.
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Hierzu nochmal eine Gutachterliche Stellungnahme die auch sehr gut Differenziert wann von einer Haltung und wann von einer kurzfristigen Unterbringung zu sprechen ist:
https://tierschutz.vdh.de/weitere-unterl…n-in-hundeboxen -
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Hierzu nochmal eine Gutachterliche Stellungnahme die auch sehr gut Differenziert wann von einer Haltung und wann von einer kurzfristigen Unterbringung zu sprechen ist:
https://tierschutz.vdh.de/weitere-unterl…n-in-hundeboxenDie Uni Wien sieht in dieser Anwendung schon Haltung, oder?
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Hierzu nochmal eine Gutachterliche Stellungnahme die auch sehr gut Differenziert wann von einer Haltung und wann von einer kurzfristigen Unterbringung zu sprechen ist:
https://tierschutz.vdh.de/weitere-unterl…n-in-hundeboxenDie Uni Wien sieht in dieser Anwendung schon Haltung, oder?
Sind halt Gutachten, klar können da verschiedene Fazite bei rauskommen. Fakt ist allerdings, dass Behörden hier Vorgaben für Veranstaltungen geben und dann darf man sich da als Tierhalter auch nach richten. Ist doch in allen anderen Themen auch so, ob du nun Hundetrainer werden willst, in punkto Haltungsfragen und Auflagen, gewerbliche Zucht, generell Zucht, welche Unterlagen du zu führen hast. Das ist nun das Gutachten welches der VDH für seine Veranstaltungen heranzieht, weil es sich explizit mit der Anwendung im Hundesport und Ausstellungen beschäftigt, in punkto Erziehungshilfe und Unterbringung im Haus ist das Fazit dieses Gutachtens kein anderes wie bei der Uni Wien.
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Die Frage ist ja auch… was wären denn Alternativen? Den Hund im Auto lassen scheidet ja scheinbar aus… also muss er mit aufs Tunier, muss da ja dann aber auch irgendwie angebunden und begrenzt werden, weil sonst stört er den Ablauf/andere Teams. Anbinden heisst auch er kann sich nicht frei bewegen.
Ein kleiner Auslauf vor dem Auto? Nimmt dann viel Platz ein… muss man halt besser organisieren. Und hoffentlich hält der Zaun dann auch und keiner stört sich am eventuellen Bellen. Auch nicht ideal…
Hm… und nun? Was bleibt sonst noch?Daheim bleiben.
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Die Uni Wien sieht in dieser Anwendung schon Haltung, oder?
Sind halt Gutachten, klar können da verschiedene Fazite bei rauskommen.
Klar, und wie bei allen Gutachten spielt mit Sicherheit auch der Auftraggeber eine Rolle.
Wieso gibt es eigentlich keine Gutachten aus Deutschland?
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Sind halt Gutachten, klar können da verschiedene Fazite bei rauskommen.
Klar, und wie bei allen Gutachten spielt mit Sicherheit auch der Auftraggeber eine Rolle.
Wieso gibt es eigentlich keine Gutachten aus Deutschland?
Keine Ahnung, es gibt ja Gutachten aus Deutschland. Aber die beschäftigen sich in der Regel lediglich mit dem Einsatz in der Hundeerziehung und daheim und nicht mit dem Graubereich auf Veranstaltungen, während Arbeitseinsätzen und im Training. Ich denke an diesen Part wird schlicht nicht gedacht, ich darf einen Hund ja auch mal anbinden ohne dass es gleich Anbindehaltung ist. Ich persönlich hätte mit dem Anbinden viel mehr Klemmer als mit einer Box wegen der Verletzungsgefahr, aber es gibt viele Hunde für die das wunderbar funktioniert.
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